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   BGH, 20.12.1979 - VII ZR 306/78   

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https://dejure.org/1979,359
BGH, 20.12.1979 - VII ZR 306/78 (https://dejure.org/1979,359)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1979 - VII ZR 306/78 (https://dejure.org/1979,359)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1979 - VII ZR 306/78 (https://dejure.org/1979,359)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zahnarzthonorar aus abgetretenem Recht - Prozessführungsbefugnis der Inkassozessionarin - Abtretung einer Forderung zur Einziehung - Zulässigkeit einer Inkassozession

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Zahnarzthonorar aus abgetretenem Recht; Prozessführungsbefugnis der Inkassozessionarin; Abtretung einer Forderung zur Einziehung; Zulässigkeit einer Inkassozession

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 991
  • MDR 1980, 392
  • WM 1980, 342
  • WM 1985, 613
  • DB 1980, 635
  • JR 1980, 195
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 03.02.1967 - VI ZR 114/65

    Arzt-Patientenvertrag. Auslegung

    Auszug aus BGH, 20.12.1979 - VII ZR 306/78
    Auch nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist nicht zu prüfen, ob der klagende Inkassozessionar ein besonderes eigenes rechtliches Interesse an der Geltendmachung der Forderung hat (vgl. u.a. BGHZ 47, 75 [BGH 03.02.1967 - VI ZR 114/65] - dieselbe Klägerin betreffend - BGH Urt. v. 4. Oktober 1979 - VII ZR 319/78 = WM 1979, 1311).

    Die Klägerin als berufsständische Vereinigung darf sich gemäß Art. 1 § 7 RBerG ohne behördliche Erlaubnis Forderungen ihrer Mitglieder zur Einziehung übertragen lassen und diese einklagen (vgl. BGHZ 47, 75 [BGH 03.02.1967 - VI ZR 114/65]; OLG Düsseldorf, NJW 1969, 2289 [OLG Düsseldorf 31.07.1969 - 8 U 286/68]; Altenhoff/Busch/Kampmann, RBerG, 5. Aufl., Art. 1 § 7 Rn. 141; Erbst/Kohlhaas/Meyer, Strafrechtliche Nebengesetze, RBerG, Art. 1 § 7 Anm. 7).

  • BGH, 18.09.1959 - VI ZR 180/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1979 - VII ZR 306/78
    Wenn mit der Inkassozession dem Prozeßgegner die Erstattung von Prozeßkosten unmöglich gemacht werden soll, ist die Abtretung wegen Verstoßes gegen die guten Sitten nichtig (BGH Urt. v. 18. September 1959 - VI ZR 180/58 = MDR 1959, 999 m.w.M.; Weber in BGB RGRK, 12. Aufl., § 398 Rn. 122; Staudinger/Kaduk, 10./11. Aufl., BGB, § 398 Rn. 235).
  • BGH, 20.03.1967 - VII ZR 296/64

    Anfechtung eines Zwischenurteils

    Auszug aus BGH, 20.12.1979 - VII ZR 306/78
    Wird mit der Inkassozession versucht, das Armenrecht zu erschleichen, so ist auf die Vermögensverhältnisse des Zedenten abzustellen (BGHZ 47, 289, 292) [BGH 20.03.1967 - VII ZR 296/64].
  • BGH, 09.03.1976 - VI ZR 98/75

    Ersatz des Zeitaufwandes bei der außergerichtlichen Abwicklung eines

    Auszug aus BGH, 20.12.1979 - VII ZR 306/78
    Für den eigenen Aufwand an Zeit und Arbeit bei der Einziehung einer Forderung kann kein Ersatz verlangt werden (BGHZ 66, 112 ff [BGH 09.03.1976 - VI ZR 98/75]).
  • BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76

    Geltendmachung von abgetretenen Nachbesserungs- und Gewährleistungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 20.12.1979 - VII ZR 306/78
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß allerdings derjenige, der eine fremde Forderung aufgrund einer Einziehungsermächtigung im eigenen Namen einklagt (gewillkürte Prozeßstandschaft), ein eigenes schutzwürdiges Interesse an der Geltendmachung der Forderung haben (vgl. u.a. BGHZ 70, 389, 394 [BGH 23.02.1978 - VII ZR 11/76] m.w.N.).
  • BGH, 04.10.1979 - VII ZR 319/78

    Architektenhonorar: Beweislast

    Auszug aus BGH, 20.12.1979 - VII ZR 306/78
    Auch nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist nicht zu prüfen, ob der klagende Inkassozessionar ein besonderes eigenes rechtliches Interesse an der Geltendmachung der Forderung hat (vgl. u.a. BGHZ 47, 75 [BGH 03.02.1967 - VI ZR 114/65] - dieselbe Klägerin betreffend - BGH Urt. v. 4. Oktober 1979 - VII ZR 319/78 = WM 1979, 1311).
  • RG, 05.01.1918 - V 279/17

    Ermächtigung zur Prozessführung im eigenen Namen

    Auszug aus BGH, 20.12.1979 - VII ZR 306/78
    Bereits in RGZ 91, 390, 397 ist darauf hingewiesen, daß nicht nur auf die sogenannte Vollzession, sondern auch auf die (fiduziarische) Inkassozession ausgewichen werden könne, wenn die Einziehungsermächtigung die gerichtliche Geltendmachung durch den Ermächtigten mangels eigenen rechtlichen Interesses nicht gestatte.
  • OLG Düsseldorf, 18.02.2015 - U (Kart) 3/14

    Verjährung vor dem Inkrafttreten der 7. GWB -Novelle entstandener

    Indes dürfen Forderungsabtretungen wie auch Prozessführungsermächtigungen nicht dazu missbraucht werden, den Prozessgegner wie auch den Staat der Möglichkeit zu berauben, ihren Rechtsanspruch auf Erstattung oder Zahlung der Prozesskosten zu verwirklichen (vgl. etwa BGH, Urteil v. 20.12.1979 - VII ZR 306/78 , NJW 1980, 991 unter I.4.; BGH, Urteil v. 24.10.1985 - VII ZR 337/84 , BGHZ 96, 151, Rz. 9 bei juris; BGH, Urteil v. 2.10.1987 - V ZR 182/86 , WM 1987, 1406, Rz. 19 bei juris; BGH, Versäumnisurteil v. 11.3.1999 - III ZR 205/97 , NJW 1999, 1717 [1718] unter II.3.; vgl. auch OLG München, Urteil v. 14.12.2012 - 5 U 2472/09 , BeckRS 2013, 05349 unter II.A.3.a.).
  • OLG München, 14.12.2012 - 5 U 2472/09

    Schadensersatzprozess wegen Interviewäußerungen des Vorstandssprechers einer der

    Ein Vorschieben einer vermögenslosen Partei zur Prozessführung im Sinne der Rechtsprechung des Bundesgerichtshof (Urteil vom 18.09.1959 - VI ZR 180/58, MDR 1959, 999; Urteil vom 20.12.1979 - VII ZR 306/78, NJW 1980, 991; Urteil vom 24.10.1985 - VII ZR 337/84, BGHZ 96, 151) liegt trotz des Umstandes, dass die Zessionarin nicht über hinreichende eigene Mittel verfügt um etwaige Verfahrenskosten und Kostenerstattungsansprüche der Gegenseite zu decken, nicht vor, wenn die Zessionarin über pfändbare werthaltige Ansprüche auf Zufuhr der erforderlichen Mittel gegen Dritte verfügt, die die anfallenden Kosten decken.

    65 a) Schon nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 81, 175, 176), bestätigt durch den Bundesgerichtshof (Urteil vom 18.09.1959 - VI ZR 180/58, MDR 1959, 999; Urteil vom 20.12.1979 - VII ZR 306/78, NJW 1980, 991, zitiert nach juris, Rz. 14; Urteil vom 24.10.1985 - VII ZR 337/84, BGHZ 96, 151, zitiert nach juris, Rz. 9), darf die Forderungsabtretung nicht dazu missbraucht werden, den Gegner und auch den Staat der Möglichkeit zu berauben, ihren Rechtsanspruch auf Erstattung oder Zahlung der Prozesskosten zu verwirklichen.

  • BGH, 03.04.2014 - IX ZR 201/13

    Insolvenzanfechtung nach Tilgung einer an ein Inkassobüro abgetretenen Forderung

    Die rechtlichen Unterschiede zwischen Inkassozession und Einziehungsermächtigung äußern sich darum im Wesentlichen darin, dass der Inkassozessionar anders als der Ermächtigte Vollrechtsinhaber wird und uneingeschränkt zur Prozessführung gegen den Forderungsschuldner berechtigt ist (BGH, Urteil vom 20. Dezember 1979 - VII ZR 306/78, NJW 1980, 991; MünchKomm-BGB/Roth, aaO § 398 Rn. 50 ff).
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Rechtsprechung
   BGH, 15.11.1984 - III ZR 115/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,3604
BGH, 15.11.1984 - III ZR 115/83 (https://dejure.org/1984,3604)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1984 - III ZR 115/83 (https://dejure.org/1984,3604)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1984 - III ZR 115/83 (https://dejure.org/1984,3604)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abtretung - Inkassozession - Einziehungsermächtigung - Abgrenzung - Begriff der Einziehungsermächtigung - Abgrenzung zwischen Einziehungsermächtigung und Inkassozession - Bestehen eines schutzwürdigen Interesses an der Einklagung eines Rechts im eigenen Namen bei bloßer ...

  • rechtsportal.de

    BGB § 398

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1985, 61
  • WM 1985, 613
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 20.12.1979 - VII ZR 306/78

    Anspruch auf Zahnarzthonorar aus abgetretenem Recht; Prozessführungsbefugnis der

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - III ZR 115/83
    Der Ermächtigte kann über die Forderung nur durch Einziehung im eigenen Namen verfügen und sie - bei Vorhandensein des entsprechenden Interesses - gegebenenfalls auch im eigenen Namen einklagen (BGHZ (GSZ) 4, 153, 164; 82, 283, 288; BGH Urteil vom 20. Dezember 1979 - VII ZR 306/78 = WM 1980, 342; MünchKomm/Roth § 398 Rn. 31).

    Diese Treuhand bildet die materiell-rechtlich anerkannte Grundlage der Tätigkeit für den Treugeber (BGH Urteil vom 20. Dezember 1979 aaO; Erman/H.P. Westermann BGB 7. Auflage § 398 Rn. 33 m.w.Nachw.).

    Das in der Regel hohe Interesse des Ermächtigenden am Ausgang des Rechtsstreits kann im Rahmen der Beweiswürdigung angemessen berücksichtigt werden(Senatsurteil vom 8. Januar 1976 - III ZR 148/73 = WM 1976, 424 BGH Urteil vom 20. Dezember 1979 - VII ZR 306/78 = WM 1980, 342; vgl. auch Staudinger/Kaduk BGB 10./11. Auflage § 398 Rn. 231; MünchKomm/Roth § 398 Rn. 36; Stein/Jonas/Schumann/Leipold ZPO 19. Auflage, vor § 373 I; Rosenberg/Schwab Lehrbuch des Zivilprozeßrechts 13. Auflage § 46 III 1).

  • RG, 05.01.1918 - V 279/17

    Ermächtigung zur Prozessführung im eigenen Namen

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - III ZR 115/83
    Ein Rechtsschutzbedürfnis für die Einklagung der fremden Forderung im eigenen Namen ist erforderlich, weil der Ermächtigte dem Schuldner statt des Inhabers der Forderung als Kläger gegenübertritt (RGZ 91, 390, 398).

    Das rechtliche Interesse an einer gewillkürten Prozeßstandschaft muß in vollem Umfang der eingeklagten Forderung bestehen (Erman/H.P. Westermann a.a.O. § 398 Rn. 35; RGZ 91, 390).

  • BGH, 08.01.1976 - III ZR 148/73
    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - III ZR 115/83
    Das in der Regel hohe Interesse des Ermächtigenden am Ausgang des Rechtsstreits kann im Rahmen der Beweiswürdigung angemessen berücksichtigt werden(Senatsurteil vom 8. Januar 1976 - III ZR 148/73 = WM 1976, 424 BGH Urteil vom 20. Dezember 1979 - VII ZR 306/78 = WM 1980, 342; vgl. auch Staudinger/Kaduk BGB 10./11. Auflage § 398 Rn. 231; MünchKomm/Roth § 398 Rn. 36; Stein/Jonas/Schumann/Leipold ZPO 19. Auflage, vor § 373 I; Rosenberg/Schwab Lehrbuch des Zivilprozeßrechts 13. Auflage § 46 III 1).
  • BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51

    Unfallrentenansprüche - § 400 BGB, teleologische Reduktion des Abtretungsverbots

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - III ZR 115/83
    Der Ermächtigte kann über die Forderung nur durch Einziehung im eigenen Namen verfügen und sie - bei Vorhandensein des entsprechenden Interesses - gegebenenfalls auch im eigenen Namen einklagen (BGHZ (GSZ) 4, 153, 164; 82, 283, 288; BGH Urteil vom 20. Dezember 1979 - VII ZR 306/78 = WM 1980, 342; MünchKomm/Roth § 398 Rn. 31).
  • BGH, 03.04.2014 - IX ZR 201/13

    Insolvenzanfechtung nach Tilgung einer an ein Inkassobüro abgetretenen Forderung

    Die Abgrenzung zwischen Inkassozession und Einziehungsermächtigung richtet sich ferner danach, ob nach dem durch Auslegung zu ermittelnden Inhalt des Geschäfts die Beteiligten die überschießende Außenstellung des Treuhänders mit der Folge einer Inkassozession wollen oder ob die uneingeschränkte Auskehrung des eingezogenen Betrages an den Zedenten und damit eine Einzugsermächtigung das eigentliche Ziel der Abtretung ist (BGH, Urteil vom 15. November 1984 - III ZR 115/83, WM 1985, 613, 614).

    (2) Bei einer Inkassozession geht das abgetretene Recht auf den Zessionar über, der lediglich in der Ausnutzung seiner Gläubigerstellung treuhänderisch gebunden ist (BGH, Urteil vom 15. November 1984 - III ZR 115/83, WM 1985, 613, 614; RGZ 99, 142, 143).

    Gleiches gilt für den Ermächtigten im Verhältnis zu dem Forderungsinhaber (BGH, Urteil vom 15. November 1984 - III ZR 115/83, WM 1985, 613, 614).

  • BGH, 29.08.2012 - XII ZR 154/09

    Gerichtliche Geltendmachung von auf einen Sozialhilfeträger übergegangenen

    In der Sache ist dies nicht richtig, denn auch bei einer Inkassozession wird ungeachtet der treuhänderischen Bindung im Innenverhältnis das Vollrecht übertragen, so dass der Zedent ein eigenes und gerade kein fremdes Recht im eigenen Namen geltend macht (vgl. bereits BGH Urteile vom 20. Dezember 1979 - VII ZR 306/78 - NJW 1980, 991 und vom 15. November 1984 - III ZR 115/83 - WM 1985, 613, 614).
  • OLG München, 30.03.2017 - 23 U 3159/16

    Anspruch auf Auskunfts- und Schadensersatzansprüche gegen ehemaliges Organ nach

    Hierfür genügt jedoch, dass dem Einziehungsberechtigten eine Provision gewährt wird (Hüßtege in Thomas / Putzo, ZPO, 37. Aufl., § 51 Rz. 35; Vollkommer in Zöller, ZPO, 31. Aufl., vor § 50 Rz. 52; BGH NJW 1988, S. 1210, a.A. wohl noch BGH, Urteil vom 15.11.1984, III ZR 115/83, BeckRS 1984, 31068701).
  • BGH, 24.02.1994 - VII ZR 34/93

    Zulässigkeit einer gewillkürten Prozeßstandschaft in Fällen mit Auslandsberührung

    Bei der Einziehungsermächtigung handelt es sich um ein abgespaltenes Gläubigerrecht, das die Verfügungsbefugnis des Ermächtigten über ein fremdes, dem Ermächtigenden verbleibendes Recht durch den Begriff der Einziehung klar umgrenzt (BGH, Urteil vom 15. November 1984 - III ZR 115/83 = WM 1985, 613, 614).
  • BGH, 02.10.1987 - V ZR 182/86

    Zulässigkeitsvoraussetzungen für eine gewillkürte Prozess-Standschaft -

    Anlaß zur Prüfung dieser Frage boten hauptsächlich Fälle der Abtretung eines Anspruchs, um dem Zedenten im Prozeß um diesen Anspruch die Stellung als Zeugen zu verschaffen (BGH Urt. v. 8. Januar 1976, III ZR 148/73, WM 1976, 424; v. 20. Dezember 1979, VII ZR 306/78, NJW 1980, 991; v. 15. November 1984, III ZR 115/83, WM 1985, 613, 615 m.w.N.).
  • LG Hamburg, 16.04.2019 - 411 HKO 14/17

    Darlehensvertrag: Abwicklung eines notleidenden Kredits; ungerechtfertigte

    Der zur Einziehung Ermächtigte ist auch zur gerichtlichen Geltendmachung im Wege der gewillkürten Prozessstandschaft berechtigt, sofern er (auch) ein Eigeninteresse an der Rechtsverfolgung hat (vgl. Zöller-Althammer, ZPO, 32. Aufl., Vor § 50 Rn.49 m.w.N.; BGH vom 15.11.1984, III ZR 115/83; BGH vom 23.03.1999, VI ZR 101/98; BGH vom 03.04.2014, IX ZR 201/13; OLG Köln vom 13.06.2007, 13 U 173/06).
  • LG Hamburg, 17.06.2010 - 307 O 152/09

    Gewillkürte Prozessstandschaft: Schutzwürdiges Eigeninteresse des Klägers bei

    Nach der grundlegenden Entscheidung des Bundesgerichtshofs zur Abgrenzung zwischen einer Einziehungsermächtigung und einer Inkassozession vom 15. November 1984 (WM 1985, 613 ff.) richtet sich diese Abgrenzung im wesentlichen danach, ob nach dem durch Auslegung zu ermittelnden Inhalt des Geschäfts die Beteiligten die überschießende Außenstellung des Treuhänders wollen und hinnehmen können - dann Inkassozession - oder, ob die uneingeschränkte Auskehrung des eingezogenen Betrages an den Zedenten das eigentliche Ziel der Auskehrung ist - dann Einziehungsermächtigung - (BGH a. a. O. unter 2. a) a. E. m. w. N.).
  • LG Magdeburg, 06.05.2010 - 9 O 2234/09

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Beratungsfehler; Verletzung der Pflicht zur

    Das in der Regel hohe Interesse des Ermächtigenden am Ausgang des Rechtsstreits kann im Rahmen der Beweiswürdigung angemessen berücksichtigt werden (BGH III ZR 115/83 Urt.v. 15.11.1984, zit.nach juris); eine ungemessene Benachteiligung der Gegenpartei, die im Falle der Zeugenvernehmung ggf. informatorisch anzuhören wäre, liegt nicht vor.
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