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   BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 214/80   

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https://dejure.org/1981,221
BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 214/80 (https://dejure.org/1981,221)
BGH, Entscheidung vom 07.10.1981 - VIII ZR 214/80 (https://dejure.org/1981,221)
BGH, Entscheidung vom 07. Oktober 1981 - VIII ZR 214/80 (https://dejure.org/1981,221)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Allgemeine Geschäftsbedingungen - Gesonderte Wirksamkeitsprüfung - Trennbare Bestimmungen - Zusammenfassung mehrerer Bestimmungen - Unangemessene Benachteiligung - Verbot des Weiterverkaufs

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 178
  • ZIP 1981, 1338
  • MDR 1982, 315
  • WM 1981, 1354
 
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Wird zitiert von ... (58)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 24.09.1980 - VIII ZR 273/79

    Kauf eines PKWs - Übertragung der Verpflichtungen eines Käufers aus einem

    Auszug aus BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 214/80
    Dementsprechend hat der erkennende Senat bereits bei der Prüfung einer sog. "Wiederverkäuferklausel" in Geschäftsbedingungen eines Autohändlers ausgesprochen, dass typischerweise Kraftfahrzeuge vom Endverbraucher zum eigenen Gebrauch und nicht zur Weiterveräußerung erworben werden und Beschränkungen des Weiterverkaufs nicht von vornherein unangemessen sein müssen (Senatsurteil vom 24. September 1980 - VIII ZR 273/79 -, NJW 1981, 117 = WM 1980, 1346 = ZIP 1980, 984 m. Anm. Graf v. Westphalen = DAR 1981, 51 und 37 m. Besprechung Niebling = JR 1981, 155 m. Anm. Lindacher).

    Abgesehen von den grundsätzlichen Bedenken gegen eine derartige Reduzierung des Klauselinhalts (vgl. Ulmer, aaO., ferner Graf v. Westphalen und Niebling in den oben zitierten Anmerkungen zum Senatsurteil vom 24. September 1980, aaO., jeweils m.w.N.) wäre das Gericht auch kaum in der Lage, die Ausnahmen oder Einschränkungen vollständig aufzuführen.

    Diese Entscheidung steht nicht in Widerspruch zum Urteil vom 24. September 1980 (aaO.), in dem der erkennende Senat eine AGB-Klausel für wirksam erklärt hat, die ebenfalls die Zulassungspflicht eines Automobilkäufers betraf.

    Der Senat hält auch gegenüber der von Graf v. Westphalen und Niebling (aaO.) geübten Kritik an dem Senatsurteil vom 24. September 1980 (aaO.) daran fest, dass inhaltlich selbständige Regelungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch dann Gegenstand gesonderter Wirksamkeitsprüfung sein können, wenn sie in äußerem, sprachlichem Zusammenhang mit anderen, unwirksamen Klauseln stehen (gleicher Ansicht wohl Ulmer, aaO., unter V.).

  • BGH, 09.07.1981 - VII ZR 123/80

    Beseitigung der Wiederholungsgefahr

    Auszug aus BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 214/80
    Der geltend gemachte Unterlassungsanspruch des nach § 13 Abs. 2 Nr. 1 AGBG klagebefugten Klägers erfordert ebenso wie im Bereich wettbewerbsrechtlicher Streitigkeiten nach § 13 UWG eine Wiederholungsgefahr für die Verwendung der beanstandeten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (vgl. zuletzt das zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmte Urteil des BGH vom 9. Juli 1981 - VII ZR 123/80 -, WM 1981, 1105).

    Zwar kann eine zunächst bestehende Wiederholungsgefahr unter Umständen auch auf andere Weise beseitigt werden als durch eine strafbewehrte Unterlassungserklärung (BGH Urteil vom 9. Juli 1981, aaO.).

    Insofern unterscheidet sich der hier zu beurteilende Sachverhalt von dem im Urteil vom 9. Juli 1981 (aaO.).

  • BGH, 22.10.1980 - VIII ZR 209/79

    Umfang des Werkunternehmer-Pfandrechts

    Auszug aus BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 214/80
    Dementsprechend hat der erkennende Senat bereits bei der Prüfung einer sog. "Wiederverkäuferklausel" in Geschäftsbedingungen eines Autohändlers ausgesprochen, dass typischerweise Kraftfahrzeuge vom Endverbraucher zum eigenen Gebrauch und nicht zur Weiterveräußerung erworben werden und Beschränkungen des Weiterverkaufs nicht von vornherein unangemessen sein müssen (Senatsurteil vom 24. September 1980 - VIII ZR 273/79 -, NJW 1981, 117 = WM 1980, 1346 = ZIP 1980, 984 m. Anm. Graf v. Westphalen = DAR 1981, 51 und 37 m. Besprechung Niebling = JR 1981, 155 m. Anm. Lindacher).
  • BGH, 11.06.1979 - VIII ZR 224/78

    Formularmäßige Haftungsfreizeichnung bei Verkauf eines Gebrauchtwagens durch

    Auszug aus BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 214/80
    Da dieser Rücktrittsvorbehalt aber in dieser Form nicht besteht (vgl. oben zu II 2), muss die Frage der Unangemessenheit entsprechend der hierzu entwickelten ständigen Rechtsprechung insgesamt neu daraufhin geprüft werden, ob die Beklagte mit der Formulierung der Klausel nur ihre eigenen Interessen im Auge hat und keine hinreichende Rücksicht auf diejenigen ihrer Vertragspartner nimmt vgl. z.B. BGHZ 74, 383, 390 m.w.N.).
  • BGH, 29.07.2021 - III ZR 179/20

    Facebooks Regeln gegen "Hassrede" verstoßen gegen AGB-Recht

    7/3919, S. 23; Senat, Urteil vom 28. Mai 1984 - III ZR 63/83, NJW 1984, 2816; vgl. auch BGH, Urteile vom 13. Juli 1994 - IV ZR 107/93, BGHZ 127, 35, 43 f und vom 7. Oktober 1981 - VIII ZR 214/80, NJW 1982, 178, 180; nachfolgend zu [3]).
  • BGH, 06.04.2005 - XII ZR 158/01

    Formularmäßige Auferlegung der Instandhaltung und Instandsetzung gemeinschaftlich

    Läßt sich eine Formularklausel jedoch nach ihrem Wortlaut aus sich heraus verständlich und sinnvoll in einen inhaltlich zulässigen und in einen unzulässigen Regelungsteil trennen, so ist die Aufrechterhaltung des zulässigen Teils nach der gleichfalls ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs rechtlich unbedenklich (BGHZ 145, 203, 212; BGH Urteile vom 7. Oktober 1981 - VIII ZR 214/80 - NJW 1982, 178, 181; vom 25. Juni 2003 - VIII ZR 344/02 - NJW 2003, 2899; BGH Beschluß vom 10. September 1997 - VIII ARZ 1/97 - NJW 1997, 3437, 3439; Heinrich NZM 2005, 201, 204).).
  • BGH, 25.07.2012 - IV ZR 201/10

    Zur Unwirksamkeit von Klauseln in Lebens- und Rentenversicherungsverträgen

    Darauf, ob die nicht angegriffenen Bestimmungen und durch Platzhalter ersetzten Passagen ohne die beanstandeten Regelungen Bestand haben können oder aber mit den angegriffenen Klauselteilen untrennbar verknüpft sind bzw. hierauf aufbauen, kommt es allenfalls für die Begründetheit der Klage an (vgl. BGH, Urteil vom 7. Oktober 1981 - VIII ZR 214/80, NJW 1982, 178, 179).
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