Weitere Entscheidung unten: BGH, 22.04.1985

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   BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 5/84   

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https://dejure.org/1985,592
BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 5/84 (https://dejure.org/1985,592)
BGH, Entscheidung vom 27.03.1985 - VIII ZR 5/84 (https://dejure.org/1985,592)
BGH, Entscheidung vom 27. März 1985 - VIII ZR 5/84 (https://dejure.org/1985,592)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Forderungstilgung - Wechselseitige Forderungen - Verrechnungsvereinbarungen - Aufrechnungsvoraussetzungen - Konzernverrechnungsvereinbarungen - Erlöschen der Forderungen - Verechnender

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Verbot der Mehrfachvertretung bei Verrechnungsvereinbarungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 305, 387

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 94, 132
  • NJW 1985, 2409
  • ZIP 1985, 745
  • MDR 1985, 836
  • WM 1985, 696
  • DB 1985, 1986
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 03.06.1981 - VIII ZR 171/80

    Konkursaufrechnung aufgrund einer Konzernverrechnungsklausel

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 5/84
    Der erkennende Senat hat derartige Abreden insbesondere in Form der sogenannten Konzernverrechnungsvereinbarungen anerkannt, und zwar sowohl für den Fall, daß ein konzernangehöriges Unternehmen zur Aufrechnung mit eigenen Forderungen auch gegen Forderungen des Vertragspartners gegen andere konzernangehörige Unternehmen berechtigt sein sollte (Senatsurteil vom 16. Mai 1966 - VIII ZR 38/64 = LM Nr. 43 zu § 387 BGB = WM 1966, 651, 652), wie auch für den umgekehrten Fall, daß ein Konzernunternehmen befugt sein sollte, eigene Verbindlichkeiten durch Verrechnung mit Forderungen anderer konzernangehöriger Unternehmen gegen denselben Vertragspartner zu tilgen (BGHZ 81, 15, 17 [BGH 03.06.1981 - VIII ZR 171/80]; vgl. auch BGH Urteil vom 31. März 1977 - VII ZR 273/75 = WM 1977, 760).
  • BGH, 16.05.1966 - VIII ZR 38/64
    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 5/84
    Der erkennende Senat hat derartige Abreden insbesondere in Form der sogenannten Konzernverrechnungsvereinbarungen anerkannt, und zwar sowohl für den Fall, daß ein konzernangehöriges Unternehmen zur Aufrechnung mit eigenen Forderungen auch gegen Forderungen des Vertragspartners gegen andere konzernangehörige Unternehmen berechtigt sein sollte (Senatsurteil vom 16. Mai 1966 - VIII ZR 38/64 = LM Nr. 43 zu § 387 BGB = WM 1966, 651, 652), wie auch für den umgekehrten Fall, daß ein Konzernunternehmen befugt sein sollte, eigene Verbindlichkeiten durch Verrechnung mit Forderungen anderer konzernangehöriger Unternehmen gegen denselben Vertragspartner zu tilgen (BGHZ 81, 15, 17 [BGH 03.06.1981 - VIII ZR 171/80]; vgl. auch BGH Urteil vom 31. März 1977 - VII ZR 273/75 = WM 1977, 760).
  • BGH, 02.02.1972 - VIII ZR 152/70

    Überweisungen auf Girokonto nach Zahlungseinstellung

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 5/84
    Da die Beklagte nicht Gläubigerin, sondern Schuldnerin der späteren Gemeinschuldnerin (Firma H.) war, käme allenfalls die Anwendung der 1. Alternative des § 30 Nr. 1 KO unter dem Gesichtspunkt in Betracht, daß für die Beklagte in anfechtbarer Weise die Voraussetzungen einer konkursrechtlich an sich zulässigen Verrechnung geschaffen sein könnten (vgl. Senatsurteil BGHZ 58, 108, 113).
  • BGH, 31.03.1977 - VII ZR 273/75

    Erfordernis der Gegenseitigkeit der zur Aufrechnung gestellten Forderungen -

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 5/84
    Der erkennende Senat hat derartige Abreden insbesondere in Form der sogenannten Konzernverrechnungsvereinbarungen anerkannt, und zwar sowohl für den Fall, daß ein konzernangehöriges Unternehmen zur Aufrechnung mit eigenen Forderungen auch gegen Forderungen des Vertragspartners gegen andere konzernangehörige Unternehmen berechtigt sein sollte (Senatsurteil vom 16. Mai 1966 - VIII ZR 38/64 = LM Nr. 43 zu § 387 BGB = WM 1966, 651, 652), wie auch für den umgekehrten Fall, daß ein Konzernunternehmen befugt sein sollte, eigene Verbindlichkeiten durch Verrechnung mit Forderungen anderer konzernangehöriger Unternehmen gegen denselben Vertragspartner zu tilgen (BGHZ 81, 15, 17 [BGH 03.06.1981 - VIII ZR 171/80]; vgl. auch BGH Urteil vom 31. März 1977 - VII ZR 273/75 = WM 1977, 760).
  • BGH, 10.12.1980 - VIII ZR 186/79

    Wegfall der Geschäftsgrundlage - Risiko eines Vollmachtmissbrauchs - Mißssbrauch

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 5/84
    a) Zutreffend ist allerdings der rechtliche Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß der erkennbare Mißbrauch der Vertretungsmacht, dessen Risiko grundsätzlich der Vertretene alleine trägt, ausnahmsweise auch dem Vertragsgegner des Vertreters entgegengehalten werden kann, wenn sich diesem der Verdacht des Treueverstoßes seitens des Vertreters aufdrängte (Senatsurteil vom 10. Dezember 1980 - VIII ZR 186/79 = WM 1981, 66, 67 m. w. Nachw.).
  • RG, 22.01.1910 - V 142/09

    Aufrechnungsvertrag

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 5/84
    Die Voraussetzungen der Aufrechnung, insbesondere die Gegenseitigkeit der zu verrechnenden Forderungen, brauchen nicht vorzuliegen (RGZ 72, 377, 378; MünchKomm/v. Feldmann § 387 Rdn. 17; Palandt/Heinrichs, BGB § 387 Anm. 8; Pfeiffer/Franken NJW 1960, 1977).
  • RG, 29.03.1911 - V 335/10

    Hypothekenabtretung. ; Genehmigung des Vormundschaftsgerichts.

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 5/84
    Da er aber sämtliche Willenserklärungen in Gegenwart des persönlich haftenden und geschäftsführenden Gesellschafters der Beklagten abgegeben hat, ist bei lebensnaher Betrachtungsweise davon auszugehen, daß er auch die erforderlichen Zustimmungen diesem gegenüber erklärt hat (§ 182 Abs. 1 BGB); dann aber liegt ein Fall des § 181 BGB nicht vor (RGZ 76, 89, 92 - 93).
  • BGH, 10.12.2007 - II ZR 180/06

    Unwirksamkeit der Einlagenzahlung an eine Komplementär-GmbH zum Zweck der

    Einer entsprechenden Erwägung (so K.Schmidt, DB 1985, 1986) ist der Senat bereits im Urteil vom 25. November 1985 (II ZR 48/85, ZIP 1986, 161 f.) entgegengetreten.

    c) Unter dem Gesichtspunkt der Kapitalaufbringungsregeln fehlgehend ist schließlich die Ansicht des Berufungsgerichts, es liege bei der hier gegebenen Fallkonstellation - anders als bei derjenigen im Senatsurteil vom 2. Dezember 2002 (BGHZ 153, 107) - deshalb kein unzulässiges Hin- und Herzahlen, sondern eine wirksame Einlageleistung der Beklagten vor, weil bei der GmbH & Co. KG durch entsprechende Anwendbarkeit von §§ 30, 31 GmbHG verhindert werde, dass die Inferenten auf die an die KG weitergeleiteten Einlagemittel Zugriff nehmen könnten (i.d.S. auch OLG Köln GmbHR 2002, 968; K.Schmidt, DB 1985, 1986; ders. Gesellschaftsrecht aaO, S. 1655; Kunkel/Lanzius, NZG 2007, 527, 529).

  • BGH, 05.11.1997 - XII ZR 20/96

    Berücksichtigung von Vermögenswerten des volljährigen Kindes im Rahmen des

    Ist somit eine Aufrechnungsvereinbarung zugrunde zu legen, so ist eine solche zwar gegenüber der einseitigen Aufrechnung mit gewissen Erleichterungen verbunden (vgl. dazu BGHZ 94, 132, 135), aber unverzichtbar ist auch hier, daß die von den Vertragsschließenden angenommenen Forderungen tatsächlich bestehen; soweit das nicht der Fall ist, ist der Vertrag unwirksam (vgl. BGH, Urteil vom 17. Januar 1991 I ZR 134/89 NJW-RR 1991 744; Palandt/Heinrichs BGB 56. Aufl. § 387 Rdn. 20; MünchKomm/v. Feldmann 3. Aufl. § 387 Rdn. 31 f.).
  • BGH, 15.07.2004 - IX ZR 224/03

    Aufrechnung mit Gegenforderungen konzernangehöriger Gläubiger in der Insolvenz

    Durch eine solche Abrede können die Beteiligten die Voraussetzungen für eine Aufrechnung kraft Gesetzes abbedingen und dem Gläubiger oder Schuldner eine weitergehende Aufrechnungsbefugnis einräumen, als dies nach den §§ 387 ff BGB der Fall ist (BGHZ 94, 132, 135; Palandt/Heinrichs, BGB 63. Aufl. § 387 Rn. 19 f).
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Rechtsprechung
   BGH, 22.04.1985 - II ZR 180/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,915
BGH, 22.04.1985 - II ZR 180/84 (https://dejure.org/1985,915)
BGH, Entscheidung vom 22.04.1985 - II ZR 180/84 (https://dejure.org/1985,915)
BGH, Entscheidung vom 22. April 1985 - II ZR 180/84 (https://dejure.org/1985,915)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Zahlungsgarantie auf erstes Anfordern - Aufrechnung - Garantiesumme - Beschränkung auf liquide Ansprüche

  • Juristenzeitung

    Zur Aufrechnung bei einer Zahlungsgarantie auf erstes Anfordern

  • rechtsportal.de

    BGB § 305, § 399, § 406, § 407, § 387
    Aufrechnung mit eigenen Forderungen der Garantiebank gegen eine Zahlungsgarantie auf erstes Anfordern

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 94, 167
  • NJW 1985, 1829
  • ZIP 1985, 729
  • MDR 1985, 738
  • WM 1985, 696
  • BB 1985, 1490
  • JR 1986, 61
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 02.05.1979 - VIII ZR 157/78

    Rechtsstellung des Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus BGH, 22.04.1985 - II ZR 180/84
    Es ist denkbar, daß zum Beispiel bei einer Garantie, die den Gewährleistungseinbehalt ersetzt, auch die Aufrechnung mit anderen, nicht mit dem Grundgeschäft zusammenhängenden Forderungen nicht zulässig ist, weil sie möglicherweise den Zweck verfolgt, dem Gläubiger sofort flüssige Mittel zu verschaffen, damit er die Mängel beheben lassen kann (vgl. zu dieser Garantieart BGHZ 74, 244 und Urt. v. 24. November 1983 - IX ZR 2/83, ZIP 1984, 32).
  • BGH, 24.11.1983 - IX ZR 2/83

    Abgabe von Garantieerklärungen zur Absicherung vertraglicher Ansprüche -

    Auszug aus BGH, 22.04.1985 - II ZR 180/84
    Es ist denkbar, daß zum Beispiel bei einer Garantie, die den Gewährleistungseinbehalt ersetzt, auch die Aufrechnung mit anderen, nicht mit dem Grundgeschäft zusammenhängenden Forderungen nicht zulässig ist, weil sie möglicherweise den Zweck verfolgt, dem Gläubiger sofort flüssige Mittel zu verschaffen, damit er die Mängel beheben lassen kann (vgl. zu dieser Garantieart BGHZ 74, 244 und Urt. v. 24. November 1983 - IX ZR 2/83, ZIP 1984, 32).
  • BGH, 12.03.1984 - II ZR 198/82

    Einwand des Rechtsmißbrauchs bei Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus BGH, 22.04.1985 - II ZR 180/84
    Dies folgt aus dem Zweck dieser Garantie, dem Gläubiger möglichst problemlos zu seinem (berechtigten) Anspruch zu verhelfen und im Streitfall die Prozeßlage umzukehren und rechtliche oder tatsächliche Streitfragen, deren Beantwortung sich nicht von selbst ergibt, nach vollzogener Zahlung in einen eventuellen Rückforderungsprozeß zwischen Garantieauftraggeber und Begünstigtem zu verlagern (vgl. BGHZ 90, 287, 294).
  • BGH, 18.09.1958 - VII ZR 170/57

    Einwendungen gegen Akkreditiv

    Auszug aus BGH, 22.04.1985 - II ZR 180/84
    Dies hat der Bundesgerichtshof für das Akkreditiv entschieden (vgl. BGHZ 28, 129).
  • BGH, 21.03.1973 - VIII ZR 228/71

    Aufrechnungsausschluß bei Akkreditiv

    Auszug aus BGH, 22.04.1985 - II ZR 180/84
    Der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat sie in seiner das Akkreditiv betreffenden Entscheidung am 21. März 1973 (BGHZ 60, 262) offengelassen.
  • BGH, 10.10.2000 - XI ZR 344/99

    Inanspruchnahme aus einer Bankgarantie auf erstes Anfordern

    Streitfragen tatsächlicher oder rechtlicher Art, deren Beantwortung sich nicht von selbst ergibt, sind dagegen in einem eventuellen Rückforderungsprozeß zwischen dem Garantieauftraggeber und dem Begünstigten auszutragen (BGHZ 90, 287, 291 ff.; 94, 167, 170; 140, 49, 51 ff.; BGH, Urteile vom 29. September 1986 - II ZR 220/85, WM 1986, 1429, 1430, vom 17. Januar 1989 - XI ZR 65/88, WM 1989, 433, 434 und vom 25. September 1996 - VIII ZR 76/95, WM 1997, 13, 17).
  • BGH, 10.09.2002 - XI ZR 305/01

    Formularmäßige Vereinbarung einer Zahlung auf erstes Anfordern in einem

    Für eine Garantie auf erstes Anfordern, die der schnellen und unkomplizierten Durchsetzung gesicherter Ansprüche und vielfach auch der sofortigen Verschaffung liquider Mittel dient (vgl. BGHZ 94, 167, 172; BGH, Urteil vom 25. Februar 1999 - IX ZR 24/98, WM 1999, 895, 896), bestand kein Anlaß.
  • BGH, 10.11.1998 - XI ZR 370/97

    Rückforderung einer Bankgarantie auf erstes Anfordern

    Das entspricht dem Sinn und Zweck der Bankgarantie auf erstes Anfordern; dieser geht dahin, rechtliche oder tatsächliche Streitfragen aus dem Valutaverhältnis, deren Beantwortung sich nicht von selbst ergibt, aus dem Verhältnis der Bank zum Garantiebegünstigten herauszuhalten und nach vollzogener Zahlung in einen eventuellen Rückforderungsprozeß zwischen Garantieauftraggeber und Begünstigtem zu verlagern (BGHZ 90, 287, 294; 94, 167, 170).
  • BGH, 11.12.1986 - IX ZR 165/85

    Streitgegenstand und Rechtskraft bei Klage des Hauptschuldners gegen die

    Sie ähnelt damit einer Bankgarantie auf erstes Anfordern, wie sie vor allem im internationalen Geschäftsverkehr als Sicherheit verwendet wird (vgl. dazu BGHZ 90, 287; BGH, Urteile v. 22. April 1985 - II ZR 180/84, WM 1985, 684; v. 29. September 1986 - II ZR 220/85, WM 1986, 1429).
  • BGH, 16.04.1996 - XI ZR 138/95

    Rechtsfolgen der Übertragung eines Akkreditivs; Zulässigkeit von Einwendungen aus

    Rechtliche oder tatsächliche Streitfragen, deren Beantwortung sich nicht von selbst ergibt, sind in einem eventuellen Rückforderungsprozeß zwischen Akkreditivauftraggeber und -begünstigten nach Bezahlung des Akkreditivs zu klären (vgl. BGHZ 90, 287, 294 und 94, 167, 170 für Bankgarantien; BGH, Urteile vom 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, WM 1994, 106, 107 und vom 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, WM 1996, 193, 195 für Bürgschaften auf erstes Anfordern).
  • OLG Stuttgart, 20.01.2015 - 10 U 102/14

    Einstweilige Verfügung: Vorläufiger Rechtsschutz des Sicherungsgebers gegen die

    Der Bundesgerichtshof lässt dies hingegen zu, wenn die Garantie nur eine Sicherungsfunktion hatte und nicht den Zweck, dass dem Begünstigten liquide Mittel zur Verfügung stehen (vgl. BGH, Urt. v. 22.04.1985 - II ZR 180/84, BGHZ 94, 167 - 173, juris Rz. 24).
  • OLG Saarbrücken, 06.07.2001 - 1 U 55/99

    Inhalt, Abtretung und Geltendmachung einer Garantie auf erstes Anfordern;

    Die Abstraktheit der Garantie kann auch auf andere Weise verlautbart werden (BGHZ 94, 167, 169).

    In diesem Sinne ist die Garantie vom Grundgeschäft losgelöst und abstrakter Natur (BGHZ 94, 167, 170).

  • OLG Frankfurt, 06.11.2015 - 23 U 67/15

    Erfüllungsgarantie auf erstes Anfordern

    Streitfragen tatsächlicher oder rechtlicher Art, deren Beantwortung sich nicht von selbst ergibt, sind dagegen in einem eventuellen Rückforderungsprozess zwischen dem Garantieauftraggeber und dem Begünstigten auszutragen (BGH a.a.O. unter Verweis auf BGHZ 90, 287, 291 ff.; 94, 167, 170; 140, 49, 51 ff.; BGH, Urteile vom 29.9.1986, II ZR 220/85, WM 1986, 1429, 1430; vom 17.1.1989, XI ZR 65/88, WM 1989, 433, 434 und vom 25.9.1996, VIII ZR 76/95, WM 1997, 13, 17).
  • OLG Dresden, 19.12.2002 - 7 U 1202/02

    Zahlungsgarantie; Aufrechnung; Unternehmenserwerber; Übergang von

    Verwendet wird der Begriff im Bankrecht, wo unter einer Zahlungsgarantie ein Versprechen verstanden wird, mit dem eine Bank - ähnlich einer Bürgschaft - die Verbindlichkeit eines von ihr verschiedenen Hauptschuldners gegenüber dem Gläubiger absichert (vgl. den Fall in BGHZ 94, 167).
  • OLG Düsseldorf, 23.02.1996 - 22 U 148/95

    Garantiehaftung für Baukostenüberschreitung; Berufung des Garanten auf formale

    Zutreffend ist das Landgericht allerdings davon ausgegangen, daß eine "Garantie auf erstes Anfordern" nicht notwendig voraussetzt, daß die Garantie in ihrem Text ausdrücklich als solche bezeichnet ist, es vielmehr genügt, wenn die garantierende Bank ohne weitere Nachweise allein auf die Anforderung des Gläubigers und dessen Bestätigung, der Garantiefall sei eingetreten, Zahlung verspricht (vgl. BGHZ 94, 167, 168 ff).
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