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   BGH, 27.01.1983 - IX ZR 95/81   

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https://dejure.org/1983,1187
BGH, 27.01.1983 - IX ZR 95/81 (https://dejure.org/1983,1187)
BGH, Entscheidung vom 27.01.1983 - IX ZR 95/81 (https://dejure.org/1983,1187)
BGH, Entscheidung vom 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81 (https://dejure.org/1983,1187)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ehegatte - Gesamtes Vermögen - Erfüllung - Bürgschaftsverpflichtung - Zustimmungsbedürftiges Rechtsgeschäft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1365
    Zustimmungsbedürftigkeit der Begründung einer Bürgschaftsverpflichtung

Papierfundstellen

  • ZIP 1983, 276
  • FamRZ 1983, 455
  • WM 1983, 267
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.04.1961 - V ZB 17/60

    Begriff des Gesamtvermögensgeschäfts

    Auszug aus BGH, 27.01.1983 - IX ZR 95/81
    Hier versagt die Berufung auf den Zweck der Norm, nämlich die wirtschaftliche Grundlage der Familie zu erhalten und den künftigen Ausgleichsanspruch des anderen Ehegatten vor einer Gefährdung zu schützen (vgl. BGHZ 35, 135, 137 m. Nachw.).
  • BGH, 18.11.1966 - Ib ZR 146/65

    Anpassung einer vertraglich vereinbarten Rente bei Änderung von Beamtenbezügen -

    Auszug aus BGH, 27.01.1983 - IX ZR 95/81
    Wenn aber eine Partei sich auf die Nichtigkeit von einzelnen Bestimmungen, die nur dem Vorteil und dem Schutz der anderen Partei dienen sollen, und damit auf die nach § 139 BGB eintretende Nichtigkeit des ganzen Vertrages zu dem Zweck beruft, sich ihrer Vertragspflichten insgesamt zu entledigen, kann die andere Partei, die im übrigen am Vertrag festhalten will, dieser Berufung die Einrede der Arglist entgegensetzen (BGH NJW 1967, 245; WM 1971, 98, 99).
  • BGH, 29.11.1967 - VIII ZR 101/65

    Schriftformerfordernis bei einem Bürgschaftsvertrag

    Auszug aus BGH, 27.01.1983 - IX ZR 95/81
    Darin kann die Behauptung liegen, die Parteien hätten sich abweichend vom Inhalt der Bürgschaftsurkunde (vgl. dazu BGH NJW 1968, 393 = MDR 1968, 235) darauf geeinigt, daß der Beklagte für die Hauptschuld der Firma H... nicht einzustehen habe, soweit das ursprüngliche Kreditengagement nicht ausgeweitet worden sei.
  • BGH, 18.10.1978 - VIII ZR 278/77

    Zahlungsanspruch aus einer Bürgschaft - Haftung des Ausfallbürgen -

    Auszug aus BGH, 27.01.1983 - IX ZR 95/81
    Das entspräche auch der Interessenlage des kreditgebenden Gewerbes (vgl. BGH Urteil vom 18. Oktober 1978 - VIII ZR 278/77 = NJW 1979, 646 = WM 1978, 1267).
  • BGH, 29.10.1970 - KZR 9/69

    Abschluss eines Alleinvertretungsvertrages - Nichtigkeit von Bestimmungen eines

    Auszug aus BGH, 27.01.1983 - IX ZR 95/81
    Wenn aber eine Partei sich auf die Nichtigkeit von einzelnen Bestimmungen, die nur dem Vorteil und dem Schutz der anderen Partei dienen sollen, und damit auf die nach § 139 BGB eintretende Nichtigkeit des ganzen Vertrages zu dem Zweck beruft, sich ihrer Vertragspflichten insgesamt zu entledigen, kann die andere Partei, die im übrigen am Vertrag festhalten will, dieser Berufung die Einrede der Arglist entgegensetzen (BGH NJW 1967, 245; WM 1971, 98, 99).
  • BGH, 22.01.2016 - V ZR 27/14

    Erbbaurechtsvertrag mit einer niedersächsischen Gemeinde: Unwirksamkeit wegen

    Der andere Teil kann dann der Geltendmachung der Gesamtnichtigkeit die Einrede der Arglist entgegensetzen (vgl. BGH, Urteil vom 27. Oktober 1983 - IX ZR 95/81, WM 1983, 267, 268; Urteil vom 7. Januar 1993 - IX ZR 199/91, NJW 1993, 1587, 1589; Urteil vom 30. Januar 1997 - IX ZR 133/96, NJW-RR 1997, 684, 686).
  • BGH, 28.02.1989 - IX ZR 130/88

    Wirksamkeit des Abschlusses risikoreicher Geschäfte

    Diese Voraussetzungen liegen bei einem Vertrag, der wie der Darlehensvertrag auf die Begründung einer Geldschuld gerichtet ist, auch dann nicht vor, wenn der ansonsten vermögenslose Schuldner die eingegangene Verpflichtung nur durch Inanspruchnahme des gesamten künftigen Lohns oder zumindest der pfändbaren Teile dieses Lohns ganz oder teilweise zu erfüllen vermag (vgl. MünchKomm/Soellner § 310 Rdn. 4; BGH Urt. vom 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81, FamRZ 1983, 455 zu der insoweit vergleichbaren Vorschrift des § 1365 Abs. 1 BGB).
  • BGH, 07.01.1993 - IX ZR 199/91

    Haftung eines Notars wegen unterlassener Belehrung über Sittenwidrigkeit einer

    Es ist allgemein anerkannt, daß der Einwand des Rechtsmißbrauchs es einer Vertragspartei verwehrt, sich unter Berufung auf § 139 BGB ihrer Vertragspflichten insgesamt zu entledigen, wenn lediglich eine einzelne abtrennbare Regelung unwirksam ist, die allein den anderen Vertragspartner begünstigt und dieser unbeschadet des Fortfalls der Regelung am Vertrag festhalten will (BGH, Urt. v. 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81, WM 1983, 267, 268; Urt. v. 25. April 1985 - III ZR 27/84, WM 1985, 993, 994; Urt. v. 21. Februar 1989 - KZR 18/84, GRUR 1991, 558, 559; Soergel/Hefermehl, BGB 12. Aufl. § 139 Rdnr. 46 f; BGB-RGRK/Krüger-Nieland/Zöller a.a.O. § 139 Rdnr. 9; Staudinger/Dilcher a.a.O. § 139 Rdnr. 29; Palandt/Heinrichs, BGB 52. Aufl. § 139 Rdnr. 16).
  • BGH, 17.10.2008 - V ZR 14/08

    Voraussetzungen für die Aufspaltung einer sitttenwidrigen Vertragsklausel

    Das kommt vor allem in Betracht, wenn die Regelung allein die andere Vertragspartei begünstigt (vgl. BGH, Urt. v. 27. Januar 1983, IX ZR 95/81, WM 1983, 267, 268) oder wenn sie bei der Durchführung des Vertrages bedeutungslos geblieben ist (vgl. BGHZ 112, 288, 296).
  • BGH, 08.07.1993 - IX ZR 222/92

    Notarhaftung bei unzureichender Belehrung über dingliche Sicherung einer

    Dies hat das Oberlandesgericht Düsseldorf in dem die Vollstreckungsgegenklage endgültig abweisenden Urteil vom 10. Juli 1991 mit der Erwägung verneint, es wäre mit Treu und Glauben nicht vereinbar, wenn die Kläger aus der Unwirksamkeit der die Leibrente ausschließlich im Interesse der Verkäuferin sichernden Reallast über § 139 BGB auch die Unwirksamkeit der an sich rechtlich bedenkenfrei vereinbarten Rentenverpflichtung herleiten könnten (vgl. BGH, Urt. v. 18. November 1966 - Ib ZR 146/65, NJW 1967, 245 f; v. 29. Oktober 1970 - KZR 9/69, WM 1971, 98, 99; v. 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81, WM 1983, 267, 268; v. 25. April 1985 - III ZR 27/84, ZIP 1985, 667, 668; v. 21. Februar 1989 - KZR 18/84, GRUR 1991, 558, 559; Soergel/Hefermehl, BGB 12. Aufl. § 139 Rdnr. 46; MünchKomm/Mayer-Maly, BGB 2. Aufl. § 139 Rdnr. 29; Palandt/Heinrichs, BGB 52. Aufl. § 139 Rdnr. 16).
  • BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88

    Zustimmungsbedürftigkeit der Belastung eines Grundstücks mit einem dinglichen

    Auch ist etwa die Übernahme einer Bürgschaft selbst dann kein zustimmungsbedürftiges Rechtsgeschäft, wenn zu ihrer Erfüllung das ganze Vermögen des bürgenden Ehegatten herangezogen werden müßte (vgl. BGH, Urteil vom 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81 - FamRZ 1983, 455 m.w.N.).
  • BGH, 15.03.1989 - VIII ZR 62/88

    Sittenwidrigkeit eines Wettbewerbsverbots; Erstreckung der Gesamtnichtigkeit

    Ein Verstoß gegen Treu und Glauben käme in Betracht, wenn die nichtige Bestimmung ausschließlich die eine Vertragspartei begünstigt und die andere sich durch Berufung auf die Nichtigkeit des gesamten Vertrags ihren Verpflichtungen aus dem Vertrag entziehen will (vgl. BGH, Urteile vom 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81, WM 1983, 267, 268 unter 2 b, vom 25. April 1985 - III ZR 27/84, WM 1985, 993, 994 unter II. 2).
  • BGH, 22.02.1989 - IVb ZB 5/89

    Auskunft über seine Einkommensverhältnisse und Vermögensverhältnisse - Bewertung

    Wie sich aus dem Urteil des Senats vom 26. Januar 1983 (IVb ZR 355/81 - FamRZ 1983, 455) ergibt, ist die Vollstreckungsfähigkeit weiter insoweit in Frage gestellt, als der Bezeichnung "Unterlagen für die Bewertung der einzelnen Positionen" die notwendige Bestimmtheit fehlt (vgl. auch OLG Karlsruhe FamRZ 1983, 631).
  • OLG Stuttgart, 25.09.2007 - 10 U 59/07

    (Teil-)Nichtigkeit von Vertragsklauseln: Überprüfung eines Belastungsverbots und

    Die Berufungsführer verweisen insoweit insbesondere auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs, WM 1983, 267, 268. Rechtsfolge im Fall der Nichtigkeit einzelner Klauseln, die hier den Schutz der Beklagten bezwecken, sei deshalb lediglich eine Teilnichtigkeit oder näherliegend eine richterliche Anpassung.
  • BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84

    Bestehen eines vertraglichen Darlehensrückzahlungsanspruchs - Zu-Stande-Kommen

    Den Beklagten ist es jedenfalls nach Treu und Glauben verwehrt, sich unter Berufung auf die - unterstellte - Unwirksamkeit dieser einzelnen abtrennbaren vertraglichen Regelung, die allein den anderen Vertragspartner begünstigt, der aber ungeachtet ihres Fortfalls am Vertrag festhalten will, einseitig von dem ansonsten wirksamen Vertrag loszusagen, um sich der Pflicht zur eigenen Vertragserfüllung zu entziehen (BGH, Urteile vom 18. November 1966 - Ib ZR 146/65 = NJW 1967, 245 f., vom 29. Oktober 1970 - KZR 9/69 = WM 1971, 98, 99 m.w.Nachw., sowie vom 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81 = WM 1983, 267, 268; Palandt/Heinrichs, BGB 44. Aufl. § 139 Anm. 5 c; MünchKomm/Mayer-Maly, BGB 2. Aufl. § 139 Rn. 29).
  • OLG Frankfurt, 25.07.2002 - 20 W 192/01

    Grundbuchsache: Weitere Beschwerde zur Niederschrift der Geschäftsstelle;

  • BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84

    Kreditaufnahme zur Beteiligung an einer Abschreibungsgesellschaft - Nichtigkeit

  • BGH, 12.10.1984 - V ZR 92/83

    Vertrag über die Erschließung eines der Firma gehörenden Baugebietes auf eigene

  • OLG München, 28.07.1995 - 21 U 4131/94

    Auslegung einer Vereinbarung über die Einräumung eines Vorkaufsrechts in einem

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