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   BGH, 14.04.1987 - IX ZR 237/86   

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BGH, 14.04.1987 - IX ZR 237/86 (https://dejure.org/1987,721)
BGH, Entscheidung vom 14.04.1987 - IX ZR 237/86 (https://dejure.org/1987,721)
BGH, Entscheidung vom 14. April 1987 - IX ZR 237/86 (https://dejure.org/1987,721)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer Zwangsvollstreckung - Anforderungen an die Zwangsvollstreckung aus einem für vorläufig vollstreckbar erklärten Urteil - Voraussetzungen für die Bindungswirkung eines Urteils

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufteilung des Versteigerungserlöses unter mehreren Berechtigten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 890
  • ZIP 1987, 831
  • MDR 1987, 842
  • WM 1987, 878
  • Rpfleger 1987, 426
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 05.11.1982 - V ZR 228/80

    Auftrag zur Ersteigerung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 14.04.1987 - IX ZR 237/86
    Der erkennende Senat schließt sich damit der Ansicht an, die der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in den Urteilen vom 17. Oktober 1980 - V ZR 143/79, NJW 1981, 1267 und BGHZ 85, 245, 250 sowie der IVa-Zivilsenat im Urteil vom 25. Februar 1987 - IVa ZR 263/85 (z.V.b.) allerdings in die Entscheidungen nicht tragenden Ausführungen gegen einen Teil der Literatur (vgl. Urt. v. 17. Oktober 1980 - NJW 1981, 1267, 1268; zweifelnd auch Hagen in LM BGB § 313 Nr. 97 Anm. zu BGHZ 85, 245) dargelegt und begründet hat.
  • BGH, 06.07.1961 - II ZR 161/60

    Schiffsversteigerung im Ausland

    Auszug aus BGH, 14.04.1987 - IX ZR 237/86
    Ein solcher Bereicherungsanspruch ist nicht nur anzuerkennen, wenn in einem unwidersprochen gebliebenen Teilungsplan die Rangordnung von Grundpfandrechten unrichtig bestimmt und dementsprechend ein Gläubiger gegenüber dem anderen durch Auszahlung des Erlöses benachteiligt worden ist (vgl. RGZ 58, 156; 145, 343, 349; 153, 252, 256; BGHZ 4, 84, 87; 35, 267, 272).
  • BGH, 29.11.1951 - IV ZR 40/50

    Teilungsversteigerung. Aufrechnung gegen Meistgebot

    Auszug aus BGH, 14.04.1987 - IX ZR 237/86
    Ein solcher Bereicherungsanspruch ist nicht nur anzuerkennen, wenn in einem unwidersprochen gebliebenen Teilungsplan die Rangordnung von Grundpfandrechten unrichtig bestimmt und dementsprechend ein Gläubiger gegenüber dem anderen durch Auszahlung des Erlöses benachteiligt worden ist (vgl. RGZ 58, 156; 145, 343, 349; 153, 252, 256; BGHZ 4, 84, 87; 35, 267, 272).
  • BGH, 28.03.1969 - V ZR 49/68

    Anspruch auf Erlösherausgabe aus der Versteigerung eines Hausgrundstücks -

    Auszug aus BGH, 14.04.1987 - IX ZR 237/86
    Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts ist für die Widerspruchsklage nach § 115 Abs. 1 ZVG, § 878 Abs. 1 ZPO das Rechtsschutzbedürfnis insoweit gegeben, als dem Teilungsplan am 19. April 1983 widersprochen und er deshalb in diesem Umfang nicht ausgeführt worden ist (vgl. Thomas/Putzo ZPO 14. Aufl. § 878 Anm. 2; Baumbach/Hartmann ZPO 45. Aufl. § 878 Anm. 1 C; BGHZ 21, 30; BGH, Urt. v. 28. März 1969 - V ZR 49/68, NJW 1969, 1428 = LM ZPO § 878 Nr. 3).
  • BGH, 17.10.1980 - V ZR 143/79

    Zur Formbedürftigkeit eines auf Verschaffung eines Grundstücks gerichteten

    Auszug aus BGH, 14.04.1987 - IX ZR 237/86
    Der erkennende Senat schließt sich damit der Ansicht an, die der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in den Urteilen vom 17. Oktober 1980 - V ZR 143/79, NJW 1981, 1267 und BGHZ 85, 245, 250 sowie der IVa-Zivilsenat im Urteil vom 25. Februar 1987 - IVa ZR 263/85 (z.V.b.) allerdings in die Entscheidungen nicht tragenden Ausführungen gegen einen Teil der Literatur (vgl. Urt. v. 17. Oktober 1980 - NJW 1981, 1267, 1268; zweifelnd auch Hagen in LM BGB § 313 Nr. 97 Anm. zu BGHZ 85, 245) dargelegt und begründet hat.
  • BGH, 03.11.1983 - IX ZR 104/82

    Erwerb eines Grundstücks durch Ehegatten - Gemeinschaftlicher Anspruch auf

    Auszug aus BGH, 14.04.1987 - IX ZR 237/86
    Dem würden nur dann keine rechtlichen Bedenken entgegenstehen, wenn Verbindlichkeiten nach §§ 755, 756 BGB nicht zu berichtigen wären; denn nur in diesem Fall bedürfte es keiner gemeinsamen Einziehung der Forderung gegen die Hinterlegungsstelle, keiner Vorwegbefriedigung der in §§ 755, 756 BGB umschriebenen Ansprüche und keiner anschließenden Auseinandersetzung hinsichtlich des an beide herauszugebenden Erlöses (vgl. Senatsurt. v. 3. November 1983 - IX ZR 104/82, NJW 1984, 795, 796; BGHZ 90, 194 [BGH 20.02.1984 - II ZR 112/83]).
  • BGH, 20.02.1984 - II ZR 112/83

    Aufhebung der Grundstücksgemeinschaft durch Zwangsversteigerung -

    Auszug aus BGH, 14.04.1987 - IX ZR 237/86
    Dem würden nur dann keine rechtlichen Bedenken entgegenstehen, wenn Verbindlichkeiten nach §§ 755, 756 BGB nicht zu berichtigen wären; denn nur in diesem Fall bedürfte es keiner gemeinsamen Einziehung der Forderung gegen die Hinterlegungsstelle, keiner Vorwegbefriedigung der in §§ 755, 756 BGB umschriebenen Ansprüche und keiner anschließenden Auseinandersetzung hinsichtlich des an beide herauszugebenden Erlöses (vgl. Senatsurt. v. 3. November 1983 - IX ZR 104/82, NJW 1984, 795, 796; BGHZ 90, 194 [BGH 20.02.1984 - II ZR 112/83]).
  • BGH, 13.11.1986 - IX ZR 26/86

    Rechtsfolgen des Erwerbs durch einen dinglich Berechtigten zu einem Preis unter

    Auszug aus BGH, 14.04.1987 - IX ZR 237/86
    Der auf die Teilflächen B und C entfallende Kaufpreis von 60.000 DM, für den die Parteien im Innenverhältnis zu gleichen Teilen hafteten, war möglicherweise nicht ganz aus der Valuta der Darlehen bezahlt worden, die durch die Grundschulden über 144.000 DM, 24.000 DM und 24.000 DM gesichert waren und die durch die Befriedigung der Grundpfandrechte aus dem Grundstück erloschen sind (vgl. dazu Senatsurt. v. 13. November 1986 - IX ZR 26/86, ZIP 1987, 156 = NJW 1987, 503).
  • BGH, 25.02.1987 - IVa ZR 263/85

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages

    Auszug aus BGH, 14.04.1987 - IX ZR 237/86
    Der erkennende Senat schließt sich damit der Ansicht an, die der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in den Urteilen vom 17. Oktober 1980 - V ZR 143/79, NJW 1981, 1267 und BGHZ 85, 245, 250 sowie der IVa-Zivilsenat im Urteil vom 25. Februar 1987 - IVa ZR 263/85 (z.V.b.) allerdings in die Entscheidungen nicht tragenden Ausführungen gegen einen Teil der Literatur (vgl. Urt. v. 17. Oktober 1980 - NJW 1981, 1267, 1268; zweifelnd auch Hagen in LM BGB § 313 Nr. 97 Anm. zu BGHZ 85, 245) dargelegt und begründet hat.
  • BGH, 22.04.1982 - IX ZR 35/81

    Geltung der gesetzlichen Regelung des Zugewinnausgleichs vor den allgemeinen

    Auszug aus BGH, 14.04.1987 - IX ZR 237/86
    Wenn die Teilflächen B und C tatsächlich auf die Parteien zu Miteigentum übertragen worden wären und der Kläger entsprechend seinen Einkünften und Vermögensverhältnissen den Kaufpreis für die Teilflächen bezahlt und die Aufwendungen getragen hätte, die für die Errichtung eines der ehelichen Lebensgemeinschaft der Parteien dienenden Gebäudes notwendig geworden wären, müßte eine sogenannte unbenannte Zuwendung unter Ehegatten in dem im Senatsurteil vom 22. April 1982 - IX ZR 35/81 (FamRZ 82, 778) dargelegten Sinne angenommen werden.
  • BGH, 16.12.1982 - IX ZR 52/81

    Verfügung über den Zugewinnausgleichsanspruch vor Beendigung des Güterstandes

  • BGH, 30.05.1956 - V ZR 200/54

    Anmeldung bei Zwangsversteigerung

  • RG, 18.05.1904 - V 491/03

    Zwangsversteigerung. ; Widerspruchsklage.

  • RG, 28.11.1934 - V 216/34

    1. Wie ist im Zwangsversteigerungs-Verteilungsverfahren eine durch Vormerkung

  • RG, 20.01.1937 - V 194/36

    1. Über die Grenzen der Auslegungs- und Berichtigungsmöglichkeit bei einem

  • OLG Stuttgart, 16.02.2016 - 18 UF 156/15

    Anspruch eines geschiedenen Ehegattens auf Auszahlung des hälftigen

    Nachdem die vom Antragsgegner zur Begründung des Zurückbehaltungsrechtes eingewendeten Forderungen nicht durch Rechte an dem Grundstück gesichert waren (BGH NJW-RR 1987, 890), dürften sie bei der Verteilung des Erlöses keine Berücksichtigung finden.

    Dies wurde vom BGH in den vergangenen Jahrzehnten in unterschiedlichen Fallkonstellationen erörtert (vgl. FamRZ NJW-RR 1987, 890; FamRZ 2000, 355; FamRZ 2008, 767 und FamRZ 2014, 285).

  • BGH, 07.10.1994 - V ZR 102/93

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Auftrags zum treuhänderischen Erwerb von

    Sie hat nur bewirkt, daß der Auftrag zur Verschaffung eines Grundstücks unter dem Gesichtspunkt der Begründung einer Erwerbsverpflichtung des Auftragnehmers oder des Auftraggebers nach § 313 Satz 1 BGB formbedürftig ist (BGH, Urt. v. 17. Oktober 1980, V ZR 143/79, NJW 1981, 1267, 1268; BGHZ 85, 245, 250 f; v. 25. Februar 1987, IVa ZR 263/85, NJW 1987, 2071 [BGH 25.02.1987 - IVa ZR 263/85]; v. 14. April 1987, IX ZR 237/86, ZIP 1987, 831, 834; v. 18. Juli 1990, II ZR 132/89, WM 1989, 1543, 1544; v. 18. November 1993, IX ZR 256/92, WM 1994, 752, 754).

    Soweit die behauptete Parteivereinbarung im Hinblick auf eine von den Beklagten übernommene Verpflichtung zum treuhänderischen Erwerb von Miteigentumsanteilen für die Kläger gemäß § 313 Satz 1 BGB beurkundungsbedürftig war (vgl. BGH, Urt. v. 17. Oktober 1980, V ZR 143/79, NJW 1981, 1267; BGHZ 85, 245, 250; v. 25. Februar 1987, IVa ZR 263/85, NJW 1987, 2071 [BGH 25.02.1987 - IVa ZR 263/85]; v. 14. April 1987, IX ZR 237/86, ZIP 1987, 831, 834; BGHZ 110, 319, 321) [BGH 09.03.1990 - V ZR 260/88], hat das Berufungsgericht zutreffend angenommen, daß ein hierdurch bewirkter Formmangel durch die Eintragung der Beklagten in das Grundbuch zu einem den herausgabepflichtigen Anteil einschließenden Miteigentumsanteil von 1/4 gemäß § 313 Satz 2 BGB geheilt ist (BGHZ 85, 245, 251; BGH, Urt. v. 25. Februar 1987, IVa ZR 263/85, NJW 1987, 2071 [BGH 25.02.1987 - IVa ZR 263/85]; v. 18. Juni 1990, II ZR 139/89, WM 1990, 1543, 1544; v. 18. November 1993, IX ZR 256/92, aaO.).

  • BGH, 24.05.2012 - IX ZR 175/11

    Grundstückszwangsversteigerung: Gesetzliche Fälligkeitsfrist eines

    Insoweit setzt sich kraft der Surrogationswirkung des Zuschlags (BGH, Urteil vom 5. November 1976 - V ZR 5/75, WM 1977, 17, 18; vom 11. März 2010 - IX ZR 34/09, WM 2010, 806 Rn. 8) der vorgemerkte Auflassungsanspruch rangidentisch als vorgemerkter Übereignungsanspruch am Zwangsersteigerungserlös fort, der ein entsprechendes Anrecht auf die hoheitliche Erlöszuteilung begründet (ebenso infolge Anwendung von § 92 Abs. 1 ZVG BGH, Urteil vom 17. Dezember 1971 - V ZR 137/69, BGHZ 57, 356, 357; vom 23. Juni 1972 - V ZR 95/70, BGHZ 59, 94, 95, jeweils zum dinglichen Wiederkaufsrecht nach § 20 RSiedlG; BGH, Urteil vom 14. April 1987 - IX ZR 237/86, NJW-RR 1987, 890, 891 unter II. 1.).

    Über das bessere Recht der Parteien entscheidet endgültig erst der Folgeprozess (zum Petentenstreit im Fall einer Hinterlegung vgl. etwa BGH, Urteil vom 14. April 1987 - IX ZR 237/86, NJW-RR 1987, 890).

  • BGH, 19.11.1998 - IX ZR 284/97

    Verwertung eines gepfändeten Miterbenanteils an einem zum Nachlaß gehörenden

    Dem gepfändeten Anspruch des Vollstreckungsschuldners auf seinen Anteil an dem Versteigerungserlös können die Kläger - selbst unter dem Gesichtspunkt des § 242 BGB (vgl. BGH, Urt. v. 14. April 1987 - IX ZR 237/86, NJW-RR 1987, 890, 892 unter c aa a.E.) - im Wege eines Zurückbehandlungsrechts nur solche Gegenforderungen entgegenhalten (vgl. § 404 BGB), die ihrerseits in dem Gemeinschaftsverhältnis wurzeln (vgl. BGHZ 90, 194, 197; BGH, Urt. v. 14. April 1987 aaO unter c bb; v. 15. November 1989 - IVb ZR 60/88, NJW-RR 1990, 133, 134; v. 2. Mai 1990 - XII ZR 20/89, NJW-RR 1990, 1202, 1203).
  • BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88

    rechtsgrundlos erteilte Grundschuld - § 1191 BGB, Pfändung des

    Schadensersatzansprüche begründen mithin ebensowenig wie Ansprüche auf Aufwendungsersatz eine Aufnahme in den Teilungsplan oder ein Recht auf den hinterlegten Versteigerungserlös (Senatsurt. vom 14. April 1987 - IX ZR 237/86, ZIP 1987, 831, 835).
  • BGH, 25.10.1990 - IX ZR 211/89

    Wirksamkeit einer nach Ablauf der Vollziehungsfrist eines Arrestbefehls

    Der Klagantrag zielt darauf ab, eine Entscheidung im Sinne des § 13 Abs. 2 Nr. 2 Hinterlegungsordnung herbeizuführen, die die Einwilligung des am Hinterlegungsverfahren beteiligten Beklagten zur Herausgabe an die Klägerin als Empfangsberechtigte ersetzt (§ 13 Abs. 1 und 2 Hinterlegungsordnung; vgl. Senatsurt. v. 14. April 1987 - IX ZR 237/86, ZIP 1987, 831, 833).
  • BGH, 17.05.2001 - IX ZR 256/99

    Anderweitige Rechtshängigkeit

    Da zur Auszahlung des hinterlegten Resterlöses gemäß §§ 12, 13 der Hinterlegungsordnung die Zustimmung der Beteiligten erforderlich ist, hat der Beklagte im Sinne des § 812 Abs. 1 Satz 1 BGB bezüglich des Anteils des Klägers "in sonstiger Weise" auf dessen Kosten eine Rechtsposition erlangt, und zwar nach dem Klagevortrag ohne rechtlichen Grund (BGH, Urteil vom 14. April 1987 - IX ZR 237/86, WM 1987, 878, 879; vgl. auch BGHZ 52, 99, 102; BGH, Urteil vom 15. November 1989 - IVb ZR 60/88, WM 1990, 113, 114).

    Entgegen der Ansicht der Revision ergibt sich aus dem Senatsurteil vom 14. April 1987 (aaO), auf das im Urteil des IVb-Zivilsenats vom 15. November 1989 (aaO) Bezug genommen wird, nichts anderes, soweit es dort heißt, Ansprüche, die keine Zuteilung aus dem Versteigerungserlös rechtfertigten, begründeten kein Zurückbehaltungsrecht gegenüber dem Anspruch auf Zustimmung zu einer der Rechtslage entsprechenden Verteilung des Erlöses.

  • OLG Celle, 07.07.2005 - 4 W 119/05

    Erforderlichkeit der Eintragung ins Wohnungsgrundbuch als Voraussetzung für die

    Zunächst ist unstreitig, dass der Beklagte nicht über im Grundbuch eingetragene Rechte verfügt, die bei der Auszahlung des Versteigerungserlöses berücksichtigt werden müssten (vgl. BGH, NJW-RR 1987, 890).

    Das Argument des Beklagten, dem BGH-Urteil vom 14. April 1987 (NJW-RR 1987, 890) liege eine vergleichbare Situation zugrunde, greift nicht durch.

    Ihm stand es - so hat der BGH in der Entscheidung NJW-RR 1987, 890 ff. wörtlich formuliert - "frei, seine etwaigen Ansprüche auf Aufwendungsersatz und Ausgleich unter Gesamtschuldnern (§ 426 BGB) im Wege der Klage durchzusetzen und an den Anteil ... (des Klägers) ... am Erlös der Versteigerung des Grundstücks zu vollstrecken.".

  • BGH, 17.03.1988 - IX ZR 79/87

    Gesetzlicher Übergang der Ansprüche auf Rückgewähr vorrangiger Grundschulden

    Die Klage könnte, gleichgültig, ob sie auf den Widerspruch im Verteilungstermin (§ 115 Abs. 1 ZVG , §§ 876, 878 Abs. 1 ZPO ) oder nach Überweisung des streitigen, vom Vollstreckungsgericht auf ein Anderkonto bei der Klägerin hinterlegten Betrages auf Bereicherung (§ 812 BGB ; § 115 Abs. 1 ZVG , § 878 Abs. 2 ZPO ; vgl. Senatsurt. vom 14. April 1987 - IX ZR 237/86, ZIP 1987, 831) gestützt wird, nur dann Erfolg haben, wenn die Klägerin gegen die Beklagte vor dem Zuschlag einen Anspruch auf Rückgewähr der Zinsansprüche aus den Grundschulden Nr. 1 bis 4 in Höhe von 90.234, 78 DM erworben hätte.

    Es kann deshalb offen bleiben, ob Schadensersatzansprüche der Klägerin gegen die Beklagte wegen schuldhafter Nichterfüllung des Anspruchs auf Rückübertragung der Rückgewähransprüche (§ 280 Abs. 1 BGB ) oder gegen die Eigentümer wegen Verletzung der Pflichten aus den Vereinbarungen vom 31. August 1981 (§ 276 BGB ) ein Recht auf Zuteilung des Versteigerungserlöses, das allein Gegenstand der Klage ist, geben würden (vgl. Senatsurt. v. 14. April 1987 - IX ZR 237/86, ZIP 1987, 831, 835).

  • BGH, 09.10.1991 - XII ZR 2/90

    Rechtsfolgen der Fehlleitung eines Überweisungsbetrages; Divergenzen zwischen

    Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß der Bereicherungsanspruch, den die Klägerin geltend macht, davon abhängt, wie der hinterlegte Betrag nach Maßgabe der materiellen Rechtslage unter den Parteien als den gemeinschaftlich Berechtigten aufzuteilen ist (vgl. BGH Urteil vom 14. April 1987 - IX ZR 237/86 - BGHR ZVG § 115 Abs. 1 Hinterlegung 1 = NJW-RR 1987, 890, 891).
  • BGH, 22.09.1994 - IX ZR 251/93

    Vereinbarung eines Wiederkaufsrechts bei einem Grundstückskaufvertrag

  • BGH, 05.11.2010 - V ZR 32/10

    Zuteilung eines Übererlöses einer Grundstücksversteigerung bei bestehenden

  • BGH, 17.03.1988 - IX ZR 43/87

    Kausalität des Beratungsverschuldens eines Rechtsanwalts bei einem nicht

  • BGH, 13.12.1990 - IX ZR 118/90

    Auszahlungsanspruch aufgrund des Teilungsplans

  • BGH, 15.11.1989 - IVb ZR 60/88

    Anspruch auf Zahlung von Elementarunterhalt und Vorsorgeunterhalt - Erlöse, die

  • BGH, 27.11.2003 - IX ZR 344/00

    Beschränkung der das Leibgedings von Eheleuten sichernden Wohnungsdienstbarkeit

  • BGH, 21.01.1993 - IX ZR 51/92

    Nichtannahme einer Revision - Rang einer eingetragenen Rückauflassungsvormerkung

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