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   BGH, 21.10.1982 - VII ZR 369/80   

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BGH, 21.10.1982 - VII ZR 369/80 (https://dejure.org/1982,715)
BGH, Entscheidung vom 21.10.1982 - VII ZR 369/80 (https://dejure.org/1982,715)
BGH, Entscheidung vom 21. Oktober 1982 - VII ZR 369/80 (https://dejure.org/1982,715)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Beweislast - Ungerechtfertigte Bereicherung - Bankkonto - Gutschrift - Rückforderung

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 626
  • ZIP 1983, 43
  • MDR 1983, 391
  • WM 1961, 651
  • WM 1983, 14
  • BB 1983, 335
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 10.12.1970 - VII ZR 68/69

    Ordnungsgemäße Verwaltung von Baugeldern durch einen Treuhänder -

    Auszug aus BGH, 21.10.1982 - VII ZR 369/80
    Als Bereicherungsgläubiger ist der Kl. aber auch dann beweispflichtig, wenn der Bereicherungsschuldner hilfsweise einen anderen als den ursprünglich angegebenen Rechtsgrund vorträgt (Senat, Urt. v. 10.12.1970 - VII ZR 68/69; vgl. auch BGH, NJW 1975, 214).

    Die Bekl. trägt als Beauftragte die Beweislast dafür, daß der ihr zugewendete Betrag den S-Betrieben zugeflossen ist (vgl. Senat, Urt. v. 21.5. 1970 - VII ZR 106/68 - und v. 10.12.1970 - VII ZR 68/69; vgl. auch Steffen, in RGRK, 12. Aufl., § 667 Rdnr. 31; Seiler, in: MünchKomm, § 677 Rdnr. 27, jeweils m. Nachw.).

  • BGH, 07.10.1974 - II ZR 119/73

    Beweislast des Wechselschuldners für die Einrede der ungerechtfertigten

    Auszug aus BGH, 21.10.1982 - VII ZR 369/80
    Als Bereicherungsgläubiger ist der Kl. aber auch dann beweispflichtig, wenn der Bereicherungsschuldner hilfsweise einen anderen als den ursprünglich angegebenen Rechtsgrund vorträgt (Senat, Urt. v. 10.12.1970 - VII ZR 68/69; vgl. auch BGH, NJW 1975, 214).
  • BGH, 21.12.1961 - III ZR 130/60

    Ungerechtfertigte Bereicherung bei Preisverstoß

    Auszug aus BGH, 21.10.1982 - VII ZR 369/80
    Wäre die Bekl. insoweit etwa als Strohmann der S-Betriebe oder gar als derenTreuhänder anzusehen, wäre sie ohnehin der richtige Bereicherungsschuldner (vgl. BGHZ 36, 232 (236) = NJW 1962, 580; BGH, NJW 1961, 1461; vgl. auch Senat, WM 1962, 1174).
  • BGH, 20.09.1962 - VII ZR 90/61
    Auszug aus BGH, 21.10.1982 - VII ZR 369/80
    Wäre die Bekl. insoweit etwa als Strohmann der S-Betriebe oder gar als derenTreuhänder anzusehen, wäre sie ohnehin der richtige Bereicherungsschuldner (vgl. BGHZ 36, 232 (236) = NJW 1962, 580; BGH, NJW 1961, 1461; vgl. auch Senat, WM 1962, 1174).
  • BGH, 21.05.1970 - VII ZR 106/68

    Anforderungen an die tatrichterliche Würdigung der Beweisaufnahme - Begründung

    Auszug aus BGH, 21.10.1982 - VII ZR 369/80
    Die Bekl. trägt als Beauftragte die Beweislast dafür, daß der ihr zugewendete Betrag den S-Betrieben zugeflossen ist (vgl. Senat, Urt. v. 21.5. 1970 - VII ZR 106/68 - und v. 10.12.1970 - VII ZR 68/69; vgl. auch Steffen, in RGRK, 12. Aufl., § 667 Rdnr. 31; Seiler, in: MünchKomm, § 677 Rdnr. 27, jeweils m. Nachw.).
  • BGH, 07.06.1973 - II ZR 33/72

    Einrede der ungerechtfertigten Bereicherung - Der Wechselschuldner, der den

    Auszug aus BGH, 21.10.1982 - VII ZR 369/80
    in: RGRK, 12. Aufl., § 812 Rdnr. 120 m. Nachw.; Baumgärtel-Strieder, Hdb. d. Beweislast im PrivatR I, § 812 Rdnrn. 2, 4, 8 m. w. Nachw.; Lieb, in: MünchKomm, § 812 Rdnr. 337; vgl. auch BGH, WM 1973, 1135 (1136)).
  • BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88

    Präventiver Kapitalaufbringungsschutz nach den Grundsätzen der verdeckten

  • BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88

    Mißbrauch der Vertretungsmacht bei der Vergabe von Zusatzaufträgen im Rahmen

    Dabei kann er sich darauf beschränken, die vom Bereicherungsempfänger behaupteten Rechtsgründe auszuräumen (BGH, Urteil vom 7. Oktober 1974 - II ZR 119/73 = WM 1975, 10, 11 = NJW 1975, 214, 215; Senatsurteil vom 21. Oktober 1982 - VII ZR 369/80 = WM 1983, 14, 15 = NJW 1983, 626, 627; Urteil vom 9. Mai 1989 - XI ZR 174/88, nicht veröffentlicht, von JURIS dokumentiert).
  • BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91

    Vorrang beantragter Zeugenvernehmung gegenüber Protokollurkunde aus anderem

    a) Grundsätzlich ist derjenige, der einen Bereicherungsanspruch aus Leistungskondiktion geltend macht, in vollem Umfang beweispflichtig für die Tatsachen, aus denen er die von ihm begehrte Rechtsfolge herleitet, somit für das Nichtbestehen eines Rechtsgrundes der erbrachten Leistung (vgl. BGH, Urteile vom 20. September 1982 - II ZR 186/81 - NJW 1983, 220, 221 und vom 21. Oktober 1982 - VII ZR 369/80 - NJW 1983, 626).
  • BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93

    Zulässigkeit einer Kontensperre

    Sie hat das Konto auf ihren eigenen Namen ohne Zusatz eines fremden Namens errichtet (vgl. zur Maßgeblichkeit dieser Gesichtspunkte BGH, Urteil vom 9. Februar 1972 - VIII ZR 128/70 = WM 1972, 383; Urteil vom 21. Oktober 1982 - VII ZR 369/80 = WM 1983, 14, 15; Canaris, Bankvertragsrecht, 3. Aufl. Rdn. 155).
  • BGH, 15.03.2016 - II ZR 114/15

    GmbH & Co. KG: Wirksamkeit wechselseitiger Bewilligung von Tätigkeitsvergütungen

    Dabei reicht es aus, wenn der Bereicherungsgläubiger die vom Bereicherungsschuldner behaupteten Rechtsgründe ausräumt (BGH, Urteil vom 21. Oktober 1982 - VII ZR 369/80, NJW 1983, 626 f.).
  • BGH, 26.03.2015 - IX ZR 302/13

    Anspruchsgegner im Streit um die bereicherungsrechtliche Rückgewähr von Zahlungen

    Der Bereicherungsanspruch des Leistenden bei rechtsgrundloser Zahlung entsteht daher gegen den Treuhänder und nicht gegen den Treugeber (BGH, Urteil vom 27. April 1961 - VII ZR 4/60, WM 1961, 651 f; MünchKomm-BGB/Schwab, 6. Aufl., § 812 Rn. 153; Palandt/Sprau, BGB, 74. Aufl., § 812 Rn. 55).
  • OLG Frankfurt, 24.01.2017 - 20 W 290/14

    Erforderlicher Inhalt einer Zwangsgeldandrohung

    Die Art des Geschäftsbetriebs - also seine innere Struktur, Organisation und Komplexität -, die unabhängig von der jeweiligen Branche zu beurteilen sein soll, da es nicht der Absicht des Gesetzgebers entsprochen habe, bestimmte Gewerbebetriebe allein aufgrund ihres Gegenstandes aus dem Kreis der Handelsgewerbe auszuklammern (vgl. zu Letzterem Oetker, a.a.O., Rn. 100), die Vielzahl und Vielgestaltigkeit der erbachten Leistungen, die Geschäftsbeziehungen und ihre Abwicklungen, die Kalkulation, die Werbung, die Inanspruchnahme und Gewährung von Kredit, auch in Form von Zahlungszielen und Teilnahme am Wechselverkehr (im Gegensatz insbesondere zu einem auf bloße Barzahlung angelegten Geschäftsbetrieb), das Anlage- und Betriebskapital, die Zahl, Art und Funktion der Beschäftigten, das Erfordernis einer Lohnbuchhaltung, die Größe des Geschäftslokals, der Umsatz, das Erfordernis einer geordneten Aufbewahrung der Geschäftsunterlagen, die Art der Buchführung, regelmäßige Inventuren, die Erstellung von Bilanzen, die regionale Ausdehnung der Geschäftsaktivitäten, das Vorhandensein von Auslandsbeziehungen und ausländischer Betriebsstätten und u.U. das tatsächliche Vorhandensein kaufmännischer Einrichtungen (vgl. allgemein hierzu u.a. BGH, Urteil vom 28.04.1960, Az. II ZR 239/58, in BB 1960, 917; BGH; BGH, Urteil vom 16.11.1965, Az. V ZR 89/63, OLG Koblenz, Urteil vom 07.04.1988, Az. 5 U 10/88, OLG Dresden, Urteil vom 26.04.2001, Az. 7 U 301/01, OLG Düsseldorf, a.a.O., OLG Brandenburg, Urteil vom 04.04.2007, Az. 7 U 170/06, jeweils zitiert nach juris; Beschluss des erkennenden Senats vom 30.11.1982, Az. 20 W 146/82, in BB 1983, 335; Röhricht, a.a.O., Rn. 102, 103; Oetker, a.a.O., Rn. 100, 101; Bt-Drucks.13/8444, S. 48).
  • BGH, 19.01.1983 - VIII ZR 81/82

    Bestimmung der Leistung - Stromversorgung - Sonderabnehmer - Bestehender

    Hinzu kommt, daß die Bekl., würde man ihr den fraglichen Einwand gegenüber dem Leistungsverlangen der Kl. abschneiden, weiterhin dadurch benachteiligt sein könnte, daß sie auf einen besonderen Rückforderungsprozeß angewiesen wäre, in dem es ihr obläge, nach der für Ansprüche aus § 812 BGB geltenden Beweislastregel (vgl. hierzu BGH, NJW 1983, 626 = WM 1983, 14 (15)) die Zahlung auf eine Nichtschuld und damit die diese begründende Unbilligkeit der Leistungsbestimmung der Kl. zu beweisen, während sonst der die Leistung Bestimmende die Beweislast für die Billigkeit der getroffenen Bestimmung trägt (vgl. BGH, NJW 1969, 1809; 1981, 571).
  • BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87

    Pflichten des Sicherungsgebers bei Unwirksamkeit der dinglichen Einigung

    Demgemäß muß sie auch die von der Beklagten behaupteten Rechtsgründe widerlegen, selbst soweit diese nur hilfsweise vorgetragen worden sind (BGH Urt. v. 21. Oktober 1982, VII ZR 369/80, NJW 1983, 626, 627).
  • BGH, 13.12.1990 - III ZR 336/89

    Positive Vertragsverletzung - PVV - Schuldner - Verantwortungsbereich -

    Sind sie tatsächlich nicht zu diesem Zweck verwendet worden, muß der Beauftragte sie dem Auftraggeber nach § 667 BGB zurückgeben (BGH, NJW 1983, 626 (627)).

    führung des Auftrags zugewendeter Geldbetrag bestimmungsgemäß verwendet worden ist (BGH, NJW 1983, 626 (627) m. w. Nachw.; NJW-RR 1987, 963 = BGHRBGBB § 667 - Beweislast 1; vgl. auch NJW-RR 1990, 131 = WM 1989, 1813).

  • OLG Brandenburg, 01.04.2020 - 11 U 187/18

    Rückgewähr von Elternbeiträgen für den Besuch einer Kindertagesstätte; Auf

  • LG Heilbronn, 19.01.2006 - 6 S 16/05

    Gasversorgung: Gerichtliche Billigkeitskontrolle einer Gaspreiserhöhung

  • BGH, 27.02.2007 - XI ZR 55/06

    Überprüfung der Zulassung der Verjährungseinrede im Revisionsverfahren;

  • BGH, 06.10.1994 - III ZR 165/93

    Beweislast beim Bereicherungsanspruch aus Leistungskondiktion - Feststellung des

  • OLG Frankfurt, 15.02.1993 - 22 U 183/91

    Gebühren des Steuerberaters für die Klärung von Buchungsbelegen

  • BGH, 18.05.1990 - V ZR 304/88

    Gemischte Schenkung und Schenkungswiderruf nach Beendigung einer eheänlichen

  • OLG Dresden, 04.03.2004 - 13 U 1877/03

    Gewährleistungseinbehalt: Wann ist das Sperrkonto insolvenzfest?

  • FG Berlin-Brandenburg, 14.11.2018 - 3 K 3162/15

    Zulässige Inanspruchnahme durch Duldungsbescheid anstatt durch Anfechtungsklage -

  • OLG Düsseldorf, 12.11.1998 - 10 U 191/97

    Mietvertrag durch schlüssiges Verhalten; Beweispflicht des

  • BGH, 06.12.1990 - VII ZR 98/89

    Schriftformerfordernis für Geschäfte der laufenden Verwaltung nicht erheblicher

  • LG Münster, 24.09.2009 - 12 O 471/07

    Anspruch auf Rückzahlung bereits gezahlten Steuerberatungshonorars aufgrund des

  • OLG Dresden, 23.12.2008 - 13 U 1163/07

    Darlegungs- und Beweislast für die Unentgeltlichkeit einer angefochtenen Leistung

  • OLG Saarbrücken, 28.06.2011 - 8 U 640/03

    Bankenhaftung: Pflichten einer Depotbank im Zusammenhang mit

  • OLG Düsseldorf, 30.01.2004 - 16 U 62/03
  • LAG Schleswig-Holstein, 05.07.2017 - 6 Sa 6/17

    Trinkgeld, Abgabe, Bereicherung, Darlegungs- und Beweislast

  • OLG Rostock, 30.04.2007 - 3 U 138/06

    (Insolvenzanfechtung: Abgrenzung der entgeltlichen Leistung zur unentgeltlichen

  • OLG Schleswig, 24.02.2000 - 5 U 193/98

    Ansprüche der Bank bei einer Zuviel-Überweisung

  • OLG Frankfurt, 10.04.2015 - 23 U 139/14

    Rückforderung von Zahlungen für Unterrichtsleistungen für Hilfeempfänger

  • OLG Köln, 18.10.1989 - 2 U 30/89

    Anspruch auf Vergütung von Bauleistungen wegen stillschweigenden Abschlusses

  • LG Bremen, 16.09.2022 - 4 S 30/22

    Girovertrag - Rückzahlungsanspruch bei Überweisung mit gefälschtem

  • OLG Köln, 23.10.1998 - 19 U 43/98
  • OLG München, 14.05.2009 - U (K) 3283/08

    Rückforderungsprozess gegen den Stromnetzbetreiber wegen überzahlten

  • AG Leer, 01.08.2006 - 7d C 416/06

    Voraussetzungen der Billigkeit von Gaspreiserhöhungen; Verhältnis zwischen § 315

  • OLG Dresden, 08.05.1996 - 6 U 46/96

    Genehmigung der Aufsichtsbehörde als Wirksamkeitsvoraussetzung für

  • BGH, 20.04.1988 - IVa ZR 114/86

    Fälligkeit eines Wechsels - Berücksichtigung einer Tatsache, die von keiner

  • AG Siegburg, 28.02.2007 - 112 C 27/06

    Anspruch auf Auszahlung versprochener Leistungen aufgrund eines Schenkkreises

  • BGH, 07.11.1984 - IVa ZR 212/82

    Schadensersatz wegen mangelhafter Beratung bei Abschluss eines Bausparvertrags -

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