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   BGH, 23.01.1980 - VIII ZR 218/78   

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https://dejure.org/1980,17543
BGH, 23.01.1980 - VIII ZR 218/78 (https://dejure.org/1980,17543)
BGH, Entscheidung vom 23.01.1980 - VIII ZR 218/78 (https://dejure.org/1980,17543)
BGH, Entscheidung vom 23. Januar 1980 - VIII ZR 218/78 (https://dejure.org/1980,17543)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • WM 1980, 343
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 27.11.1958 - II ZR 90/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.01.1980 - VIII ZR 218/78
    Zwar kann auch ein Klageantrag, der für sich alleine betrachtet eindeutig ist, ausgelegt werden, wenn sich aus der Klagebegründung ergibt, daß er nicht so zu verstehen ist, wie es nach seinem Wortlaut anzunehmen wäre; denn Antrag und Begründung stehen in einem unlösbaren Zusammenhang (BGH Urteil vom 27. November 1958 - II ZR 90/57 = NJW 1959, 241 = MDR 1959, 101).
  • BGH, 02.07.1971 - V ZR 50/69

    Wandlung eines Kaufvertrages über eine Eigentumswohnung - Fehlende zentrale

    Auszug aus BGH, 23.01.1980 - VIII ZR 218/78
    Eine Klageerweiterung ist nämlich in der Revisionsinstanz nicht zulässig (BGH Urteil vom 2. Juli 1971 - V ZR 50/69 = WM 1971, 1251).
  • BGH, 08.07.1953 - II ZR 178/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.01.1980 - VIII ZR 218/78
    Hierzu hat der Bundesgerichtshof bereits entschieden, daß entgegen dem Wortlaut des Gesetzes eine Zwischenfeststellungsklage auch dann zulässig ist, wenn das Rechtsverhältnis bereits vor Rechtshängigkeit streitig war (BGH Urteil vom 8. Juli 1953 - II ZR 178/52 = LM ZPO § 280 Nr. 2).
  • BGH, 20.11.1992 - V ZR 82/91

    Lärmimmissionen durch Frösche in einem Gartenteich

    Abgesehen davon, daß eine darin liegende Klageänderung in der Revisionsinstanz grundsätzlich nicht zulässig wäre (vgl. BGH, Urt. v. 23. Januar 1980, VIII ZR 218/78, WM 1980, 343, 344; der im BGH-Urteil v. 29. November 1990, I ZR 45/89, NJW 1991, 1683, 1684 genannte Ausnahmefall läge nicht vor), hat der Kläger seinen Antrag auch gar nicht geändert, sondern stellt weiterhin seine Anträge aus der zweiten Instanz.
  • BAG, 14.10.2003 - 9 AZR 636/02

    Anspruch auf Teilzeitarbeit; Drei-Monats-Frist

    Dementsprechend ist die dem Antrag beigegebene Begründung (vgl. BGH 23. Januar 1980 - VIII ZR 218/78 - WM 1980, 343) sowie das sonstige Prozessvorbringen (vgl. BAG 15. März 2001 - 2 AZR 141/00 - AP KSchG 1969 § 4 Nr. 46 = EzA KSchG § 4 n.F. Nr. 61) zu berücksichtigen.
  • BGH, 29.11.1990 - I ZR 45/89

    Entscheidung über nicht (mehr) zur Entscheidung gestellte Ansprüche; Haftung für

    b) In der Revisionsinstanz konnte der Verstoß gegen § 308 Abs. 1 ZPO nicht allein dadurch heilen, daß der Kläger nunmehr insoweit eine gegenteilige Entscheidung begehrt (vgl. dazu BGH, Urt. v. 16.11.1989 - I ZR 15/88, GRUR 1990, 353, 355 - Raubkopien; Urt. v. 23.1.1980 - VIII ZR 218/78, WM 1980, 343, 344; BAG AP § 615 Nr. 30 mit Anmerkung Walchshöfer).

    Denn insoweit handelt es sich um eine Klageerweiterung, die in der Revisionsinstanz grundsätzlich nicht zulässig ist (BGH, Urt. v. 2.7.1973 - V ZR 50/69, WM 1971, 1251, 1252; Urt. v. 23 .1.1980 - VIII ZR 218/78, WM 1980, 343, 344).

    Aus Gründen der Prozeßökonomie wird jedoch in besonderen Fällen ausnahmsweise auch in der Revisionsinstanz eine abschließende Entscheidung über einen Streitgegenstand, über den das Berufungsgericht unter Verstoß gegen § 308 Abs. 1 ZPO entschieden hatte, als zulässig angesehen, wenn auf der Grundlage des festgestellten und unstreitigen Sachverhalts ohne Beschränkung der Verteidigungsmöglichkeiten des Gegners eine abschließende Entscheidung möglich und sachdienlich ist (vgl. BGH, Urt. v. 23.1.1980 - VIII ZR 218/78, WM 1980, 343, 344; Urt. v. 7.11.1989 - VI ZR 278/83, BGHR ZPO § 308 Abs. 1 - Rente I; vgl. auch Musielak, Festschrift für Schwab, S. 349, 363 f.).

  • LG Köln, 27.10.2022 - 14 O 266/21

    Lichtbild Internet Unterlassungsanspruch Lizenzschadensersatz Stufenklage

    Es ist dementsprechend nicht nur darauf zu sehen, ob der Antrag für sich allein betrachtet einen eindeutigen Sinn ergibt, sondern es ist auch die dem Antrag beigegebene Begründung zu beachten (BGH, WM 1980, 343; BGH (II ZR 353/15), BeckRS 2017, 135587 Rn. 16; OLG Hamm, MDR 2001, 470 (471).
  • BGH, 16.11.1989 - I ZR 15/88

    "Raubkopien"; Anforderungen an die Schätzung eines Mindestschadens aufgrund der

    Der Verstoß gegen § 308 Abs. 1 ZPO ist auch nicht dadurch geheilt, daß die Klägerin die Zurückweisung der Revision beantragt und sich dadurch die Entscheidung des Berufungsgerichts zu eigen macht (vgl. BGH, Urt. v. 23.1.1980 - VIII ZR 218/78, WM 1980, 343, 344).
  • BGH, 02.04.2019 - XI ZR 583/17

    Rechtsstreit um die Wirksamkeit des Widerrufs von auf den Abschluss zweier

    - VIII ZR 218/78, WM 1980, 343, 344 und vom 29. November 1990 - I ZR 45/89, WM 1991, 599, 600 f.).
  • BGH, 07.11.1989 - VI ZR 278/88

    Rentenprozeß - Pflicht zur Bindung an die Parteianträge

    Daß der Zweitkläger die Zurückweisung der Revision der Beklagten beantragt und sich damit das Berufungsurteil zu eigen zu machen versucht, ist unbeachtlich, da eine Klageerweiterung, anders als in der Berufungsinstanz, in der Revisionsinstanz nicht mehr möglich ist (vgl. BGH Urteil vom 23. Januar 1980 - VIII ZR 218/78 - WM 1980, 343, 344).

    Die Verletzung des § 308 Abs. 1 ZPO durch das Berufungsgericht nötigt nicht zur Zurückverweisung des Rechtsstreites; die Sache kann vielmehr unter Behebung dieses Verfahrensverstoßes vom Senat abschließend entschieden werden (vgl. BGH Urteil vom 23. Januar 1980 aaO).

  • LG Köln, 29.03.2017 - 28 O 337/15

    Wahrnehmung des postmortalen Ehrenschutzes

    Dabei darf eine Partei nicht am buchstäblichen Sinn ihrer Wortwahl festgehalten werden, selbst wenn der Antrag seinem Wortlaut nach eindeutig ist, wenn sich aus der Klagebegründung ergibt, dass er nicht so zu verstehen ist, wie es nach seinem Wortlaut anzunehmen wäre (BGH, Urteil vom 23. Januar 1980, Az. VIII ZR 218/78, juris; Musielak, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 4. Aufl., 2013, § 308 Rn. 6).
  • BGH, 07.03.1989 - VI ZR 183/88

    Verstoß gegen den Grundsatz, etwas nicht Beantragtes zuzusprechen - Erhöhung des

    Eine Klageerweiterung ist nämlich in der Revisionsinstanz nicht zulässig (BGH, Urteil vom 23. Januar 1980 - VIII ZR 218/78 - WM 1980, 343, 344 m.w.Nachw.).
  • BGH, 19.01.1990 - V ZR 215/88

    Wirkungen einer Abweichung des Inhalt einer gerichtlichen Entscheidung vom Antrag

    Abgesehen davon, daß eine etwa darin liegende Klageerweiterung in der Revisionsinstanz nicht zulässig wäre (vgl. BGH Urt. v. 23. Januar 1980, VIII ZR 218/78, WM 1980, 343, 344), zeigen die Ausführungen der Kläger in ihrer Anschlußrevision zweifelsfrei, daß sie nach wie vor nur ein Wegerecht "auf dem Flurstück Nr. 13/6" begehren.
  • BAG, 24.01.1985 - 2 AZR 36/84

    Abgrenzung zwischen Änderungskündigung und Beendigungskündigung - Rechtmäßigkeit

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