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   BGH, 13.06.1990 - IV ZR 141/89   

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BGH, 13.06.1990 - IV ZR 141/89 (https://dejure.org/1990,1221)
BGH, Entscheidung vom 13.06.1990 - IV ZR 141/89 (https://dejure.org/1990,1221)
BGH, Entscheidung vom 13. Juni 1990 - IV ZR 141/89 (https://dejure.org/1990,1221)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch des Maklers auf Provision für Anschlussverträge - Mitwirkung des Maklers bei der Verlängerung bzw. beim Abschluss des Folgevertrages - Ursächlicher Zusammenhang zwischen Erstvertrag und dem Folgevertrag - Auslegung des Inhalts des dem Makler erteilten Auftrags - ...

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Auslegung eines Maklervertrages hinsichtlich der Provisionspflicht für Erstvertrag und Folgeverträge

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Schulbusbetriebsverträge -, Vertragsauslegung, Auslegung gegen den Wortlaut, Anspruch des Maklers auf Zahlung von Folgeprovision, Courtageanspruch, Anspruch des HM auf Courtage für Folgevertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 652

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 51
  • VersR 1990, 1355
  • WM 1990, 1680
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 27.01.1988 - IVa ZR 237/86

    Provisionsanspruch des Nachweismaklers bei Zustandekommen des Hauptvertrages mit

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - IV ZR 141/89
    Die Vereinbarung weicht in einem wesentlichen Punkt vom Gesetz ab: Während nach § 652 BGB der Makler seine Provision nur für eine Nachweis- oder Vermittlungstätigkeit, nicht aber für anderweitige, für den Vertragsschluß ursächliche Bemühungen erhält (Senatsurteil vom 27. Januar 1988 - IVa ZR 237/86 - BGHR BGB § 652 Abs. 1 Satz 1 "Nachweis" 5), soll nach dem Vertrag vom 30. Juli 1985 "jede Mitwirkung beim Abschluß von Verträgen" für die Entstehung der Provision genügen.
  • BGH, 02.05.1974 - II ZR 153/72

    Anforderungen an die Auflösung einer KG - Voraussetzungen für die Kündigung eines

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - IV ZR 141/89
    Der Begriff der Eindeutigkeit einer Willenserklärung ist revisibel (BGHZ 32, 60, 63; Urteil vom 2. Mai 1974 - II ZR 153/72 - WM 1974, 630).
  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 39/58

    Haftung des Erben eines Handelsgeschäftes für vor dem Erbfall begründete

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - IV ZR 141/89
    Der Begriff der Eindeutigkeit einer Willenserklärung ist revisibel (BGHZ 32, 60, 63; Urteil vom 2. Mai 1974 - II ZR 153/72 - WM 1974, 630).
  • BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80

    Zusammenwirken von Maklern bei der Herbeiführung eines Geschäfts - Ansprüche aus

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - IV ZR 141/89
    Thomas glaubt sich auf das Senatsurteil vom 14. Oktober 1981 - IVa ZR 152/80 - (NJW 1982, 1052 = WM 1982, 16 = LM ZPO § 398 Nr. 13) berufen zu können.
  • BGH, 27.11.1985 - IVa ZR 68/84

    Voraussetzungen des Anspruchs auf eine Maklerprovision für einen Folgevertrag

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - IV ZR 141/89
    Zu der Frage, ob und inwieweit Makler einen Anspruch auf Provision für Anschlußverträge haben, hat der Senat im Urteil vom 27. November 1985 - IVa ZR 68/64 - (NJW 1986, 1036 = WM 1986, 329 = VersR 1986, 236 = LM BGB § 652 Nr. 100) Stellung genommen.
  • BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 22/86

    Klage auf Ersatz von Aufwendungen - Fehlende Vollmacht zur Ausführung des

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - IV ZR 141/89
    Wenn man aber den Ausdruck "gesamte zukünftige Umsätze" dahin verstehen würde, daß er nur die Umsätze während des ersten Vertragsjahres umfaßte, dann wäre dies eine Auslegung gegen den eindeutigen Wortlaut, die zwar nicht völlig ausgeschlossen, aber nur beim Vorliegen ausreichender Anhaltspunkte für einen abweichenden Parteiwillen zulässig ist (Senatsurteil vom 30. September 1987 - IVa ZR 22/86 - WM 1987, 1501, 1502 m.w.N.).
  • BGH, 13.01.1999 - XII ZR 208/96

    Rechtsnatur einer sog. Generalquittung

    aa) Ob eine Willenserklärung wegen ihrer Eindeutigkeit keiner Auslegung bedarf, ist eine vom Revisionsgericht selbst zu beurteilende Rechtsfrage (vgl. BGHZ 32, 60, 63; BGH, Urteil vom 13. Juni 1990 - IV ZR 141/89 - BGHR BGB § 133 Eindeutigkeit 1).

    Liegen ausreichende Anhaltspunkte vor, ist auch eine Auslegung gegen den Wortlaut möglich (vgl. BGH Urteil, vom 13. Juni 1990 aaO; BGHZ 80, 246, 249 f.; 86, 41, 45 f.).

  • BGH, 28.04.2009 - XI ZR 86/08

    Reichweite des Sicherungszwecks einer Bürgschaft für eine durch Verwaltungsakt

    Ob dies zutrifft, ist eine Rechtsfrage, die der Prüfung des Revisionsgerichts unterliegt (BGHZ 32, 60, 63 ; BGH, Urteile vom 25. Juni 1984 - II ZR 209/83, WM 1984, 1073 und vom 13. Juni 1990 - IV ZR 141/89, WM 1990, 1680, 1681).
  • BGH, 13.01.2005 - III ZR 238/04

    Wirksamkeit einer Provisionsvereinbarung zwischen einem Versicherungsmakler und

    Ob der Versicherungsmakler Provision auch für solche Zeitabschnitte verlangen kann, die nach dem erstmöglichen Kündigungszeitpunkt liegen, ist durch Auslegung der vertraglichen Abreden zu ermitteln (vgl. für Folgeverträge BGH, Urteil vom 27. November 1985 - IVa ZR 68/84 - NJW 1986, 1036, 1037; Urteil vom 13. Juni 1990 - IV ZR 141/89 - NJW-RR 1991, 51).
  • BGH, 05.06.2009 - V ZR 168/08

    Verlangen einer Rückauflassung durch den Gläubiger des

    Diese Einschränkungen gelten aber nicht für die Frage, ob eine Willenserklärung überhaupt auslegungsfähig oder eindeutig ist (Senat, BGHZ 32, 60, 63; BGH, Urt. v. 13. Juni 1990, IV ZR 141/89, NJW-RR 1991, 51, 52).
  • BGH, 29.05.2002 - XII ZR 263/00

    Zulässigkeit der Aufrechnung gegen Abfindung von Unterhalt

    Eine solche Eindeutigkeit vermag der Senat der Parteiabrede indes nicht beizumessen (zur Revisibilität: BGHZ 32, 60, 63; BGH Urteil vom 13. Juni 1990 - IV ZR 141/89 - BGHR BGB § 133 Eindeutigkeit 1) Zwar ist richtig, daß die für den Scheidungsfall eingegangene Verpflichtung des Antragsgegners zur Zahlung der 150.000 DM nach dem Wortlaut der Abrede an keinerlei weitere Voraussetzungen gebunden ist.
  • BGH, 31.10.1997 - V ZR 248/96

    Zusicherung des aktuellen Ausbauzustandes im Rahmen eines

    Die Vertragsbestimmung ist entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts keineswegs eindeutig und deswegen der Auslegung und revisionsgerichtlichen Überprüfung zugänglich (BGHZ 32, 60, 63; BGH, Urteil vom 13. Juni 1990, IV ZR 141/89, WM 1990, 1680 ; MünchKomm/Walchshöfer, ZPO , § 550 Rdn. 157. Das Verständnis des Berufungsgerichts verletzt den anerkannten Grundsatz, daß jede Auslegung bei der Ermittlung des objektiven Erklärungswerts den mit der Absprache verfolgten Zweck (BGHZ 2, 379, 385; 20, 109, 110; 109, 19, 22) sowie die Interessenlage der Beteiligten (BGHZ 21, 319, 328; 109, 19, 22; Senatsurteil vom 7. Juni 1991, V ZR 175/90, NJW 1991, 2488, 2489) zu berücksichtigen hat.
  • OLG Düsseldorf, 29.08.2006 - 24 U 183/05

    Anforderungen an die Form einer Honorarvereinbarung; Rechtsfolgen eines

    Liegen ausreichende Anhaltspunkte vor, ist auch eine Auslegung gegen den Wortlaut möglich (vgl. BGH NJW-RR 1999, 593 und 1991, 51; BGHZ 80, 246, 249 f.; 86, 41, 45f).
  • OLG Hamm, 14.10.2003 - 28 U 82/03

    Schadensersatz wegen Schlechterfüllung anwaltlicher Vertragspflichten; Verletzung

    Ob eine Willenserklärung wegen ihrer Eindeutigkeit keiner Auslegung bedarf, ist eine vom zur Entscheidung berufenen Gericht zu beurteilende Rechtsfrage, die erst durch eine alle Umstände berücksichtigende Würdigung der Verhältnisse beantwortet werden kann (vgl. BGH in NJW 2002, 1260 [2161]; NJW-RR 1999, 593 [594]; BGHZ 32, 60 [63]; BGH, NJW-RR 1991, 51).

    Liegen ausreichende Anhaltspunkte vor, ist auch sogar eine Auslegung gegen den Wortlaut möglich (vgl. BGH in NJW-RR 1991, 51; NJW 1981, 1736; BGHZ 86, 41 [45] = NJW 1983, 672).

  • OLG Hamm, 08.05.2002 - 13 U 228/01

    Verstoß eines Reitlehrers gegen die ihm obliegende Sicherungspflicht

    Diese Pflicht wird verletzt, wenn Gründe vorliegen, von einer bestimmten Übung des Reitunterrichts abzusehen oder die Übung zu unterbrechen, um einen Unfall zu verhindern (vgl. OLG Karlsruhe, VersR 1991, 1261; OLG Köln NJW-RR 91, 51; BGH VersR 82, 348; BGH NJW 1999, 3119).
  • BGH, 30.06.2000 - V ZR 193/99

    Kaufvertrag - Mietvertrag - Miete - Jahressollmiete - Zusicherung -

    Dies unterliegt der uneingeschränkten Nachprüfung durch das Revisionsgericht (BGHZ 32, 60, 63; BGH, Urt. v. 13. Juni 1990, IV ZR 141/89, WM 1990, 1680, 1681).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2011 - 18 E 1299/11

    Erhöhung des Gebührensatzes der rechtsanwaltlichen Verfahrensgebühr nach Nr. 1008

  • OLG Düsseldorf, 07.02.2011 - 24 U 119/10

    Vergleichserklärung: Auslegung auch nach Sinn und Zweck!

  • OLG Düsseldorf, 22.07.2010 - 24 U 233/09

    Vorvertragliche Bindungen im Vorfeld des Abschlusses eines Leasingvertrages

  • OLG Köln, 18.01.2002 - 1 U 21/01
  • AG Stuttgart, 09.07.1991 - 11 C 3738/91

    Hälftiger Courtageanspruch nach Beendigung des Maklervertrags

  • LG Chemnitz, 31.03.2011 - 6 S 231/10

    Beschränkung des Maklerauftrags durch Ausschluss von Folgeverträgen

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