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   BGH, 26.01.1984 - I ZR 188/81   

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BGH, 26.01.1984 - I ZR 188/81 (https://dejure.org/1984,1488)
BGH, Entscheidung vom 26.01.1984 - I ZR 188/81 (https://dejure.org/1984,1488)
BGH, Entscheidung vom 26. Januar 1984 - I ZR 188/81 (https://dejure.org/1984,1488)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage eines Handelsvertreters (Untervertreter) auf Einsicht in die Geschäftsbücher - Anspruch auf angemessenen Ausgleich nach Beendigung des Vertragsverhältnisses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Stahlhandel -, Vorliegen eines HVV bei Aufteilung der Provisionseinnahmen zwischen HV und einem Dritten, Untervertretervertrag, Untervertretung bei Provisionsteilung, Grundurteil, wichtiger Grund, Drohungen des HV, Schriftform

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 84 Abs. 3
    Annahme eines (Unter-) Handelsvertreterverhältnisses zwischen dem Handelsvertreter und einem Dritten

Papierfundstellen

  • MDR 1984, 908
  • VersR 1984, 534
  • WM 1984, 556
  • BB 1984, 1893
  • DB 1984, 2298
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 14.04.1983 - I ZR 37/81

    Fristlose Kündigung eines Handelsvertretervertrages bei zweimonatiger

    Auszug aus BGH, 26.01.1984 - I ZR 188/81
    Die Prüfung muß sich darauf beschränken, ob das Berufungsgericht den Rechtsbegriff des wichtigen Grundes verkannt hat, ob ihm von der Revision gerügte Verfahrensverstöße unterlaufen sind, ob es etwa wesentliche Tatumstände übersehen oder nicht vollständig gewürdigt oder Erfahrungssätze verletzt hat (st. Rspr.; Urt. v. 7.7.1978 - I ZR 126/76 = LM HGB § 89 a Nr. 14; Urt. v. 21.11.1980 - I ZR 118/78; Urt. v. 14.4.1983 - I ZR 37/81).

    Es ist zutreffend davon ausgegangen, daß ein wichtiger Grund zur Kündigung nur anzuerkennen ist, wenn dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände eine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses auch nur bis zum Ablauf der ordentlichen Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann (st. Rspr.; BGH, Urt. v. 7.7.1978 - I ZR 126/76 - HGB § 89 a Nr. 14; Urt. v. 27.2.1981 - I ZR 39/79 = VersR 1981, 832, 833; Urt. v. 14.4.1983 - I ZR 37/81).

    Für die Richtigkeit der Auffassung des Berufungsgerichts spricht auch, daß darüber, ob ein Kündigungsgrund tatsächlich nach Lage der Sache wichtig ist, auch das eigene Verhalten des Kündigenden nach Eintritt des Kündigungsgrundes Aufschluß geben kann (vgl. BGH Urt. v. 14.4.1983 - I ZR 37/81; Schröder, Recht der Handelsvertreter, 5. Aufl., 1973, § 89 a Rdnr. 8 m.w.N.).

  • BGH, 07.07.1978 - I ZR 126/76

    Pflichtenstellung des Handelsvertreters

    Auszug aus BGH, 26.01.1984 - I ZR 188/81
    Die Prüfung muß sich darauf beschränken, ob das Berufungsgericht den Rechtsbegriff des wichtigen Grundes verkannt hat, ob ihm von der Revision gerügte Verfahrensverstöße unterlaufen sind, ob es etwa wesentliche Tatumstände übersehen oder nicht vollständig gewürdigt oder Erfahrungssätze verletzt hat (st. Rspr.; Urt. v. 7.7.1978 - I ZR 126/76 = LM HGB § 89 a Nr. 14; Urt. v. 21.11.1980 - I ZR 118/78; Urt. v. 14.4.1983 - I ZR 37/81).

    Es ist zutreffend davon ausgegangen, daß ein wichtiger Grund zur Kündigung nur anzuerkennen ist, wenn dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände eine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses auch nur bis zum Ablauf der ordentlichen Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann (st. Rspr.; BGH, Urt. v. 7.7.1978 - I ZR 126/76 - HGB § 89 a Nr. 14; Urt. v. 27.2.1981 - I ZR 39/79 = VersR 1981, 832, 833; Urt. v. 14.4.1983 - I ZR 37/81).

  • BGH, 03.02.1978 - I ZR 116/76

    Umfang der Verjährungsunterbrechung durch Erhebung einer Stufenklage

    Auszug aus BGH, 26.01.1984 - I ZR 188/81
    Die Annahme, der Kläger habe Makler für die Beklagte zu 2 sein sollen oder mit dieser ein Gesellschaftsverhältnis begründen wollen (zur Abgrenzung vgl. BGH WM 1978, 461 ff) hat das Berufungsgericht ohne Rechtsverstoß abgelehnt.
  • BGH, 21.11.1980 - I ZR 118/78

    Grobe Pflichtverletzung eines Handelsvertreters durch Unterschieben nicht

    Auszug aus BGH, 26.01.1984 - I ZR 188/81
    Die Prüfung muß sich darauf beschränken, ob das Berufungsgericht den Rechtsbegriff des wichtigen Grundes verkannt hat, ob ihm von der Revision gerügte Verfahrensverstöße unterlaufen sind, ob es etwa wesentliche Tatumstände übersehen oder nicht vollständig gewürdigt oder Erfahrungssätze verletzt hat (st. Rspr.; Urt. v. 7.7.1978 - I ZR 126/76 = LM HGB § 89 a Nr. 14; Urt. v. 21.11.1980 - I ZR 118/78; Urt. v. 14.4.1983 - I ZR 37/81).
  • BGH, 27.02.1981 - I ZR 39/79

    Pflichten des Handelsvertreters

    Auszug aus BGH, 26.01.1984 - I ZR 188/81
    Es ist zutreffend davon ausgegangen, daß ein wichtiger Grund zur Kündigung nur anzuerkennen ist, wenn dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände eine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses auch nur bis zum Ablauf der ordentlichen Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann (st. Rspr.; BGH, Urt. v. 7.7.1978 - I ZR 126/76 - HGB § 89 a Nr. 14; Urt. v. 27.2.1981 - I ZR 39/79 = VersR 1981, 832, 833; Urt. v. 14.4.1983 - I ZR 37/81).
  • BGH, 29.05.1967 - VII ZR 297/64

    Unterscheidung zwischen dem begründeten Anlass zur Kündigung und einem wichtigen

    Auszug aus BGH, 26.01.1984 - I ZR 188/81
    Nachdem das Berufungsgericht festgestellt hatte, daß der Kläger als Handelsvertreter für die Beklagte tätig war, hat es auch ausreichende Anhaltspunkte dafür gefunden, daß der Beklagten mit hoher Wahrscheinlichkeit noch erhebliche Vorteile aus der Geschäftsverbindung mit dem Kläger nach Beendigung des Handelsvertreterverhältnisses erwachsen (BGH LM 304, ZPO Nr. 16; MDR 1967, 832, 833).
  • OLG Düsseldorf, 27.05.2016 - 16 U 187/14

    Abgrenzung von Handelsmakler und Handelsvertreter; Pflicht zur Nachbearbeitung

    Der wesentliche Unterschied zwischen Handelsvertreter und -makler liegt in der mit seiner Pflicht zum Tätigwerden verbundenen Bemühenspflicht des Handelsvertreters um die Vermittlung oder den Geschäftsabschluss, § 86 Abs. 1 Hs. 1 HGB (vgl. bereits BGH Urteil vom 26.11.1984, I ZR 188/81, VersR 1984, 534), während das Kriterium der Beständigkeit den für das Verhältnis Vermittler/Unternehmer maßgeblichen Makler- bzw. Vertreterbegriff im Sinne des Handelsrechts von den versicherungsrechtlichen Begriffsbestimmungen des § 59 Abs. 2 und 3 VVG, die das einzelne Versicherungsverhältnis zwischen Versicherungsunternehmen und Versicherungsnehmer im Blick haben, unterscheidet (vgl. Dörner in: Prölss/Martin, Versicherungsvertragsgesetz, 28. Aufl. 2010, § 59 VVG Rdnr. 8).
  • BGH, 01.04.1992 - IV ZR 154/91

    Bestimmung der Maklertätigkeit oder Tätigkeit als Handelsvertreter bei einer

    Ein Handelsvertretervertrag braucht nicht seinem Inhalt nach in schriftlicher Form festgelegt zu werden (BGH, Urteil vom 26.01.1984 - I ZR 188/81 - LM HGB § 84 Nr. 17 = WM 1984, 556 unter II 1 a aa), er kann sogar durch schlüssiges Verhalten abgeschlossen werden, indem sich eine tatsächliche Handhabung zu einer Rechtspflicht entwickelt (BGH, Urteil vom 12.11.1986 - I ZR 107/84 - LM HGB § 84 Nr. 20 = WM 1987, 293 unter II 1 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 22.12.2011 - 16 U 133/10

    Abgrenzung von Handelsmakler und -vertreter

    Der wesentliche Unterschied zwischen Handelsvertreter und -makler liegt in der mit seiner Pflicht zum Tätigwerden verbundenen Bemühenspflicht des Handelsvertreters um die Vermittlung oder den Geschäftsabschluss, § 86 Abs. 1 Hs. 1 HGB (vgl. bereits BGH Urteil v. 26.11.1984 - I ZR 188/81, VersR 1984, 534), während das Kriterium der Beständigkeit den für das Verhältnis Vermittler/Unternehmer maßgeblichen Makler- bzw. Vertreterbegriff im Sinne des Handelsrechts von den versicherungsrechtlichen Begriffsbestimmungen der § 59 Abs. 2 und 3 VVG n.F., die das einzelne Versicherungsverhältnis zwischen Versicherungsunternehmen und Versicherungsnehmer im Blick haben, unterscheidet (vgl. Dörner in: Prölss/Martin, Versicherungsvertragsgesetz, 28. Aufl. 2010, § 59 VVG Rdnr. 8).
  • BGH, 06.08.1997 - VIII ZR 150/96

    Ausgleichsanspruch eines Tankstellenhalters

    In beiderlei Hinsicht ist die revisionsrechtlich nur beschränkt nachprüfbare (BGHZ 73, 99, 103; BGH, Urteile vom 26. Januar 1984 - I ZR 188/81 = WM 1984, 556 unter II 1 b bb; vom 6. November 1986 - I ZR 51/85 = WM 1987, 292 unter II 1) Entscheidung des Tatrichters aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden.
  • BGH, 29.03.1990 - I ZR 2/89

    Vereinbarungen über den Ausgleichsanspruch vor Ablauf des

    Die Prüfung in der Revisionsinstanz muß sich darauf beschränken, ob das Berufungsgericht den Rechtsbegriff des wichtigen Grundes verkannt hat, ob ihm von der Revision gerügte Verfahrensverstöße unterlaufen sind, ob es etwa wesentliche Tatumstände übersehen oder nicht vollständig gewürdigt hat oder Erfahrungssätze verletzt hat (BGH, Urt. v. 26.1.1984 - I ZR 188/81, WM 1984, 556, 558; Urt. v. 3.7.1986 - I ZR 171/84, NJW 1987, 57 [BGH 03.07.1986 - I ZR 171/84] = WM 1986, 1413, 1414; st. Rspr.).
  • BGH, 03.11.2004 - XII ZR 332/01

    Umfang der Pflichten eines Vermögenspflegers hinsichtlich von Gewinnanteilen aus

    In der Revisionsinstanz ist allerdings zu prüfen, ob das Berufungsgericht bei seiner Würdigung den Rechtsbegriff der Pflichtverletzung verkannt hat (vgl. etwa BGH Urteile vom 26. Januar 1984 - I ZR 188/81 - WM 1984, 556, 558 und vom 3. Juli 1986 - I ZR 171/84 - WM 1986, 1413, 1414; st. Rspr.).
  • LAG Düsseldorf, 17.08.2010 - 17 Sa 1717/08

    Handelsvertreterprovision bei Vermittlung von Immobilien aufgrund

    Ein Handelsvertretervertrag braucht nicht seinem Inhalt nach in schriftlicher Form festgelegt zu werden (BGH, LM § 84 HGB Nr. 17 = WM 1984, 556 unter II 1 aaa), er kann sogar durch schlüssiges Verhalten abgeschlossen werden, in dem sich eine tatsächliche Handhabung zu einer Rechtspflicht entwickelt (BGH, NJW-RR 1987, 546 = LM § 84 HGB Nr. 20 = WM 1987, 293 unter II 1 m. w. Nachw.).
  • BGH, 03.07.1986 - I ZR 171/84

    Bestimmung einer Frist zur außerordentlichen Kündigung eines

    Die Prüfung muß sich darauf beschränken, ob das Berufungsgericht den Rechtsbegriff des wichtigen Grundes verkannt hat, ob ihm von der Revision gerügte Verfahrensverstöße unterlaufen sind, ob es etwa wesentliche Tatumstände übersehen oder nicht vollständig gewürdigt hat (st. Rspr.; Urt. v. 26.1.1984 - I ZR 188/81, WM 1984, 556, 558 = VersR 1984, 534 ).
  • BGH, 06.11.1986 - I ZR 51/85

    Kündigung eines Handelsvertretervertrages wegen Sortimentserweiterung

    Zwar ist die Beurteilung, ob der Unternehmer dem Handelsvertreter einen begründeten Anlaß zur Kündigung i. S. des § 89 b Abs. 3 Satz 1 HGB gegeben hat, ebenso wie die eines wichtigen Grundes für die Kündigung, für die der BGH dies bereits mehrfach ausgesprochen hat, im wesentlichen tatsächlicher Natur und in der Revisionsinstanz nur beschränkt, nämlich darauf überprüfbar, ob das Berufungsgericht von richtigen rechtlichen Gesichtspunkten ausgegangen ist und keine wesentlichen Tatumstände außer acht gelassen hat (BGH, Urt. v. 26.01.1984 - I ZR 188/81, WM 84, 556, 558; Urt. v. 03.07.1986 - I ZR 171/84, zur Veröffentlichung bestimmt = NJW 87, 57).
  • LG Köln, 06.03.2018 - 8 O 158/15

    Rückerstattung von Courtagezahlungen an einen Versicherungsmakler wegen

    Der wesentliche Unterschied zwischen Handelsvertreter und -makler liegt in der mit seiner Pflicht zum Tätigwerden verbundenen Bemühenspflicht des Handelsvertreters um die Vermittlung oder den Geschäftsabschluss, § 86 Abs. 1 Hs. 1 HGB (vgl. BGH Urteil vom 26.11.1984, I ZR 188/81, VersR 1984, 534).
  • BGH, 14.12.1994 - VIII ZR 305/93

    Außerordentliche Kündigung wegen des Verhaltens des Arbeitnehmers im Zusammenhang

  • OLG Düsseldorf, 05.07.1991 - 16 U 141/90

    Dahrlehensvermittlung, Kreditvermittlung, Kontokorrentanerkenntnis, Anerkenntnis,

  • BGH, 29.09.1988 - I ZR 117/87

    Umwandlung eines Liefervertrag in einen Handelsvertretervertrag - Anspruch eines

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