Rechtsprechung
OLG München, 12.09.1990 - 20 U 4549/89 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Anwendung des § 56 Gewerbeordnung (GewO) als Verbotsgesetz im Sinne des § 134 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) auf Haustürgeschäfte; Abschluss des Haustürgeschäfts nach Inkrafttreten des Haustürwiderrufgesetzes (HWiG) am 1. 5. 1986; Hinreichende Überlegungsfrist für den Kunden
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Landshut, 08.06.1989 - 4 O 401/89
- OLG München, 12.09.1990 - 20 U 4549/89
Papierfundstellen
- NJW-RR 1990, 1528
- WM 1991, 523
Wird zitiert von ... (9) Neu Zitiert selbst (7)
- BGH, 17.01.1985 - III ZR 135/83
Im Reisegewerbe vermitteltes Darlehen
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 18.11.1982 - III ZR 61/81
Nichtigkeit eines Kreditvertrages wegen Verstoßes gegen ein Gesetz - Nichtigkeit …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 15.06.1989 - III ZR 9/88
Vorhergehende Bestellung bei verbotener Überrumpelung; Rechtsfolgen der …
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- BGH, 06.10.1988 - III ZR 94/87
Begriff der vorhergehenden Bestellung bei Einverständnis mit Hausbesuch
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 07.11.1985 - III ZR 128/84
Rechte des Darlehensgebers nach Kündigung eines Darlehens; Verzinsung der aus …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 22.05.1978 - III ZR 153/76
Im Reisegewerbe vermittelter Darlehensvertrag
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - AG Berlin-Schöneberg, 15.09.1987 - 12 C 276/87 Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- BVerwG, 26.01.1996 - 8 C 19.94
Klagen gegen kommunale Mietspiegel sind unzulässig
Die gerichtliche Verwertung eines geeigneten Mietspiegels ohne zusätzliche Heranziehung eines Sachverständigen ist auch verfassungsrechtlich unbedenklich (BVerfG, Kammerbeschluß vom 20. März 1991 - 1 BvR 160/91 - WM 1991, 523). - BGH, 16.01.1996 - XI ZR 116/95
Haustürwiderrufsgesetz - Haustürgeschäft
Überwiegend wird in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte und im Schrifttum die Auffassung vertreten, § 134 BGB sei nicht mehr anzuwenden, da der Kunde seit dem Inkrafttreten des Haustürwiderrufsgesetzes durch das Widerrufsrecht hinreichend vor den Folgen einer Überrumpelungssituation geschützt werde (OLG München NJW-RR 90, 1528/1529; OLG Hamm NJW 1994, 2159;… Palandt/Heinrichs 55. Aufl. § 134 BGB Rdn. 10;… MünchKomm/Ulmer 3. Aufl. vor § 1 HWiG Rdn. 24;… Fischer/Machunsky 2. Aufl. vor § 1 HWiG Rdn. 67, jeweils m.w.Nachw.). - OLG Düsseldorf, 11.10.2007 - 24 U 75/07
Sittenwidrigkeit eines anlässlich eines Hausbesuchs abgeschlossenen Vertrags bei …
Denn dies lässt nur auf ein allgemeines Interesse der Klägerin an der Art der Leistungen und dem damit verbundenen Preis schließen (vgl. BGHZ 109, 127 (136); 110, 308 (309); OLG München, WM 1991, 523 (524);… Staudinger, a.a.O, § 312 Rn. 158).
- BVerwG, 18.11.1998 - 8 C 9.97
Abbau der Fehlbelegung im Wohnungswesen; Fehlbelegungsabgabe; verfassungskonforme …
Verfassungsrechtlich unbedenklich kann im Einzelfall auch die gerichtliche Verwertung eines geeigneten Mietspiegels ohne zusätzliche Heranziehung eines Sachverständigen sein (vgl. BVerfG, Beschluß vom 20. März 1991 1 BvR 160/91 - WM 1991 S. 523). - OLG Düsseldorf, 09.10.2007 - 24 U 91/07
Haustürwiderruf eines Partnerschaftsvermittlungsvertrages bei nicht auf …
Denn auch dies lässt nur auf ein allgemeines Interesse der Klägerin an der Art der Leistungen und dem damit verbundenen Preis schließen (vgl. BGHZ 109, 127 (136); 110, 308 (309); OLG München, WM 1991, 523 (524);… Staudinger, a.a.O, § 312 Rn. 158). - OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - 24 U 89/08
Darlegungs-und Beweislast bei Widerruf eines Partnerschaftsvermittlungsvertrages …
Auch hieraus lässt sich nur auf ein allgemeines Interesse des Klägers an der Art der Leistungen und dem damit - zwangsläufig - verbundenen Preis schließen (vgl. BGHZ 109, 127 (136); 110, 308 (309); OLG München WM 1991, 523 (524);… Staudinger, a.a.O., § 312 Rn. 158). - OLG Köln, 24.10.2001 - 11 U 73/00
Verbraucherrecht - Haustürgeschäfte
Die Bestellung zu einer allgemeinen Informationserteilung oder zur Warenpräsentation erfüllt den Tatbestand des § 1 Abs. 2 Nr. 1 HaustürWG jedenfalls nicht, da die Vorschrift die Einladung zu einem Hausbesuch zur Führung von Vertragsverhandlungen voraus setzt (BGHZ 109, 127, 132 ff. = NJW 1990, 181 ff.; OLG Düsseldorf, WM 1991, 1998, 2000; OLG München, WM 1991, 523, 524; SchlHOLG, OLGR 1997, 345; vgl. auch OLG Brandenburg, OLGR 1997, 309; KG, KGR 1996, 157). - OLG Stuttgart, 26.01.1993 - 6 U 137/92
Belehrung über das Widerrufsrecht hinsichtlich eines in einer Privatwohnung …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - VerfGH Berlin, 12.12.2003 - VerfGH 39/03 In nicht zu beanstandender Weise bezog es sich hierbei auf den Mietspiegel (vgl. BVerfG, Beschluss vom 20. März 1991, WM 1991, 523).