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   BGH, 17.10.1984 - VIII ZR 181/83   

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https://dejure.org/1984,873
BGH, 17.10.1984 - VIII ZR 181/83 (https://dejure.org/1984,873)
BGH, Entscheidung vom 17.10.1984 - VIII ZR 181/83 (https://dejure.org/1984,873)
BGH, Entscheidung vom 17. Oktober 1984 - VIII ZR 181/83 (https://dejure.org/1984,873)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Vornahme von Deckungskäufen, um eigene Lieferverpflichtungen erfüllen zu können - Geltendmachung der Mehrkosten als Ersatz der Avalgebühren für eine gestellte, aber nicht in Anspruch genommene Bankgarantie - Zu-Stande-Kommen eines ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 158 Abs. 1; ZPO § 282
    Beweislast für Abschluß eines Vertrages unter aufschiebender Bedingung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Allgemeines Vertragsrecht-Beweislast f.Vereinbarung aufschiebendender Bedingung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 497
  • MDR 1985, 667
  • WM 1985, 135
  • BB 1984, 2152
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 30.01.1924 - I 930/23

    Wiederkauf; Beweislast

    Auszug aus BGH, 17.10.1984 - VIII ZR 181/83
    Damit folgt es der herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum (vgl. RGZ 107, 405, 406; Baumgärtel-Laumen a.a.O. Rdn. 4-7, MünchKomm-H.P. Westermann, BGB, 2. Aufl., § 158 Rdn. 49, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 12.10.1983 - VIII ZR 279/82

    Erneute Vernehmung eines Zeugen erster Instanz durch das Berufungsgericht - Vom

    Auszug aus BGH, 17.10.1984 - VIII ZR 181/83
    Nach feststehender Rechtsprechung muß das Berufungsgericht den Zeugen nochmals vernehmen, wenn es dessen Glaubwürdigkeit anders beurteilen will als der Richter der Vorinstanz (vgl. Senatsurteil vom 12. Oktober 1983 - VIII ZR 279/82, WM 1983, 1393, 1394 unter II 1).
  • BGH, 10.06.2002 - II ZR 68/00

    Darlegungs- und Beweislast für die Unbedingtheit eines Vertragsschlusses

    Denn der Gegner, der sich auf eine aufschiebende Bedingung beruft, macht keine Einwendung geltend, sondern leugnet bereits die Wirksamkeit des Vertragsschlusses (vgl. BGH, Urteil v. 17. Oktober 1984 - VIII ZR 181/83, NJW 1985, 497; Baumgärtel/Laumen, Handbuch der Beweislast im Privatrecht 2. Aufl. 1999 § 158 Rdn. 5, 7; Zöller/Greger, ZPO 23. Aufl. vor § 284 Rdn. 19).
  • BGH, 28.06.2005 - XI ZR 3/04

    Beweiskraft des Tatbestandes; Darlegungs- und Beweislast bei bedingtem

    Denn der Gegner, der sich auf eine aufschiebende Bedingung beruft, macht keine Einwendung geltend, sondern leugnet bereits die Wirksamkeit des Vertragsschlusses (BGH, Urteile vom 17. Oktober 1984 - VIII ZR 181/83, WM 1985, 135, 136 und vom 10. Juni 2002 - II ZR 68/00, WM 2003, 594; Baumgärtel/Laumen, Handbuch der Beweislast im Privatrecht 2. Aufl. § 158 Rdn. 5, 7).
  • OLG Düsseldorf, 21.06.2000 - 5 U 177/99

    Abnahme durch schlüssiges Handeln

    Derjenige, der aus einem Rechtsgeschäft Rechte für sich herleitet, trägt die Beweislast dafür, daß das Rechtsgeschäft ohne aufschiebende Bedingung vorgenommen worden ist (Anschluß BGH, 17. Oktober 1984, VIII ZR 181/83, NJW 1985, 497).*).

    Dies ergibt sich aus dem Grundsatz der allerdings nicht unumstrittenen Leugnungstheorie (BGH NJW 1985, 497).

  • OLG Düsseldorf, 01.07.2016 - 22 U 22/16

    Architektenvertrag nur mündlich geschlossen: Honorar auch für die Leistungsphasen

    Dabei muss der Architekt die Behauptung des Bauherrn, es sei eine aufschiebende Bedingung vereinbart worden, widerlegen, da er alle Umstände des Klagegrundes, die einen unbedingten (Honorar-)Anspruch ergeben, beweisen muss (sog. Leug-nungstheorie, vgl. BGH, Urteil vom 17.10.1984, VIII ZR 181/83, NJW 1985, 497; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil, Rn 33).
  • BGH, 30.11.1993 - XI ZR 8/93

    Wirksamkeit eines Wechselakzepts

    Im Fall einer Umdeutung hätte nämlich die Klägerin beweisen müssen, daß ein Angebot der Beklagten nicht unter einer aufschiebenden Bedingung abgegeben (BGH, Urteil vom 17. Oktober 1984 - VIII ZR 281/83, NJW 1985, 497) oder die etwa vereinbarte Bedingung eingetreten war (BGH, Urteil vom 29. Juni 1981 - VII ZR 299/80, BB 1981, 1732).
  • OLG Stuttgart, 19.09.2017 - 12 U 8/17

    Insolvenz: Wirksamkeit einer Abtretung von Ansprüchen des Schuldners gegen den

    Denn die Partei, die sich auf die aufschiebende Bedingung beruft, macht keine von ihr zu beweisende Einwendung geltend, sondern leugnet bereits die Wirksamkeit des Vertrages (BGH, Urteil vom 17.10.1984 - VIII ZR 181/83 - juris Rn 10 = MDR 1985, 557).
  • OLG Düsseldorf, 28.10.2005 - 22 U 70/05

    Zustandekommen eines Architektenvertrages - Beweislast für Unentgeltlichkeit

    Nur für das Fehlen substantiiert behaupteter Bedingungen trägt der Auftragnehmer die Beweislast (BGH NJW 1985, 497, Werner/Pastor, Bauprozess, 11. A. Rn. 619; vergl. auch BGH BauR 1996, 414; Koeble, BauR 1997, 191, 193; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 2. A., 12. Teil Rn. 20), während sie für die Unentgeltlichkeit der Leistung nach allgemeiner Auffassung, die auch der Senat teilt, beim Auftraggeber liegt(BGH NJW 1987, 2742, OLG Düsseldorf, BauR 2002, 1726, 1729; OLG Hamm, NJW-RR 1990, 91; Werner/Pastor, Bauprozess, 11. A. Rn. 620; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 2. A.,5. Teil Rn. 64).
  • LAG Bremen, 25.02.1994 - 4 Sa 13/93

    Rückzahlung einer Ausbildungsbeihilfe - Ausschlußgründe / Beweisverwertungsverbot

    Schließlich ist anerkannt, daß dann, wenn eine Partei bestreitet, daß die Voraussetzungen für eine Verpflichtung aus einem abgeschlossenen Vertrag eingetreten sind, die Anspruchsteller alle Tatsachen darlegen und beweisen müssen, die ihren Anspruch rechtfertigen (vgl. BGH, NJW 1985, 497 , Rosenberg, aaO., S. 262 ff. und S. 308 ff., insbesondere S. 312).
  • BGH, 14.07.1987 - IX ZR 13/87

    Zahlungsverpflichtung aus einem faktischen Arbeitsverhältnis - Ausschluss eines

    Es muß, will es das ihm in § 398 ZPO eingeräumte Ermessen pflichtgemäß ausüben, einen in erster Instanz vernommenen Zeugen jedenfalls dann nochmals hören, wenn es dessen Glaubwürdigkeit anders beurteilen oder die protokollierte Aussage anders als der Richter der Vorinstanz verstehen will (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, Urt. v. 3. April 1984 - VI ZR 195/82, NJW 1984, 2629 m.w.N.; BGH, Urt. v. 17. Oktober 1984 - VIII ZR 181/83, WM 1985, 135, 136).
  • BGH, 13.11.1985 - VIII ZR 335/84

    Umfang des Ermessens des Berufungsgerichts bzgl. der Vernehmung eines Zeugen -

    Nach feststehender Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist das Berufungsgericht zur nochmaligen Vernehmung des Zeugen insbesondere dann verpflichtet, wenn es dessen persönliche Glaubwürdigkeit anders beurteilen will als der Erstrichter (Senatsurteile vom 17. Oktober 1984 - VIII ZR 181/83 = WM 1985, 135 unter II 3 b und vom 12. Oktober 1983 - VIII ZR 279/82 = WM 1983, 1393 unter II 1 m.Nachw.) oder wenn Zweifel darüber bestehen, ob die Aussage des Zeugen vollständig und hinreichend präzise protokolliert worden ist (BGH Urteil vom 8. Januar 1985 - VI ZR 96/83 = VersR 1985, 341 unter II 2 m.Nachw.).

    Jedenfalls dann, wenn dem Berufungsgericht kein neues Beweismaterial zur Verfügung stand und auch sonst im Berufungsrechtszug keine Gesichtspunkte zutage getreten sind, die nicht schon dem Landgericht bekannt waren (dazu Senatsurteil vom 4. Oktober 1978 - VIII ZR 259/77 = LM ZPO § 398 Nr. 9 unter II 3 a; BGH Urteil vom 1. Oktober 1964 - VII ZR 225/62 = LM ZPO § 398 Nr. 3), rechtfertigen Zweifel an der Richtigkeit der Aussage deren vom Erstrichter abweichende Würdigung ohne erneute Vernehmung des Zeugen ebensowenig wie eine Entkräftung der vom Landgericht gegen eine Zeugenaussage gesehenen Widersprüche das Berufungsgericht der Notwendigkeit nochmaliger Vernehmung des Zeugen enthebt (Senatsurteil vom 17. Oktober 1984 - VIII ZR 181/83 = WM 1985, 135 unter II 3 b; BGH Urteil vom 7. Dezember 1984 - V ZR 159/83 = WM 1985, 323 unter II 1).

  • OLG Hamburg, 06.06.2008 - 11 U 166/07
  • OLG Rostock, 16.12.2004 - 1 U 28/04

    Patronatserklärung zwischen Vater und Sohn

  • OLG Brandenburg, 22.04.2004 - 12 U 131/03

    Mögliches Widerrufsrecht bei Fertighauskauf auf Teilzahlungsbasis

  • OLG Düsseldorf, 29.10.2003 - U (Kart) 30/00
  • OLG München, 15.04.2008 - 9 U 4609/07

    Architektenhonorarklage: Beweislastverteilung bei behaupteter Erteilung eines

  • OLG Naumburg, 30.09.2002 - 1 U 28/02

    Zur Beweislast bezüglich der Erteilung des Mandats ohne aufschiebende Bedingung

  • OLG Köln, 07.05.2003 - 13 U 140/02

    Inanspruchnahme aus der Übernahme einer Bürgschaft; Beweislast für den Abschluss

  • OLG München, 03.11.2016 - 8 U 2061/16

    Beweislast für den unbedingten Abschluss eines Werkvertrags

  • AG Köln, 11.11.2013 - 142 C 560/12

    Nachweis der Beauftragung eines Rechtsanwalts unter der aufschiebende Bedingung

  • OLG Stuttgart, 01.06.1990 - 2 U 142/89

    Architektenhonorar: Verjährung, Pauschalvereinbarung, anrechenbare Kosten

  • LAG Bremen, 25.02.1994 - 4 Sa 309/93

    Auflösungsvertrag; Zahlung einer Abfindung ; Wettbewerbsverbot;

  • BGH, 19.12.1984 - VIII ZR 274/83

    Vertragsgemäßheit eines Polyvinylchlorid (PVC) -Pulvers - Nachprüfbarkeit

  • BGH, 22.03.1989 - III ZR 159/88

    Rüge der Verkennung der Beweislast - Erteilung eines Zahlungsversprechens unter

  • BGH, 26.03.1986 - VIII ZR 62/85

    Mängel am Kraftdrehkopf eines gelieferten Bohrgerätes - Voraussetzungen für das

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