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   BGH, 05.06.1981 - V ZR 80/80   

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BGH, 05.06.1981 - V ZR 80/80 (https://dejure.org/1981,19900)
BGH, Entscheidung vom 05.06.1981 - V ZR 80/80 (https://dejure.org/1981,19900)
BGH, Entscheidung vom 05. Juni 1981 - V ZR 80/80 (https://dejure.org/1981,19900)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • WM 1981, 1050
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 17.10.1968 - III ZR 155/66

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Feststellungsklage

    Auszug aus BGH, 05.06.1981 - V ZR 80/80
    Anders könnte es dann sein, wenn etwa Folgewirkungen des Vertrages vom 5. Dezember 1977 (vgl. Stein/Jonas/Schumann/Leipold aaO) wenigstens mittelbar die Rechtsbeziehungen der Klägerin zur Beklagten beeinflussen (vgl. auch BGH Urteil vom 17. Oktober 1968, III ZR 155/66 = NJW 1969, 136).
  • BGH, 21.03.1977 - II ZR 96/75

    Keine Umdeutung eines sittenwidrigen Rechtsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 05.06.1981 - V ZR 80/80
    Das Berufungsgericht hat auch übersehen, daß nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes unabhängig vom Wuchertatbestand des § 138 Abs. 2 BGB ein Rechtsgeschäft wegen Sittenwidrigkeit nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig ist, wenn ein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung besteht und eine verwerfliche Gesinnung des Begünstigten hinzutritt, weil er etwa die schwierige Lage des Vertragspartners bewußt ausnützt oder sich der Erkenntni verschließt, daß sein Vertragspartner nur aus einer Zwangslage heraus einen übermäßig nachteiligen Vertrag schließt (vgl. als Beispiele neuerer Rechtsprechung BGH Urteile vom 22. Januar 1976, II ZR 90/75 = WM 1976, 289, 290; vom 22. Juli 1976, III ZR 48/74 = WM 1976, 1158, 1160; vom 21. März 1977, II ZR 96/75 = WM 1977, 582, 583).
  • BGH, 26.10.1978 - II ZR 77/78

    Anforderungen an das Rechtsschutzbedürfnis für eine Feststellungsklage

    Auszug aus BGH, 05.06.1981 - V ZR 80/80
    Es sind keine Anhaltspunkte dafür ersichtlich, daß die Klägerin aus besonderen Gründen ein berechtigtes Interesse - gerade auch gegenüber der Beklagten (vgl. BGH Urteil vom 26. Oktober 1978, II ZR 77/78 = NJW 1979, 871, 872) - haben könnte, die Wirksamkeit dieses erloschenen Rechtsverhältnisses feststellen zu lassen.
  • BGH, 30.01.1981 - V ZR 7/80

    Bewertung eines Ergänzungsvertrages als sittenwidrig bei einem auffälligen

    Auszug aus BGH, 05.06.1981 - V ZR 80/80
    Ein besonde grobes Mißverhältnis von Leistung und Gegenleistung allein kann den Schluß auf die verwerfliche Gesinnung des Begünstigten rechtfertigen (vgl. Senatsurteile vom 12. Dezember 1975, V ZR 28/75 = WM 1976, 322; vom 30. Januar 1981, V ZR 7/80 = WM 1981, 404).
  • BGH, 22.07.1976 - III ZR 48/74

    Schadensersatzanspruch wegen Vorspiegelung falscher Tatsachen im Zusammenhang mit

    Auszug aus BGH, 05.06.1981 - V ZR 80/80
    Das Berufungsgericht hat auch übersehen, daß nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes unabhängig vom Wuchertatbestand des § 138 Abs. 2 BGB ein Rechtsgeschäft wegen Sittenwidrigkeit nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig ist, wenn ein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung besteht und eine verwerfliche Gesinnung des Begünstigten hinzutritt, weil er etwa die schwierige Lage des Vertragspartners bewußt ausnützt oder sich der Erkenntni verschließt, daß sein Vertragspartner nur aus einer Zwangslage heraus einen übermäßig nachteiligen Vertrag schließt (vgl. als Beispiele neuerer Rechtsprechung BGH Urteile vom 22. Januar 1976, II ZR 90/75 = WM 1976, 289, 290; vom 22. Juli 1976, III ZR 48/74 = WM 1976, 1158, 1160; vom 21. März 1977, II ZR 96/75 = WM 1977, 582, 583).
  • BGH, 22.01.1976 - II ZR 90/75

    Sittenwidrigkeit eines Maklervertrages - Kriterien zur Beurteilung eines

    Auszug aus BGH, 05.06.1981 - V ZR 80/80
    Das Berufungsgericht hat auch übersehen, daß nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes unabhängig vom Wuchertatbestand des § 138 Abs. 2 BGB ein Rechtsgeschäft wegen Sittenwidrigkeit nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig ist, wenn ein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung besteht und eine verwerfliche Gesinnung des Begünstigten hinzutritt, weil er etwa die schwierige Lage des Vertragspartners bewußt ausnützt oder sich der Erkenntni verschließt, daß sein Vertragspartner nur aus einer Zwangslage heraus einen übermäßig nachteiligen Vertrag schließt (vgl. als Beispiele neuerer Rechtsprechung BGH Urteile vom 22. Januar 1976, II ZR 90/75 = WM 1976, 289, 290; vom 22. Juli 1976, III ZR 48/74 = WM 1976, 1158, 1160; vom 21. März 1977, II ZR 96/75 = WM 1977, 582, 583).
  • BGH, 12.12.1975 - V ZR 28/75

    Vorliegen einer Sittenwidrigkeit eines Tauschvertrages - Voraussetzungen für das

    Auszug aus BGH, 05.06.1981 - V ZR 80/80
    Ein besonde grobes Mißverhältnis von Leistung und Gegenleistung allein kann den Schluß auf die verwerfliche Gesinnung des Begünstigten rechtfertigen (vgl. Senatsurteile vom 12. Dezember 1975, V ZR 28/75 = WM 1976, 322; vom 30. Januar 1981, V ZR 7/80 = WM 1981, 404).
  • BAG, 25.03.2004 - 2 AZR 153/03

    Arbeitsvertrag auf Lebenszeit des Arbeitgebers

    b) Im Rahmen des § 138 Abs. 1 BGB kann zwar eine Krankheit verbunden mit dem Angewiesensein auf Pflegeleistungen eine (gesundheitliche) Zwangslage zum Abschluss eines Vertrages erzeugen (vgl. BGH 5. Juni 1981 - V ZR 80/80 - WM 1981, 1050).
  • BGH, 17.06.2016 - V ZR 272/15

    Feststellungsklage: Rechtliches Interesse an der Feststellung der

    Ein schutzwürdiges Interesse an der Feststellung eines vergangenen Rechtsverhältnisses kommt nur ausnahmsweise in Betracht, wenn sich aus der Feststellung noch Rechtsfolgen für die Gegenwart und die Zukunft ergeben können (vgl. Senat, Urteil vom 5. Juni 1981 - V ZR 80/80, WM 1981, 1050, 1051; BAG, NZA 2015, 765, 767; siehe aus der Literatur nur Zöller/Greger, ZPO, 31. Aufl., § 256 Rn. 3a), wenn also an der Feststellung des vergangenen Rechtsverhältnisses ein gegenwärtiges Feststellungsinteresse besteht (vgl. MüKoZPO/Becker-Eberhardt, 4. Aufl., § 256 Rn. 28).
  • BAG, 25.02.1987 - 8 AZR 430/84

    Bezahlter Urlaub

    Voraussetzung für die Zulässigkeit ist in diesem Fall allerdings, daß sich Rechtsfolgen für die Gegenwart ergeben (vgl. BGHZ 27, 190, 196; BGH WM 1981, 1050; Urteil des Senats vom 4. September 1986 - 8 AZR 2/84 -).
  • BGH, 08.07.2010 - VII ZB 36/08

    Beweissicherungsverfahren: Anfechtbarkeit einer Anordnung des Beschwerdegerichts

    Er gilt jedenfalls nicht ausnahmslos (vgl. BGH, Urteil vom 5. Juni 1981 - V ZR 80/80, WM 1981, 1050).
  • BGH, 24.09.1987 - III ZR 188/86

    Sittenwidrigkeit eines Ratenkreditvertrages

    Ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Wirksamkeit eines vergangenen Rechtsverhältnisses ist aber noch zu bejahen, wenn dessen Folgewirkungen noch die gegenwärtigen Rechtsbeziehungen beeinflussen (BGHZ 27, 190, 196; BGH Urteil vom 5. Juni 1981 - V ZR 80/80 = WM 1981, 1050/1051).
  • BGH, 07.07.1994 - III ZR 137/93

    Kontrahierungszwang von Spielbanken

    Zwar kann auch eine Klage auf Feststellung eines Rechtsverhältnisses, das der Vergangenheit angehört, zulässig sein, wenn dieses Grundlage des verfolgten Anspruchs ist (vgl. BGHZ 27, 190, 196) oder Folgewirkungen wenigstens mittelbar die Rechtsbeziehungen der Parteien beeinflussen (vgl. BGH Urteil vom 5. Juni 1981 - V ZR 80/80 = WM 1981, 1050 f.).
  • BGH, 08.12.2000 - V ZR 270/99

    Nichtigkeit eines Kaufvertrags betreffend ein Erbbaurecht bei krassem

    Ist das Mißverhältnis besonders groß, so ist allein deswegen der Schluß auf bewußte oder grob fahrlässige Ausnutzung irgendeines den Vertragspartner in seiner Entscheidungsfreiheit beeinträchtigenden Umstandes und damit auf eine verwerfliche Gesinnung zulässig (Senatsurt. v. 18. Januar 1980, V ZR 34/78, WM 1980, 597 m.w.N.; v. 30. Januar 1981, V ZR 7/80, WM 1981, 404, 405; v. 5. Juni 1981, V ZR 80/80, WM 1981, 1050, 1051; BGH, Urt. v. 26. November 1997, VIII ZR 322/96, NJW-RR 1998, 1065, 1066 m.w.N.).
  • BGH, 26.01.2001 - V ZR 408/99

    Maßgeblicher Zeitpunkt für Gegenüberstellung von Leitung und Gegenleistung

    a) Dabei verkennt das Berufungsgericht nicht die Voraussetzungen, unter denen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, insbesondere auch des Senats, ein Kaufvertrag nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig sein kann, wenn zwischen Leistung und Gegenleistung ein besonders grobes Mißverhältnis besteht (vgl. dazu Senat, Urt. v. 18. Januar 1980, V ZR 34/78, WM 1980, 597 m.w.N.; Urt. v. 5. Juni 1981, V ZR 80/80, WM 1981, 1050, 1051; BGH, Urt. v. 26. November 1997, VIII ZR 322/96, NJW-RR 1998, 1065, 1066 m.w.N.).
  • LG Aachen, 01.12.2016 - 9 O 409/15

    Erteilung einer Deckungszusage für die Wahrnehmung rechtlicher Interessen aus

    Im Rahmen einer Feststellungsklage nach § 256 Abs. 1 ZPO kann grundsätzlich nur das Bestehen oder Nichtbestehen eines gegenwärtigen Rechtsverhältnisses festgestellt werden (etwa BGH, Urt. v. 05.06.1981 - V ZR 80/80).
  • OLG Brandenburg, 24.09.2009 - 5 U 83/07

    Beratung hinsichtlich eines Immobilienerwerbs zur Alterssicherung:

    Ist das Missverhältnis besonders groß, so kann allein deswegen der Schluss auf eine bewusste oder grob fahrlässige Ausnutzung irgendeines den Vertragspartner hemmenden Umstands - und damit auf eine verwerfliche Gesinnung - gerechtfertigt (BGH WM 1981, 404; WM 1981, 1050), oder gar zwingend nahe gelegt sein.
  • BAG, 25.07.1990 - 5 AZR 442/89

    Rechtsstellung eines Dozenten an der Musikhochschule - Vorliegen einer Lehrkraft

  • LG Hannover, 08.01.2009 - 3 O 341/07

    Vorliegen eines wichtigen Grundes zur außerordentlichen Kündigung eines

  • BGH, 21.12.1984 - V ZR 66/83

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Feststellungsinteresses - Vorliegen eines

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