Weitere Entscheidungen unten: BGH, 17.11.1983 | BGH, 30.03.1982

Rechtsprechung
   BGH, 18.02.1982 - I ZR 20/80   

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https://dejure.org/1982,1184
BGH, 18.02.1982 - I ZR 20/80 (https://dejure.org/1982,1184)
BGH, Entscheidung vom 18.02.1982 - I ZR 20/80 (https://dejure.org/1982,1184)
BGH, Entscheidung vom 18. Februar 1982 - I ZR 20/80 (https://dejure.org/1982,1184)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Eintritt eines Umsatzrückgangs in einem von einem Handelsvertreter betreuten Bezirk infolge einer Pflichtvernachlässigung - Rechtmäßigkeit einer Kündigung aus wichtigem Grund - Pflicht zur ständigen Einstellung von Untervertretern oder Gehilfen - Abschluss eines neuen ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HGB § 896 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 und Abs. 3 S. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Tierfutter 2 -, wichtiger Grund, Umsatzrückgang, Anrechenbarkeit der Altersversorgung auf den AA, bAV, Zuwendung einer Versorgungszusage an einen Gesellschafter einer Handelsvertretergesellschaft, Zusage an einen Gesellschafter, HV-KG, Personengesellschaft, ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 89b Abs. 1 S. 1 Nr. 3
    Anrechnung von Versorgungszusagen auf den Ausgleichsanspruch

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1814
  • MDR 1982, 724
  • VersR 1982, 593
  • WM 1982, 632
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 27.02.1981 - I ZR 39/79

    Pflichten des Handelsvertreters

    Auszug aus BGH, 18.02.1982 - I ZR 20/80
    Maßgeblich ist, ob die Klägerin durch die unzureichende Bezirksbetreuung ihre Pflichten gegenüber der Beklagten zu 1) verletzt hat und ob es deshalb der Beklagten zu 1) nicht zuzumuten war, das Handelsvertreterverhältnis mit der Klägerin bis zum Ablauf der ordentlichen Kündigungsfrist fortzuführen (BGH vom 27.2.1981 - I ZR 39/79 = VersR 1981, 832, 833).

    Es hat ferner bei seiner Entscheidung ersichtlich als ausgleichsmindernd auch in Rechnung gestellt, daß die Klägerin sich schuldhaft vertragswidrig verhalten hat (vgl. BGH v. 27.2.1981 - I ZR 39/79 = VersR 1981, 832, 834).

    Sie verkennt, daß der Höchstbetrag nach § 89 b Ab HGB nicht Bemessungsgrundlage für den Ausgleichsanspruch ist und deshalb auch nicht den Provisionsverlusten i.S. des Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 HGB gleichgesetzt werden kann, sondern ausschließlich zur Begrenzung des nach dem Abs. 1 zu ermittelnden Ausgleichsbetrags dient, wenn dieser höher sein sollte (BGH v. 27.2.1981 - I ZR 39/79 = VersR 1981, 832, 833 f).

  • BGH, 23.05.1966 - VII ZR 268/64

    Altersversorgung und Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters

    Auszug aus BGH, 18.02.1982 - I ZR 20/80
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist anerkannt, daß Leistungen des Unternehmers zum Zweck der Altersversorgung des Handelsvertreters ganz oder teilweise auf den Ausgleichsanspruch angerechnet werden können (BGH v. 23.5.1966 - VII ZR 268/64 = BGHZ 45, 268 = NJW 1966, 1962;v. 19.11.1970 - VII ZR 47/69 = BGHZ 55, 45, 58 f = NJW 1971, 462, 464 f).

    Es kann daher unbillig erscheinen, den Unternehmer doppelt zu belasten und andererseits dem Vertreter neben der Rentenzahlung noch den vollen Ausgleich zu gewähren (BGH v. 23.5.1966 aaO).

  • BGH, 04.06.1975 - I ZR 130/73

    Geltendmachung eines Ausgleichsanspruchs eines Bezirksstellenleiters von Toto-

    Auszug aus BGH, 18.02.1982 - I ZR 20/80
    Die tatrichterlichen Billigkeitserwägungen nach § 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 HGB sind in der Revisionsinstanz nur beschränkt nachprüfbar (BGH v. 4.6.1975 - I ZR 130/73 = LM Nr. 48 Bl. 3 zu § 89 b HGB).

    Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, was die Klägerin zuletzt verdient hat (vgl. BGH v. 4.6.1975 - I ZR 130/73 = LM Nr. 48 zu § 89 b HGB).

  • BGH, 04.07.1960 - II ZR 236/58

    Ausgleichsanspruch eines Handelsvertreters bei Kündigung ohne besonderen Grund -

    Auszug aus BGH, 18.02.1982 - I ZR 20/80
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß ein Umsatzrückgang, der auf einer Pflichtvernachlässigung des Handelsvertreters beruht, einen wichtigen Kündigungsgrund darstellen kann (vgl. BGH v. 4.7.1960 - II ZR 236/58 = VersR 1960, 707, 709).
  • BGH, 27.10.1960 - II ZR 1/59

    Bemessung der Zeitspanne für den Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters

    Auszug aus BGH, 18.02.1982 - I ZR 20/80
    Es erscheint auch rechtsirrtumsfrei, daß das Berufungsgericht unter Berücksichtigung des anhaltenden Umsatzrückgangs bei seiner Prognose über die zukünftige Entwicklung der Geschäfte der Klägerin (vgl. BGH v. 27.10.1960 - II ZR 1/59 - LM Nr. 13 a zu § 89 b HGB = VersR 1960, 1078) zu einem Ergebnis gelangt ist, das insgesamt die Provisionen aus 1975 nicht übersteigt.
  • BGH, 19.11.1970 - VII ZR 47/69

    Berücksichtigung einer langen Vertragsdauer bei Bemessung des Ausgleichsanspruchs

    Auszug aus BGH, 18.02.1982 - I ZR 20/80
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist anerkannt, daß Leistungen des Unternehmers zum Zweck der Altersversorgung des Handelsvertreters ganz oder teilweise auf den Ausgleichsanspruch angerechnet werden können (BGH v. 23.5.1966 - VII ZR 268/64 = BGHZ 45, 268 = NJW 1966, 1962;v. 19.11.1970 - VII ZR 47/69 = BGHZ 55, 45, 58 f = NJW 1971, 462, 464 f).
  • BGH, 12.10.1979 - I ZR 166/78

    Verjährung der Ansprüche des Handelsvertreters

    Auszug aus BGH, 18.02.1982 - I ZR 20/80
    Damit steht die Verjährungsfristklausel im Widerspruch zu dem Grundsatz des §§ 88 HGB, nach dem die Ansprüche des Handelsvertreters keiner kürzeren Verjährungsfrist unterliegen sollen als die Ansprüche des Unternehmers, und ist daher unwirksam, so daß die gesetzliche Regelung des § 88 HGB eingreift (BGH v. 12.10.1979 - I ZR 166/78 = BGHZ 75, 218 = NJW 1980, 286).
  • BGH, 28.02.2007 - VIII ZR 30/06

    Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers nach Kündigung durch den Unternehmer und

    Auch die Billigkeitsprüfung nach § 89b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 HGB obliegt, wie ausgeführt, dem Tatrichter und ist deshalb in der Revisionsinstanz nur beschränkt nachprüfbar (BGHZ 73, 99, 103; BGH, Urteil vom 18. Februar 1982 - I ZR 20/80, WM 1982, 632 unter A I 2 c).
  • BGH, 13.07.2004 - KZR 10/03

    "CITROEN"; Zeitlich maßgebliches Recht für die EG-kartellrechtliche Wirksamkeit

    Anderes kann für einen Umsatzrückgang gelten, der auf einer Pflichtvernachlässigung des Handelsvertreters beruht (BGH, Urt. v. 18.2.1982 - I ZR 20/80, WM 1982, 632 unter A I 1; Küstner/Thume aaO Rdn. 1991; Martinek/Semler/Habermeier, Handbuch des Vertriebsrechts, 2. Aufl., § 14 Rdn. 16; Stumpf/Jaletzke/Schultze, Der Vertragshändlervertrag, 3. Aufl., Rdn. 650 für Vertragshändlerverträge).
  • BGH, 20.11.2002 - VIII ZR 146/01

    Zur Anrechenbarkeit einer vom Unternehmer finanzierten Altersversorgung auf den

    d) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Frage, ob die mit Mitteln des Unternehmens aufgebrachte Altersversorgung bei der Bemessung des Ausgleichs aus Billigkeitsgründen zu berücksichtigen ist, nicht allgemein, sondern nur unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls zu beantworten; dies ist wegen der "funktionellen Verwandtschaft" zwischen Ausgleichsanspruch und Altersversorgung bejaht worden, als die Altersversorgung dem Handelsvertreter gewährt wurde, der wegen Erreichung der Altersgrenze aus seiner Tätigkeit ausschied (BGHZ 45, 268, 271 f; 55, 45, 58 f; vgl. BGH, Urteil vom 18. Februar 1982 - I ZR 20/80, WM 1982, 632 = NJW 1982, 1814 unter A I 2 c).
  • BGH, 20.11.2002 - VIII ZR 211/01

    Zur Anrechenbarkeit einer vom Unternehmer finanzierten Altersversorgung auf den

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist, wie das Berufungsgericht zutreffend ausführt, anerkannt, daß eine vom Versicherungsunternehmen finanzierte Altersversorgung auf den Ausgleichsanspruch angerechnet werden kann, wenn und soweit die ungekürzte Zuerkennung des Ausgleichsanspruchs unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls unbillig wäre; dies ist wegen der "funktionellen Verwandtschaft zwischen Ausgleichsanspruch und Altersversorgung" dann bejaht worden, wenn die Altersversorgung dem Handelsvertreter gewährt wird, der wegen Erreichung der Altersgrenze aus seiner Tätigkeit ausscheidet (BGHZ 45, 268, 278 f; 55, 45, 58 f; BGH, Urteil vom 18. Februar 1982 - I ZR 20/80, WM 1982, 632 = NJW 1982, 1814 unter A I 2 c).
  • OLG Düsseldorf, 26.05.2017 - 16 U 61/16

    Abgrenzung von haupt- und nebenberuflicher Tätigkeit eines Handelsvertreters

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass eine vom Versicherungsunternehmen finanzierte Altersversorgung auf den Ausgleichsanspruch angerechnet werden kann, wenn und soweit die ungekürzte Zuerkennung des Ausgleichsanspruchs unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls unbillig wäre; dies ist wegen der "funktionellen Verwandtschaft zwischen Ausgleichsanspruch und Altersversorgung" dann bejaht worden, wenn die Altersversorgung dem Handelsvertreter gewährt wird, der wegen Erreichung der Altersgrenze aus seiner Tätigkeit ausscheidet (BGH, Urteil vom 18. Februar 1982 - I ZR 20/80, WM 1982, 632 = NJW 1982, 1814 unter A I 2 c; BGH, Urteil vom 20. November 2002 - VIII ZR 211/01 -, juris Rn 24; BGH, Urteil vom 14.06.2006 - VIII ZR 261/04 - OLG München, Urteil vom 05.08.2009 - 7 U 2055/09 - juris; Thume in Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Vertriebsrechts, 5. Auflage Bd. 1, Kap.IX C Rdnr.60; Löwisch in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB 3. Aufl., § 89b HGB Rn 135).

    Eine unbillige Doppelbelastung des Unternehmers durch die Pflicht zur Leistung sowohl der vollständigen Ausgleichszahlung als auch der von ihm allein aufgebrachten Altersversorgung sollt dadurch vermeiden werden (BGH, Urteil vom 18.02.1982 - I ZR 20/80 - NJW 1982, 1814, beck-online; s. auch BGH, Urteil vom 08. Mai 2014 - VII ZR 282/12 -, juris; OLG München, Urteil vom 05.08.2009 - 7 U 2055/09 - juris; Löwisch in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB 3. Aufl., § 89b HGB Rn 135; Baumbach/Hopt/Hopt, 37. Aufl. 2016, HGB § 89b Rn. 39).

  • OLG München, 05.08.2009 - 7 U 2055/09

    Versicherungsvertreter: Anrechnung des Barwerts der unternehmensfinanzierten

    Nämlich zum Einen auf die "funktionelle Verwandtschaft" zwischen Ausgleichsanspruch und Altersversorgung, die insbesondere dann bejaht worden ist, wenn - wie vorliegend die Altersversorgung dem Versicherungsvertreter gewährt wird, der wegen Erreichung der Altersgrenze aus seiner Tätigkeit ausscheidet (BGH NJW 1966, 2188; NJW 1982, 1814).
  • OLG Köln, 17.08.2001 - 19 U 206/00

    Berücksichtigung des Rentenbarwerts bei der Ermittlung des Ausgleichsanspruchs

    Grundsätzlich ist in der Rechtsprechung des BGH, aber auch in der Literatur anerkannt, dass Leistungen des Unternehmers zum Zwecke der Altersversorgung des Vertreters bei der gemäß § 89 b Abs. 1 Nr. 3 HGB vorzunehmenden Abwägung von Bedeutung sein können, wenn und soweit die ungekürzte Zuerkennung des Ausgleichsanspruchs unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles unbillig wäre (BGH NJW 1966, 1962; NJW 1971, 462; NJW 1982, 1814; VersR 1984, 184; NJW 1994, 1350; OLG Köln OLGR 1997, 31; OLG Düsseldorf OLGR 1995, 185; Küstner/von Manteufel/Evers, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Band 2, 6. Auflage, Rn. 1007, 1008 m. w. N.).
  • BGH, 17.11.1983 - I ZR 139/81

    Anrechnung von Versorgungsleistungen auf den Ausgleichsanspruch

    Das beruht auf der Erwägung, daß Ausgleich und Rente ihre Grundlage in demselben Vertragsverhältnis haben, daß die Altersversorgung dazu dient, den praktischen Zweck einer Ausgleichszahlung zu übernehmen und daß deshalb das Verhältnis von Leistung und Gegenleistung im Rahmen ein und desselben Vertragsverhältnisses zu Lasten des Unternehmers unangemessen gestört wäre, wenn er neben der Versorgungszusage auch noch den Ausgleichsanspruch in voller Höhe erfüllen müßte (BGHZ 45, 268, 272, 273; BGHZ 55, 45, 58, 59; BGH LM HGB § 89 b Nr. 62 = NJW 1982, 1814).
  • OLG München, 10.11.2010 - 7 U 3385/10

    Handelsvertreterausgleich: Anrechnung der Altersversorgung auf den

    Nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung (etwa BGH NJW 1966, 1962, 1963; 1982, 1814; 2003, 1244, 1246; 3351, 3352; VersR 1984, 184, 185; OLG Köln VersR 2001, 1377, 1379; OLG München [23. Zivilsenat] VersR 2006, 1122, 1123; WM 2007, 710, 711; vgl. auch Emde, in: Staub, HGB, 5. Aufl. 2008, § 89b Rdnr. 166; Hopt, in: Baumbach/Hopt, HGB, 34. Aufl. 2010, § 89b Rdnr. 39; von Hoyningen-Huene, in: MünchKommHGB, 3. Aufl. 2010, § 89b Rdnr. 108), der sich der Senat bereits in früheren Entscheidungen (siehe VersR 2005, 687, 688; 2006, 1124, 1126; 2010, 209, 210) angeschlossen hat, besteht zwischen dem Ausgleichsanspruch und der Altersversorgung eine "funktionale Verwandtschaft".
  • OLG Köln, 04.11.2011 - 19 U 79/10

    Kündigung des Handelsvertretervertrages aus wichtigem Grund; Höhe des

    Eine Vernachlässigung der Vertragspflicht des Handelsvertreters zur Kundenbetreuung kann eine außerordentliche Kündigung aber nur rechtfertigen, wenn sie auf Grund des Umfangs und des zeitlichen Ausmaßes der Untätigkeit des Handelsvertreters zu einem erheblichen Umsatzrückgang des Unternehmers geführt hat, so dass diesem auf Grund der Schwere der Vertragsverfehlung eine Fortsetzung des Handelsvertreterverhältnisses über mehrere weitere Monate nicht zuzumuten ist (vgl. BGH vom 18.02.1982 - I ZR 20/80 - Rn. 15, zitiert nach juris; OLG München NJW-RR 2003, 401, 403; Hopt a.a.O. § 89 a Rn. 17).
  • FG Münster, 07.12.2000 - 14 K 3127/99

    Vertreterversorgungswerk; Berufsunfähigkeitsrente als Einkünfte;

  • OLG Köln, 19.09.1996 - 18 U 14/96

    Handelsvertreter; Ausgleichsanspruch ; Feststellungsklage; Rechtsverhältnis;

  • LG Düsseldorf, 15.08.1990 - 16 O 439/89

    Anrechnung der vom Unternehmen gezahlten Altersversorgung

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Rechtsprechung
   BGH, 17.11.1983 - I ZR 139/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,573
BGH, 17.11.1983 - I ZR 139/81 (https://dejure.org/1983,573)
BGH, Entscheidung vom 17.11.1983 - I ZR 139/81 (https://dejure.org/1983,573)
BGH, Entscheidung vom 17. November 1983 - I ZR 139/81 (https://dejure.org/1983,573)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Anrechnung einer Altersversorgung auf den Ausgleichsanspruch gem. § 89 b Abs. 1 Nr. 3 HGB - Beurteilung der Altersversorgung als Ergänzung zum Ausgleichsanspruch oder als Ersatz - Berücksichtigung des Alters des Begünstigten bei Beendigung des ...

  • VersR (via Owlit)

    HGB § 89 b Abs. 1 Nr. 3

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht (Leitsatz)

    - Allianz 2 -, AA des HV, Altersversorgung und AA, Anrechenbarkeit der Altersversorgungsleistungen auf den AA des HV, Anrechnung der Versorgungszusage des U, AA und Altersversorgung, Unabdingbarkeitsgrundsatz, Fälligkeitsdifferenz 24 Jahre

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    HGB § 89b Abs. 1 S. 1 Nr. 3
    Anrechnung von Versorgungsleistungen auf den Ausgleichsanspruch

Papierfundstellen

  • VersR 1984, 184
  • WM 1982, 632
  • WM 1984, 212
  • BB 1984, 168
  • BB 1984, 365
  • DB 1984, 556
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.05.1966 - VII ZR 268/64

    Altersversorgung und Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters

    Auszug aus BGH, 17.11.1983 - I ZR 139/81
    Das beruht auf der Erwägung, daß Ausgleich und Rente ihre Grundlage in demselben Vertragsverhältnis haben, daß die Altersversorgung dazu dient, den praktischen Zweck einer Ausgleichszahlung zu übernehmen und daß deshalb das Verhältnis von Leistung und Gegenleistung im Rahmen ein und desselben Vertragsverhältnisses zu Lasten des Unternehmers unangemessen gestört wäre, wenn er neben der Versorgungszusage auch noch den Ausgleichsanspruch in voller Höhe erfüllen müßte (BGHZ 45, 268, 272, 273; BGHZ 55, 45, 58, 59; BGH LM HGB § 89 b Nr. 62 = NJW 1982, 1814).

    Schließlich steht einer Anrechnung der Versorgungszusage des Unternehmers auf den Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht entgegen, daß der Ausgleichsanspruch unbeschränkt vererblich ist, während Versorgungsansprüche - wie hier nach den Bestimmungen des Vertreterversorgungswerks - nach dem Tode des Handelsvertreters im allgemeinen nur der Witwe und den Kindern zustehen (BGHZ 45, 268, 274).

    Im Rahmen der Billigkeitsprüfung nach § 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 HGB kommt es auf solche Vorteile des Unternehmers nicht entscheidend an, wenn sie - wie hier - die Rechte des Handelsvertreters aus der Versorgungszusage unberührt lassen (BGHZ 45, 268, 278).

  • BGH, 19.11.1970 - VII ZR 47/69

    Berücksichtigung einer langen Vertragsdauer bei Bemessung des Ausgleichsanspruchs

    Auszug aus BGH, 17.11.1983 - I ZR 139/81
    Diese im wesentlichen tatrichterliche Würdigung, die der Nachprüfung durch das Revisionsgericht nur in eingeschränktem Umfang unterliegt (BGHZ 41, 129, 134, 135 [BGH 06.02.1964 - VII ZR 100/62]; BGHZ 55, 45, 55), begegnet keinen rechtlichen Bedenken.

    Das beruht auf der Erwägung, daß Ausgleich und Rente ihre Grundlage in demselben Vertragsverhältnis haben, daß die Altersversorgung dazu dient, den praktischen Zweck einer Ausgleichszahlung zu übernehmen und daß deshalb das Verhältnis von Leistung und Gegenleistung im Rahmen ein und desselben Vertragsverhältnisses zu Lasten des Unternehmers unangemessen gestört wäre, wenn er neben der Versorgungszusage auch noch den Ausgleichsanspruch in voller Höhe erfüllen müßte (BGHZ 45, 268, 272, 273; BGHZ 55, 45, 58, 59; BGH LM HGB § 89 b Nr. 62 = NJW 1982, 1814).

  • BGH, 06.02.1964 - VII ZR 100/62

    Berücksichtigung von ersparten Betriebsunkosten des Handelsvertreters bei der

    Auszug aus BGH, 17.11.1983 - I ZR 139/81
    Diese im wesentlichen tatrichterliche Würdigung, die der Nachprüfung durch das Revisionsgericht nur in eingeschränktem Umfang unterliegt (BGHZ 41, 129, 134, 135 [BGH 06.02.1964 - VII ZR 100/62]; BGHZ 55, 45, 55), begegnet keinen rechtlichen Bedenken.
  • BGH, 18.02.1982 - I ZR 20/80

    Anrechnung von Versorgungszusagen auf den Ausgleichsanspruch

    Auszug aus BGH, 17.11.1983 - I ZR 139/81
    Das beruht auf der Erwägung, daß Ausgleich und Rente ihre Grundlage in demselben Vertragsverhältnis haben, daß die Altersversorgung dazu dient, den praktischen Zweck einer Ausgleichszahlung zu übernehmen und daß deshalb das Verhältnis von Leistung und Gegenleistung im Rahmen ein und desselben Vertragsverhältnisses zu Lasten des Unternehmers unangemessen gestört wäre, wenn er neben der Versorgungszusage auch noch den Ausgleichsanspruch in voller Höhe erfüllen müßte (BGHZ 45, 268, 272, 273; BGHZ 55, 45, 58, 59; BGH LM HGB § 89 b Nr. 62 = NJW 1982, 1814).
  • BGH, 08.05.2014 - VII ZR 282/12

    Handelsvertreterausgleichsanspruch eines Versicherungs- und

    Unter Berücksichtigung dieser Zwecksetzung fällt unter die Anrechnungsbestimmungen auch eine Altersversorgung, die der Unternehmer zwar gegenüber dem Vertreter vertraglich zugesagt hat, zu deren Finanzierung er ursprünglich aber nicht verpflichtet war (vgl. BGH, Urteil vom 17. November 1983 - I ZR 139/81, WM 1984, 212, 213 f.).
  • BGH, 20.11.2002 - VIII ZR 146/01

    Zur Anrechenbarkeit einer vom Unternehmer finanzierten Altersversorgung auf den

    Zwar können nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Vertragsparteien eine Vereinbarung treffen, welche Umstände im Rahmen der Billigkeitsprüfung - auch anspruchsmindernd - maßgeblich sein sollen (vgl. BGH, Urteil vom 17. November 1983 - I ZR 139/81, WM 1984, 212 = VersR 1984, 184 unter 3 b cc) und damit mittelbar Einfluß auf die Entstehung des Ausgleichsanspruchs nehmen (MünchKommHGB/v. Hoyningen-Huene, § 89 b Rdnr. 194; OLG Köln, VersR 1997, 615, 616; a.A. Küstner BB 1994, 1590, 1592; Küstner/v. Manteuffel/Evers, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Bd. 2, 6. Aufl., Rdnr. 895).

    Bei einer Fälligkeitsdifferenz von 24 Jahren zwischen Ausgleichsanspruch einerseits und Altersversorgung andererseits hat der Bundesgerichtshof eine Kürzung des Ausgleichsanspruchs hingenommen, weil dies zwischen den Parteien vertraglich vereinbart worden war (BGH, Urteil vom 17. November 1983 aaO), während er bei Fehlen einer solchen Vereinbarung und bei einer Fälligkeitsdifferenz von 21 Jahren eine Anrechnung des Versorgungsanspruchs auf den Ausgleichsanspruch als unbillig abgelehnt hat (Senat, Urteil vom 23. Februar 1994 aaO).

    Daß der Bundesgerichtshof eine entsprechende Vereinbarung nicht beanstandet hat (BGH, Urteil vom 17. November 1983 aaO), steht dem nicht entgegen.

  • LG München I, 08.12.2008 - 14 HKO 24599/07

    Zur Anrechenbarkeit des Barwertes der unternehmensfinanzierten Altersversorgung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BGH sind im Regelfall ausschließlich mit Mitteln des Unternehmers aufgebrachte Versorgungsleistungen aus Billigkeitsgründen auf den Ausgleichsanspruch des Vertreters anzurechnen, so dass der nach der Vorteils- und Verlustprognose des § 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 2 HGB in Betracht kommender Ausgleich - soweit der Kapitalwert der Versorgungszusage den Ausgleichsanspruch abdeckt - grundsätzlich nicht ungekürzt entsteht (vgl. BGH vom 23.5.1966, VII ZR 268/64, BGHZ 45, 268 ff., BGH vom 17.11.1983, I ZR 139/81, BB 1984, 168 f., BGH vom 20.11.2002, VIII ZR 146/01 a.a.O., BGH vom 20.11.2002, VIII ZR 211/01 a.a.O.).

    Von einem derartigen Regelfall ist nach Ansicht des BGH insbesondere dann auszugehen, wenn - wie im vorliegenden Fall - keine Fälligkeitsdifferenz zwischen Ausgleichsanspruch und Versorgungsleistung besteht (vgl. BGH vom 17.11.1983, a.a.O.).

    Darauf, dass eine Kürzung bislang nicht erfolgt ist und hierbei auch keine konkreten Anhaltspunkte ersichtlich sind, kommt es nach Auffassung des Gerichts nicht an (andere Auffassung BGH vom 17.11.1983, a.a.O., OLG München vom 30.6.2005, 23 U 2382/05, VersR 2006, 1122 ff.).

    Wie die Beklagte diese Leistung genau finanziert hat, ist irrelevant (vgl. BGH vom 17.11.1983, a.a.O., OLG München vom 21.12.2005, 7 U 2941/05, VersR 2006, 1123 f.).

    Insofern kann auf die Ausführungen des BGH und des OLG München zu gleichgelagerten Fällen verwiesen werden (vgl. BGH vom 17.11.1983, a.a.O., und OLG München vom 30.6.2005, a.a.O.).

  • BGH, 20.11.2002 - VIII ZR 211/01

    Zur Anrechenbarkeit einer vom Unternehmer finanzierten Altersversorgung auf den

    Auch bei einer Fälligkeitsdifferenz zwischen Ausgleichsanspruch einerseits und Altersversorgung andererseits von 24 Jahren hat der Bundesgerichtshof eine Kürzung des Ausgleichsanspruchs anerkannt, wenn dies zwischen den Parteien vertraglich vereinbart worden war (BGH, Urteil vom 17. November 1983 - I ZR 139/81, WM 1984, 212 = VersR 1984, 184 unter II 3), während er bei Fehlen einer solchen Vereinbarung bereits bei einer Fälligkeitsdifferenz von 21 Jahren die Nichtanrechnung der Altersversorgung auf den Ausgleichsanspruch unbeanstandet gelassen hat (Senat, Urteil vom 23. Februar 1994 aaO).
  • BGH, 21.05.2003 - VIII ZR 57/02

    Formularmäßige Vereinbarung des Verzichts auf Treuegeld des Handelsvertreters

    Zu diesem Personenkreis gehören nach allgemeiner Meinung auch Handelsvertreter (Steinmeyer in Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 3. Aufl., § 17 BetrAVG, Rdnr. 9; Höfer, Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung, Stand 2001, § 17 Rdnr. 3731; Küstner, BB 1976, 1485 f.; vgl. auch BGH, Urteil vom 17. November 1983 - I ZR 139/81, WM 1984, 212 = VersR 1984, 184 unter II 3 b aa).
  • OLG München, 05.08.2009 - 7 U 2055/09

    Versicherungsvertreter: Anrechnung des Barwerts der unternehmensfinanzierten

    Entgegen der vom Kläger in der mündlichen Verhandlung geäußerten Auffassung, wonach diese Klausel den Verjährungseinwand nicht ausschließen würde, geht der Senat davon aus, dass ein solcher Einwand eine unzulässige Rechtsausübung darstellte (vgl. BGH VersR 1984, 184).

    Das beruht auf der Erwägung, dass Ausgleich und Rente ihre Grundlage in demselben Vertragsverhältnis haben, dass die Altersversorgung dazu dient, den praktischen Zweck einer Ausgleichszahlung zu übernehmen und dass deshalb das Verhältnis von Leistung und Gegenleistung im Rahmen ein und desselben Vertragsverhältnisses zu Lasten des Unternehmers unangemessen gestört wäre, wenn er neben der Versorgungszusage auch noch den Ausgleichsanspruch in voller Höhe erfüllen müsste (vgl. BGH VersR 1984, 184, Entscheidung des 7. Senats vom 21.12.2005 a.a.O).

  • OLG Köln, 17.08.2001 - 19 U 206/00

    Berücksichtigung des Rentenbarwerts bei der Ermittlung des Ausgleichsanspruchs

    Etwas anderes lässt sich entgegen der Auffassung der Beklagten auch nicht der Rechtsprechung des BGH (vgl. NJW 1994, 1350; VersR 1984, 184 und NJW 1966, 1962) entnehmen.

    Grundsätzlich ist in der Rechtsprechung des BGH, aber auch in der Literatur anerkannt, dass Leistungen des Unternehmers zum Zwecke der Altersversorgung des Vertreters bei der gemäß § 89 b Abs. 1 Nr. 3 HGB vorzunehmenden Abwägung von Bedeutung sein können, wenn und soweit die ungekürzte Zuerkennung des Ausgleichsanspruchs unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles unbillig wäre (BGH NJW 1966, 1962; NJW 1971, 462; NJW 1982, 1814; VersR 1984, 184; NJW 1994, 1350; OLG Köln OLGR 1997, 31; OLG Düsseldorf OLGR 1995, 185; Küstner/von Manteufel/Evers, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Band 2, 6. Auflage, Rn. 1007, 1008 m. w. N.).

  • BGH, 23.02.1994 - VIII ZR 94/93

    Anrechnung von freiwilligen Leistungen des Unternehmers für die Altersversorgung

    Die Erwägungen des Berufungsgerichts stehen auch nicht in Widerspruch zu dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 17. November 1983 (I ZR 139/81 = WM 1984, 212).
  • LG München I, 21.03.2002 - 12 O 17589/01

    - Allianz 6 -, Anrechenbarkeit der Altersversorgung auf den AA, formularmäßige

    Insbesondere in der Entscheidung vom 17.11.1983, Az.: I ZR 139/81, habe der BGH festgestellt, daß auch bei einer erheblichen Fälligkeitsdifferenz die Anrechnung der Rentenzusage zu berücksichtigen sei, dabei habe in diesem Fall der Versicherungsvertreter noch 24 Jahre auf seine Versorgungsleistung warten müssen.

    Schließlich sei zu berücksichtigen, daß der BGH in seiner Entscheidungen vom 17.11.1983 und vom 23.02.1994 (VersR 1984, 184 und VersR 1994, 807) einen entscheidenden Gesichtspunkt für die Entscheidung darin gesehen habe, daß es dem Handelsvertreter freigestanden habe, das Angebot des Unternehmens auf eine von diesem finanzierte, möglicherweise erst Jahre nach Ende des Handelsvertretervertrages fällig werdende Rente anzunehmen und damit eine Kürzung seines Ausgleichsanspruchs bewußt in Kauf zu nehmen.

    Entgegen der Auffassung der Beklagten ergibt sich auch aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH NJW 1994, S. 1350, VersR 1984, S. 184 ff und BGHZ 45, S. 269 f) nicht, daß generell, zwingend und für jeden Fall eine Anrechnung des Kapitalwertes der Altersversorgung in voller Höhe der Billigkeit entspricht.

  • OLG Köln, 20.10.2014 - 19 U 67/14

    Anrechnung des Kapitalwerts eines Versorgungsanrechts auf den Ausgleichsanspruch

    Ebenso ist anerkannt, dass auch eine erhebliche Fälligkeitsdifferenz zwischen Ausgleichsanspruch und Altersversorgung der Anrechnung jedenfalls dann nicht entgegensteht, wenn dies zwischen den Parteien - wenn auch unwirksam - vertraglich vereinbart worden war (vgl. BGH, VersR 1984, 184; OLG München, BeckRS 2010, 29115).

    "Auch bei einer Fälligkeitsdifferenz zwischen Ausgleichsanspruch einerseits und Altersversorgung andererseits von 24 Jahren hat der BGH eine Kürzung des Ausgleichsanspruchs anerkannt, wenn dies zwischen den Parteien vertraglich vereinbart worden war (BGH, WM 1984, 212 = VersR 1984, 184 unter II 3), während er bei Fehlen einer solchen Vereinbarung bereits bei einer Fälligkeitsdifferenz von 21 Jahren die Nichtanrechnung der Altersversorgung auf den Ausgleichsanspruch unbeanstandet gelassen hat (Senat, NJW 1994, 1350 = WM 1994, 1118).

  • OLG München, 10.11.2010 - 7 U 3385/10

    Handelsvertreterausgleich: Anrechnung der Altersversorgung auf den

  • LG Düsseldorf, 15.08.1990 - 16 O 439/89

    Anrechnung der vom Unternehmen gezahlten Altersversorgung

  • OLG München, 13.03.2003 - 29 U 2509/02

    Inhaltsprüfung der von einer Versicherung in Formularverträgen mit

  • OLG Köln, 19.09.1996 - 18 U 14/96

    Handelsvertreter; Ausgleichsanspruch ; Feststellungsklage; Rechtsverhältnis;

  • OLG Köln, 28.11.2014 - 19 U 71/14

    Anrechnung einer Altersvorsorgeversicherung auf den Ausgleichsanspruch des

  • LG München I, 10.08.2000 - 12 O 3779/00

    Unwirksame Klauseln über zwingende Anrechnung einer Altersversorgung auf

  • BGH, 13.11.1996 - XII ZB 131/94

    Berechnung des Ehezeitanteils von Leistungen oder Anwartschaften einer

  • FG Münster, 07.12.2000 - 14 K 3127/99

    Vertreterversorgungswerk; Berufsunfähigkeitsrente als Einkünfte;

  • OLG München, 16.11.2006 - 23 U 2539/06

    Anrechenbarkeit der Altersversorgung auf den AA des VV, funktionelle

  • OLG Köln, 14.08.2014 - 19 U 67/14

    Anrechnung des Kapitalwerts eines Versorgungsanrechts auf den Ausgleichsanspruch

  • OLG München, 22.03.2001 - 29 U 4997/00

    Formularmäßige Anrechnung von Versorgungsleistungen des Versicherungsunternehmers

  • BFH, 20.08.1997 - X R 159/94

    Kürzung des Vorwegabzugs bei Anrechnung des AA nach § 89 b HGB auf

  • LG Köln, 11.06.2008 - 28 O 615/06

    - DEVK 6 -, AA des VV, Anrechenbarkeit der Altersversorgung auf den AA,

  • OLG Köln, 30.01.2009 - 19 U 95/08

    Anspruch eines selbstständigen Handelsvertreters auf Zahlung eines

  • LG Bonn, 22.09.2015 - 18 O 30/15

    Berücksichtigung der Auszahlung einer Lebensversicherung bei der Berechnung des

  • OLG Düsseldorf, 02.08.2013 - 16 W 64/12

    Ausschluss des Ausgleichsanspruchs des Handelsvertreters wegen Kündigung aus

  • OLG Naumburg, 15.04.2003 - 9 U 12/03

    Fälligkeitsdifferenz von rund 14 Jahren - Voller Ausgleichsanspruch - kein Abzug

  • OLG München, 21.03.2019 - 23 U 1500/18

    Unzulässigkeit der Bruttodifferenzmethode bei der Berechnung des AAA des VV,

  • OLG Hamburg, 26.01.2011 - 13 U 108/10

    Billigkeit des Ausgleichsanspruchs eines Handelsvertreters gegen den Unternehmer

  • BGH, 21.05.2003 - VIII ZR 57/01
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Rechtsprechung
   BGH, 30.03.1982 - III ZR 144/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,6976
BGH, 30.03.1982 - III ZR 144/81 (https://dejure.org/1982,6976)
BGH, Entscheidung vom 30.03.1982 - III ZR 144/81 (https://dejure.org/1982,6976)
BGH, Entscheidung vom 30. März 1982 - III ZR 144/81 (https://dejure.org/1982,6976)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Auslegung einer Vereinbarung als Garantieerklärung - Vorliegen eines eigenen wirtschaftlichen Interesses des Beklagten an der Zufriedenstellung des Klägers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 28.10.1954 - IV ZR 122/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.03.1982 - III ZR 144/81
    Vielmehr hat die Rechtsprechung hierzu bereits feste Rechtsgrundsätze entwickelt, die auch hier Anwendung finden (vgl. BGH Urt. v. 28. Oktober 1954 - IV ZR 122/54 = LM BGB § 765 Nr. 1; v. 22. Februar 1962 - VII ZR 262/60 = WM 1962, 576; v. 21. Februar 1968 - Ib ZR 132/66 = WM 1968, 680).

    Bei so schwierig abzugrenzenden Begriffen kommt nämlich dem von einem Nichtjuristen gewählten Ausdruck "bürgen" keine entscheidende Bedeutung zu (vgl. BGH Urt. v. 28. Oktober 1954 aaO).

    Dies ist nicht zu beanstanden; denn gerade das eigene Interesse an der Befriedigung des Gläubigers kann zu dem Willen, die Zahlung auf jeden Fall zu garantieren und eine eigene unabhängige Verpflichtung einzugehen, mit beitragen (vgl. BGH Urt. v. 28. Oktober 1954 aaO).

  • BGH, 22.02.1962 - VII ZR 262/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.03.1982 - III ZR 144/81
    Vielmehr hat die Rechtsprechung hierzu bereits feste Rechtsgrundsätze entwickelt, die auch hier Anwendung finden (vgl. BGH Urt. v. 28. Oktober 1954 - IV ZR 122/54 = LM BGB § 765 Nr. 1; v. 22. Februar 1962 - VII ZR 262/60 = WM 1962, 576; v. 21. Februar 1968 - Ib ZR 132/66 = WM 1968, 680).
  • BGH, 21.02.1968 - Ib ZR 132/66

    Garantieversprechen eines dem Vertragspartner in unanfechtbarer Weise

    Auszug aus BGH, 30.03.1982 - III ZR 144/81
    Vielmehr hat die Rechtsprechung hierzu bereits feste Rechtsgrundsätze entwickelt, die auch hier Anwendung finden (vgl. BGH Urt. v. 28. Oktober 1954 - IV ZR 122/54 = LM BGB § 765 Nr. 1; v. 22. Februar 1962 - VII ZR 262/60 = WM 1962, 576; v. 21. Februar 1968 - Ib ZR 132/66 = WM 1968, 680).
  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 30.03.1982 - III ZR 144/81
    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Nüßgens und die Richter Dr. G. Krohn, Kröner, Dr. Scholz-Hoppe und Dr. Halstenberg gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) am 30. März 1982 beschlossen :.
  • BGH, 23.01.1997 - IX ZR 297/95

    Individualvertragliche Übernahme einer Bürgschaft oder Garantie auf erstes

    Die Revision wendet sich nicht dagegen, daß das Berufungsgericht zugunsten der Beklagten nicht von einer Garantie (§ 305 BGB) ausgegangen ist, die vom Bestand einer gesicherten Verbindlichkeit unabhängig ist, sondern von einer an die Hauptschuld gebundenen Bürgschaft (§§ 765 ff BGB; vgl. zur Abgrenzung BGHZ 74, 244, 246 f; BGH, Urt. v. 8. März 1967 - VIII ZR 285/64, NJW 1967, 1020 f; v. 5. März 1975 - VIII ZR 202/73, WM 1975, 348, 349; v. 30. März 1982 - III ZR 144/81, WM 1982, 632).
  • OLG Rostock, 21.06.1995 - 2 U 74/94

    Selbstständige Schuldverpflichtung aus Garantievertrag

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