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   BGH, 01.02.1990 - VII ZR 176/88   

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BGH, 01.02.1990 - VII ZR 176/88 (https://dejure.org/1990,1179)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1990 - VII ZR 176/88 (https://dejure.org/1990,1179)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1990 - VII ZR 176/88 (https://dejure.org/1990,1179)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Architektenvertrag - Bauvorhaben - Förderungsrichtlinien - WGG - Honorarforderung - Vertragsanpassung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242, § 812 Abs. 1 Satz 1
    Wegfall der Geschäftsgrundlage eines Architektenvertrages bei Änderung der öffentlich-rechtlichen Förderungsrichtlinien

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wegfall der Geschäftsgrundlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Schicksal eines Architektenvertrages, wenn die öffentliche Förderung wegfällt (IBR 1990, 279)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 601
  • MDR 1990, 708
  • WM 1990, 1118
  • DB 1990, 1510
  • BauR 1990, 379
  • ZfBR 1990, 173
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 12.10.1989 - VII ZR 98/88

    Ersetzung der Kostenansätze durch Sachverständigengutachten

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - VII ZR 176/88
    Nach der Rechtsprechung des Senats können die nach § 10 Abs. 2 HOAI maßgeblichen Kostenansätze ausnahmsweise nach § 242 BGB durch ein Sachverständigengutachten ersetzt werden, wenn die nachträgliche Rekonstruktion dieser Kostenansätze aufgrund der besonderen Umstände des Einzelfalles praktisch nicht möglich oder unzumutbar ist (Urteil vom 12. Oktober 1989 - VII ZR 98/88 = ZfBR 1990, 19, 20).
  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - VII ZR 176/88
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der ganz herrschenden Meinung im Schrifttum kommt eine Anpassung vertraglicher Verpflichtungen an die gegebenen tatsächlichen Umstände nach den genannten Grundsätzen dann nicht in Betracht, wenn der Vertrag, dessen Inhalt ggf. durch Auslegung oder ergänzende Vertragsauslegung zu ermitteln ist, Regeln für die eingetretene Leistungsstörung enthält (vgl. etwa BGHZ 81, 135, 143; 90, 69, 74 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH NJW 1985, 313, 314 [BGH 10.10.1984 - VIII ZR 152/83] jeweils m.w.N.; zuletzt Senatsurteil vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87 = ZfBR 1989, 58, 59 = BauR 1989, 219, 220/221 = BGHR BGB § 242 Geschäftsgrundlage 13; Jauernig/Vollkommer, BGB, 4. Aufl., § 242 Anm. V 3 d; Soergel/Teichmann, BGB, 11. Aufl., § 242 Rdn. 223/227; Roth in MünchKomm, 2. Aufl., § 242 Rdn. 519; Palandt/Heinrichs, BGB, 49. Aufl., § 242 Anm. 6 B c; Emmerich, Das Recht der Leistungsstörungen, 2. Aufl., S. 282/286, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 24.11.1988 - VII ZR 222/87

    Mangel eines Bauwerks; Nutzbarkeit eines Büroraums

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - VII ZR 176/88
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der ganz herrschenden Meinung im Schrifttum kommt eine Anpassung vertraglicher Verpflichtungen an die gegebenen tatsächlichen Umstände nach den genannten Grundsätzen dann nicht in Betracht, wenn der Vertrag, dessen Inhalt ggf. durch Auslegung oder ergänzende Vertragsauslegung zu ermitteln ist, Regeln für die eingetretene Leistungsstörung enthält (vgl. etwa BGHZ 81, 135, 143; 90, 69, 74 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH NJW 1985, 313, 314 [BGH 10.10.1984 - VIII ZR 152/83] jeweils m.w.N.; zuletzt Senatsurteil vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87 = ZfBR 1989, 58, 59 = BauR 1989, 219, 220/221 = BGHR BGB § 242 Geschäftsgrundlage 13; Jauernig/Vollkommer, BGB, 4. Aufl., § 242 Anm. V 3 d; Soergel/Teichmann, BGB, 11. Aufl., § 242 Rdn. 223/227; Roth in MünchKomm, 2. Aufl., § 242 Rdn. 519; Palandt/Heinrichs, BGB, 49. Aufl., § 242 Anm. 6 B c; Emmerich, Das Recht der Leistungsstörungen, 2. Aufl., S. 282/286, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 03.07.1981 - V ZR 100/80

    Anpassung eines Vertrages an veränderte tatsächliche Umstände

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - VII ZR 176/88
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der ganz herrschenden Meinung im Schrifttum kommt eine Anpassung vertraglicher Verpflichtungen an die gegebenen tatsächlichen Umstände nach den genannten Grundsätzen dann nicht in Betracht, wenn der Vertrag, dessen Inhalt ggf. durch Auslegung oder ergänzende Vertragsauslegung zu ermitteln ist, Regeln für die eingetretene Leistungsstörung enthält (vgl. etwa BGHZ 81, 135, 143; 90, 69, 74 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH NJW 1985, 313, 314 [BGH 10.10.1984 - VIII ZR 152/83] jeweils m.w.N.; zuletzt Senatsurteil vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87 = ZfBR 1989, 58, 59 = BauR 1989, 219, 220/221 = BGHR BGB § 242 Geschäftsgrundlage 13; Jauernig/Vollkommer, BGB, 4. Aufl., § 242 Anm. V 3 d; Soergel/Teichmann, BGB, 11. Aufl., § 242 Rdn. 223/227; Roth in MünchKomm, 2. Aufl., § 242 Rdn. 519; Palandt/Heinrichs, BGB, 49. Aufl., § 242 Anm. 6 B c; Emmerich, Das Recht der Leistungsstörungen, 2. Aufl., S. 282/286, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 10.10.1984 - VIII ZR 152/83

    Anspruch des ausgezogenen Ehegatten wegen Ausbau einer Wohnung im Hause der

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - VII ZR 176/88
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der ganz herrschenden Meinung im Schrifttum kommt eine Anpassung vertraglicher Verpflichtungen an die gegebenen tatsächlichen Umstände nach den genannten Grundsätzen dann nicht in Betracht, wenn der Vertrag, dessen Inhalt ggf. durch Auslegung oder ergänzende Vertragsauslegung zu ermitteln ist, Regeln für die eingetretene Leistungsstörung enthält (vgl. etwa BGHZ 81, 135, 143; 90, 69, 74 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH NJW 1985, 313, 314 [BGH 10.10.1984 - VIII ZR 152/83] jeweils m.w.N.; zuletzt Senatsurteil vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87 = ZfBR 1989, 58, 59 = BauR 1989, 219, 220/221 = BGHR BGB § 242 Geschäftsgrundlage 13; Jauernig/Vollkommer, BGB, 4. Aufl., § 242 Anm. V 3 d; Soergel/Teichmann, BGB, 11. Aufl., § 242 Rdn. 223/227; Roth in MünchKomm, 2. Aufl., § 242 Rdn. 519; Palandt/Heinrichs, BGB, 49. Aufl., § 242 Anm. 6 B c; Emmerich, Das Recht der Leistungsstörungen, 2. Aufl., S. 282/286, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 11.02.1999 - VII ZR 399/97

    Abweisung der Klage wegen fehlender Prüffähigkeit der Schlußrechnung; Abrechnung

    Wenn die Summe der Voraus- und Abschlagszahlungen die dem Auftragnehmer zustehende Gesamtvergütung übersteigt, ist dieser aufgrund der stillschweigend getroffenen Abrede zur Zahlung in Höhe des Überschusses an den Auftraggeber verpflichtet (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 1986 - IX ZR 46/85 = BauR 1986, 361 = ZfBR 1986, 162; BGH, Urteil vom 1. Februar 1990 - VII ZR 176/88 = BauR 1990, 379, 381 = ZfBR 1990, 173).
  • OLG Düsseldorf, 11.03.2016 - 22 U 176/14

    Rechtsnatur und Beginn der Verjährung von Ansprüchen auf Rückzahlung überzahlter

    Wenn die Summe der Voraus- und Abschlagszahlungen die dem Auftragnehmer zustehende Gesamtvergütung übersteigt, ist dieser nach ständiger Rechtsprechung und herrschender Auffassung in der Literatur aufgrund der stillschweigend getroffenen Abrede aus dem Vertrag selbst zur Zahlung in Höhe des Überschusses an den Auftraggeber verpflichtet (vgl. BGH , Urteil vom 23. Januar 1986, IX ZR 46/85, BauR 1986, 361; BGH , Urteil vom 1. Februar 1990, VII ZR 176/88, BauR 1990, 379, 381; BGH , Urteil vom 22. November 2007, VII ZR 130/06, BauR 2008, 540, Rn. 16; BGH , Urteil vom 11. Oktober 2012, VII ZR 10/11, juris; Koeble , in: Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl. 2014, 12.
  • BGH, 12.07.2013 - V ZR 122/12

    Verkauf eines Grundstücks durch eine Gemeinde in Bayern: Nichtigkeit des

    Denn die Anpassung scheidet aus, wenn bereits der Vertrag nach seinem gegebenenfalls durch (ergänzende) Auslegung zu ermittelnden Inhalt Regelungen über das Fehlen, den Wegfall oder die Veränderung bestimmter Umstände enthält (siehe nur BGH, Urteil vom 1. Februar 1990 - VII ZR 176/88, NJW-RR 1990, 601, 602 mit umfangreichen Nachweisen).
  • BGH, 24.05.2000 - VIII ZR 329/98

    Auslegung einer Gewinngarantie in einem Kaufvertrag über Gesellschaftsanteile

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann nicht Geschäftsgrundlage sein, was die Parteien schon in ihren Vertragsbestimmungen berücksichtigt haben (vgl. BGH, Urteile vom 24. November 1998 - X ZR 21/97, NJW-RR 1999, 923 unter 2 a; vom 13. Dezember 1995 - XII ZR 185/93, BGHR BGB § 242 Geschäftsgrundlage 54; vom 27. September 1991 - V ZR 191/90, WM 1992, 153 unter 1 = ZIP 1991, 1599; vom 1. Februar 1990 - VII ZR 176/88, WM 1990, 1118 unter I 2 c aa = NJW-RR 1990, 601).
  • OLG Celle, 10.03.2010 - 14 U 128/09

    Architektenvertrag mit vereinbarten Abschlagszahlungen: Darlegungs- und

    Der Vorläufigkeit des Abrechnungssystems stehen deshalb Rechte des Auftraggebers - hier also der Kläger - gegenüber: Er muss nur auf prüfbare Abschlagsrechnungen leisten (BGH, Urteil vom 5. November 1998 - VII ZR 191/97, NJW 1999, 713) und kann aus seiner Sicht überhöhte Abschläge mit folgenden Abschlagsforderungen (vgl. Messerschmidt a. a. O., Rn. 30) und nach Vertragsbeendigung auch mit der Schlussrechnung verrechnen (vgl. schon BGH, Urteil vom 1. Februar 1990 - VII ZR 176/88).
  • LG Darmstadt, 22.06.2018 - 23 O 330/16

    Der an einer öffentlichen Ausschreibung teilnehmende Bieter handelt arglistig, zu

    [11]) Grundlegend BGH Urteil 02.03.1967, VII ZR 215/64.; seit dem st. Rspr. für BGB und bobb, nunmehr ausdrücklich geregelt in § 637 III BGB; BGH Urteil vom Urteil vom 13.07.1970, VII ZR 176/88.
  • OLG Celle, 08.04.2009 - 14 U 111/08

    Abgrenzung Schlussrechnung/Abschlagsrechnung

    In der Rechtsprechung ist jedoch anerkannt, dass die nach § 10 Abs. 2 HOAI maßgeblichen Kostenansätze ausnahmsweise nach § 242 BGB durch andere Ermittlungen ersetzt werden können, wenn die nachträgliche Rekonstruktion der in § 10 Abs. 2 HOAI vorgesehenen Kostenansätze aufgrund der besonderen Umstände des Einzelfalles praktisch nicht mehr möglich oder unzumutbar ist (vgl. BGH, BauR 1990, 379 - juris-Rdnr. 15 und BGH, BauR 1990, 97 - juris-Rdnr. 23 sowie OLG Hamm, OLGR 2005, 530).
  • OLG Koblenz, 07.09.2004 - 3 U 1235/02

    Berechnung der Mindestsätze nach HOAI durch den Subplaner

    Wenn die nachträgliche Rekonstruktion der nach § 10 Abs. 2 HOAI maßgeblichen Kostenansätze aufgrund der besonderen Umstände des Einzelfalles praktisch nicht möglich oder unzumutbar ist, können diese Kostenansätze nach § 242 BGB auch durch ein Sachverständigengutachten ersetzt werden (BGH NJW-RR 1990, 601 ).
  • KG, 16.06.2009 - 27 U 157/08

    Architektenvertrag: Voraussetzung des Anspruchs des Auftraggebers auf Abrechnung

    Dieser Rückzahlungsanspruch ist vertraglicher Natur und ergibt sich aus der Vereinbarung der Parteien, die die Pflicht des Auftraggebers zu Abschlagszahlungen vorsieht (vgl. BGH a.a.O., sowie Urteil vom 23.1.1986, IX ZR 46/85, BauR 1986, 361, Urteil vom 1.2.1990, VII ZR 176/88, BauR 1990, 379).
  • BGH, 30.09.1998 - XII ZR 179/96

    Abwicklung eines auf dem Gebiet der ehemaligen DDR geschlossenen Vertrages über

    Ist für den Fall einer als möglich angesehenen zukünftigen Entwicklung, die den Vertragszweck in Frage stellen könnte, bereits in dem - evtl. auch ergänzend auszulegenden - Vertrag eine Regelung getroffen, so gilt grundsätzlich allein diese Regelung und daneben ist kein Raum für die Anwendung der Grundsätze über den Wegfall der Geschäftsgrundlage (BGHZ 90, 69, 74; BGH, Urteil vom 1. Februar 1990 - VII ZR 176/88 - NJW-RR 1990, 601, 602; MünchKomm-BGB/Roth, 3. Aufl. § 242 Rdn. 555; RGRK-BGB/Alff, 12. Aufl. § 242 Rdn. 57; Palandt/Heinrichs, BGB 57. Aufl. § 242 Rdn. 116 jeweils m.N.).
  • OLG Braunschweig, 08.06.2000 - 8 U 241/99

    Ungerechtfertigte Bereicherung; Kaufpreis; Werklohn; Mehrwertsteuer;

  • LG Bonn, 25.07.2018 - 1 O 186/17

    Architekt wird nicht nach Zeitaufwand bezahlt!

  • LG Hannover, 12.04.2013 - 14 O 351/11

    Anwendbarkeit des § 6 HOAI a.F. bei Inrechnungstellung der Leistung nach

  • OLG Köln, 23.04.1996 - 22 U 12/96
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