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   BGH, 02.03.1978 - VII ZR 104/77   

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BGH, 02.03.1978 - VII ZR 104/77 (https://dejure.org/1978,1467)
BGH, Entscheidung vom 02.03.1978 - VII ZR 104/77 (https://dejure.org/1978,1467)
BGH, Entscheidung vom 02. März 1978 - VII ZR 104/77 (https://dejure.org/1978,1467)
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Ehemann-Beschattung

§ 611 BGB, Detektivvertrag, AGB-Inhaltskontrolle, Vergütungsregelungen, (Hinweis: beachte die später geschaffene gesetzliche Regelung in § 3 AGBG, jetzt § 305c BGB <Fassung seit 1.1.02>)

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Auslegung eines Dienstvertrags - Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit allgemeiner Geschäftsbedingungen - Bindung des Vergütungsanspruchs aus einem Dienstvertrag an die Dienstleistung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1978, 744
  • WM 1978, 723
  • BB 1978, 636
  • DB 1978, 2259
  • JR 1978, 503
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (32)

  • BGH, 27.02.1974 - V ZR 85/72

    Grundsätze der Vertragsauslegung

    Auszug aus BGH, 02.03.1978 - VII ZR 104/77
    Formularverträge, die - wie hier - einen Komplex umfangreicher vorformulierter Klauseln enthalten, angesichts derer der Vertragsgegner sich entscheiden muß, ob er sie uneingeschränkt annehmen will, unterstehen den für Allgemeine Geschäftsbedingungen geltenden Regeln (BGHZ 62, 251, 253; 63, 238, 239; BGH NJW 1969, 230, 232; 1974, 849, 850; BGH Urteil vom 16. Januar 1976 - V ZR 61/74 = WM 1976, 349, 350).

    Allgemeine Geschäftsbedingungen können danach unwirksam sein, soweit sie überraschende oder unangemessene Klauseln enthalten, in denen sich die mißbräuchliche Verfolgung einseitiger Interessen auf Kosten des Geschäftspartners verkörpert und die daher bei Abwägung der Interessen der normalerweise an solchen Geschäften beteiligten Kreise unbillig sind (BGHZ 51, 55, 59; 54, 106, 109; 60, 243, 245; 63, 238, 239; 63, 256, 258; BGH NJW 1965, 246; 1968, 1718, 1720; 1969, 230; 1974, 849, 850; BGH Urteil vom 4. Mai 1977 - VIII ZR 3/76 = BB 1977, 1417; vgl. auch §§ 3, 9 AGBG).

    Bei Vertragsverhandlungen ist jeder Teil verpflichtet, den anderen über Umstände aufzuklären, die den Vertragszweck vereiteln und daher für die Entschließung des Vertragspartners bedeutsam sein können (BGH Urteil vom 17. März 1954 - II ZR 248/53 = LM BGB § 276 [Fb] Nr. 1; Urteil vom 28. Mai 1971 - V ZR 23/69 = WM 1971, 1096, 1097; BGH NJW 1974, 849, 851).

    Denn für diesen hing es von der Höhe der monatlichen Belastung ab, ob er das Eigentum überhaupt erwerben konnte (BGH NJW 1974, 849, 851).

  • BGH, 11.11.1968 - VIII ZR 151/66

    Sittenwidrigkeit eines Formularvertrags

    Auszug aus BGH, 02.03.1978 - VII ZR 104/77
    Formularverträge, die - wie hier - einen Komplex umfangreicher vorformulierter Klauseln enthalten, angesichts derer der Vertragsgegner sich entscheiden muß, ob er sie uneingeschränkt annehmen will, unterstehen den für Allgemeine Geschäftsbedingungen geltenden Regeln (BGHZ 62, 251, 253; 63, 238, 239; BGH NJW 1969, 230, 232; 1974, 849, 850; BGH Urteil vom 16. Januar 1976 - V ZR 61/74 = WM 1976, 349, 350).

    Allgemeine Geschäftsbedingungen können danach unwirksam sein, soweit sie überraschende oder unangemessene Klauseln enthalten, in denen sich die mißbräuchliche Verfolgung einseitiger Interessen auf Kosten des Geschäftspartners verkörpert und die daher bei Abwägung der Interessen der normalerweise an solchen Geschäften beteiligten Kreise unbillig sind (BGHZ 51, 55, 59; 54, 106, 109; 60, 243, 245; 63, 238, 239; 63, 256, 258; BGH NJW 1965, 246; 1968, 1718, 1720; 1969, 230; 1974, 849, 850; BGH Urteil vom 4. Mai 1977 - VIII ZR 3/76 = BB 1977, 1417; vgl. auch §§ 3, 9 AGBG).

    Der Bestand des Vertrags selbst wird dadurch aber nicht in Frage gestellt (BGHZ 22, 90, 92/93; 51, 55, 57; 62, 323, 327; BGH NJW 1972, 1227, 1229; 1974, 1246, 1248; BGH Urteil vom 20. Dezember 1972 - VIII ZR 11/72 = WM 1973, 167, 168; Urteil vom 8. Oktober 1975 - VIII ZR 81/74 = WM 1975, 1203, 1205; vgl. auch § 6 AGBG).

    Erst wenn wegen der Nichtigkeit zahlreicher Klauseln eine vom Gericht vorzunehmende Änderung des Vertrags zu einer völlig neuen Vertragsgestaltung führen müßte, könnte der Vertrag im ganzen nicht mehr aufrechterhalten werden, weil das Gericht den Parteien keine zwar von ihm selbst für richtig gehaltene, von den Parteien aber nicht gewollte Vertragsgestaltung aufdrängen darf (BGHZ 51, 55, 58).

  • BGH, 04.06.1970 - VII ZR 187/68

    Vergütung bei vorzeitiger Beendigung eines Steuerberatervertrags

    Auszug aus BGH, 02.03.1978 - VII ZR 104/77
    Allgemeine Geschäftsbedingungen können danach unwirksam sein, soweit sie überraschende oder unangemessene Klauseln enthalten, in denen sich die mißbräuchliche Verfolgung einseitiger Interessen auf Kosten des Geschäftspartners verkörpert und die daher bei Abwägung der Interessen der normalerweise an solchen Geschäften beteiligten Kreise unbillig sind (BGHZ 51, 55, 59; 54, 106, 109; 60, 243, 245; 63, 238, 239; 63, 256, 258; BGH NJW 1965, 246; 1968, 1718, 1720; 1969, 230; 1974, 849, 850; BGH Urteil vom 4. Mai 1977 - VIII ZR 3/76 = BB 1977, 1417; vgl. auch §§ 3, 9 AGBG).

    So hat der Senat eine unangemessene Benachteiligung des Auftraggebers eines Steuerberaters darin gesehen, daß dieser bei vorzeitiger Beendigung des Vertragsverhältnisses Anspruch auf die volle Vergütung haben sollte, ohne daß dabei der - geringere - Umfang der nur zum Teil geleisteten Dienste berücksichtigt wurde (BGHZ 54, 106, 111).

    Durch ergänzende Vertragsauslegung gem. § 157 BGB werden Vertragslücken ausgefüllt, die in den Vereinbarungen der Parteien von vornherein bestanden haben oder durch Wegfall unwirksamer Klauseln entstanden sind (BGHZ 9, 273, 277 ff; 16, 71, 76; 54, 106, 115; 60, 353, 362; 62, 83, 88/89; 62, 323, 326/327).

  • BGH, 16.05.1974 - VII ZR 214/72

    Formularmäßige Beschränkungen der werkvertraglichen Mängelhaftung

    Auszug aus BGH, 02.03.1978 - VII ZR 104/77
    Der Bestand des Vertrags selbst wird dadurch aber nicht in Frage gestellt (BGHZ 22, 90, 92/93; 51, 55, 57; 62, 323, 327; BGH NJW 1972, 1227, 1229; 1974, 1246, 1248; BGH Urteil vom 20. Dezember 1972 - VIII ZR 11/72 = WM 1973, 167, 168; Urteil vom 8. Oktober 1975 - VIII ZR 81/74 = WM 1975, 1203, 1205; vgl. auch § 6 AGBG).

    Durch ergänzende Vertragsauslegung gem. § 157 BGB werden Vertragslücken ausgefüllt, die in den Vereinbarungen der Parteien von vornherein bestanden haben oder durch Wegfall unwirksamer Klauseln entstanden sind (BGHZ 9, 273, 277 ff; 16, 71, 76; 54, 106, 115; 60, 353, 362; 62, 83, 88/89; 62, 323, 326/327).

  • BGH, 08.10.1975 - VIII ZR 81/74

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Mietvertrages - Anforderungen an ein

    Auszug aus BGH, 02.03.1978 - VII ZR 104/77
    Der Bestand des Vertrags selbst wird dadurch aber nicht in Frage gestellt (BGHZ 22, 90, 92/93; 51, 55, 57; 62, 323, 327; BGH NJW 1972, 1227, 1229; 1974, 1246, 1248; BGH Urteil vom 20. Dezember 1972 - VIII ZR 11/72 = WM 1973, 167, 168; Urteil vom 8. Oktober 1975 - VIII ZR 81/74 = WM 1975, 1203, 1205; vgl. auch § 6 AGBG).

    Er muß deshalb darauf vertrauen können, daß die Geschäftsbedingungen nicht allzu weit von den für solche Rechtsgeschäfte üblichen Bedingungen abweichen (BGH, Urteil vom 8. Oktober 1975 - VIII ZR 81/74 = WM 1975, 1203, 1205; vom 30. Juni 1976 - VIII ZR 267/75 - Betrieb 1976, 1616/1617; vgl. dazu auch § 3 AGBG).

  • BGH, 08.11.1974 - V ZR 36/73

    Formularmäßige Zurückhaltungsklausel

    Auszug aus BGH, 02.03.1978 - VII ZR 104/77
    Formularverträge, die - wie hier - einen Komplex umfangreicher vorformulierter Klauseln enthalten, angesichts derer der Vertragsgegner sich entscheiden muß, ob er sie uneingeschränkt annehmen will, unterstehen den für Allgemeine Geschäftsbedingungen geltenden Regeln (BGHZ 62, 251, 253; 63, 238, 239; BGH NJW 1969, 230, 232; 1974, 849, 850; BGH Urteil vom 16. Januar 1976 - V ZR 61/74 = WM 1976, 349, 350).

    Allgemeine Geschäftsbedingungen können danach unwirksam sein, soweit sie überraschende oder unangemessene Klauseln enthalten, in denen sich die mißbräuchliche Verfolgung einseitiger Interessen auf Kosten des Geschäftspartners verkörpert und die daher bei Abwägung der Interessen der normalerweise an solchen Geschäften beteiligten Kreise unbillig sind (BGHZ 51, 55, 59; 54, 106, 109; 60, 243, 245; 63, 238, 239; 63, 256, 258; BGH NJW 1965, 246; 1968, 1718, 1720; 1969, 230; 1974, 849, 850; BGH Urteil vom 4. Mai 1977 - VIII ZR 3/76 = BB 1977, 1417; vgl. auch §§ 3, 9 AGBG).

  • BGH, 28.02.1973 - IV ZR 34/71

    Maklerprovision für Folgegeschäft

    Auszug aus BGH, 02.03.1978 - VII ZR 104/77
    Allgemeine Geschäftsbedingungen können danach unwirksam sein, soweit sie überraschende oder unangemessene Klauseln enthalten, in denen sich die mißbräuchliche Verfolgung einseitiger Interessen auf Kosten des Geschäftspartners verkörpert und die daher bei Abwägung der Interessen der normalerweise an solchen Geschäften beteiligten Kreise unbillig sind (BGHZ 51, 55, 59; 54, 106, 109; 60, 243, 245; 63, 238, 239; 63, 256, 258; BGH NJW 1965, 246; 1968, 1718, 1720; 1969, 230; 1974, 849, 850; BGH Urteil vom 4. Mai 1977 - VIII ZR 3/76 = BB 1977, 1417; vgl. auch §§ 3, 9 AGBG).

    Weichen die vorformulierten Vertragsregelungen insoweit zum Nachteil des Kunden unbillig vom gesetzlichen Leitbild des Vertrags ab, so sind sie unwirksam (vgl. BGHZ 60, 243, 247; 60, 377, 380 ff; BGH NJW 1965, 246; 1967, 1225, 1226; 1975, 647).

  • BGH, 04.11.1964 - VIII ZR 46/63
    Auszug aus BGH, 02.03.1978 - VII ZR 104/77
    Allgemeine Geschäftsbedingungen können danach unwirksam sein, soweit sie überraschende oder unangemessene Klauseln enthalten, in denen sich die mißbräuchliche Verfolgung einseitiger Interessen auf Kosten des Geschäftspartners verkörpert und die daher bei Abwägung der Interessen der normalerweise an solchen Geschäften beteiligten Kreise unbillig sind (BGHZ 51, 55, 59; 54, 106, 109; 60, 243, 245; 63, 238, 239; 63, 256, 258; BGH NJW 1965, 246; 1968, 1718, 1720; 1969, 230; 1974, 849, 850; BGH Urteil vom 4. Mai 1977 - VIII ZR 3/76 = BB 1977, 1417; vgl. auch §§ 3, 9 AGBG).

    Weichen die vorformulierten Vertragsregelungen insoweit zum Nachteil des Kunden unbillig vom gesetzlichen Leitbild des Vertrags ab, so sind sie unwirksam (vgl. BGHZ 60, 243, 247; 60, 377, 380 ff; BGH NJW 1965, 246; 1967, 1225, 1226; 1975, 647).

  • BGH, 19.04.1972 - VIII ZR 30/71

    Kaufvertrag über einen Kombinationswarenautomaten - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 02.03.1978 - VII ZR 104/77
    Außerdem muß eine Vertragspartei, die ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen zum Vertragsinhalt erheben will, durch eine zumindest lesbare, logisch aufgebaute und verständliche Fassung der Klauseln ihrem Gegner die Möglichkeit geben, die auf ihn entfallenden Rechte und Pflichten zu erkennen und danach sein Vertragsrisiko abzuschätzen (BGH NJW 1972, 1227, 1228).

    Der Bestand des Vertrags selbst wird dadurch aber nicht in Frage gestellt (BGHZ 22, 90, 92/93; 51, 55, 57; 62, 323, 327; BGH NJW 1972, 1227, 1229; 1974, 1246, 1248; BGH Urteil vom 20. Dezember 1972 - VIII ZR 11/72 = WM 1973, 167, 168; Urteil vom 8. Oktober 1975 - VIII ZR 81/74 = WM 1975, 1203, 1205; vgl. auch § 6 AGBG).

  • BGH, 10.01.1974 - VII ZR 28/72

    Geschäftsbedingungen: Ausschluß von Schadensersatz und Rücktritt bei Fehlschlagen

    Auszug aus BGH, 02.03.1978 - VII ZR 104/77
    Durch ergänzende Vertragsauslegung gem. § 157 BGB werden Vertragslücken ausgefüllt, die in den Vereinbarungen der Parteien von vornherein bestanden haben oder durch Wegfall unwirksamer Klauseln entstanden sind (BGHZ 9, 273, 277 ff; 16, 71, 76; 54, 106, 115; 60, 353, 362; 62, 83, 88/89; 62, 323, 326/327).
  • BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71

    Wirksamkeit des § 18 Abs. 1 GOI 1956?

  • BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Unterlassungsanspruchs; Vereinbarung

  • BGH, 22.04.1953 - II ZR 143/52

    Voraussetzungen der ergänzenden Vertragsauslegung

  • BGH, 30.06.1976 - VIII ZR 267/75

    Zahlung einer Vertragsstrafe - Anwendbarkeit allgemeiner Geschäftsbedinungen -

  • BGH, 18.12.1974 - IV ZR 89/73

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Maklers - Entstehung der Provisionspflicht

  • BGH, 27.11.1974 - VIII ZR 9/73

    Geltendmachung von Schadensersatz wegen entgangenen Gewinns; Anforderungen an die

  • BGH, 29.03.1974 - V ZR 22/73

    Mängelhaftung des Veräußerers

  • BGH, 01.03.1974 - I ZR 132/72

    Verstoß der Vorschrift des § 2 GNT (VO TS 11/58 über einen Tarif für den

  • BGH, 08.05.1973 - IV ZR 158/71

    Maklerprovision bei Alleinauftrag

  • BGH, 22.02.1973 - VII ZR 119/71

    Haftung des günstigsten Bieters für einen vom Auftraggeber nicht erkannten

  • BGH, 20.12.1972 - VIII ZR 11/72

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer arglistigen Täuschung - Verspätung einer

  • BGH, 28.05.1971 - V ZR 23/69

    Schadensersatz wegen Verschuldens bei Vertragsabschluss - Kauf eines mit nicht

  • BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 133/66

    Eintrittspflicht des Inhabers eines bewachten Parkplatzes für den Verlust von

  • BGH, 22.02.1967 - VIII ZR 215/64

    Voraussetzungen des Anspruchs eines Maklers auf Zahlung einer Provision -

  • BGH, 20.02.1967 - III ZR 122/65

    Finanzierung eines Teppichkaufes

  • BGH, 22.11.1965 - VII ZR 191/63

    C.i.C-Haftung wg. lückenhafter Angaben im Leistungsverzeichnis

  • BGH, 29.10.1956 - II ZR 79/55

    Finanzierung eines Abzahlungsgeschäfts

  • BGH, 20.02.1967 - III ZR 134/65

    Finanzierter Abzahlungskauf. Aufklärungspflicht des Darlehensgebers

  • BGH, 16.01.1976 - V ZR 61/74

    Veräußerung von Wohnhochhäusern auf einem Erbbaugrundstück im Wege der Gewährung

  • BGH, 04.05.1977 - VIII ZR 3/76

    Gutgläubiger Erwerb eines Werkunternehmerpfandrechts

  • BGH, 17.03.1954 - II ZR 248/53

    Offenbarungspflichten bei Bestehen oder bei Gründung eines engeren persönlichen

  • BGH, 23.10.1975 - III ZR 95/73

    Klage gegen eine Bank auf die Zuteilung von Bausparverträgen - Verpflichtung aus

  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 213/83

    Formularbestimmungen über Kreditdatenübermittlung, Stundungszinsen, Vorfälligkeit

    a) Soweit die Klausel die Voraussetzungen des Vergütungsanspruchs regelt, nämlich festlegt, daß jede Stundung einen gesonderten Zinsanspruch und eine Bearbeitungsgebühr auslöst, unterliegt sie der Inhaltskontrolle nach § 9 AGBG (vgl. BGH Urteile vom 2. März 1978 - VII ZR 104/74 = WM 1978, 723, 725 und vom 3. Dezember 1981 - VII ZR 368/80 = ZIP 1982, 184, 185/186).
  • BGH, 12.10.2007 - V ZR 283/06

    Einhaltung des Transparenzgebots bei Vereinbarung einer an die II. BerechnungsVO

    aa) Ob die Vorschriften der §§ 305 ff. BGB nach Art. 229 § 5 Satz 2 EGBGB auch dann zugrunde zu legen sind, wenn die Anwendbarkeit des AGB-Gesetzes durch die Übergangsvorschrift des § 28 Abs. 1 und 2 AGBG ausgeschlossen war (so etwa Palandt/Heinrichs, BGB, 66. Aufl., Art. 229 § 5 EGBGB Rdn. 7), kann jedenfalls mit Blick auf das nunmehr in § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB normierte Transparenzgebot offen bleiben, weil mit der Kodifizierung dieses von der Rechtsprechung bereits vor Geltung des AGB-Gesetzes entwickelten Gebots (vgl. dazu etwa BGH, Urt. v. 2. März 1978, VII ZR 104/77, WM 1978, 723 m.w.N.) keine inhaltliche Änderung bezweckt wurde (BGH, Urt. v. 23. Februar 2005, IV ZR 273/03, NJW-RR 2005, 902, 903 m.w.N.).
  • BGH, 06.02.1985 - VIII ZR 61/84

    Inhaltskontrolle von formularmäßigen Vereinbarungen über das Entgelt für den

    Solche Klauseln hat der Bundesgerichtshof auch bereits vor Inkrafttreten des AGB-Gesetzes einer an den Grundsätzen von Treu und Glauben ( § 242 BGB) ausgerichteten Inhaltskontrolle unterzogen (Urteil vom 2. März 1978 - VII ZR 104/77 = WM 1978, 723, 725 m. w. Nachw.).
  • BGH, 22.05.1990 - IX ZR 208/89

    Rechtsfolgen der Schlechterfüllung eines Dienstvertrages; Unmöglichkeit von

    Dies entspricht der rechtlichen Einordnung eines Detektivvertrages in Rechtsprechung und Literatur (vgl. BGH, Urt. v. 2. März 1978 - VII ZR 104/77, WM 1978, 723, 725; Erman/Hanau, BGB 8. Aufl. § 611 Rdn. 40; Lieb, Dienstvertrag, in: Gutachten und Vorschläge zur Überarbeitung des Schuldrechts Bd. III 1983 S. 183, 194).
  • OLG Düsseldorf, 04.06.2020 - 2 U 61/19
    Die Klägerin verweist insoweit zu Recht auf eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urt. v. 02.03.1978, Az.: VII ZR 104/77, Rz. 52, juris), in der die Aufspaltung einer Vergütungsregelung in zwei Teile, ohne dass sich dem Vertrag ein sachlicher Grund dafür entnehmen ließ, als überraschend eingestuft wird (ebenso BGH, NJW 1984, 171, 173).
  • OLG Frankfurt, 01.03.2000 - 9 U 83/99

    Anwaltsvertrag: Unwirksamkeit einer Stundensatzvereinbarung in einer

    Dieser Einordnung stehen die Grundsätze, die der BGH in seiner Entscheidung vom 2.3.78 (BB 78, 636) aufgestellt hat, nicht entgegen.
  • BGH, 03.03.1982 - IVa ZR 256/80

    Kosten des Sachverständigenverfahrens nach VHB

    Sie stellt vielmehr im wesentlichen eine Kodifizierung der seinerzeit und auch schon bei Abschluß des vorliegenden Versicherungsvertrages im Jahre 1973 bestehenden Rechtslage dar, wie sie sich anhand ständiger und schon damals gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes im Anschluß an die Entscheidung BGHZ 22, 90 entwickelt hatte (vgl. u.a. BGHZ 60, 243, 245 und 377, 380; 63, 238, 239 und 256, 258; 70, 304, 310; BGH Urteil vom 2. März 1978 VII ZR 104/77 = LM AGB Nr. 84 = MDR 1978, 744; Ulmer/Brandner/Hensen § 9 Rein. 2 u. 4; Löwe/Graf von Westphalen/Trinkner § 9 Rdn. 5; Palandt/Heinrichs § 9 Anm. 3 a).
  • OLG Saarbrücken, 07.08.2007 - 4 U 89/07

    Dienstvertraglicher Charakter eines Detektivvertrages auch bei Pflicht zur

    Die vom Landgericht vertretene Einordnung des zwischen den Parteien geschlossenen Vertrags als Dienstvertrag entspricht der allgemeinen Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (BGH NJW 1990, 2549, juris Rdn. 5; WM 1978, 723 [725]; OLG München, OLGR 2000, 233, juris Rdn. 43; Erman/Hanau, BGB, 8. Aufl., § 611 Rdn. 40).
  • OLG Nürnberg, 20.06.1990 - 9 U 3650/89

    Nichtigkeit eines Bürgschaftsvertrages wegen Formverstoßes; Unschädlichkeit einer

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  • LG Frankfurt/Main, 17.12.1998 - 3 O 266/97

    Widerrechtliche Drohung durch Programmsperre

    Denn bei dem in der zweiten Zusatzvereinbarung vom 30./31. März 1994 enthaltenen Satz "Der Kunde ist sich jedoch bewußt, daß die Installation des neuen Systems auf einem anderen Rechner als vereinbart (§ 1.2) ggfs. eine weitere Lizenz erfordert" handelt es sich um einen bloßen Hinweis, der die genannten Klausel nicht zu einer Individualabrede werden läßt (vgl. BGH BB 1978, 636, 637).
  • OLG Hamm, 24.01.2001 - 25 U 56/00

    Abschluss eines als Dienstvertrag einzuordnenden Detektivvertrags unter

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