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   BGH, 26.09.1985 - III ZR 213/84   

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https://dejure.org/1985,4772
BGH, 26.09.1985 - III ZR 213/84 (https://dejure.org/1985,4772)
BGH, Entscheidung vom 26.09.1985 - III ZR 213/84 (https://dejure.org/1985,4772)
BGH, Entscheidung vom 26. September 1985 - III ZR 213/84 (https://dejure.org/1985,4772)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz nach fristloser Kündigung gewährter Kredite - Pflichtverletzung gegenüber aus einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ausscheidenden Gesellschaftern - Verzicht auf Ansprüche aus Pensionsverträgen, Rentenverträgen und ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 1985, 1493
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 23.02.1984 - III ZR 159/83

    Nichtannahme der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verwirkung des

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 213/84
    Ob eine fristlose Darlehenskündigung aus wichtigem Grund pflichtwidrig ist, läßt sich - im Verhältnis zu einem Dritten ebenso wie zum Darlehensempfänger - nur aufgrund einer Gesamtwürdigung der Umstände des Einzelfalles unter Abwägung der Interessen aller Beteiligten entscheiden (vgl. Senatsbeschluß vom 23. Februar 1984 - III ZR 159/83 = WM 1984, 586 m.w.Nachw.).
  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 213/84
    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter Dr. Krohn und die Richter Kröner, Boujong, Dr. Halstenberg und Dr. Werp am 26. September 1985 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) beschlossen :.
  • OLG Zweibrücken, 21.09.1984 - 1 U 244/82

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Verletzung eines Kreditvertrages im

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 213/84
    Die Revision der Klägerin und des Widerbeklagten gegen das Urteil des 1. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Zweibrücken vom 21. September 1984 - 1 U 244/82 - wird nicht angenommen.
  • BGH, 19.09.1979 - III ZR 93/76

    Einhaltung einer Schonfrist bei fristloser Kündigung einer Geschäftsverbindung

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 213/84
    Ein Nachschieben von Kündigungsgründen ist zulässig; es kommt nur auf das Vorliegen im Zeitpunkt der Kündigung an (Senatsurteil vom 19. September 1979 - III ZR 93/76 - WM 1979, 1176, 1178); unerheblich ist, ob die entscheidenden Umstände bereits bekannt waren oder nicht (vgl. BGHZ 65, 391, 394) [BGH 18.12.1975 - VII ZR 75/75] .
  • BGH, 18.12.1975 - VII ZR 75/75

    Architektenvertrag: Nachschieben von Kündigungsgründen bei einverständlicher

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 213/84
    Ein Nachschieben von Kündigungsgründen ist zulässig; es kommt nur auf das Vorliegen im Zeitpunkt der Kündigung an (Senatsurteil vom 19. September 1979 - III ZR 93/76 - WM 1979, 1176, 1178); unerheblich ist, ob die entscheidenden Umstände bereits bekannt waren oder nicht (vgl. BGHZ 65, 391, 394) [BGH 18.12.1975 - VII ZR 75/75] .
  • BGH, 10.11.1977 - III ZR 39/76

    Fristlose Kündigung von Krediten durch die Bank ohne vorherige Warnung oder

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 213/84
    Selbst wenn man das bejahen wollte, war die Kündigung nicht pflichtwidrig, sondern gerechtfertigt, weil der Beklagten am 29. Juni 1978 eine weitere Kreditgewährung an die GmbH nicht mehr zuzumuten war (vgl. Senatsurteil vom 10. November 1977 - III ZR 39/76 = WM 1978, 234 = NJW 1978, 947).
  • BGH, 20.05.2003 - XI ZR 50/02

    Kündigung des Kredits wegen drohender Zahlungsunfähigkeit

    b) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs berechtigt die unmittelbar drohende Gefahr der Zahlungsunfähigkeit des Darlehensnehmers zur fristlosen Kündigung des Darlehens aus wichtigem Grund (BGH, Beschlüsse vom 26. September 1985 - III ZR 213/84, WM 1985, 1493 und vom 21. September 1989 - III ZR 287/88, NJW-RR 1990, 110, 111).
  • OLG Düsseldorf, 21.04.2020 - 6 U 136/19

    Zur Kündigung eines Darlehensvertrags wegen wesentlicher Verschlechterung bzw.

    Nach Nr. 26 Abs. 2 der AGB der Sparkassen setzt die wirksame fristlose Kündigung einer Geschäftsbeziehung einen wichtigen Grund voraus, aufgrund dessen dem Kündigenden die Fortsetzung der Geschäftsbeziehung nicht zugemutet werden kann, wobei die berechtigten Belange des jeweils anderen Vertragspartners zu berücksichtigen sind (vgl. Staudinger/Mülbert (2015) BGB, § 490 Rn. 188 mwN; BGH, Beschlüsse vom 26. September 1985 - III ZR 213/84, WM 1985, 1493 und vom 21. September 1989 - III ZR 287/88, NJW-RR 1990, 110, 111; Urteil vom 20. Mai 2003 - XI ZR 50/02, WM 2003, 1416; BGH, Beschluss vom 10. März 2009 - XI ZR 492/07, Rn. 5, juris).
  • OLG Düsseldorf, 17.11.2005 - 6 U 51/05

    Kündigung eines Darlehensvertrages aus wichtigem Grund gemäß § 490 BGB

    bb) Die in diesem Sinne auszulegenden Voraussetzungen des § 490 Abs. 1 BGB lagen bereits zum Zeitpunkt der mit Schreiben vom 12. März 2004 erklärten Kündigung, auf den es insoweit allein ankommt (vgl. BGH, WM 1979, 1176, 1178; 1985, 1493), vor.
  • BGH, 01.10.1987 - III ZR 175/86

    Nichtigkeit eines Darlehensvertrages wegen Geschäftsunfähigkeit und

    Soweit der Senat verschiedentlich ausgesprochen hat, es komme für die Berücksichtigungsfähigkeit von Kündigungsgründen darauf an, ob sie im Zeitpunkt der Kündigung tatsächlich vorgelegen hätten (Senatsurteil vom 6. März 1986 - III ZR 245/84 - WM 1986, 605; Senatsbeschluß vom 26. September 1985 - III ZR 213/84 - WM 1985, 1493), ging es lediglich darum, ob vorhandene Kündigungsgründe mit der Kündigung ausdrücklich geltend gemacht worden sein mußten oder nachträglich vorgebracht werden konnten; letzteres hat der Senat in Fällen bejaht, in denen der Kündigungsgrund im Zeitpunkt der Kündigung tatsächlich vorlag.
  • OLG Saarbrücken, 14.06.2018 - 4 U 126/17

    Fristlose Kündigung aller Geschäftsbeziehungen mit einem Kunden durch eine

    Das Nachschieben von Kündigungsgründen ist im Einklang mit den allgemeinen Regeln zu § 314 BGB auch für die wichtigen Gründe der Nr. 19 Abs. 3 AGB-Banken bzw. Nr. 26 Abs. 2 AGB-Sparkassen zulässig (BGH WM 1979, 1176, 1178; 1985, 1493; OLG Zweibrücken WM 1984, 1635, 1637; OLG Köln WM 1989, 526, 527; OLG München WM 1996, 1623, 1624; Staudinger/Mülbert, aaO § 490 Rn. 207).
  • BGH, 21.09.1989 - III ZR 287/88

    Treuepflicht der darlehensgebenden Bank

    In der Rechtsprechung des Senats ist anerkannt, daß die unmittelbar drohende Gefahr eines Darlehensnehmerkonkurses wegen Zahlungsunfähigkeit ein wichtiger Grund zur fristlosen Kündigung sein kann, auch wenn eine Überschuldung nicht festgestellt ist (Senatsbeschluß vom 26. September 1985 - III ZR 213/84 = WM 1985, 1493).

    Der Senat hat es bereits in seinem Beschluß vom 26. September 1985 a.a.O. abgelehnt, einer Bank als Kreditgeberin einer GmbH eine Pflichtverletzung gegenüber deren bisherigen Gesellschaftern vorzuwerfen, wenn sie mit der Kündigung das Ziel verfolgt, die Kreditnehmerin durch einen Gesellschafterwechsel wieder kreditfähig zu machen.

  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 492/07

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

    In der unmittelbar drohenden Gefahr der Zahlungsunfähigkeit des Darlehensnehmers kann selbst dann ein wichtiger Grund zur fristlosen Kündigung eines Darlehens liegen, wenn die Überschuldung nicht festgestellt ist (BGH, Beschlüsse vom 26. September 1985 - III ZR 213/84, WM 1985, 1493 und vom 21. September 1989 - III ZR 287/88, NJW-RR 1990, 110, 111; Senat , Urteil vom 20. Mai 2003 - XI ZR 50/02, WM 2003, 1416).
  • BFH, 11.02.1998 - I R 62/97

    Drohverlustrückstellung wegen Kontokorrentkredits

    c) Die Frage, ob die Klägerin trotz einschränkender Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) die Kreditzusage kündigen konnte (vgl. BGH-Urteil vom 5. März 1981 III ZR 115/80, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschriften für Wirtschafts- und Bankrecht --WM-- 1981, 679; BGH-Beschluß vom 26. September 1985 III ZR 213/84, WM 1985, 1493) läßt der Senat offen.
  • OLG Hamm, 02.12.2009 - 31 U 143/07

    Bei zur Sicherung einer Forderung bestellten Gesamtgrundschulden sind Zahlungen

    Ausreichend ist vielmehr, dass dieser Kündigungsgrund zum Zeitpunkt der Kündigungserklärung vorgelegen hat (BGH WM 85, 1493; Schimansky/Bunte/Lwowski/Bruchner/Krepold, Bankrechtshandbuch, 3. Aufl. 2007, § 79 Rn. 185).
  • OLG Köln, 16.02.2009 - 13 U 139/08

    Beweislast für das Vorliegen eines gewerblichen Kredits oder eines

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist auch ein Nachschieben von Kündigungsgründen zulässig; es kommt nur auf das Vorliegen im Zeitpunkt der Kündigung an (vgl. BGH WM 1985, 1493; Bunte, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 3. Aufl. § 24 Rdn. 44; Bruchner/Krepold, ebenda § 79 Rdn. 185 m.w. Nachw.).
  • LG Kleve, 20.08.2019 - 4 O 123/18
  • BGH, 17.03.1988 - III ZR 170/87
  • BGH, 24.10.1985 - III ZR 7/85

    Vertragsverletzung durch Einforderung von ursprünglich vereinbarten Sicherungen -

  • OLG Köln, 25.11.1988 - 6 U 69/88

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

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