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   BGH, 15.03.1978 - IV ZR 77/77   

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BGH, 15.03.1978 - IV ZR 77/77 (https://dejure.org/1978,1577)
BGH, Entscheidung vom 15.03.1978 - IV ZR 77/77 (https://dejure.org/1978,1577)
BGH, Entscheidung vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 (https://dejure.org/1978,1577)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Kölner Modell 1 -, ABAG-Treuhandmodell, Gerichtsstandsvereinberung, Auslegung Formularvertrag, Abgrenzung Vermittlung Immobilieneigentum und Vermittlung Treuhandvertrag, Verflechtung zwischen Makler und Vertragspartner des Auftraggebers, Bereicherungsanspruch des ...

Papierfundstellen

  • DNotZ 1978, 678
  • WM 1978, 708
  • DB 1978, 1396
  • DB 1978, 1684
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (12)

  • RG, 30.10.1942 - VII 41/42

    1. Ist beim Bemessen der Bereicherung die dem Bereicherten durch die grundlos

    Auszug aus BGH, 15.03.1978 - IV ZR 77/77
    Die von dem Berufungsgericht in diesem Zusammenhange noch zitierten Entscheidungen (OLG München OLGE 38, 126; RGZ 49, 59, 62; 138, 122, 124; 170, 65, 69) betreffen andere Fallgestaltungen und können daher hier nicht herangezogen werden.

    Der vom Reichsgericht aus den §§ 122, 179 Abs. 2, 307, 309 BGB abgeleitete allgemeine Rechtsgedanke, niemand dürfe dadurch Schaden erleiden, daß ein Rechtsgeschäft aus einem allein in der Person des anderen Vertragsteiles liegenden Grund unwirksam ist oder wird, ist entgegen der dort vertretenen Auffassung (RGZ 170, 65, 68 f) im Rahmen von § 818 Abs. 3 BGB nicht anwendbar (BGB-RGRK 12. Aufl., § 818 Rdn. 30).

  • BGH, 30.06.1976 - IV ZR 207/74

    Bestehen eines Provisionsanspruchs eines Maklers bei wirtschaftlicher

    Auszug aus BGH, 15.03.1978 - IV ZR 77/77
    Soweit die Revision zusätzlich noch auf die von ihr behauptete Branchenkenntnis des Klägers abhebt, übersieht sie, daß diesem Umstand nur dann für die Feststellung eines entsprechenden Verpflichtungswillens Bedeutung zukommt, wenn dem Auftraggeber gerade aufgrund seiner Branchenkenntnis Art und Umfang der Verflechtung positiv bekannt waren (BGH WM 1976, 1158).

    Vielmehr hat der mit dem Vertragspartner persönlich oder wirtschaftlich verflochtene Makler nur deshalb keinen Anspruch auf die gesetzliche Maklerprovision, weil die Verflechtung den Makler aufgrund des in seiner Person bestehenden Interessenkonflikts als generell ungeeignet erscheinen läßt, überhaupt die in § 652 BGB vorgesehene Vermittlungstätigkeit für seinen Auftraggeber zu entfalten (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. WM 1975, 542, 543; 1976, 1208, 1209; 1976, 1158).

  • BGH, 07.01.1971 - VII ZR 9/70

    Flugreise - § 818 BGB, erlangte Dienstleistung, ersparte Aufwendungen,

    Auszug aus BGH, 15.03.1978 - IV ZR 77/77
    Als Billigkeitsrecht unterstehen sie in ganz besonderem Maße den Grundsätzen von Treu und Glauben (BGHZ 36, 232, 234 f; 55, 128, 134).

    Eine derartige Rechtsfolge stände in Widerspruch zu dem in § 818 Abs. 3 BGB zum Ausdruck gekommenen obersten Grundsatz des Bereicherungsrechts, wonach die Herausgabepflicht des redlichen Schuldners niemals zu einer Verminderung seines Vermögens über den Betrag der wirklichen Bereicherung hinaus führen darf (BGHZ 55, 128, 131, 134).

  • RG, 13.07.1901 - I 65/01

    Börsentermingeschäfte.

    Auszug aus BGH, 15.03.1978 - IV ZR 77/77
    Die von dem Berufungsgericht in diesem Zusammenhange noch zitierten Entscheidungen (OLG München OLGE 38, 126; RGZ 49, 59, 62; 138, 122, 124; 170, 65, 69) betreffen andere Fallgestaltungen und können daher hier nicht herangezogen werden.
  • BGH, 12.05.1971 - IV ZR 82/70

    Identität von Käufer und Verkäufer bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise -

    Auszug aus BGH, 15.03.1978 - IV ZR 77/77
    Zwar ist es richtig, daß der Senat die Geltendmachung einer Maklerprovision bei bestehender wirtschaftlicher Verflechtung als "wirtschaftlich nicht gerechtfertigte und dem Kunden gegenüber getarnte Erhöhung des Kaufpreises" bezeichnet hat (NJW 1971, 1839, 1840).
  • RG, 26.10.1932 - I 131/32

    1. Kann sich der Kommissionär, der auf Grund eines ungültigen

    Auszug aus BGH, 15.03.1978 - IV ZR 77/77
    Die von dem Berufungsgericht in diesem Zusammenhange noch zitierten Entscheidungen (OLG München OLGE 38, 126; RGZ 49, 59, 62; 138, 122, 124; 170, 65, 69) betreffen andere Fallgestaltungen und können daher hier nicht herangezogen werden.
  • BGH, 21.12.1961 - III ZR 130/60

    Ungerechtfertigte Bereicherung bei Preisverstoß

    Auszug aus BGH, 15.03.1978 - IV ZR 77/77
    Als Billigkeitsrecht unterstehen sie in ganz besonderem Maße den Grundsätzen von Treu und Glauben (BGHZ 36, 232, 234 f; 55, 128, 134).
  • BGH, 24.02.1967 - V ZR 75/65

    Formmangel und guter Glaube

    Auszug aus BGH, 15.03.1978 - IV ZR 77/77
    Die bloß subjektive Unmöglichkeit der Beklagten, zugunsten des Klägers gegenüber der ABAG eine Vermittlungstätigkeit zu entfalten, berührt die Wirksamkeit des Vertragsabschlusses nicht (BGHZ 47, 266, 269).
  • BGH, 30.09.1970 - VIII ZR 221/68

    Kaufvertrag über einer Planierraupe einer französischen Firma - Anwendbarkeit von

    Auszug aus BGH, 15.03.1978 - IV ZR 77/77
    Daß derartige Aufwendungen bei der Berechnung des Bereicherungsanspruchs grundsätzlich in Abzug zu bringen sind, entspricht allgemeiner Meinung (RG LZ 1920, 158 f; DNotZ 1933, 66 f; BGH NJW 1970, 2059; 1976, 1090, 1092; Palandt-Thomas, BGB 36. Aufl., § 818 Anm. 6 C b; Soergel/Mühl, BGB 10. Aufl., § 818 Rdn. 35; BGB-RGRK, 12. Aufl., § 812 Rdn. 57).
  • BGH, 27.02.1974 - V ZR 85/72

    Grundsätze der Vertragsauslegung

    Auszug aus BGH, 15.03.1978 - IV ZR 77/77
    Auf die streitige Frage, ob eine derartige Vereinbarung vor dem 1. April 1974 rechtswirksam durch Allgemeine Geschäftsbedingungen getroffen werden konnte (vgl. hierzu Zöller, ZPO 11. Aufl. § 38 Vorbemerkung II; Thomas/Putzo, ZPO 8. Aufl., vor § 38, Anm. 6 c; BGH WM 1974, 512, 513) braucht nicht näher eingegangen zu werden.
  • BGH, 08.10.1975 - IV ZR 13/75

    Rechte und Pflichten aus einem Maklervertrag - Werbemaßnahmen für den Verkauf von

  • BGH, 25.03.1976 - VII ZR 32/75

    Stille Zession und Zwangsvollstreckung

  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80

    Erwerb von Eigentumswohnungen nach dem "Kölner Modell" - Entlastung von den

    Die Verträge mit diesen Mitarbeitern hätten den gleichen Wortlaut wie der Vertrag, der dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - (WM 1978, 708) zugrunde lag.

    Nach dem das Schuldrecht des BGB beherrschenden Grundsatz der Vertragsfreiheit kann eine Provisionsverpflichtung auch für solche Fälle begründet werden, in denen die Voraussetzungen des § 652 BGB nicht gegeben sind, in denen also der Provisionsberechtigte weder eine Nachweis- noch eine Vermittlungstätigkeit entfaltet hat (BGH WM 1977, 341; 1977, 415; 1978, 708).

    Der frühere IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat allerdings in zwei Entscheidungen (Urteil vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708 und vom 3. Mai 1978 - IV ZR 134/77 -) den gegenteiligen Standpunkt vertreten.

    Dies ist eine Frage der Vertragsauslegung, die vom Revisionsgericht entschieden werden kann, weil das Berufungsgericht insoweit keine Auslegung vorgenommen hat und weitere tatsächlichen Feststellungen nicht in Betracht kommen (vgl. Urteil vom 15. Februar 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708 unter III 2 a).

    Z. vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - (WM 1978, 708) unter II, 2 berufen.

  • BGH, 08.07.2003 - VI ZR 274/02

    Rechtsstellung des Verletzten und der beteiligten Versicherungsträger nach einem

    Die Grundsätze von Treu und Glauben beanspruchen gerade im Bereicherungsrecht unter dem Blickpunkt der Billigkeit in besonderem Maße Geltung (vgl. etwa BGHZ 132, 198, 215; BGH, Urteil vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708, 711).
  • BGH, 05.10.2000 - III ZR 240/99

    Maklertätigkeit des Testamentsvollstreckers

    Dies reicht aus, um ein gültiges, von einer echten Maklerleistung unabhängiges Schuldversprechen zu bejahen (vgl. BGH, Urteile vom 22. Dezember 1976 - IV ZR 52/76 - NJW 1977, 582, 583; vom 2. Februar 1977 aaO; vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708, 710).
  • BGH, 21.03.1996 - III ZR 245/94

    Bereicherungshaftung eines Energieversorgungsunternehmens wegen der Nutzung

    Wenn daher auch Gründe der Rechtslogik zunächst gegen die Berücksichtigung der 1991 vereinnahmten Konzessionsabgaben-Entgelte bei der Gesamtsaldierung sprechen mögen, so lassen sich doch unter dem Gesichtspunkt der Grundsätze von Treu und Glauben - die gerade im Bereicherungsrecht als Billigkeitsrecht in besonderem Maße Geltung beanspruchen (vgl. nur BGH, Urteil vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708 711) - gute Gründe dafür anführen, um auf diesem Wege zu einer gerechten und billigen Gesamtregelung der Vermögensverhältnisse zu gelangen.
  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 39/80

    Erwerb von Eigentumswohnungen nach dem "Kölner Modell" - Entlastung von den

    Die Verträge mit diesen Mitarbeitern hätten den gleichen Wortlaut wie der Vertrag, der dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - (WM 1978, 708) zugrunde lag.

    Nach dem das Schuldrecht des BGB beherrschenden Grundsatz der Vertragsfreiheit kann eine Provisionsverpflichtung auch für solche Fälle begründet werden, in denen die Voraussetzungen des § 652 BGB nicht begründet sind, in denen also der Provisionsberechtigte weder eine Nachweis- noch eine Vermittlungstätigkeit entfaltet hat (BGH WM 1977, 341; 1977, 415; 1978, 708; Urteile vom 22. September 1976 - IV ZR 128/74 - vom 7. Dezember 1977 - IV ZR 2/77 - vom 22. März 1978 - IV ZR 175/76 - WM 1979, 58 Urteil vom 3. Oktober 1979 - IV ZR 89/77 -).

    Der frühere IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat allerdings in zwei Entscheidungen (Urteil vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708 und vom 3. Mai 1978 - IV ZR 134/77 -) den gegenteiligen Standpunkt vertreten.

    Dies ist eine Frage der Vertragsauslegung, die vom Revisionsgericht entschieden werden kann, weil das Berufungsgericht insoweit keine Auslegung vorgenommen hat und weitere tatsächliche Feststellungen nicht in Betracht kommen (vgl. Urteil vom 15. Februar 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708 unter III 2 a).

    Zinser vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - (WM 1978, 708) unter II, 2 berufen.

  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 79/80

    Rückzahlung einer geleisteten Beratungsgebühr und Bearbeitungsgebühr, anlässlich

    Der Sinngehalt dieser Vereinbarung ist vielmehr, nach objektiven Maßstäben, ebenso unter Beachtung ihres wirtschaftlichen Zwecks zu ermitteln, wobei in den Kreis der Erwägungen alle Umstände einzubeziehen sind, die für die Beurteilung von Bedeutung waren (vgl. BGH WM 1978, 708, 709, weiter auch WM 1977, 762 und das unveröffentlichte Urteil vom 3. Mai 1978 - IV ZR 134/77 -).

    Hinsichtlich der maßgeblichen Umstände ist der zu entscheidende Fall vergleichbar den vom früheren IV. Zivilsenat im Sinne des Vorliegens eines Maklervertrages entschiedenen Fällen (vgl. WM 1978, 708 und 1977, 762).

    Allerdings hat der frühere IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes in vergleichbaren Fällen die Zahlungen an Außendienstmitarbeiter als anzurechnende Entreicherung angesehen (WM 1978, 708, 710/711, ebenso Urteil vom 3. Mai 1978 - IV ZR 134/77).

    Gerade die im angefochtenen Urteil mit Bezugnahme auf das Urteil des früheren IV. Zivilsenats vom 15. März 1978 (WM 1978, 708, 711) besonders hervorgehobene wirtschaftliche Betrachtungsweise zwingt dazu, die von der B. gezahlte Provision anzurechnen.

    Das Bereicherungsrecht untersteht als Billigkeitsrecht in besonderem Maß dem Grundsatz von Treu und Glauben (BGH WM 1978, 708, 711).

  • BGH, 18.01.1979 - VII ZR 165/78

    Rückforderung fehlgeleiteter Renten

    Die Vorschrift ist also eine besondere Ausprägung des Grundsatzes von Treu und Glauben, von dem ohnehin das gesamte Bereicherungsrecht beherrscht wird (BGHZ 36, 232, 235; 55, 128, 134; BGH Urteil vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 = WM 1978, 708, 711).
  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 41/80

    Erwerb einer Eigentumswohnung nach Bauherrenmodell - Vermittlung des

    Der Vertrag mit diesem Mitarbeiter habe den gleichen Wortlaut wie der Vertrag, der dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - (WM 1978, 708) zugrunde lag.

    Nach dem das Schuldrecht des BGB beherrschenden Grundsatz der Vertragsfreiheit kann eine Provisionsverpflichtung auch für solche Fälle begründet werden, in denen die Voraussetzungen des § 652 BGB nicht gegeben sind, in denen also der Provisionsberechtigte weder eine Nachweisnoch eine Vermittlungstätigkeit entfaltet hat (BGH WM 1977, 341; 1977, 415; 1978, 708).

    Der frühere IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat allerdings in zwei Entscheidungen (Urteil vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708 und vom 3. Mai 1978 - IV ZR 134/77 -) den gegenteiligen Standpunkt vertreten.

    Dies ist eine Frage der Vertragsauslegung, die vom Revisionsgericht selbst entschieden werden kann, weil das Berufungsgericht insoweit keine Auslegung vorgenommen hat und weitere tatsächliche Feststellungen nicht in Betracht kommen (vgl. Urteil vom 15. Februar 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708 unter III 2 a).

  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 37/80

    Bindungswirkung einer mündlich abgegebenen Erklärung - Wesentliche

    Der Vertrag mit diesem Mitarbeiter habe den gleichen Wortlaut wie der Vertrag, der dem Urteil des Bundesgerichtshofes vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 (WM 1978, 708) zugrunde lag.

    Nach dem das Schuldrecht des BGB beherrschenden Grundsatz der Vertragsfreiheit kann eine Provisionsverpflichtung auch für solche Fälle begründet werden, in denen die Voraussetzungen des § 652 BGB nicht gegeben sind, in denen also der Provisionsberechtigte weder eine Nachweis- noch eine Vermittlungstätigkeit entfalten hat (BGH WM 1977, 341; 1977, 415; 1978, 708).

    Der frühere IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat allerdings in zwei Entscheidungen (Urteil vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708 - und vom 3. Mai 1978 - IV ZK 134/77 -) den gegenteiligen Standpunkt vertreten.

    Dies ist eine Frage der Vertragsauslegung, die vom Revisionsgericht selbst entschieden werden kann, weil das Berufungsgericht insoweit keine Auslegung vorgenommen hat und weitere tatsächliche Feststellungen nicht in Betracht kommen (vgl. Urteil vom 15. Februar 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708 unter III 2 a).

  • BFH, 17.05.1984 - V R 118/82

    Einschaltung eines Zwischenmieters beim Mietkauf-Modell ist Gestaltungsmissbrauch

    Es handelt sich erstens um den auf der Vorderseite des Formulars abgedruckten Auftrag, der zum Abschluß eines Maklervertrages zwischen dem Kläger und der A-GmbH führte (vgl. BGH- Urteil vom 15.3. 1978 IV ZR 77/77, WM 1978, 708 - Maklertätigkeit im "Kölner Modell"; OLG München, Urteil vom 9.12.1983 18 U 3058/83, WM 1984, 374 - Vermittlung eines Treuhandvertrages im Bauherrenmodell).

    Unter diesen Voraussetzungen sind derartige vorformulierte Vertragsbedingungen hinsichtlich Auslegung, Inhaltskontrolle und Revisibilität wie Allgemeine Geschäftsbedingungen zu behandeln (BGH- Urteile vom 29.3. 1974 V ZR 22/73, BGHZ 62, 251, vom 15.3. 1978, a. a. O., und vom 4.3. 1983 V ZR 209/81, WM 1983, 677 - Betreuungsvertrag im Mietkaufmodell der Firmengruppe A).

    Im Hinblick auf die negative zivilrechtliche Beurteilung zur sog. Maklertätigkeit der A-GmbH (vgl. BGH, WM 1978, 708 a. a. O., und OLG München, WM 1984, 374 a. a. O.) ist in tatsächlicher Hinsicht insbesondere keine hinreichende Feststellung zum Umfang der erbrachten Betreuungstätigkeit der Betreuungs-GmbH bis zur Bezugsfertigstellung gegeben, denn diese Gesellschaft hat die Errichtung des Projektes München-Pasing" +) = (Zahlen und Ortsangaben sind verändert) zur Gänze der C-Treuhand, Haus- und Grundbesitz GmbH & Co KG übertragen, welche die A-GmbH in ihren Prospekten als baubetreuendes "renommiertes Trägerunternehmen" vorgestellt hat.

  • BGH, 15.01.1992 - IV ZR 317/90

    Verweigerung einer behördlichen Genehmigung für einen Grundstückskaufvertrag;

  • OLG München, 09.12.1983 - 18 U 3058/83
  • BGH, 04.03.1983 - V ZR 285/81

    Errichtung einer Eigentumswohnung nach dem Bauherren-Modell aufgrund eines

  • BGH, 04.03.1983 - V ZR 209/81

    (Ergänzende) Auslegung eines "Betreuungs- und Verwaltungsvertrages" - Einseitige

  • BGH, 20.05.1983 - V ZR 98/82

    (Ergänzende) Auslegung eines "Betreuungs- und Verwaltungsvertrages" - Einseitige

  • BGH, 04.03.1983 - V ZR 282/81

    (Ergänzende) Auslegung eines "Betreuungs- und Verwaltungsvertrages" - Einseitige

  • BGH, 04.03.1983 - V ZR 242/81

    (Ergänzende) Auslegung eines "Betreuungs- und Verwaltungsvertrages" - Einseitige

  • BGH, 04.03.1983 - V ZR 283/81

    (Ergänzende) Auslegung eines "Betreuungs- und Verwaltungsvertrages" - Einseitige

  • BGH, 20.05.1983 - V ZR 15/82

    (Ergänzende) Auslegung eines "Betreuungs- und Verwaltungsvertrages" - Einseitige

  • BGH, 20.05.1983 - V ZR 74/82

    (Ergänzende) Auslegung eines "Betreuungs- und Verwaltungsvertrages" - Einseitige

  • LAG Düsseldorf, 17.08.2010 - 17 Sa 1717/08

    Handelsvertreterprovision bei Vermittlung von Immobilien aufgrund

  • BGH, 04.12.1981 - I ZR 200/79

    Begriff des Angestellten; Abgrenzung zum freien Mitarbeiter

  • BGH, 10.07.1981 - V ZR 79/80

    Widerruf einer Grundstücksschenkung wegen groben Undanks - Übertragung des

  • BGH, 03.05.1978 - IV ZR 134/77

    Errichtung steuerbegünstigter Eigentumswohnungen nach dem sogenannten "Kölner

  • BGH, 03.10.1979 - IV ZR 89/77

    Übernahme einer Provisionsverpflichtung auf Grund schlüssigem Verhalten -

  • OLG Oldenburg, 14.06.1995 - 11 U 17/95

    Grundlagen eines Makleranspruchs im Fall der Kapitalbeteiligung eines Dritten

  • BGH, 22.12.1982 - V ZR 315/81

    Klage auf Abschluss eines Kaufvertrages - Auslegung eines formularmäßigen

  • OLG Koblenz, 18.02.1988 - 5 U 708/87

    Beurteilung der Rückforderung "fehlgeleiteter" Leistungen eines

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