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   BGH, 30.10.1986 - III ZR 262/85   

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BGH, 30.10.1986 - III ZR 262/85 (https://dejure.org/1986,1348)
BGH, Entscheidung vom 30.10.1986 - III ZR 262/85 (https://dejure.org/1986,1348)
BGH, Entscheidung vom 30. Oktober 1986 - III ZR 262/85 (https://dejure.org/1986,1348)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Reichweite der Formnichtigkeit eines Betreuungsvertrages und Geschäftsbesorgungsvertrages - Vertrauen auf die Richtigkeit einer Vollmacht - Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung als einseitige prozessuale Willenserklärung - Treuwidriges Handeln durch das ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 1987, 307
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 09.05.1984 - VIII ZR 47/83

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Kaufvertrages -

    Auszug aus BGH, 30.10.1986 - III ZR 262/85
    Wenn sie der BGA vor Abgabe der Unterwerfungserklärungen keine wirksame Vollmacht erteilt haben, waren und sind die Kläger verpflichtet, diese Erklärungen der BGA zu genehmigen und ihnen damit - rückwirkend (vgl. BGHZ 91, 111, 115 [BGH 17.04.1984 - GmS-OGB 2/83] ; BGH Urteil vom 9. Mai 1984 - VIII ZR 47/83 = VersR 1984, 781, 782) - Wirksamkeit zu verleihen.
  • BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79

    Wirksamkeit von Darlehensverträgen zur Finanzierung des Baus von

    Auszug aus BGH, 30.10.1986 - III ZR 262/85
    Insoweit handelt es sich um einseitige, nicht empfangsbedürftige, rein prozessuale Willenserklärungen, auf welche die Vorschriften des BGB - und damit die §§ 170-173 - grundsätzlich nicht anwendbar sind (RGZ 146, 308, 312/313; Senatsurteil vom 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79 - WM 1981, 189 zu II 1 m. w. Nachw.).
  • GemSOGB, 17.04.1984 - GmS-OGB 2/83

    Fehlende schriftliche Prozeßvollmacht

    Auszug aus BGH, 30.10.1986 - III ZR 262/85
    Wenn sie der BGA vor Abgabe der Unterwerfungserklärungen keine wirksame Vollmacht erteilt haben, waren und sind die Kläger verpflichtet, diese Erklärungen der BGA zu genehmigen und ihnen damit - rückwirkend (vgl. BGHZ 91, 111, 115 [BGH 17.04.1984 - GmS-OGB 2/83] ; BGH Urteil vom 9. Mai 1984 - VIII ZR 47/83 = VersR 1984, 781, 782) - Wirksamkeit zu verleihen.
  • BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Betreuungsvertrages im Rahmen eines

    Auszug aus BGH, 30.10.1986 - III ZR 262/85
    Die im Senatsurteil vom 8. November 1984 (III ZR 132/83 = NJW 1985, 730 [BGH 08.11.1984 - III ZR 132/83] = WM 1985, 10) für ein Bauherrenmodell entwickelten Grundsätze gelten auch für das vorliegende "Ersterwerbermodell" und führen zur Wirksamkeit der Darlehensverträge und auch der persönlichen Schuldanerkenntnisse in den notariellen Urkunden vom 6. November 1979, die Gegenstand der negativen Feststellungsklage sind.
  • BGH, 10.10.1985 - III ZR 119/84

    Wirksamkeit eines im Reisegewerbe abgeschlossenen Kreditvertrages

    Auszug aus BGH, 30.10.1986 - III ZR 262/85
    Sie hat dadurch auch keinen zusätzlichen Gefährdungstatbestand geschaffen, aus dem ihr besondere Aufklärungspflichten erwachsen wären (Senatsurteil vom 10. Oktober 1985 - III ZR 119/84 = WM 1986, 98, 99 zu III).
  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 30.10.1986 - III ZR 262/85
    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter Dr. Krohn und die Richter Kröner, Boujong, Dr. Engelhardt und Dr. Halstenberg am 30. Oktober 1986 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) beschlossen :.
  • OLG Stuttgart, 19.11.1985 - 10 U 262/84
    Auszug aus BGH, 30.10.1986 - III ZR 262/85
    Die Revision der Kläger gegen das Urteil des 10. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 19. November 1985 - 10 U 262/84 - wird nicht angenommen.
  • RG, 22.02.1935 - V B 2/35

    Ist die von einem Vertreter ohne Vertretungsmacht erklärte Unterwerfung unter die

    Auszug aus BGH, 30.10.1986 - III ZR 262/85
    Insoweit handelt es sich um einseitige, nicht empfangsbedürftige, rein prozessuale Willenserklärungen, auf welche die Vorschriften des BGB - und damit die §§ 170-173 - grundsätzlich nicht anwendbar sind (RGZ 146, 308, 312/313; Senatsurteil vom 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79 - WM 1981, 189 zu II 1 m. w. Nachw.).
  • BGH, 21.06.2005 - XI ZR 88/04

    Zurechnung von Rechtshandlungen eines Gschäftsbesorgers; Anwendbarkeit der

    Nach der neueren Rechtsprechung des IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (siehe BGHZ 154, 283, 286 ff.; bestätigt durch Urteile vom 22. Oktober 2003 - IV ZR 398/02, WM 2003, 2372, 2374 und IV ZR 33/03, WM 2003, 2375, 2377; siehe auch bereits Nichtannahmebeschluß vom 30. Oktober 1986 - III ZR 262/85, WM 1987, 307 f. sowie BGH, Urteil vom 18. Dezember 2002 - VIII ZR 72/02, NJW 2003, 963, 964) finden die materiell-rechtlichen, dem Schutz des Geschäftsgegners und des Rechtsverkehrs dienenden Vorschriften der §§ 171 f. BGB auf die dem Geschäftsbesorger erteilte prozessuale Vollmacht zur Abgabe eines vollstreckbaren Schuldanerkenntnisses keine Anwendung.

    Dem Kläger ist es daher nach dem Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) verwehrt, sich auf die Nichtigkeit der Vollstreckungsunterwerfung zu berufen (st.Rspr., siehe BGH, Nichtannahmebeschluß vom 30. Oktober 1986 - III ZR 262/85, WM 1987, 307, 308; Nichtannahmebeschluß des Senats vom 18. Februar 2003 - XI ZR 138/02, Umdruck S. 3; BGH, Urteile vom 22. Oktober 2003 - IV ZR 398/02, WM 2003, 2372, 2374 und IV ZR 33/03, WM 2003, 2376, 2378 sowie vom 10. März 2004 - IV ZR 143/03, WM 2004, 922, 923; Senatsurteile vom 18. November 2003 - XI ZR 332/02, WM 2004, 27, 30, vom 2. Dezember 2003 - XI ZR 421/02, WM 2004, 372, 375, vom 2. März 2004 - XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 239, vom 15. Februar 2005 - XI ZR 396/03, Umdruck S. 11 und vom 15. März 2005 - XI ZR 135/04, WM 2005, 828, 830), wenn er an die Kreditverträge gebunden ist.

  • BGH, 18.11.2003 - XI ZR 332/02

    Formbedürftigkeit einer Vollmacht zur Unterwerfung unter die sofortige

    Das bedeutet, daß die auf Abgabe einer solchen Erklärung gerichtete Vollmacht allein den Vorschriften der §§ 80 ff. ZPO und nicht denen der §§ 164 ff. BGB unterfällt (BGH, Urteil vom 26. März 2003 aaO und Beschluß vom 30. Oktober 1986 - III ZR 262/85, WM 1987, 307 f.).

    Ebenso wie er sich aus diesem Grund zur Abgabe einer entsprechenden Erklärung formlos in einem Darlehensvertrag verpflichten kann (BGH, Beschluß vom 30. Oktober 1986 - III ZR 262/85, WM 1987, 307, 308; Urteile vom 22. Oktober 2003 - IV ZR 33/03, Umdruck S. 11 ff. sowie - IV ZR 398/02, Umdruck S. 11 f.), bedarf auch die Vollmacht zur Abgabe einer entsprechenden Erklärung keiner besonderen Form.

    Sie wären damit gehindert aus der bisherigen Nichterfüllung ihrer vertraglichen Verpflichtungen Vorteile zu ziehen (BGH, Urteile vom 22. Oktober 2003 - IV ZR 33/03, Umdruck S. 11 sowie - IV ZR 398/02, Umdruck S. 11 f.; vgl. auch Nichtannahmebeschlüsse vom 30. Oktober 1986 - III ZR 262/85, WM 1987, 307, 308 und vom 18. Februar 2003 - XI ZR 138/02, Umdruck S. 2).

  • BGH, 22.10.2003 - IV ZR 398/02

    Zur Frage der Wirksamkeit von Treuhandverträgen und -vollmachten bei

    c) Die Bestimmungen der §§ 172 ff. BGB haben für die der Treuhänderin erteilte prozessuale Vollmacht keine Geltung (Senatsurteil vom 26. März 2003 aaO unter II 3; BGH, Nichtannahmebeschluß vom 30. Oktober 1986 - III ZR 262/85 - WM 1987, 307 unter 2; RGZ 146 aaO).

    Da er der Treuhänderin eine nichtige Vollmacht erteilt hat, müßte er deren Erklärung genehmigen und ihr damit rückwirkend Wirksamkeit verleihen; er wäre gehindert, aus der bisherigen Nichterfüllung seiner vertraglichen Verpflichtung Vorteile zu ziehen (vgl. BGH, Nichtannahmebeschluß vom 18. Februar 2003 - XI ZR 138/02; Nichtannahmebeschluß vom 30. Oktober 1986 aaO).

  • BGH, 15.10.1987 - III ZR 235/86

    Vorlage der Vollmachtsurkunde in Urschrift; Rechtsscheinhaftung bei unwirksamer

    Ferner ist die Schutzwürdigkeit der Bank nach § 173 BGB zu bejahen, wenn bei im übrigen gleichem Sachverhalt der Betreuer beim Ersterwerbermodell im Namen des Erwerbers zugunsten der Bank in notarieller Form ein persönliches Schuldanerkenntnis abgegeben hat (Nichtannahmebeschl., WM 1987, 307).
  • BGH, 22.10.2003 - IV ZR 33/03

    Pflicht des Darlehensnehmers zur Abgabe einer Unterwerfungserklärung;

    Das Berufungsgericht hat weiter zutreffend erkannt, daß die §§ 172 ff. BGB für die der Treuhänderin erteilte prozessuale Vollmacht keine Geltung haben (Senatsurteil vom 26. März 2003 aaO unter II 3; BGH, Nichtannahmebeschluß vom 30. Oktober 1986 - III ZR 262/85 - WM 1987, 307 unter 2; RGZ 146 aaO).

    Da die Klägerin der C. mbH eine nichtige Vollmacht erteilt hat, müßte sie deren Erklärung genehmigen und ihr damit rückwirkend Wirksamkeit verleihen; sie wäre gehindert, aus der bisherigen Nichterfüllung ihrer vertraglichen Verpflichtung Vorteile zu ziehen (vgl. BGH, Nichtannahmebeschluß vom 18. Februar 2003 -XI ZR 138/02; Nichtannahmebeschluß vom 30. Oktober 1986 aaO).

    Bei der Unterwerfungserklärung handelt es sich dabei um eine einseitige, nicht empfangsbedürftige prozessuale Willenserklärung gemäß § 794 Abs. 1 Nr. 5 ZPO (BGH, Beschluß vom 30. Oktober 1986 aaO).

  • BGH, 02.12.2003 - XI ZR 421/02

    Unterwerfung eines BGB -Gesellschafters unter die sofortige Zwangsvollstreckung

    S. 9 f.; siehe auch bereits BGH, Nichtannahmebeschluß vom 30. Oktober 1986 - III ZR 262/85, WM 1987, 307 f. und BGH, Urteil vom 18. Dezember 2002 - VIII ZR 72/02, NJW 2003, 963, 964) finden die auf die materiell-rechtliche Vollmacht zugeschnittenen, dem Schutz des Geschäftsgegners und des Rechtsverkehrs dienenden Vorschriften der §§ 172 ff. BGB bei Nichtigkeit des Geschäftsbesorgungsvertrages wegen Verstoßes gegen Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 1 RBerG auf die dem Geschäftsbesorger erteilte prozessuale Vollmacht keine Anwendung.

    Da die Klägerin ihr insoweit eine nichtige Vollmacht erteilt hat, müßte sie deren Erklärung gegenüber der Beklagten genehmigen und ihr damit rückwirkend Wirksamkeit verleihen; sie ist deshalb gehindert, aus der bisherigen Nichterfüllung ihrer vertraglichen Verpflichtungen Vorteile zu ziehen (BGH, Nichtannahmebeschluß vom 30. Oktober 1986 - III ZR 262/85, WM 1987, 307, 308; Nichtannahmebeschluß des Senats vom 18. Februar 2003 - XI ZR 138/02, Umdr.

  • BGH, 15.02.2005 - XI ZR 396/03

    Geltendmachung von Einwendungen gegen die Wirksamkeit des Vollstreckungstitels

    Nach der neueren Rechtsprechung des IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (siehe BGHZ 154, 283, 286 ff.; bestätigt durch Urteile vom 22. Oktober 2003 - IV ZR 398/02, WM 2003, 2372, 2374 und IV ZR 33/03, WM 2003, 2375, 2377; siehe auch bereits Nichtannahmebeschluß vom 30. Oktober 1986 - III ZR 262/85, WM 1987, 307 f. sowie BGH, Urteil vom 18. Dezember 2002 - VIII ZR 72/02, NJW 2003, 963, 964) finden die auf die materiell-rechtliche Vollmacht zugeschnittenen, dem Schutz des Geschäftsgegners und des Rechtsverkehrs dienenden Vorschriften der §§ 171 ff. BGB bei Nichtigkeit des Geschäftsbesorgungsvertrages wegen Verstoßes gegen Art. 1 § 1 RBerG auf die dem Geschäftsbesorger erteilte prozessuale Vollmacht zur Abgabe eines vollstreckbaren Schuldanerkenntnisses keine Anwendung.

    Da der Kläger ihr insoweit eine nichtige prozessuale Vollmacht erteilt hat, müßte er deren Erklärung gegenüber der Beklagten genehmigen und ihr damit rückwirkend Wirksamkeit verleihen; der Kläger ist deshalb gehindert, aus der bisherigen Nichterfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen Vorteile zu ziehen (st.Rspr., siehe BGH, Nichtannahmebeschluß vom 30. Oktober 1986 - III ZR 262/85, WM 1987, 307, 308; Nichtannahmebeschluß des Senats vom 18. Februar 2003 - XI ZR 138/02, Umdruck S. 3; BGH, Urteil vom 22. Oktober 2003 - IV ZR 398/02, WM 2003, 2372, 2374; Senatsurteile vom 18. November 2003 - XI ZR 332/02, WM 2004, 27, 30 und vom 2. Dezember 2003 - XI ZR 421/02, WM 2004, 372, 376, XI ZR 428/02, Umdruck S. 18 f. sowie XI ZR 429/02, Umdruck S. 18 f.).

  • OLG Frankfurt, 25.02.2004 - 9 U 77/03

    Finanzierter Immobilienkauf: Wirksamkeit der im Rahmen eines wegen unerlaubter

    c) Die Bestimmungen der §§ 172 ff. BGB haben für die der Treuhänderin erteilte prozessuale Vollmacht keine Geltung (BGH Urteil vom 26. März 2003 aaO unter II 3; BGH, Nichtannahmebeschluss vom 30. Oktober 1986 - III ZR 262/85 - WM 1987, 307 unter 2; RGZ 146 aaO).

    Da er der Bevollmächtigten eine nichtige Vollmacht erteilt hat, müsste er deren Erklärung genehmigen und ihr damit rückwirkend Wirksamkeit verleihen; er wäre gehindert, aus der bisherigen Nichterfüllung seiner vertraglichen Verpflichtung Vorteile zu ziehen (vgl. BGH, Nichtannahmebeschluss vom 18. Februar 2003 - XI ZR 138/02; Nichtannahmebeschluss vom 30. Oktober 1986 aaO).

  • BGH, 30.10.1987 - V ZR 144/86

    Zusicherung von Steuervorteilen

    Sollte die Formnichtigkeit des Betreuungs- und Verwaltungsvertrages nur die Nichtigkeit der Vollmacht der Beklagten zu 2 vom 20. Dezember 1978 zum Abschluß des Wohnungskaufs für die Kläger zur Folge haben, so hinge die Wirksamkeit des Kaufvertrages vom 28. Dezember 1978 entsprechend § 173 in Verbindung mit § 172 BGB davon ab, ob der für die Beklagte zu 1 handelnde Kaufmann Jürgen Bormann die Nichtigkeit der Vollmacht kannte oder doch kennen mußte (vgl. hierzu BGH Urt. v. 8. November 1984, III ZR 132/83, NJW 1985, 730 [BGH 08.11.1984 - III ZR 132/83]; Beschl. v. 30. Oktober 1986, III ZR 262/85, BGHR BGB § 170 Nichtigkeit 1; Beschl. v. 18. Dezember 1986, III ZR 97/86, BGHR BGB § 173 Nichtigkeit (Vollmacht) 1).
  • BGH, 02.12.2003 - XI ZR 429/02

    Unterwerfung eines BGB -Gesellschafters unter die sofortige Zwangsvollstreckung

    S. 9 f.; siehe auch bereits BGH, Nichtannahmebeschluß vom 30. Oktober 1986 - III ZR 262/85, WM 1987, 307 f. und BGH, Urteil vom 18. Dezember 2002 - VIII ZR 72/02, NJW 2003, 963, 964) finden die auf die materiell-rechtliche Vollmacht zugeschnittenen, dem Schutz des Geschäftsgegners und des Rechtsverkehrs dienenden Vorschriften der §§ 172 ff. BGB bei Nichtigkeit des Geschäftsbesorgungsvertrages wegen Verstoßes gegen Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 1 RBerG auf die dem Geschäftsbesorger erteilte prozessuale Vollmacht keine Anwendung.

    Da der Kläger ihr insoweit eine nichtige Vollmacht erteilt hat, müßte er deren Erklärung gegenüber der Beklagten genehmigen und ihr damit rückwirkend Wirksamkeit verleihen; er ist deshalb gehindert, aus der bisherigen Nichterfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen Vorteile zu ziehen (BGH, Nichtannahmebeschluß vom 30. Oktober 1986 - III ZR 262/85, WM 1987, 307, 308; Nichtannahmebeschluß des Senats vom 18. Februar 2003 - XI ZR 138/02, Umdr.

  • BGH, 02.12.2003 - XI ZR 428/02

    Unterwerfung eines BGB -Gesellschafters unter die sofortige Zwangsvollstreckung

  • BGH, 21.01.1988 - III ZR 179/86

    Aufklärungspflicht des finanzierenden Kreditinstituts im Rahmen eines

  • OLG Frankfurt, 08.09.2005 - 9 U 65/04

    Vollmacht: Unwirksamkeit als Folge eines nichtigen Geschäftsbesorgungsvertrags

  • OLG Celle, 19.12.2002 - 4 U 105/02

    Unwirksamkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages; Verstoß gegen das

  • BGH, 02.03.2004 - XI ZR 267/02

    Nichtigkeit eines ohne Erlaubnis nach Art. 1 § 1 RBerG abgeschlossener

  • OLG Köln, 29.05.2002 - 13 U 151/01
  • BGH, 12.11.2003 - IV ZR 43/03

    Wirksamkeit einer einem Treuhänder erteilten Vollmacht

  • OLG Frankfurt, 10.04.2007 - 9 U 43/05

    Zwangsvollstreckung: Wirksamkeit einer im Rahmen des Erwerbs einer

  • BGH, 18.12.1986 - III ZR 97/86

    Wirksamkeit eines Abschlusses eines Finanzierungsvertrages durch Betreuer eines

  • LG Kaiserslautern, 26.03.2004 - 2 O 20/02

    Abstraktes Schuldanerkenntnis und Unterwerfung unter die sofortige

  • BGH, 15.10.1987 - III ZR 236/86
  • BGH, 15.10.1987 - III ZR 237/86
  • BGH, 15.10.1987 - III ZR 241/86
  • BGH, 15.10.1987 - III ZR 238/86
  • BGH, 15.10.1987 - III ZR 239/86
  • BGH, 15.10.1987 - III ZR 240/86
  • BGH, 15.10.1987 - III ZR 242/86
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