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   BGH, 12.12.1984 - VIII ZR 295/83   

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https://dejure.org/1984,992
BGH, 12.12.1984 - VIII ZR 295/83 (https://dejure.org/1984,992)
BGH, Entscheidung vom 12.12.1984 - VIII ZR 295/83 (https://dejure.org/1984,992)
BGH, Entscheidung vom 12. Dezember 1984 - VIII ZR 295/83 (https://dejure.org/1984,992)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtliche Einordnung von Sondervereinbarungen eines Elektrizitätsversorgungsunternehmen mit einzelnen Abnehmern oder Abnehmergruppen - Öffentliche Bekanntgabe von Vereinbarungen von Sonderabkommen wie bei Tarifen - Sondervereinbarungen über die Versorgung mit Strom als ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begriff des Tarifs für den Strombezug; Hinweis auf die Möglichkeit einer Sondervereinbarung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 990
  • MDR 1985, 928
  • WM 1985, 431
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 123/83

    Anforderungen an die Darlegung der vereinbarten Vergütung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 12.12.1984 - VIII ZR 295/83
    Einer Ergänzung hätten die früheren Ausführungen der Klägerin allenfalls dann bedurft, wenn sie infolge der Einlassung der Beklagten unklar geworden wären und nicht mehr den Schluß auf die behauptete Ungleichbehandlung zugelassen hätten (vgl. Senatsurteil vom 16. Mai 1962 - VIII ZR 79/61, NJW 1962, 1394, 1395 = WM 1962, 719, 720; BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, WM 1984, 1380 unter II 1 a).
  • BGH, 13.03.1981 - I ZR 65/79

    Notwendigkeit der ausdrücklichen Wiederholung von Beweisangeboten - Folgen der

    Auszug aus BGH, 12.12.1984 - VIII ZR 295/83
    Es genügte vielmehr die - in der Berufungserwiderung enthaltene - allgemeine Verweisung auf das erstinstanzliche Vorbringen (BGH, Urteil vom 13. März 1981 - I ZR 65/79 = GRUR 1981, 676, 677).
  • BGH, 26.10.1961 - KZR 1/61

    Gummistrümpfe

    Auszug aus BGH, 12.12.1984 - VIII ZR 295/83
    Bei § 26 Abs. 2 GWB handelt es sich um ein Schutzgesetz im Sinne von § 35 GWB, dessen Verletzung grundsätzlich geeignet ist, einen Schadenersatzanspruch zu begründen (BGH, Urteile vom 22. Oktober 1973 - KZR 3/73, WUW/E BGH 1299, 1301 und vom 26. Oktober 1961 - KZR 1/61, BGHZ 36, 91, 100).
  • BGH, 16.05.1962 - VIII ZR 79/61
    Auszug aus BGH, 12.12.1984 - VIII ZR 295/83
    Einer Ergänzung hätten die früheren Ausführungen der Klägerin allenfalls dann bedurft, wenn sie infolge der Einlassung der Beklagten unklar geworden wären und nicht mehr den Schluß auf die behauptete Ungleichbehandlung zugelassen hätten (vgl. Senatsurteil vom 16. Mai 1962 - VIII ZR 79/61, NJW 1962, 1394, 1395 = WM 1962, 719, 720; BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, WM 1984, 1380 unter II 1 a).
  • BGH, 22.10.1973 - KZR 3/73

    Missbräuchliche Beschränkung des Wettbewerbs auf Grund von Preisabsprachen -

    Auszug aus BGH, 12.12.1984 - VIII ZR 295/83
    Bei § 26 Abs. 2 GWB handelt es sich um ein Schutzgesetz im Sinne von § 35 GWB, dessen Verletzung grundsätzlich geeignet ist, einen Schadenersatzanspruch zu begründen (BGH, Urteile vom 22. Oktober 1973 - KZR 3/73, WUW/E BGH 1299, 1301 und vom 26. Oktober 1961 - KZR 1/61, BGHZ 36, 91, 100).
  • BGH, 19.06.1975 - KZR 10/74

    Versorgung eines Stadtgebietes mit elektrischer Energie - Unwirksamkeit einer

    Auszug aus BGH, 12.12.1984 - VIII ZR 295/83
    Sie setzt nicht immer eine gezielte Benachteiligung des Diskriminierten voraus, sondern kann auch dann vorliegen, wenn der Verbotsadressat nur einzelne Geschäftspartner bevorzugt (Benisch in: Gemeinschaftskommentar, 4. Aufl., § 26 Abs. 2 und 3, Rdn. 83; Markert in: Immenga/Mestmäcker, GWB, § 26 Rdn. 188; Langen/Niederleithinger/Ritter/Schmidt, Kommentar zum Kartellgesetz, 6. Aufl., § 26 Rdn. 178; Müller/Gießler/Scholz, Wirtschaftskommentar, Kommentar zum GWB, 4. Aufl., § 26 Rdn. 77; vgl. auch BGH, Urteil vom 19. Juni 1975 - KZR 10/74 = WUW/E BGH 1405, 1410 (Grenzmengenabkommen) = NJW 1975, 2065; a.A. Frankfurter Kommentar zum GWB, § 26 Rdn. 74).
  • BGH, 28.09.1982 - KZR 27/81

    Kartellrecht - Stromlieferungsvertrag - Baukostenzuschuß - Sonderabnehmer

    Auszug aus BGH, 12.12.1984 - VIII ZR 295/83
    Diese Auffassung findet ihre Grundlage darin, daß für die inhaltliche Ausgestaltung von Sonderabnehmerverträgen - vorbehaltlich kartellrechtlicher Gesichtspunkte (dazu unten III) - der Grundsatz der Vertragsfreiheit gilt (vgl. die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 1. Juli 1971 - KZR 16/70 = WuW/E BGH 1195 = BB 1971, 1175 und vom 28. September 1982 - KZR 27/81 = RdE 1983, 4,6; Tegethoff/Büdenbender/Klinger aaO, Bd. I, § 6 EnWG, Rdn. 86, 211; Büdenbender, aaO; Danner in: Eiser/Riederer/Obernolte/Danner aaO, § 6 EnWG, Anm. 4 b aa alpha I S. 152; Baur, Das Diskriminierungsverbot im Energieversorgungsbereich, Heidelberg/Hamburg 1979, S. 19, 22; Evers, Das Recht der Energieversorgung, 2. Aufl., S. 133, 169 ff.; Fischerhof in: v. Brauchitsch/Ule, Verwaltungsgesetze des Bundes und der Länder, Bd. VIII, Halbband 2 Wirtschaftsverwaltungsrecht II, § 6 EnergG Anm. III).
  • BGH, 13.12.1978 - VIII ZR 11/78

    Änderung der Verhältnisse hínsichtlich der Bereitstellungspreise der Stadtwerke -

    Auszug aus BGH, 12.12.1984 - VIII ZR 295/83
    Der Hinweis dient dem Kunden als Grundlage dafür, in seinem Bereich die für die Bildung des jeweiligen tariflichen Grundpreises erforderlichen Feststellungen zu treffen und die erhobenen Daten dem Elektrizitätsversorgungsunternehmen mitzuteilen (§ 8 Satz 2 BTOElt., vgl. auch Senatsurteil vom 13. Dezember 1978 - VIII ZR 11/78 = WM 1979, 281).
  • BGH, 21.04.1975 - II ZR 60/74

    Herstellung und Vertrieb von Baustoffen - Vertrieb von Flugasche - Unzumutbarkeit

    Auszug aus BGH, 12.12.1984 - VIII ZR 295/83
    Die Sache war daher, auch zur Entscheidung über die Kosten des Revisionsverfahrens, in die Berufungsinstanz zurückzuverweisen, und zwar an den hier zuständigen Kartellsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf (§§ 92, 93 GWB i. Vbdg. mit der Verordnung vom 7. Januar 1958, GVBl. NRW S. 17, zuletzt geändert durch die Verordnung vom 24. Juni 1974, GVBl. NRW S. 220), weil die abschließende Entscheidung des Rechtsstreits unter den zuvor aufgezeigten kartellrechtlichen Gesichtspunkten zu erfolgen hat (vgl. BGH, Urteil vom 21. April 1975 - II ZR 60/74, WuW/E BGH 1397/1398 - Flugasche -).
  • BGH, 01.07.1971 - KZR 16/70

    Grundsätze über das Zustandekommen eines Energielieferungsvertrages trotz

    Auszug aus BGH, 12.12.1984 - VIII ZR 295/83
    Diese Auffassung findet ihre Grundlage darin, daß für die inhaltliche Ausgestaltung von Sonderabnehmerverträgen - vorbehaltlich kartellrechtlicher Gesichtspunkte (dazu unten III) - der Grundsatz der Vertragsfreiheit gilt (vgl. die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 1. Juli 1971 - KZR 16/70 = WuW/E BGH 1195 = BB 1971, 1175 und vom 28. September 1982 - KZR 27/81 = RdE 1983, 4,6; Tegethoff/Büdenbender/Klinger aaO, Bd. I, § 6 EnWG, Rdn. 86, 211; Büdenbender, aaO; Danner in: Eiser/Riederer/Obernolte/Danner aaO, § 6 EnWG, Anm. 4 b aa alpha I S. 152; Baur, Das Diskriminierungsverbot im Energieversorgungsbereich, Heidelberg/Hamburg 1979, S. 19, 22; Evers, Das Recht der Energieversorgung, 2. Aufl., S. 133, 169 ff.; Fischerhof in: v. Brauchitsch/Ule, Verwaltungsgesetze des Bundes und der Länder, Bd. VIII, Halbband 2 Wirtschaftsverwaltungsrecht II, § 6 EnergG Anm. III).
  • BGH, 15.07.2009 - VIII ZR 225/07

    Unwirksame Preisanpassungsklausel in Gasversorgungssondervertrag

    Der Senat hat unter Geltung von § 6 des Gesetzes zur Förderung der Energiewirtschaft (Energiewirtschaftsgesetz - EnWiG) vom 13. Dezember 1935 für die Abgrenzung zwischen Tarifkundenverträgen und Sonderkundenverträgen ausgesprochen, dass unter einem Tarif dasjenige Preisgefüge zu verstehen ist, zu dem sich ein Versorgungsunternehmen öffentlich erbietet, im Rahmen seiner aus § 6 EnWiG folgenden Verpflichtung jedermann an sein Versorgungsnetz anzuschließen und zu versorgen (Senatsurteil vom 12. Dezember 1984 - VIII ZR 295/83, WM 1985, 431, unter I 2).

    Schon vor der Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts im Jahr 1998 stand es ihnen jedoch frei, daneben Sonderverträge zu schließen, für deren inhaltliche Ausgestaltung - vorbehaltlich kartellrechtlicher Beschränkungen - der Grundsatz der Vertragsfreiheit galt (Senatsurteil vom 12. Dezember 1984, aaO, unter I 1).

  • BGH, 24.02.1988 - VIII ZR 64/87

    Anspruch auf Erteilung einer Rechnung mit gesondert ausgewiesener Umsatzsteuer

    Er hat in zweiter Instanz, nachdem er in erster Instanz aufgrund der vom Landgericht angenommenen Steuerpflichtigkeit des Vorgangs obsiegt hatte, auf sein erstinstanzliches Vorbringen in zulässiger Weise Bezug genommen (vgl. Senatsurteil vom 12. Dezember 1984 - VIII ZR 295/83 = WM 1985, 431, 434 zu III 2).
  • BGH, 15.07.2009 - VIII ZR 56/08

    Preisanpassungsklausel in Gasversorgungssondervertrag eines kommunalen

    Der Senat hat unter Geltung von § 6 des Gesetzes zur Förderung der Energiewirtschaft (Energiewirtschaftsgesetz - EnWiG) vom 13. Dezember 1935 für die Abgrenzung zwischen Tarifkundenverträgen und Sonderkundenverträgen, an deren Stelle durch § 36 ff. EnWG 2005 die Unterscheidung zwischen Grundversorgungsverträgen und Verträgen außerhalb der Grundversorgung getreten ist, ausgesprochen, dass unter einem Tarif dasjenige Preisgefüge zu verstehen ist, zu dem sich ein Versorgungsunternehmen öffentlich erbietet, im Rahmen seiner aus § 6 EnWiG folgenden Verpflichtung jedermann an sein Versorgungsnetz anzuschließen und zu versorgen (Senatsurteil vom 12. Dezember 1984 - VIII ZR 295/83, WM 1985, 431, unter I 2).

    Schon vor der Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts im Jahr 1998 stand es ihnen jedoch frei, daneben Sonderverträge zu schließen, für deren inhaltliche Ausgestaltung - vorbehaltlich kartellrechtlicher Beschränkungen - der Grundsatz der Vertragsfreiheit galt (Senatsurteil vom 12. Dezember 1984, aaO, unter I 1).

  • OLG Hamm, 29.05.2009 - 19 U 52/08

    Energielieferungsvertrag; Gaslieferungsvertrag; Preisanpassung; Preiserhöhung;

    Denn der Begriff des Sonder- bzw. Tarifabnehmers richtet sich danach, ob das Energieversorgungsunternehmen eine bestimmte Preisgestaltung öffentlich für jedermann anbietet oder nur für einzelne Abnehmer bzw. Abnehmergruppen (BGH WM 1985, 431).
  • KG, 28.10.2008 - 21 U 160/06

    Erdgas-Versorgungsunternehmen: Abgrenzung von Tarifkunden und

    Aus der gesetzlichen Systematik ergibt sich, daß es sich um Tarifkunden im Rahmen der Grundversorgung nach § 10 Abs. 1 EnWG 1998 handelt, wenn der Vertrag mit Privatverbrauchern zu unter Veröffentlichungszwang stehenden (vgl. dazu auch BGH NJW 1986, 990 Ls. 1) und jedermann offenstehenden Tarifbedingungen zustande kommt (de Wyl et. alt. aaO Rn. 15; vgl. auch Salje, EnWG, Kommentar, 2006, § 36 Rn. 16 f.); um Sondervertragskunden im Sinne des alten Rechts handelt es sich hingegen, wenn der Vertrag zu anderen, typischerweise günstigeren Bedingungen als im allgemeinen Tarif abgeschlossen wird.

    Diesen Gesichtspunkt hat der BGH in der bereits zitierten Entscheidung vom 12. Dezember 1984 - VIII ZR 295/83 (NJW 1986, 990) zurecht lediglich als Indiz, nicht als Voraussetzung für den Begriff des Tarifkunden behandelt.

  • OLG München, 22.05.2003 - U (K) 4604/02

    Verjärung von Rückzahlungsansprüche wegen zuviel gezahlter Entgelte aus

    Bei derartigen Vertragsmustern für den Strombezug durch Sonderabnehmer, die das Stromversorgungsunternehmen nicht veröffentlicht hat, handelt es sich nicht um Wahltarife im Sinne von § 2 BTOElt (vgl. BGH WM 1985, 431, 432); derartige Sondervertragsbedingungen samt Preisen sind nicht Gegenstand der Mitteilungspflichten nach § 10 Abs. 1 BTOElt.

    Allerdings kann ein fehlender Hinweis eines Stromversorgungsunternehmens auf Sonderabnehmerverträge im Einzelfall den Tatbestand einer Ungleichbehandlung im Sinne des § 26 Abs. 2 GWB a.F. erfüllen, und zwar auch dann, wenn das Stromversorgungsunternehmen nur einzelne Geschäftspartner bevorzugt (vgl. BGH WM 1985, 431, 434).

    Für die inhaltliche Ausgestaltung von Sonderabnehmerverträgen gilt - vorbehaltlich kartellrechtlicher Gesichtspunkte - der Grundsatz der Vertragsfreiheit (vgl. BGH WM 1985, 431, 432 unter Bezugnahme auf § 11 der Fünften Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Förderung der Energiewirtschaft; BGH WM 1971, 1456).

  • BGH, 10.11.1988 - VII ZR 137/87

    Verpflichtung zur Ausweisung der Umsatzsteuer

    Die bloße Bezugnahme auf sein erstinstanzliches Vorbringen reichte nicht aus, weil er vor dem Landgericht nicht obsiegt hatte (vgl. BGH NJW 1986, 990, 991).
  • BGH, 05.12.1990 - VIII ZR 64/90

    Haftung des Rechtsnachfolgers für Baukostenzuschuß und Anschlußkosten

    Zwar besteht für die inhaltliche Ausgestaltung von Sonderabnehmerverträgen grundsätzlich das Prinzip der Vertragsfreiheit (BGH, Urteile vom 1. Juli 1971, 28. September 1982 aaO. sowie vom 12. Dezember 1984 - VIII ZR 295/83 = WM 1985, 431 unter I 1).

    Da die Beklagte unstreitig eine Monopolstellung in Schleswig-Holstein bei der Belieferung mit elektrischer Energie einnimmt und deshalb dem kartellrechtlichen Gleichbehandlungsgebot des § 26 Abs. 2 GWB unterliegt (vgl. BGH, Urteil vom 12. Dezember 1984 aaO. unter I 2 und III), ist sie verpflichtet, die Kläger zu ihren üblichen Sonderabkommenskonditionen auch mit Nachtstrom für die Speicherheizung zu beliefern.

  • BGH, 16.10.1985 - VIII ZR 287/84

    Rücktritt des Schuldners nach Abtretung einer Forderung

    Sie kann allerdings bedeutsam werden, wenn der Gegenvortrag dazu unter dem Gesichtspunkt Anlaß gibt, daß infolge der Einlassung des Gegners der Tatsachenvortrag unklar wird und nicht mehr den Schluß auf die Entstehung des geltend gemachten Rechtes zuläßt (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, WM 1984, 1380; s. auchSenatsurteil vom 12. Dezember 1984 - VIII ZR 295/83, WM 1985, 431, 434 unter III. 2).
  • BGH, 18.09.1985 - VIII ZR 244/84

    Abgrenzung einer mangelhaften von einer Falschlieferung bei Ankauf von Waren

    Denn als Berufungsbeklagte war sie nicht gehalten, alle Einwendungen nochmals im einzelnen vorzutragen, die - wie hier - das Landgericht bei seiner die Klage aus anderen Gründen abweisenden Entscheidung nicht erörtert hatte und auch nicht zu behandeln brauchte (vgl. Senatsurteil vom 12. Dezember 1984 - VIII ZR 295/83 = WM 1985, 431 unter III 2 m.w.N.).
  • BGH, 27.09.2006 - IV ZR 143/05

    Anforderungen an die Substantiierung einer Klage

  • BFH, 31.07.1990 - I R 171/87

    Abziehbarkeit der Konzessionabgaben bei Versorgungsbetrieben nach der

  • LG Rostock, 26.09.2007 - 1 S 21/06
  • OLG München, 24.05.2012 - U 4936/11

    Konzessionsabgabe für Strom und Gas: Abgrenzung zwischen Tarif- und

  • OLG Koblenz, 26.08.2010 - U 204/10
  • BGH, 19.11.1987 - VII ZR 252/86

    Vergütungsanspruch: Darlegungslast des Auftragnehmers

  • BGH, 21.11.1996 - III ZR 148/95

    Auslegung eines Energieberatervertrages

  • OLG München, 01.10.2009 - U (K) 3772/08

    Billigkeitskontrolle für einseitige Gaspreiserhöhungen gegenüber Endverbrauchern:

  • AG Baden-Baden, 03.08.2001 - 8 C 65/01

    Schadensersatzansprüche wegen unterlassener bzw. fehlerhafter Beratung durch die

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