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   BGH, 31.10.1985 - IX ZR 95/85   

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https://dejure.org/1985,926
BGH, 31.10.1985 - IX ZR 95/85 (https://dejure.org/1985,926)
BGH, Entscheidung vom 31.10.1985 - IX ZR 95/85 (https://dejure.org/1985,926)
BGH, Entscheidung vom 31. Oktober 1985 - IX ZR 95/85 (https://dejure.org/1985,926)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erwerb einer Eigentümergrundschuld durch mehrere Miteigentümer; Aufhebung der Gemeinschaft durch Zahlung eines Miteigentümers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Eigentümergesamtgrundschuld - Gemeinschaft - Hypothek

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 233
  • ZIP 1986, 89
  • MDR 1986, 315
  • DNotZ 1986, 476
  • WM 1986, 106
  • Rpfleger 1986, 58
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 13.01.1984 - V ZR 267/82

    Berücksichtigung einer nur den Miteigentumsanteil des Miteigentümer-Ersteigerers

    Auszug aus BGH, 31.10.1985 - IX ZR 95/85
    Die Zwangsversteigerung zum Zwecke der Aufhebung der Bruchteilsgemeinschaft nach § 753 Abs. 1 BGB , §§ 180 f. ZVG führt dazu, daß der Versteigerungserlös im Wege der dinglichen Surrogation an die Stelle des gemeinschaftlichen Eigentums tritt (ständige Rechtsprechung, BGH, Urt. v. 13. Januar 1984 - V ZR 267/82 m.N., WM 1984, 542 = NJW 1984, 2527 ).

    Eine nur an dem Anteil des Erstehers bestehenbleibende Eigentümergrundschuld gehört mit dem ins geringste Gebot aufgenommenen Betrag zu dem zu verteilenden Erlös und ist auf den Anteil des Ersteigerers anzurechnen (BGH, Urt. v. 13. Januar 1984 aaO); denn dem durch die Eigentümergrundschuld des Ersteigerers gebildeten Teil des Gebots steht keine Leistung, Belastung oder Verpflichtung des Ersteigerers gegenüber.

  • BGH, 12.04.1961 - V ZR 91/59
    Auszug aus BGH, 31.10.1985 - IX ZR 95/85
    Es handelt sich um dasselbe, jedenfalls inhaltlich nicht wesentlich geänderte Recht, das nur ein anderer als bisher innehat (BGH, Urt. v. 12. April 1961 - V ZR 91/59, NJW 1961, 1352).
  • BGH, 25.09.1963 - V ZR 130/61

    Erbauseinandersetzungsverbot. Nacherbe

    Auszug aus BGH, 31.10.1985 - IX ZR 95/85
    Die Parteien haben an dem ihnen gemeinsam gehörenden Grundstück wegen der Darlehensforderung der Sparkasse von 2.040.000 DM eine Gesamthypothek, die Post Nr. 1, bestellt (§§ 1113, 1114, 1132 BGB ; BGHZ 40, 115, 120).
  • BGH, 28.04.1983 - IX ZR 1/82

    Anspruch des Ehegatten auf Anteil an weitere Vermögensmehrung nach Aufhebung der

    Auszug aus BGH, 31.10.1985 - IX ZR 95/85
    Danach muß allerdings bei der Teilung des Erlöses eine unterschiedliche Belastung der Miteigentumsanteile, wie auch § 182 Abs. 2 ZVG zeigt, berücksichtigt werden (vgl. BGH, Urt. v. 28. April 1983 - IX ZR 1/82, NJW 1983, 2449 = WM 1983, 705).
  • RG, 04.10.1918 - III 139/18

    Verwandlung einer ohne Bildung eines Hypothekenbriefs versehentlich in die zweite

    Auszug aus BGH, 31.10.1985 - IX ZR 95/85
    (RGZ 94, 5, 9; MünchKomm/Eickmann § 1177 BGB Rdn. 5, 7).
  • RG, 23.03.1904 - V 394/03

    Löschungsvormerkung bei der Zwangsversteigerung

    Auszug aus BGH, 31.10.1985 - IX ZR 95/85
    f)Nachrangige Grundpfandgläubiger haben weder aus einer Abrede noch nach § 1179 a Abs. 1 BGB die Aufhebung (Löschung) der von den Parteien erworbenen Grundschuld verlangt und durchgesetzt, so daß auch keine Zuzahlungspflicht nach § 50 Abs. 2 Nr. 1 ZVG (vgl. dazu RGZ 57, 209, 212) in Betracht kommt.
  • BGH, 13.01.1993 - XII ZR 212/90

    Nutzungsentgelt für gemeinsames Haus nach Trennung der Ehegatten

    Dies führt zur Bildung einer Teilgrundschuld in Höhe der nicht mehr valutierten 90.900,06 DM für beide Parteien (§§ 1192, 1145, vgl. BGH Urteil vom 31. Oktober 1985 - IX ZR 95/85 - NJW-RR 1986, 233, 234).

    Das Gesetz sieht hierfür keinen Geldanspruch, sondern Teilung in Natur vor, die hier durch Zerlegung der Teilgrundschuld in zwei gleichrangige Teilgrundschulden möglich ist (§§ 1152, 1192 BGB; vgl. BGH Urteil vom 31. Oktober 1985 aaO.).

  • BGH, 12.12.2008 - V ZR 49/08

    Anspruch des Eigentümers auf Löschung von Grundpfandrecht?

    Richtig ist auch, dass die Eigentümergesamtgrundschuld den Eigentümern der vormals gesamtbelasteten Grundstücke in Bruchteilsgemeinschaft gemäß §§ 741 ff. BGB zusteht und sie über das Gesamtgrundpfandrecht nach § 747 Satz 2 BGB nur gemeinsam verfügen können (BGH, Urt. v. 31. Oktober 1985, IX ZR 95/85, NJW-RR 1986, 233, 234; RG JW 1938, 3236, 3237; OLG Frankfurt/Main MDR 1961, 504; KG JW 1938, 230, 231; MünchKomm-BGB/Eickmann, 4. Aufl., § 1172 Rdn. 11; Palandt/Bassenge, aaO, § 1172 Rdn. 3; RGRK/Thumm, BGB, 12. Aufl., § 1172 Rdn. 4; Soergel/Konzen, BGB, 13. Aufl., § 1172 Rdn. 3; Staudinger/ Wolfsteiner, BGB [2002], § 1172 Rdn. 5 f.; Westermann/Gursky/Eickmann, Sachenrecht, 7. Aufl., § 108 V 2; a.A. Wolff/Raiser, Sachenrecht, 10. Aufl., § 148 VII 1: Gesamthandsgemeinschaft; Planck/Strecker, BGB, 4. Aufl., § 1172 Anm. 3b: Gemeinschaft besonderer Art).
  • BGH, 16.12.2009 - XII ZR 124/06

    Verteilung des Erlösüberschusses aus der Teilungsversteigerung eines Grundstücks

    Soweit jedoch der den Gläubiger befriedigende Miteigentümer schuldrechtlich Ersatz oder Ausgleich für seine Leistungen von dem anderen Miteigentümer verlangen kann, geht auch die Hypothek an dem Anteil des anderen Miteigentümers, insoweit als Fremdhypothek, gemäß § 1173 Abs. 2 BGB auf den Leistenden über (BGH Urteil vom 31. Oktober 1985 - IX ZR 95/85 - NJW-RR 1986, 233).

    Dabei ist die unterschiedliche Höhe von Belastungen auch dann auszugleichen, wenn eine Berücksichtigung im geringsten Gebot unterblieben ist (Senatsurteil vom 11. April 1990 - XII ZR 69/88 - FamRZ 1990, 975, 977; BGH Urteile vom 28. April 1983 - IX ZR 1/82 - NJW 1983, 2449, 2451, vom 13. Januar 1984 - V ZR 267/82 - NJW 1984, 2527, 2528 und vom 31. Oktober 1985 - IX ZR 95/85 - NJW-RR 1986, 233; Stöber aaO § 182 Rdn. 4.11; Dassler/Schiffhauer ZVG 13. Aufl. § 182 Rdn. 15; Wever Vermögensauseinandersetzung der Ehegatten außerhalb des Güterrechts 4. Aufl. Rdn. 215).

  • OLG München, 02.10.2019 - 34 Wx 316/19

    Löschung einer Grundschuld

    Diese stand B.N. und W.H. wiederum als Gesamtberechtigten zu (vgl. BGH NJW-RR 1986, 233).

    Die Grundschuld erlosch sodann gemäß § 180 Abs. 1 i.V.m. § 52 Abs. 1 Satz 1 ZVG durch den Zuschlag in der Zwangsversteigerung nicht, sondern wurde wieder in eine Fremdgrundschuld umgewandelt, die weiterhin B.N. und W.H. zustand (vgl. BGH NJW-RR 1986, 233; Böttcher ZVG 6. Aufl. § 52 Rn. 5).

  • BGH, 11.04.1990 - XII ZR 69/88

    Zwangsversteigerung: Verteilung des des Erlöses aus der Teilungsversteigerung

    Das Berufungsgericht hat zutreffend angenommen, daß sich der Erlös aus dem berichtigten Bargebot und den nach den Versteigerungsbedingungen bestehenbleibenden Rechten errechnet (§§ 52, 91 ZVG; vgl. BGH Urteile vom 19. März 1971 - V ZR 166/68 - NJW 1971, 1750, 1751 und vom 31. Oktober 1985 - IX ZR 95/85 - LM BGB § 741 Nr. 10).

    Dies gilt auch dann, wenn - wie hier - einer der bisherigen Miteigentümer das gemeinschaftliche Grundstück ersteigert hat (vgl. BGH Urteil vom 31. Oktober 1985 aaO; Zeller/Stöber ZVG 13. Aufl. § 180 Anm. 17.12).

    Die Aufhebung ihrer Gemeinschaft an den Grundpfandrechten erfolgt gesondert nach §§ 749 ff BGB (vgl. BGH Urteil vom 31. Oktober 1985 aaO).

    Allerdings müßte eine unterschiedliche Belastung der Miteigentumsanteile bei der Teilung des Erlöses berücksichtigt werden, und zwar unabhängig davon, ob das geringste Gebot den Erfordernissen des § 182 ZVG entsprechend festgesetzt worden ist (BGH Urteile vom 28. April 1983 - IX ZR 1/82 - NJW 1983, 2449, 2451; vom 13. Januar 1984 a.a.O. und vom 31. Oktober 1985 aaO).

  • OLG Schleswig, 21.10.2013 - 15 WF 332/13

    Aufhebung der Gemeinschaft: Eigentümergrundschuld in der Zwangsversteigerung

    Sofern ein Miteigentümer das Grundstück mit einer bestehen gebliebenen Eigentümergrundschuld ersteigert hat, besteht gleichwohl kein Zahlungsanspruch bezüglich des Anteils an der Eigentümergrundschuld für den weichenden Eigentümer (vgl. Büte, a.a.O.; OLG Bamberg, FamRZ 1996, 1477, 1477); vielmehr erfolgt die Teilung in Natur durch Bildung von Teilgrundschuldbriefen (vgl. BGH, NJW-RR 1986, 233, 233; FamRZ 1990, 975, 977).
  • BGH, 04.06.1996 - IX ZR 291/95

    Erwerb des Grundstücks in der Zwangsversteigerung durch den Gläubiger einer

    Der Ersteher soll anstelle des Schuldners zahlen, weil er - im Rahmen seiner Gegenleistung (vgl. BGH, Urt. v. 31. Oktober 1985 - IX ZR 95/85, NJW-RR 1986, 233, 234) - infolge der Übernahme des bestehen gebliebenen dinglichen Rechts weniger gezahlt hat und bereichert wäre, wenn der Schuldner noch die persönliche Forderung tilgen müßte und die Hypothek dann - gemäß §§ 1163 Abs. 1 S. 2, 1177 Abs. 1 BGB - "erlöschen" würde (Baur/Stürner, aaO.).

    Nach § 91 Abs. 1 - in Verbindung mit §§ 52, 59 - ZVG erlöschen durch den Zuschlag die Rechte, welche nicht nach den Versteigerungsbedingungen bestehen bleiben sollen, und begründen im Wege der dinglichen Surrogation Rechte auf Befriedigung aus dem Versteigerungserlös (BGH, Urt. v. 31. Oktober 1985 - IX ZR 95/85, aaO.).

  • BGH, 29.11.1995 - XII ZR 140/94

    Anforderungen an die Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Dies hat der Senat aus dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben (§ 242 BGB) unter den besonderen Gegebenheiten des vorliegenden Falles gebilligt (vgl. auch BGH, Urteil vom 31. Oktober 1985 - IX ZR 95/85 - NJW-RR 1986, 233, 234 unter 2 e).
  • OLG Köln, 16.12.2008 - 3 U 12/08

    Auseinandersetzung der Bruchteilsgemeinschaft an einer Eigentümergrundschuld nach

    Der Kläger kann dazu von der Beklagten aufgrund seines Auseinandersetzungsanspruchs die Mitwirkung, § 747 Satz 2 BGB, an der Geltendmachung des Anspruchs fordern, was zur Bildung einer Teilgrundschuld in Höhe des nicht mehr valutierten Betrages für beide Parteien führen kann, §§ 1192, 1145 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 31.10.1985, IX ZR 95/85, NJW-RR 1986, 233, 234; BGH, Urteil vom 13.1.1993, a.a.O., Rn. 49).

    Das Gesetz sieht hierfür keinen Geldanspruch, sondern Teilung in Natur vor, die hier durch Zerlegung der Teilgrundschuld in zwei gleichrangige Teilgrundschulden möglich ist, §§ 1152, 1192 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 31.10.1985, a.a.O.).

  • BGH, 09.05.1996 - IX ZR 50/95

    Rechtsfolgen der Anfechtung der Einräumung eines Grundpfandrechts

    Als die Beklagte am 15. Oktober 1992 Alleineigentümerin des Grundstücks wurde, erlangte diese eine Eigentümergrundschuld und der Schuldner eine Fremdgrundschuld an dem Gesamtgrundstück (vgl. BGH, Urt. v. 31. Oktober 1985 - IX ZR 95/85, WM 1986, 106 = NJW-RR 1986, 233, 234; BayObLG aaO. 191).
  • OLG Karlsruhe, 18.11.2008 - 17 U 138/07

    Anspruch des Gläubigers auf Zustimmung zur Löschung vorrangiger Grundpfandrechte

  • OLG Köln, 27.03.1991 - 2 U 53/90

    Ungleiche Belastung von Miteigentumsanteilen i.R.d. Zwangsversteigerung eines

  • LG Krefeld, 26.03.2003 - 2 S 69/02
  • LG Hamburg, 15.07.2005 - 321 T 22/05

    Grundbuchverfahren: Beachtung eines durch einstweilige Verfügung ergangenen

  • OLG Hamm, 06.07.2011 - 33 U 1/10
  • LG Bonn, 15.04.2005 - 2 O 506/04

    Eigentümergrundschulden in der Zwangsversteigerung

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