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   BGH, 15.11.1978 - VIII ZR 14/78   

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https://dejure.org/1978,544
BGH, 15.11.1978 - VIII ZR 14/78 (https://dejure.org/1978,544)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1978 - VIII ZR 14/78 (https://dejure.org/1978,544)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1978 - VIII ZR 14/78 (https://dejure.org/1978,544)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vermietung von Räumen zum Betrieb einer Pension als Mietverhältnis über Wohnräume - Wohnraum als nach dem Mietvertrag zum Wohnen bestimmte Räumlichkeiten - Sondervorschriften über den Kündigungsschutz über Wohnräume

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Kündigungsschutz auch bei gemischten Mietverhältnis ?

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 564b
    Kündigungsschutz bei Mischvermietung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 309 (Ls.)
  • MDR 1979, 394
  • WM 1979, 148
  • DB 1979, 887
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 271/75

    Erhöhung der Pacht auf Grund der Zusatzvereinbarung - Beruhen der Verzögerung der

    Auszug aus BGH, 15.11.1978 - VIII ZR 14/78
    An dieser Auffassung hält der Senat fest, der entgegen den Ausführungen von Gelhaar (a.a.O. § 564 b Rdn. 5) auch in demUrteil vom 2. Februar 1977 (VIII ZR 271/75 = WM 1977, 418, 419) keine andere Ansicht vertreten hat.
  • BGH, 30.03.1977 - VIII ZR 153/75

    Vermietung oder Pacht von Räumlichkeiten zum Betriebe einer Gastwirtschaft bzw.

    Auszug aus BGH, 15.11.1978 - VIII ZR 14/78
    Wie der Senat bereits in demUrteil vom 30. März 1977 (VIII ZR 153/75 = WM 1977, 643) in Übereinstimmung mit der in Schrifttum und Rechtsprechung überwiegenden Auffassung (vgl. außer den in dem Urteil vom 30. März 1977 genannten Nachweisen Gelhaar in BGB- RGRK, 12. Aufl., vor § 535 Rdn. 22 und § 564 b Rdn. 5) entschieden hat, kommt es für die Frage, ob die Vorschriften über den Kündigungsschutz für Wohnräume auf ein Mischmietverhältnis anzuwenden sind, darauf an, welche der beiden Nutzungsarten überwiegt.
  • BGH, 09.07.2014 - VIII ZR 376/13

    Zur rechtlichen Beurteilung eines Mischmietverhältnisses

    Danach ist für die Einordnung als Wohnraummietverhältnis nicht die Eignung der Räume zur Wohnnutzung, sondern der vereinbarte Nutzungszweck entscheidend (Senatsurteile vom 15. November 1978 - VIII ZR 14/78, WM 1979, 148 unter 2 a; vom 11. Februar 1981 - VIII ZR 323/79, aaO unter 2 b cc; vom 13. Februar 1985 - VIII ZR 36/84, BGHZ 94, 11, 14 f.; vom 21. April 1997 - VIII ZR 212/96, BGHZ 135, 269, 272; vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 282/07, NJW 2008, 3361 Rn. 11; OLG Stuttgart, NJW 1986, 322, 323; jeweils mwN).

    e) Für die rechtliche Einordnung eines Mischmietverhältnisses als Wohnraum- oder Gewerberaummietverhältnis ist - wie auch bei sonstigen Mischverträgen (vgl. BGH, Urteile vom 12. Oktober 1978 - VII ZR 288/77, aaO mwN; vom 12. Juli 1979 - VII ZR 159/78, NJW 1979, 2193 unter 2 a; OLG Hamm, aaO) - entscheidend, welche Nutzungsart überwiegt (Senatsurteile vom 30. März 1977 - VIII ZR 153/75, NJW 1977, 1394 unter II 2; vom 15. November 1978 - VIII ZR 14/78, aaO unter 2 b; vom 16. April 1986 - VIII ZR 60/85, NJW-RR 1986, 877 unter 3 c cc; OLG Schleswig, aaO S. 49 f.; OLG Hamm, aaO; OLG Stuttgart, aaO; MDR 2008, 1091; OLG Celle, MDR 1986, 324; OLG Karlsruhe, aaO; WuM 2012, 666, 668; OLG Hamburg, NJW-RR 1997, 458; OLG Düsseldorf, GE 2006, 647; MDR 2012, 20, 21; OLG München, aaO; OLG Saarbrücken, MDR 2012, 1335, 1336; KG, GE 2001, 1466; ZMR 2010, 956; jeweils mwN; aA AG Fürth (Bayern), aaO; Rinke, ZMR 2003, 13 ff.).

    a) Dem Berufungsgericht ist allerdings darin beizupflichten, dass bei der Frage, welche Nutzungsart im Vordergrund steht - wie auch sonst bei Abgrenzung von Geschäfts- und Wohnraummiete (vgl. Senatsurteile vom 15. November 1978 - VIII ZR 14/78, aaO; vom 13. Februar 1985 - VIII ZR 36/84, aaO; OLG Stuttgart, NJW 1986, 322, 323; jeweils mwN) - auf den Vertragszweck abzustellen ist (Senatsurteil vom 16. April 1986 - VIII ZR 60/85, aaO).

  • BGH, 23.04.1997 - VIII ZR 212/96

    Begriff der Abstandsvereinbarung; Wirksamkeit einer Ablösungsvereinbarung

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist bei Entscheidung der - auch für die Anwendung des Wohnungsvermittlungsgesetzes maßgeblichen Frage, ob ein Mietverhältnis über Wohnraum vorliegt, auf den Zweck abzustellen, den der Mieter mit der Anmietung des Mietobjektes vertragsgemäß verfolgt (Urteil vom 15. November 1978 - VIII ZR 14/78 = WM 1979, 148 unter 2, BGHZ 94, 11, 14).
  • OLG Brandenburg, 09.03.2016 - 4 U 88/15

    Mietvertrag: Abgrenzung zwischen einem Mietverhältnis über Wohnraum und einem

    Aus der Entscheidung des BGH vom 15.11.1978 - VIII ZR 14/78 - ergibt sich nichts anderes.
  • BGH, 16.04.1986 - VIII ZR 60/85

    Bemessung des Gewerberaumanteils bei einem Mischmietverhältnis

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen bei einem Mischmietverhältnis anzunehmen ist, daß der Gewerberaumanteil überwiegt (Ergänzung zum Senatsurteil vom 15. November 1978 - VIII ZR 14/78 = WM 1979, 148).

    Die Entscheidung der Frage, ob auf einen solchen Vertrag die Vorschriften über die Vermietung von Wohnraum und damit auch die Bestimmungen des Miethöheregelungsgesetzes anzuwenden sind, hängt davon ab, welche Nutzungsart überwiegt (Senatsurteil vom 15. November 1978 - VIII ZR 14/78 = WM 1979, 148 m.w.N.).

  • BGH, 13.02.1985 - VIII ZR 36/84

    Begriff des Wohnraumietvertrages; Mietvertrag der Bundesrepublik Deutschland zur

    Wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 15. November 1978 - VIII ZR 14/78 (WM 1979, 148) angenommen hat, ist bei Entscheidung der Frage, ob ein Mietverhältnis über Wohnraum vorliegt, auf den Zweck abzustellen, den der Mieter mit der Anmietung des Mietobjektes vertragsgemäß verfolgt.
  • OLG Düsseldorf, 09.03.2000 - 10 U 34/99

    Verrechnung von Mietzahlungen; Leistungsbereitschaft des Mieters; Rechtsfolgen

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  • BGH, 20.10.1982 - VIII ZR 235/81

    Voraussetzungen des Anspruchs aus einer ungerechtfertigten Bereicherung -

    Die rechtliche Einordnung von Räumen als Wohn- oder Geschäftsräume hängt danach, sofern sie nicht schon nach ihrer baulichen Anlage und Ausstattung eindeutig dem einen oder anderen Zweck zugeordnet werden können, nicht von der objektiven Eignung, sondern von der vertraglichen Zweckbestimmung und der tatsächlichen Nutzung ab (Gelhaar in BGB RGRK, 12. Aufl. vor § 535 Rdn. 21; Staudinger/Emmerich, BGB, 12. Aufl. Vorbem. zu §§ 535, 536 Rdn. 25; Palandt/Putzo, BGB, 41. Aufl. Einf. vor § 535 Anm. 8 a; Roquette, Das Mietrecht des BGB, § 535 Rdn. 138, 139; Senatsurteil vom 15. November 1978 - VIII ZR 14/78 = LM BGB § 564 b Nr. 1 = WM 1979, 148 = Grundeigentum 1979, 29).

    Für den Bereich des Kündigungsschutzes hat der erkennende Senat bereits in der Entscheidung vom 15. November 1978 (VIII ZR 14/78, aaO) klargestellt, daß im Bereich des Kündigungsschutzrechts für Berlin der gleiche Wohnraumbegriff gilt wie im Bundesgebiet mit der Folge, daß die Kündigungsschutzbestimmungen nicht eingreifen, wenn die Räume nach dem Vertragszweck der gewerblichen Nutzung dienen.

    Wie der erkennende Senat bereits mehrfach entschieden hat, liegt ein Mietvertrag über Wohnraum nicht vor, wenn die vermieteten Räume zwar zum Wohnen geeignet sind, der vertragsgemäße Gebrauch der Räume durch den Mieter für die Vertragspartner aber gerade nicht im Wohnen, sondern im Weitervermieten liegt (Senatsurteile vom 15. November 1978 - VIII ZR 14/78, aaO; vom 11. Februar 1981 - VIII ZR 323/79 = WM 1981, 409 = NJW 1981, 1377).

  • BGH, 29.10.1980 - VIII ZR 326/79

    Altenheim - Altenheimverträge - Kündigungsschutz - Miethöhe - Mieterhöhung

    Die gleiche Auffassung hat der erkennende Senat bereits für die Einordnung von Mietverträgen über sogenannte Mischräume (Vermietung von Wohn- und Gewerberäumen in einem einzigen Vertrag) vertreten (Senat, NJW 1977, 1394 = WM 1977, 643; WM 1979, 148 = NJW 1979, 307 L).Liegt das Schwergewicht des Altenheimvertrages nicht im mietrechtlichen Teil, können auf ihn demnach die Vorschriften des MHRG nicht angewendet werden.
  • OLG Düsseldorf, 02.03.2006 - 10 U 120/05

    Zulässigkeit des Ausschlusses des Minderungsrechtes

    Dominieren demgegenüber Vertragszwecke, die keinen Wohnraumcharakter haben, gilt allgemeines Mietrecht (BGH, NJW 1977, 1394; ZMR 1979, 49; NJW-RR 1986, 877).
  • KG, 20.08.2018 - 8 U 118/17

    Beherbergung von Obdachlosen als gewerbliche Zimmervermietung

    Jedenfalls handelt es sich ungeachtet einer Eignung der vermieteten Räume zum Wohnen nicht um einen Wohnraummietvertrag, weil eine gewerbsmäßige Zimmervermietung vorliegt (s. a. BGH, Urteil vom 15.11.1978 - VIII ZR 14/78 - NJW 1979, 309, juris Tz. 12).
  • OLG Schleswig, 16.06.1982 - 6 REMiet 3/81

    Ausschluß des Schutzes vor Kündigung ; Mischraummietverhältnis; Gewerbliche

  • OLG Stuttgart, 25.10.1984 - 8 REMiet 2/84

    Mieter als gemeinnütziger Verein; Wirtschaftliche Interessen; Anmietung;

  • OLG Schleswig, 18.06.1982 - 6 REMiet 3/81
  • OLG Hamburg, 08.04.1998 - 4 U 50/97

    Eindeutigkeit eines Prozessvergleichs; Anwendbarkeit von Gewerbemietrecht

  • OLG Braunschweig, 27.06.1984 - 1 W 15/84

    Zustimmung zur Fortsetzung eines Mietverhältnisses; Fortbestehen von einem

  • LG Neuruppin, 11.05.2015 - 1 O 273/14

    Überlassung von Wohnraum an Dritte: Geltung der spezifischen Kündigungsregelungen

  • OLG Karlsruhe, 17.12.1987 - 12 U 168/87

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Mischmietverhältnisses; Vorliegen des

  • BVerwG, 26.01.1983 - 8 B 278.81

    Gewerbliche Zimmervermietung im Rahmen eines Betriebes des Beherbergungsgewerbes

  • VG Berlin, 26.04.1991 - 10 A 88.90

    Nachweis einer Wohnnutzung ; Zuführen einer Wohnung zu Wohnzwecken; Zweifel an

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