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   BGH, 16.11.1987 - II ZR 24/87   

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BGH, 16.11.1987 - II ZR 24/87 (https://dejure.org/1987,968)
BGH, Entscheidung vom 16.11.1987 - II ZR 24/87 (https://dejure.org/1987,968)
BGH, Entscheidung vom 16. November 1987 - II ZR 24/87 (https://dejure.org/1987,968)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 102, 204
  • NJW 1988, 1083
  • NJW-RR 1988, 562 (Ls.)
  • ZIP 1988, 297
  • MDR 1988, 383
  • WM 1988, 144
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 12.06.1978 - II ZR 48/77

    "short sale" als Differenzgeschäft - Unvereinbarkeit eines ausländischen

    Auszug aus BGH, 16.11.1987 - II ZR 24/87
    Dafür gelten gemäß § 61 BörsG die Vorschriften der §§ 52-60 BörsG und zwar ohne Rücksicht darauf, ob ausländisches oder deutsches Recht gilt (vgl. Sen.Urt. v. 12.6.1978 - II ZR 48/77, WM 1978, 1203).

    Dies führt dazu, daß der Kläger den ihm nach deutschem Recht zustehenden Anspruch auf Rückzahlung des Einzahlungsbetrages aus ungerechtfertigter Bereicherung in der genannten Höhe trotz der Geltung des Rechts des Staates New York im übrigen geltend machen kann (vgl. Sen.Urt. v. 12.6.1978 - II ZR 48/77, WM 1978, 1203, 1205).

  • BGH, 22.10.1984 - II ZR 262/83

    Aktienoptionsgeschäft

    Auszug aus BGH, 16.11.1987 - II ZR 24/87
    Ohne weitere tatsächliche Feststellungen über Herkunft und Art dieser Warrants und die Bedingungen, die für sie gelten, kann jedoch nicht davon ausgegangen werden, daß ihr Kauf die Voraussetzungen eines Börsentermingeschäfts erfüllt (vgl. zum Begriff des Börsentermingeschäfts BGH, Urt. v. 21.6.1965 - II ZR 51/63, WM 1965, 766 und BGHZ 92, 317).

    Es hat dabei aber übersehen, daß an dieser Fundstelle das Urteil des Oberlandesgerichts Köln vom 15. Juni 1983 (2 U 72/82) abgedruckt ist, das durch Urteil des erkennenden Senats vom 22. Oktober 1984 (BGHZ 92, 317) aufgehoben worden ist.

  • BGH, 13.12.1982 - II ZR 63/82

    Warentermingeschäft - Rückforderung des Einschusses

    Auszug aus BGH, 16.11.1987 - II ZR 24/87
    Erforderlich ist, daß die Leistung unwiderruflich zur Erfüllung eines Börsentermingeschäfts erbracht wird und dieses aufgrund der Leistung endgültig ganz oder zum Teil seine Erledigung findet (vgl. Sen.Urt. BGHZ 86, 115; Schwark, BörsenG § 55 Rz. 4).
  • BGH, 24.01.1985 - I ZR 201/82

    Saldierung von Posten aus unverbindlichen Börsentermin- und Differenzgeschäften

    Auszug aus BGH, 16.11.1987 - II ZR 24/87
    Dasselbe gilt auch für ausländische Aktienoptionsgeschäfte (BGHZ 93, 307).
  • BGH, 20.12.1971 - II ZR 156/69

    Termingeschäfte an Auslandsbörsen

    Auszug aus BGH, 16.11.1987 - II ZR 24/87
    Nach diesen Vorschriften hatten die der Beklagten zu 1 erteilten Aufträge inoffizielle, aber erlaubte Börsentermingeschäfte zum Gegenstand, weil sie an ausländischen Börsen abzuwickeln waren, also keine Zulassung durch eine deutsche Börse (§ 50 BörsG) stattgefunden hatte (BGHZ 58, 1, 2).
  • BGH, 15.10.1979 - II ZR 144/78

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Scheingeschäfts - Ermittlung des

    Auszug aus BGH, 16.11.1987 - II ZR 24/87
    Zwar sind Devisentermingeschäfte wie offizielle Börsentermingeschäfte zu behandeln (vgl. Sen.Urt. v. 15.10.1979 - II ZR 144/78, WM 1979, 1381).
  • BGH, 21.06.1965 - II ZR 51/63

    Voraussetzungen für die Anwendbarkeit deutschen Rechts - Anforderungen an das

    Auszug aus BGH, 16.11.1987 - II ZR 24/87
    Ohne weitere tatsächliche Feststellungen über Herkunft und Art dieser Warrants und die Bedingungen, die für sie gelten, kann jedoch nicht davon ausgegangen werden, daß ihr Kauf die Voraussetzungen eines Börsentermingeschäfts erfüllt (vgl. zum Begriff des Börsentermingeschäfts BGH, Urt. v. 21.6.1965 - II ZR 51/63, WM 1965, 766 und BGHZ 92, 317).
  • OLG Köln, 15.06.1983 - 2 U 72/82

    Anspruch auf Rückzahlung eines auf einem Girokonto eingeräumten

    Auszug aus BGH, 16.11.1987 - II ZR 24/87
    Es hat dabei aber übersehen, daß an dieser Fundstelle das Urteil des Oberlandesgerichts Köln vom 15. Juni 1983 (2 U 72/82) abgedruckt ist, das durch Urteil des erkennenden Senats vom 22. Oktober 1984 (BGHZ 92, 317) aufgehoben worden ist.
  • RG, 24.09.1915 - III 41/15

    Unklagbares Börsentermingeschäft

    Auszug aus BGH, 16.11.1987 - II ZR 24/87
    Aus der erwähnten Geschäftsbedingung ist nur der vermutete Wille des Einverständnisses mit der aus den Kontoauszügen ersichtlichen Verrechnung abzuleiten; das untätige Verhalten des Kunden soll hiernach die gleichen Wirkungen haben, wie die Erklärung des Einverständnisses, selbst wenn dieses in Wahrheit nicht vorhanden ist (RGZ 87, 221, 226).
  • BGH, 13.07.1987 - II ZR 280/86

    Wirksamkeit eines Vertrages über die Erstattung von Verlusten aus unverbindlichen

    Auszug aus BGH, 16.11.1987 - II ZR 24/87
    Wie der Senat im Urteil vom 13. Juli 1987 (II ZR 280/86, WM 1987, 1156 = ZIP 1986, 1170), das sich ebenfalls auf das von der Beklagten zu 1 verwendete Formular mit der Vorauserfüllungsvereinbarung bezieht, ausgeführt hat, stellen die aufgrund dieser Vereinbarung erbrachten Zahlungen keine Leistung i.S. von § 55 BörsG dar, deren Rückforderung ausgeschlossen ist.
  • OLG Düsseldorf, 16.01.2008 - U (Kart) 9/06

    Nutzungsersatzanspruch: Nichtigkeit einer vertraglichen Entgeltabrede wegen des

    Zwar ist die Nutzung von Geld in der Regel in Form von Zinsen zu gewähren (Palandt-Sparu, BGB. 66. Aufl., § 818, RdNr. 10 m.w.Nachw.), der Zins ist insoweit jedoch lediglich ein Berechnungsmodus, eine besondere Art der Entschädigungsbemessung für die entgangenen abstrakten Nutzungen (vgl. BGH, NJW 1964, 294; OLG Hamm, WM 1988, 144ff. OLG Frankfurt, ZIP 1997, 1740fff.).
  • OLG Düsseldorf, 04.03.2011 - U (Kart) 9/06

    Zulässige Höhe der Kosten für die Überlassung von Teilnehmerdaten eines Anbieters

    Zwar ist die Nutzung von Geld in der Regel in Form von Zinsen zu gewähren ( Sprau, a.a.O. § 818, Rdnr. 10 m.w.N.), der Zins ist insoweit jedoch lediglich ein Berechnungsmodus, eine besondere Art der Entschädigungsbemessung für die entgangenen abstrakten Nutzungen (vgl. BGH, NJW 1964, 294; BGH, WM 1997, 418, 422; OLG Hamm, WM 1988, 144 ff. OLG Frankfurt, ZIP 1997, 1740 ff.).
  • BGH, 25.06.1991 - XI ZR 178/90

    Wirksamkeit der Verrechnung vollwertiger Forderungen mit Leistungen aufgrund

    Daran fehlt es nicht nur bei einem ausschließlich aus der Untätigkeit des Kunden hergeleiteten vermuteten Willen (BGHZ 102, 204, 207; 107, 192, 199), [BGH 18.04.1989 - XI ZR 133/88]sondern auch dann, wenn der Kunde nach einer mangels Bestimmtheit unwirksamen antizipierten Verrechnungsvereinbarung lediglich weitere Aufträge erteilt oder wiederum unwirksame Vereinbarungen für die Zukunft trifft.
  • OLG Düsseldorf, 04.03.2011 - U (Kart) 3/10

    Zulässige Höhe der Kosten für die Überlassung von Teilnehmerdaten eines Anbieters

    Zwar ist die Nutzung von Geld in der Regel in Form von Zinsen zu gewähren (Palandt-Sprau, BGB. 69. Aufl., § 818, Rdnr. 10 m.w. Nachw.), der Zins ist insoweit jedoch lediglich ein Berechnungsmodus, eine besondere Art der Entschädigungsbemessung für die entgangenen abstrakten Nutzungen (vgl. BGH, NJW 1964, 294; BGH WM 1997, 418, 422; OLG Hamm, WM 1988, 144 ff. OLG Frankfurt, ZIP 1997, 1740 ff.).
  • OLG Köln, 01.07.1994 - 19 U 149/93

    Aufklärungspflicht der Bank über Risiken bei Börsengeschäften gegenüber

    Der BGH hat in einer späteren Entscheidung zu amerikanischen Warrants (Fluor-Corporation-W.) ausgeführt, ohne weitere tatsächliche Feststellungen über Herkunft und Art der Warrants und der Bedingungen, die für sie gelten, könne hiervon nicht ausgegangen werden (BGH WM 1988, 144 ff. [146]; vgl. hierzu auch Hdb. KapitalanlageR/Häuser/Welter § 16 Rn 142 ff.).
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