Rechtsprechung
   BGH, 10.10.1983 - II ZR 181/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,13032
BGH, 10.10.1983 - II ZR 181/82 (https://dejure.org/1983,13032)
BGH, Entscheidung vom 10.10.1983 - II ZR 181/82 (https://dejure.org/1983,13032)
BGH, Entscheidung vom 10. Oktober 1983 - II ZR 181/82 (https://dejure.org/1983,13032)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1983,13032) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorliegen einer notwendigen Streitgenossenschaft - Aufstellung der Bilanz - Klagabweisung als unbegründet - Abschluss eines Auseinandersetzungsvertrages - Mitwirkungspflicht an Aufstellung einer Bilanz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • WM 1983, 1279
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 29.09.1977 - II ZR 214/75

    Umdeutung einer erbrechtlichen Nachfolgeregelung eines Gesellschaftsvertrags in

    Auszug aus BGH, 10.10.1983 - II ZR 181/82
    Die anderen Gesellschafter hatten allerdings ein Eintrittsrecht des Klägers verneint; ihr Standpunkt wurde im Laufe eines hierüber geführten Rechtsstreits von beiden Vorinstanzen bestätigt, und erst durch Urteil des erkennenden Senats vom 29. September 1977 (II ZR 214/75, LM HGB § 139 Nr. 9) wurde der Streit zugunsten des Klägers entschieden.

    Nach dieser Entscheidung, die durch Nichtannahme der Revision des Klägers rechtskräftig geworden ist, und dem Urteil des erkennenden Senats vom 29. September 1977 (II ZR 214/75, LM HGB § 139 Nr. 9 = WM 1977, 1323) ist davon auszugehen, daß der Kläger aufgrund des Gesellschaftsvertrages das Recht erworben hat, nach dem Tode seines Vaters in die Gesellschaft einzutreten (und dieses Recht wirksam ausgeübt hat) und ihm aufgrund des Testaments seines Vaters der Vermögenswert der Beteiligung unmittelbar mit dem Erbfall zugewandt worden ist.

  • BGH, 01.06.1959 - II ZR 192/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.10.1983 - II ZR 181/82
    Es besteht deshalb selbst dann keine notwendige Streitgenossenschaft, wenn mehrere Gesellschafter zur Aufstellung der Bilanz verpflichtet sind (vgl. hierzu auch Sen. Urt. v. 1.6.1959 - II ZR 192/58, LM HGB § 138 Nr. 6).
  • BGH, 25.11.1966 - V ZR 30/64

    Voraussetzungen für die Klageabweisung durch das Revisionsgericht; Stellungnahme

    Auszug aus BGH, 10.10.1983 - II ZR 181/82
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes bestehen in Fällen der vorliegenden Art, in denen weitere tatsächliche Feststellungen nicht erforderlich sind, keine Bedenken, daß anstelle der Abweisung als unzulässig die Abweisung als unbegründet tritt (vgl. BGHZ 46, 281; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl., § 565 Anm. 19).
  • BGH, 03.11.1975 - II ZR 98/74

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Vorlage der Bilanzen einer Firma - Duldung der

    Auszug aus BGH, 10.10.1983 - II ZR 181/82
    Daraus folgt allerdings nur, daß Helene G. einen Anspruch auf Auszahlung des (auch künftigen) Gewinnes erlangt hat, wie er von den Gesellschaftern festgestellt worden ist (vgl. Sen. Urt. v. 3.11.1975 - II ZR 98/74, LM HGB § 338 Nr. 2).
  • OLG Frankfurt, 26.02.1981 - 3 U 93/79
    Auszug aus BGH, 10.10.1983 - II ZR 181/82
    Dem Kläger kann überdies nicht in der Auffassung gefolgt werden, bei der Aufstellung der Bilanzen könne nicht berücksichtigt werden, daß er "jegliches Guthaben auf seinem Gesellschafter-Privatkonto" an Helene G. abgetreten hat, "soweit ein solches Guthaben aus den gemäß § 11 des Gesellschaftsvertrages auf den Festkapitalanteil des Klägers entfallenden Erträge der Gesellschaft für die Zeit vom 11. Januar 1969 bis 31. Mai 1979 bilanzmäßig zum 31. Mai 1979 ausgewiesen wird" (rechtskräftiges Urteil des OLG Bamberg v. 23.4.1980 - 3 U 93/79); hiervon werde nur das Verhältnis zwischen Helene G. und ihm, dem Kläger, betroffen, sein "Bilanzrecht" sei ihm als unabdingbares höchstpersönliches Recht geblieben.
  • BGH, 09.11.1998 - II ZR 213/97

    Abstimmungsrecht des Gesellschafters nach Einräumung eines Nießbrauchsrechts am

    Besteht Streit zwischen den Gesellschaftern, so hat der Senat erwogen, ob auf der Aktiv- und Passivseite eine notwendige Streitgenossenschaft vorliegt, diese Frage aber letztlich offengelassen (Sen.Urt. v. 10. Oktober 1983 - II ZR 181/82, WM 1983, 1279 f.).
  • OLG Düsseldorf, 22.12.2011 - 6 U 155/11

    Wirksamkeit des Sozietätsvertrages mit einem Nicht-Rechtsanwalt

    Vielmehr ist anerkannt, dass bei einer - hier allerdings nicht gegebenen - notwendigen Streitgenossenschaft aus prozessualen Gründen (§ 62 Abs. 1 Alt. 1 ZPO) die Klage zulässigerweise auch nur gegen einen der notwendigen Streitgenossen gerichtet werden kann (BGH, Urt. v. 15. Juni 1959, BGHZ 30, 195 ff.; Urt. v. 10. Oktober 1983 - II ZR 181/82; Urt. v. 09. November 1998 - II ZR 213/97, NJW 1999, 571; Urt. v. 14. April 2010 - IV 135/08, FamRZ 2010, 1068; Musielak, ZPO, 8. Auflage 2011, § 62 Rn. 11).

    Dementsprechend hat der Bundesgerichtshof einen Fall der notwendigen Streitgenossenschaft aus materiell-rechtlichen Gründen verneint für Klagen auf Feststellung des Ausscheidens eines Mitgesellschafters (Urt. v. 15. Juni 1959 - II ZR 44/58, BGHZ 30, 195 f.), auf Mitwirkung bei der Aufstellung einer Bilanz (BGH, Urt. v. 10. Oktober 1983 - II ZR 181/82, WM 1983, 1279 f.) und auf Zustimmung zu dem Rechnungsabschluss der Gesellschaft (BGH, Urt. v. 9. November 1998 - II ZR 213/97, NJW 1999, 571 f.).

  • OLG Düsseldorf, 01.12.2022 - 24 U 109/21

    Grundsätzliche Entgeltlichkeit der anwaltlichen Dienstleistung

    Denn mehrere für eine Verpflichtung haftende Mitglieder einer Gesamthandsgemeinschaft werden - wie auch im Streitfall - in der Regel als Gesamtschuldner in Anspruch genommen (vgl. BGHZ 23, 73 = NJW 1957, 537); sie stehen daher untereinander nur in einfacher Streitgenossenschaft (§ 61 ZPO), soweit sie als Einzelne die geforderte Leistung erbringen können (BGHZ 63, 51, 54 = NJW 1974, 2124; BGH WM 1983, 1279, 1280).
  • OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - 14 U 32/11

    Anforderungen an die Beteiligung von BGB -Gesellschaftern an einem Rechtsstreit

    Eine den einzelnen Gesellschafter treffende Leistungspflicht und ein entsprechendes Leistungsvermögen des Einzelnen sind etwa bei der Gesamtschuld, bei der Zustimmung zu Rechnungsabschlüssen oder bei der Mitwirkung an Bilanzaufstellungen höchstrichterlich bejaht worden (vgl. BGHZ 63, 51, 54 = NJW 1974, 2124; BGH WM 1983, 1279, 1280; BGH NJW 1999, 571; vgl. hierzu auch MünchKommZPO/Schultes ZPO § 62 Rn 37; Musielak/Weth ZPO § 62 Rn 11).

    In anderem Zusammenhang hat der BGH dagegen zu erkennen gegeben (aber offen lassen können), dass eine notwendige Streitgenossenschaft durchaus in Betracht kommt (vgl. BGH WM 1983, 1279; BGH NJW 1999, 571).

  • OLG München, 17.07.2023 - 3 U 2667/22

    Partnerschaftsgesellschaft, Abschichtungsbilanz, Mietverträge, Notwendige

    Insofern verfängt auch der Hinweis auf das Urteil des BGH v. 10.10.1983 - II ZR 181/82, WM 1983 1279 nicht (zumal es dort um die Aufstellung der Bilanz und nicht um eine Feststellungsklage ging) und es kommt in der vorliegenden Konstellation auf die dort aufgezeigte Unterscheidung zwischen Aufstellung und Feststellung der Bilanz nicht entscheidend an (siehe dazu auch OLG München, Urt. v. 30.03.2001 - 23 U 5757/00, NZG 2001, 959).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht