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   BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84   

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https://dejure.org/1986,495
BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84 (https://dejure.org/1986,495)
BGH, Entscheidung vom 04.02.1986 - VI ZR 220/84 (https://dejure.org/1986,495)
BGH, Entscheidung vom 04. Februar 1986 - VI ZR 220/84 (https://dejure.org/1986,495)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Beklagter - Örtliche Unzuständigkeit - Unerlaubte Handlung - Berufungsinstanz

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2436
  • MDR 1986, 667
  • VersR 1986, 654
  • WM 1986, 657
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 09.07.1955 - VI ZR 116/54

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

    Auszug aus BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84
    Das Berufungsurteil, durch das der Beklagte beschwert ist und das deshalb von ihm mit der Revision angefochten werden kann (BGHZ 18, 107, 108; BGH, Urt. v. 24. Februar 1983 - IX ZR 35/82 - NJW 1984, 495 m.w.N.), hält der rechtlichen Nachprüfung nicht stand.

    Denn die Frage, ob ein solcher Mangel vorliegt, ist auch dann vom sachlich-rechtlichen Standpunkt des erstinstanzlichen Richters aus zu beurteilen, wenn dieser verfehlt ist (RG HRR 1939 Nrn. 488 und 577; Senat BGHZ 18, 107, 109 f; 31, 359, 362).

  • BGH, 08.02.1952 - V ZR 122/50

    Forderungsübergang auf Versicherer

    Auszug aus BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84
    Nach der insoweit zu treffenden Entscheidung beantwortet sich dann auch die Frage, ob die Klage hinsichtlich der vom Kläger im Berufungsrechtszug verfolgten sonstigen Ansprüche als unzulässig abzuweisen ist (vgl. dazu BGHZ 5, 105, 102 f; Senatsurteil vom 8. Dezember 1970 = aaO; Stein/Jonas/Schumann, ZPO 20. Aufl., Einl. V E Rdn. 295 und § 1 Rdn. 11).
  • BGH, 08.12.1970 - VI ZR 174/68

    Rechtsfolgen teilweiser Unzuständigkeit des Gerichts bei mehreren Klagegründen

    Auszug aus BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84
    Er hätte daher nach ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs über vertragliche oder vertragsähnliche Ansprüche des Klägers nicht sachlich befinden dürfen (RGZ 27, 385, 386 f.; Senatsurteile vom 8. Dezember 1970 - VI ZR 174/68 - LM § 276 ZPO Nr. 26 = NJW 1971, 564 ; vom 6. November 1973 - VI ZR 199/71 - LM § 269 BGB Nr. 3 = NJW 1974, 410, 411 = VersR, 197 und vom 5. Juli 1977 - VI ZR 268/75 - VersR 1978, 59, 60).
  • BGH, 06.11.1973 - VI ZR 199/71

    Positive Vertragsverletzung - Unterlassungspflicht - Erfüllungsort

    Auszug aus BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84
    Er hätte daher nach ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs über vertragliche oder vertragsähnliche Ansprüche des Klägers nicht sachlich befinden dürfen (RGZ 27, 385, 386 f.; Senatsurteile vom 8. Dezember 1970 - VI ZR 174/68 - LM § 276 ZPO Nr. 26 = NJW 1971, 564 ; vom 6. November 1973 - VI ZR 199/71 - LM § 269 BGB Nr. 3 = NJW 1974, 410, 411 = VersR, 197 und vom 5. Juli 1977 - VI ZR 268/75 - VersR 1978, 59, 60).
  • BGH, 12.10.1983 - IVb ZR 357/81

    Schwere Verfehlung des Unterhaltsberechtigten durch unrichtige Angaben über

    Auszug aus BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84
    a) Rechtsfehlerfrei ist allerdings der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß ein Verfahrensmangel im Sinne des § 539 ZPO gegeben sein kann, wenn der Erstrichter einen wesentlichen Teil des Klagevorbringens übergeht (BGH, Urteil vom 12. Oktober 1983 - IVb ZR 357/81 - FamRZ 1984, 32, 33).
  • BGH, 24.02.1983 - IX ZR 35/82

    Umfang der revisionsrechtlichen Überprüfung bei kassatorischen Entscheidungen -

    Auszug aus BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84
    Das Berufungsurteil, durch das der Beklagte beschwert ist und das deshalb von ihm mit der Revision angefochten werden kann (BGHZ 18, 107, 108; BGH, Urt. v. 24. Februar 1983 - IX ZR 35/82 - NJW 1984, 495 m.w.N.), hält der rechtlichen Nachprüfung nicht stand.
  • BGH, 05.07.1977 - VI ZR 268/75

    Haftung nach den Grundsätzen des Verschuldens bei Vertragsverbandlungen -

    Auszug aus BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84
    Er hätte daher nach ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs über vertragliche oder vertragsähnliche Ansprüche des Klägers nicht sachlich befinden dürfen (RGZ 27, 385, 386 f.; Senatsurteile vom 8. Dezember 1970 - VI ZR 174/68 - LM § 276 ZPO Nr. 26 = NJW 1971, 564 ; vom 6. November 1973 - VI ZR 199/71 - LM § 269 BGB Nr. 3 = NJW 1974, 410, 411 = VersR, 197 und vom 5. Juli 1977 - VI ZR 268/75 - VersR 1978, 59, 60).
  • RG, 09.02.1891 - II 196/90

    Gerichtsstand. Unerlaubte Handlung.

    Auszug aus BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84
    Er hätte daher nach ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs über vertragliche oder vertragsähnliche Ansprüche des Klägers nicht sachlich befinden dürfen (RGZ 27, 385, 386 f.; Senatsurteile vom 8. Dezember 1970 - VI ZR 174/68 - LM § 276 ZPO Nr. 26 = NJW 1971, 564 ; vom 6. November 1973 - VI ZR 199/71 - LM § 269 BGB Nr. 3 = NJW 1974, 410, 411 = VersR, 197 und vom 5. Juli 1977 - VI ZR 268/75 - VersR 1978, 59, 60).
  • BGH, 21.06.1977 - VI ZR 3/75
    Auszug aus BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84
    Ein Verfahrensfehler wäre insoweit nur dann gegeben, wenn das Landgericht aus fehlerhaften prozeßrechtlichen Erwägungen die Beweiserhebung über einen Punkt unterlassen hätte, der nach seiner rechtlichen Beurteilung erheblich und beweisbedürftig war (BGH, Urteil vom 24. November 1976 - VI ZR 3/75 - JZ 1976, 232, 233).
  • BGH, 10.12.2002 - X ARZ 208/02

    Prüfungskompetenz des Gerichts im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung

    Die vom vorlegenden Oberlandesgericht vertretene Rechtsauffassung, wonach im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung auch über konkurrierende materiell-rechtliche Ansprüche nicht deliktsrechtlicher Art entschieden werden darf, steht in Widerspruch zu Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (z.B. Urt. v. 11.2.1980 - II ZR 259/78, VersR 1980, 846; Urt. v. 4.2.1986 - VI ZR 220/84, NJW 1986, 2436, 2437) aus der Zeit vor Inkrafttreten von § 17 Abs. 2 GVG in der Fassung des Gesetzes vom 17. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2809; zukünftig: n.F.) und der Rechtsprechung verschiedener Oberlandesgerichte (OLG Hamm NJW-RR 2002, 1291; KG KGR 1995, 202; OLG Karlsruhe TranspR 1997, 166; OLG Köln MDR 2000, 170).

    Soweit vor Inkrafttreten des § 17 Abs. 2 GVG n.F. in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - dem Reichsgericht (RGZ 27, 385) folgend - aus § 32 ZPO entnommen wurde, im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung dürfe trotz Geltendmachung eines einheitlichen prozessualen Anspruchs nur über die deliktsrechtlichen materiellen Anspruchsgrundlagen entschieden werden (BGH, Urt. v. 4.2.1986 - VI ZR 220/84, NJW 1986, 2436, 2437; BGH, Urt. v. 11.2.1980 - II ZR 259/78, VersR 1980, 846, jeweils m.w.N.; vgl. auch BGHZ 98, 362; BGH, Beschl. v. 3.3.1983 - I ARZ 682/82, NJW 1983, 1799), kann hieran nicht mehr festgehalten werden.

  • BGH, 28.02.1996 - XII ZR 181/93

    Internationale Zuständigkeit bei Ansprüchen aus der Auflösung eines Verlöbnisses

    Der Kläger kann dann unter diesem Gesichtspunkt bei dem hierfür zuständigen Gericht erneut klagen (BGHZ 98, 362, 366 f; BGH, Urteile vom 6. November 1973 - VI ZR 199/71 - NJW 1974, 410, 411; vom 4. Februar 1986 - VI ZR 220/84 - NJW 1986, 2436, 2437; vom 11. Februar 1988 - I ZR 201/86 - NJW 1988, 1466, 1467; Thomas/Putzo aaO. vor § 12 Rdn. 8 und § 32 Rdn. 5 und 6; Stein/Jonas/Schumann aaO. § 1 Rdn. 10 f und vor § 12 Rdn. 24; derselbe 20. Aufl. Einleitung Rdn. 295, 351; Jauernig Zivilprozeßrecht 23. Aufl. S. 38; Schellhammer Zivilprozeßrecht 5. Aufl. Rdn. 1450, 1451).
  • OLG Hamm, 10.12.2015 - 2 UF 40/15

    Entscheidung nach Lage der Akten; Verfahrensfehler; umfangreiche/aufwändige

    Zwar kann eine Hinweispflicht grundsätzlich entfallen, wenn die Parteien - wie vorliegend zur Frage der Verwirkung - den Streitpunkt schriftsätzlich behandelt haben (vgl. BGH, Urteil vom 04.02.1986 - AZ: VI ZR 220/84 - WM 1986, 657, bei juris Langtext Rn 14).
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