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   BGH, 17.11.1978 - V ZR 210/74   

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https://dejure.org/1978,8825
BGH, 17.11.1978 - V ZR 210/74 (https://dejure.org/1978,8825)
BGH, Entscheidung vom 17.11.1978 - V ZR 210/74 (https://dejure.org/1978,8825)
BGH, Entscheidung vom 17. November 1978 - V ZR 210/74 (https://dejure.org/1978,8825)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verletzung vorvertraglicher Aufklärungspflichten (c.i.c.) - Anforderungen und Grenzen vorvertraglicher Aufklärungspflichten - Objektive und subjektive Voraussetzungen der Anfechtung eines Kaufvertrages wegen arglistiger Täuschung - Schadenersatzpflicht wegen Nichtigkeit ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1979, 235
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 08.02.1956 - IV ZR 282/55

    Arglistige Täuschung bei Kaufkredit

    Auszug aus BGH, 17.11.1978 - V ZR 210/74
    Jedenfalls hat die Beklagte zu 2 nach den Hilfsfeststellungen des Berufungsgerichts das Auftreten der Beklagten zu 1 später genehmigt (vgl. Palandt BGB 37. Aufl. § 127 Anm. 1 d cc; BGHZ 20, 36, 39).
  • BGH, 12.11.1969 - I ZR 93/67

    Verkäufer - Einzelhandelsgeschäft - Schadenhaftung - Mängel

    Auszug aus BGH, 17.11.1978 - V ZR 210/74
    Eine solche Pflicht besteht nur dann, wenn der andere Teil nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der im Verkehr herrschenden Anschauungen nach den Verhältnissen des Einzelfalles Aufklärung erwarten darf (BGH Urt. v. 12. November 1969, I ZR 93/67 = NJW 1970, 653, 655 m.w.Nachw.).
  • BGH, 27.02.1974 - V ZR 85/72

    Grundsätze der Vertragsauslegung

    Auszug aus BGH, 17.11.1978 - V ZR 210/74
    Schon die verbindliche behördliche Äußerung war deshalb für die Entschließung des Klägers von wesentlicher Bedeutung, weshalb der Kläger redlicherweise nach der Verkehrsauffassung darüber Aufklärung erwarten durfte (vgl. BGH Urt. v. 27. Februar 1974, V ZR 85/72 = WM 1974, 512/514 m.w.Nachw.; Urt. v. 17. März 1954, II ZR 248/53 = LM BGB § 276 Fb Nr. 1).
  • BGH, 21.06.1974 - V ZR 15/73

    Arglistige Täuschung bei Kauf eines Hotels - Verletzung einer vertragsähnlichen

    Auszug aus BGH, 17.11.1978 - V ZR 210/74
    Im Rahmen eines etwaigen Verschuldens bei Vertragsschluß hat das Berufungsgericht die Beklagte zu 1 zutreffend auch als Erfüllungsgehilfin (§ 278 BGB) der Beklagten zu 2 angesehen (vgl. BGH Urt. v. 21., Juni 1974, V ZR 15/73 = NJW 1974, 1505/1506).
  • BGH, 06.02.1976 - V ZR 44/74

    Anfechtung einer Kauferklärung wegen Irrtums über eine verkehrswesentliche

    Auszug aus BGH, 17.11.1978 - V ZR 210/74
    In einem anderen Fall (Senatsurteil v. 6. Februar 1976, V ZR 44/74 = WM 1976, 401) hat der Senat den Verkäufer für verpflichtet gehalten, die ihm bekannte Absicht der Stadt, das verkaufte Anwesen im Rahmen späterer Straßenplanungen unter Umständen als Straßenland in Anspruch zu nehmen, zu offenbaren.
  • BGH, 17.03.1954 - II ZR 248/53

    Offenbarungspflichten bei Bestehen oder bei Gründung eines engeren persönlichen

    Auszug aus BGH, 17.11.1978 - V ZR 210/74
    Schon die verbindliche behördliche Äußerung war deshalb für die Entschließung des Klägers von wesentlicher Bedeutung, weshalb der Kläger redlicherweise nach der Verkehrsauffassung darüber Aufklärung erwarten durfte (vgl. BGH Urt. v. 27. Februar 1974, V ZR 85/72 = WM 1974, 512/514 m.w.Nachw.; Urt. v. 17. März 1954, II ZR 248/53 = LM BGB § 276 Fb Nr. 1).
  • BGH, 16.07.2021 - V ZR 119/20

    Sachmängelhaftung beim Grundstückskauf: Unzutreffende öffentliche Äußerung über

    Richtig ist zwar, dass ein solcher Anspruch - der neben der Haftung für Sachmängel gegeben ist, wenn der Verkäufer den Käufer über die Beschaffenheit der Sache arglistig getäuscht hat (vgl. Senat, Urteil vom 27. März 2009 - V ZR 30/08, BGHZ 180, 205 Rn. 19 ff.) - voraussetzt, dass die Pflichtverletzung des Verkäufers für den Kaufentschluss kausal war (vgl. Senat, Urteil vom 17. November 1978 - V ZR 210/74, WM 1979, 235, 236; anders im Rahmen von § 444 BGB, vgl. Senat, Urteil vom 15. Juli 2011 - V ZR 171/10, BGHZ 190, 272 Rn. 13).
  • BVerwG, 22.03.2017 - 5 C 4.16

    Rückabwicklung von durch Bestechung und arglistige Täuschung veranlasster Zahlung

    Deshalb ist bei der Auslegung des § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 VwVfG (auch) zu beachten, dass nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Anfechtung nach § 123 Abs. 1 BGB auch möglich ist, wenn die Täuschung oder Drohung nicht von dem Anfechtungsgegner, sondern von seinem Vertreter ausgegangen ist (vgl. BGH, Urteile vom 17. Oktober 1980 - V ZR 30/79 - WM 1980, 1452 und vom 20. November 1995 - II ZR 209/94 - NJW 1996, 1051, jeweils m.w.N.), wobei es ohne Bedeutung ist, ob der Anfechtungsgegner von der die Anfechtung rechtfertigenden Handlung des Vertreters Kenntnis hatte oder diese billigte (vgl. BGH, Urteil vom 17. November 1978 - V ZR 210/74 - WM 1979, 235 ).
  • OLG Saarbrücken, 26.02.2020 - 5 U 57/19

    1. Zur Einschaltung einer Hilfsperson bei der Beantwortung von Antragsfragen,

    Zugleich folgt auch daraus, dass der nach seiner neuerlichen Behauptung am Vertragsschluss beteiligte Kläger nicht als Dritter im Sinne des § 123 Abs. 2 BGB anzusehen wäre und die Versicherungsnehmerin sich etwaige von diesem unter fremdem Namen verübte Täuschungshandlungen als eigene zurechnen lassen müsste (vgl. BGH, Urteil vom 8. Februar 1989 - IVa ZR 197/87, VersR 1989, 465; Urteil vom 17. November 1978 - V ZR 210/74, WM 1979, 235; Ellenberger, in: Palandt, BGB 79. Aufl. § 123 Rn. 13).
  • VG Aachen, 09.11.2018 - 7 K 2350/18

    Rückforderung von zu Unrecht an den Erblasser gezahlten Beihilfen in Höhe von

    vgl. so wörtlich (ab Rn. 27) BVerwG, Urteil vom 22. März 2017 - 5 C 4/16 -, juris; vgl. im Übrigen zur Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs: BGH, Urteile vom 17. Oktober 1980 - V ZR 30/79 - und vom 20. November 1995 - II ZR 209/94 -, sowie vom 17. November 1978 - V ZR 210/74 -, juris.
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