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   BGH, 23.05.1989 - XI ZR 82/88   

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BGH, 23.05.1989 - XI ZR 82/88 (https://dejure.org/1989,942)
BGH, Entscheidung vom 23.05.1989 - XI ZR 82/88 (https://dejure.org/1989,942)
BGH, Entscheidung vom 23. Mai 1989 - XI ZR 82/88 (https://dejure.org/1989,942)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Einwendungsausschluß - Nichteinlösungsvermerk - Scheckerwerber - Scheck - Ausschluß von Einwendungen

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 3149 (Ls.)
  • NJW-RR 1989, 1207
  • ZIP 1989, 1384
  • MDR 1989, 991
  • WM 1989, 1009
  • DB 1989, 1966
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 18.11.1968 - II ZR 152/67

    Wechsel aus Abzahlungsgeschäften

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - XI ZR 82/88
    Sie kann allerdings von den Vertragsparteien vereinbart werden (vgl. BGHZ 51, 69, 73).

    Auch eine ergänzende Vertragsauslegung (vgl. hierzu BGHZ 51, 69, 74) in diesem Sinne kommt nicht in Betracht, weil Entstehung und Höhe eines Schadensersatzanspruches im Zeitpunkt der Scheckausstellung noch ungewiß waren.

  • BGH, 24.02.1967 - V ZR 75/65

    Formmangel und guter Glaube

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - XI ZR 82/88
    Der Kläger könnte dann seine Scheckforderung nach Treu und Glauben nicht mehr gegen die Beklagte durchsetzen, weil er ihr alsbald zu erstatten hätte, was er von ihr erhielte (vgl. BGHZ 10, 69, 75; 38, 122, 126; 47, 266, 269 f.).
  • BGH, 08.11.1982 - II ZR 44/82

    Einrede des nichterfüllten Vertrages im Wechsel- und Scheckrecht

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - XI ZR 82/88
    Die Geltendmachung der Scheckforderung war daher durch den bei der Hingabe des Schecks vereinbarten Zweck nicht mehr gerechtfertigt (vgl. dazu auch BGHZ 85, 346, 348 f., für die Einrede gemäß § 320 BGB ; Urteil vom 30. Januar 1986 - II ZR 257/85, WM 1986, 415, 417 für die Einrede gemäß § 478 BGB ; Bundschuh, Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Wechsel- und Scheckrecht 1987, S. 55 ff.).
  • BGH, 16.05.1974 - II ZR 36/73

    Inanspruchnahme aus einem Scheck - Erwerb von Eigentum an einem Scheck -

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - XI ZR 82/88
    Ein solcher Scheck kann also nur noch mit den Wirkungen einer gewöhnlichen Abtretung übertragen werden (BGH, Urteil vom 16. Mai 1974 - II ZR 36/73, WM 1974, 748, 749).
  • BGH, 30.01.1986 - II ZR 257/85

    Rechte des Käufers bei Zahlung mit Wechsel

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - XI ZR 82/88
    Die Geltendmachung der Scheckforderung war daher durch den bei der Hingabe des Schecks vereinbarten Zweck nicht mehr gerechtfertigt (vgl. dazu auch BGHZ 85, 346, 348 f., für die Einrede gemäß § 320 BGB ; Urteil vom 30. Januar 1986 - II ZR 257/85, WM 1986, 415, 417 für die Einrede gemäß § 478 BGB ; Bundschuh, Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Wechsel- und Scheckrecht 1987, S. 55 ff.).
  • BGH, 24.10.1962 - V ZR 1/61

    Gesamtschuldnerische Haftung der testamentarischen Erben gegenüber einem aus

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - XI ZR 82/88
    Der Kläger könnte dann seine Scheckforderung nach Treu und Glauben nicht mehr gegen die Beklagte durchsetzen, weil er ihr alsbald zu erstatten hätte, was er von ihr erhielte (vgl. BGHZ 10, 69, 75; 38, 122, 126; 47, 266, 269 f.).
  • BGH, 23.03.1983 - VIII ZR 335/81

    Vereinbarung eines Gewährleistungsausschluss - Abtretung eines Teilanspruchs -

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - XI ZR 82/88
    Der Schuldner kann nach § 404 BGB dem neuen Gläubiger bei einem gegenseitigen Vertrag jedoch nicht nur Einwendungen entgegenhalten, deren Voraussetzungen im Zeitpunkt der Abtretung bereits sämtlich vorlagen, sondern auch solche, die sich erst aus der Weiterentwicklung des Vertragsverhältnisses ergeben haben (vgl. BGH, Urteile vom 25. September 1958 - VII ZR 181/57, LM BGB § 326 (Ea) Nr. 3; vom 7. November 1980 - V ZR 50/79 - WM 1981, 199, 200 und vom 23. März 1983 - VIII ZR 335/81, NJW 1983, 1903, 1905; Palandt-Heinrichs, BGB 48. Aufl., § 404 Anm. 3a).
  • BGH, 21.05.1953 - IV ZR 192/52

    Allgemeines Vertragsrecht-Gutgl. Erwerb d. aufschiebend bedingt übereig. Sache

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - XI ZR 82/88
    Der Kläger könnte dann seine Scheckforderung nach Treu und Glauben nicht mehr gegen die Beklagte durchsetzen, weil er ihr alsbald zu erstatten hätte, was er von ihr erhielte (vgl. BGHZ 10, 69, 75; 38, 122, 126; 47, 266, 269 f.).
  • BGH, 25.09.1958 - VII ZR 181/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - XI ZR 82/88
    Der Schuldner kann nach § 404 BGB dem neuen Gläubiger bei einem gegenseitigen Vertrag jedoch nicht nur Einwendungen entgegenhalten, deren Voraussetzungen im Zeitpunkt der Abtretung bereits sämtlich vorlagen, sondern auch solche, die sich erst aus der Weiterentwicklung des Vertragsverhältnisses ergeben haben (vgl. BGH, Urteile vom 25. September 1958 - VII ZR 181/57, LM BGB § 326 (Ea) Nr. 3; vom 7. November 1980 - V ZR 50/79 - WM 1981, 199, 200 und vom 23. März 1983 - VIII ZR 335/81, NJW 1983, 1903, 1905; Palandt-Heinrichs, BGB 48. Aufl., § 404 Anm. 3a).
  • BGH, 26.03.1952 - II ZR 53/51

    Ansprüche einer Bank aus einem Scheck

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - XI ZR 82/88
    Der Parteivortrag gibt Anlaß, diese Frage unter zwei Gesichtspunkten, nämlich einer fiduziarischen Rechtsübertragung zum Inkasso (vgl. hierzu BGHZ 5, 285, 292 f.; siehe auch Canaris ZHR 151 (1987), 517, 537 m.w.Nachw. sowie Bankvertragsrecht 3. Aufl. 1988, Rdn. 752) und einer "Personenidentität" von I. und H. zu prüfen.
  • BGH, 19.09.1957 - II ZR 1/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 07.11.1980 - V ZR 50/79
  • RG, 26.11.1927 - V 468/26

    Öffentlicher Glaube des Grundbuchs.

  • BGH, 29.06.2007 - V ZR 5/07

    Öffentlicher Glaube des Grundbuchs bei rechtsgeschäftlicher Übertragung eines

    Daran fehlt es, wenn Veräußerer und Erwerber rechtlich oder wirtschaftlich identisch sind (Senat, Urt. v. 19. Juni 1998, V ZR 356/96, WM 1998, 1832, 1835), also etwa bei einer Veräußerung zwischen personenidentischen Gesellschaften (BGH, Urt. v. 2. April 1998, IX ZR 232/96, NJW-RR 1998, 1057, 1058), von der Mutter- auf die Tochtergesellschaft (BGH, Urt. v. 23. Mai 1989, XI ZR 82/88, NJW-RR 1989, 1207) oder von dem Alleingesellschafter auf die Gesellschaft (Senat, Urt. v. 19. Juni 1998, V ZR 356/96, WM 1998, 1832, 1835), aber auch bei der Übertragung von Gesamthandsvermögen auf einen oder mehrere Gesamthänder (Senat, BGHZ 30, 255, 256), etwa im Rahmen einer Erbauseinandersetzung (BGH, Urt. v. 13. Dezember 2000, IV ZR 239/99, NJW 2001, 1069).
  • BGH, 21.12.1989 - VII ZR 84/89

    Zulässigkeit einer Klageänderung bei Geltendmachung einer sicherungshalber

    Im Streitfall haben die Beklagten ausweislich der Sitzungsniederschrift jedenfalls nach Stellung der - z.T. geänderten - Anträge zunächst zur Sache verhandelt und erst dann der Klageänderung widersprochen (vgl. auch BGH Urteil vom 23. Mai 1989 - XI ZR 82/88 = WM 1989, 1009, 1011).
  • BGH, 29.04.1992 - VIII ZR 77/91

    Pflichten des Treuhänders bei Weiterleitung des vom Bauherrn gezahlten

    Für den Einwendungserhalt nach § 404 BGB genügt es, daß der Rechtsgrund der Einrede in dem Schuldverhältnis angelegt war (BGHZ 93, 71, 79 [BGH 29.11.1984 - IX ZR 44/84]; BGH, Urteil vom 23. Mai 1989 - XI ZR 82/88 = WM 1989, 1009, 1010 unter I 2 a).
  • BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94

    Pflichten der Bank bei Hereinnahme eines Inhaberverrechnungsschecks

    Nur wenn besondere Umstände zur arglistigen Täuschung hinzutreten, die das Geschäft nach seinem Gesamtcharakter als sittenwidrig erscheinen lassen, kann § 138 Abs. 1 BGB neben § 123 Abs. 1 BGB anwendbar sein (vgl. BGH, Urteil vom 7. Juni 1988 - IX ZR 245/86, WM 1988, 1156, 1159; Senatsurteil vom 23. Mai 1989 - XI ZR 82/88, WM 1989, 1009, 1010 f.).
  • BGH, 21.04.1998 - XI ZR 239/97

    Voraussetzungen der Haftung aus Indossament; Begriff des Verkehrsgeschäfts

    Ein schutzwürdiges Verkehrsgeschäft liegt bei Indossierung eines Wechsels von einer Gesellschaft an eine andere nicht vor, wenn die Gesellschafter beider Gesellschaften - anders als hier - personenidentisch sind (vgl. Senatsurteil vom 23. Mai 1989 - XI ZR 82/88, WM 1989, 1009, 1010).

    Der Wechselschuldner, der den Wechsel einlöst und zurückerhält, rückt deshalb in seine alte Position im Wechselverband wieder ein, so daß ihm gegenüber die früheren Einwendungen und Einreden automatisch wieder aufleben (BGH, Urteil vom 7. Januar 1971 - II ZR 28/70, WM 1971, 376, 377; BGH, Urteil vom 23. Februar 1976 - II ZR 10/75, WM 1976, 562, 563; Senatsurteil vom 23. Mai 1989 - XI ZR 82/88, WM 1989, 1009, 1010).

  • BGH, 04.02.2003 - XI ZR 117/02

    Rechtsnatur eines Garantieindossaments

    Der Wechselschuldner, der den Wechsel einlöst und zurückerhält, rückt deshalb in seine alte Position im Wechselverband wieder ein, so daß ihm gegenüber die früheren Einwendungen und Einreden automatisch wieder aufleben (BGH, Urteile vom 7. Januar 1971 - II ZR 28/70, WM 1971, 376; vom 23. Februar 1976 - II ZR 10/75, WM 1976, 562, 563; Senatsurteile vom 23. Mai 1989 - XI ZR 82/88, WM 1989, 1009, 1010 und vom 21. April 1998 - XI ZR 239/97, WM 1998, 1277, 1278).
  • BGH, 23.07.2004 - IX ZR 267/02

    Geltendmachung von Einwendungen nach Abtretung einer Forderung

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist geklärt, daß der Schuldner dem neuen Gläubiger nach § 404 BGB nicht nur Einwendungen entgegenhalten kann, deren Voraussetzungen bereits im Zeitpunkt der Abtretung vorlagen, sondern auch solche, die sich erst aus der Weiterentwicklung des Vertragsverhältnisses ergeben haben (BGH, Urteil vom 23. März 1983 - VIII ZR 335/83, NJW 1983, 1903, 1905; vom 23. Mai 1989 - XI ZR 82/88, ZIP 1989, 1384, 1386).
  • OLG Brandenburg, 07.04.2004 - 4 U 134/03

    Zur fehlenden Schlussrechnung (Hausbauvertrag) des Auftragnehmers bei erlangter

    Deshalb sind auch "Einwendungen" zu berücksichtigen, deren Tatbestandsvoraussetzungen zwar zum Zeitpunkt der Abtretung noch nicht vorlagen, die aber ihrem Rechtsgrund nach zu diesem Zeitpunkt in dem Vertrag angelegt waren und sich - so wie hier - erst aus der Weiterentwicklung des Schuldverhältnisses ergeben haben (BGH NJW-RR 1989, 1207 f, 1208 m.w.N.; vgl. zum Ganzen auch Staudinger-Busche, 1999, § 404 Rn 10 f m.w.N.).
  • BGH, 09.02.1993 - XI ZR 84/92

    Rechtsscheinhaftung bei Scheckreiterei

    b) Das Berufungsgericht hat auch erkannt, daß gleichwohl, trotz Nichtigkeit der Begebungsverträge, eine scheckrechtliche Haftung unter dem Gesichtspunkt zurechenbar veranlaßten Rechtsscheins in Betracht kommen kann (vgl. Senatsurteil vom 23. Mai 1989 - XI ZR 82/88, WM 1989, 1009, 1010 f.; Baumbach/Hefermehl, Wechselgesetz und Scheckgesetz, 17. Aufl., Art. 22 ScheckG Rdn. 1, Art. 17 WechselG Rdn. 30 ff.).
  • OLG Hamm, 07.06.2001 - 27 U 224/00

    Forderungspfändung - Zahlung des Drittschuldners - Anfechtung beider

    Die Ausschlussfrist des § 41 KO ist durch den PKH-Antrag des Klägers vom 09.03.2000 gem. § 203 BGB gehemmt worden (vgl. BGH in NJW 1989, 3149), weil der Kläger mit diesem Antrag sein Anfechtungsrecht - auch bezogen auf die Pfändungsverfügung - hinreichend dargetan hat.
  • KG, 06.02.1995 - 24 W 7149/93

    Aufrechnung des Hausgeldschuldners mit Aufwendungen aus Notgeschäftsführung

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