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   BGH, 18.06.1991 - XI ZR 282/90   

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https://dejure.org/1991,3378
BGH, 18.06.1991 - XI ZR 282/90 (https://dejure.org/1991,3378)
BGH, Entscheidung vom 18.06.1991 - XI ZR 282/90 (https://dejure.org/1991,3378)
BGH, Entscheidung vom 18. Juni 1991 - XI ZR 282/90 (https://dejure.org/1991,3378)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Annahme einer Revision - Erfordernis der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache - Wirksamkeit von Auskunftsverträgen bezüglich der Kreditwürdigkeit - Anspruch auf Schadensersatz für unrichtige Auskünfte über die Kreditwürdigkeit

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1265
  • ZIP 1991, 1136
  • WM 1991, 1629
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 30.03.1976 - VI ZR 21/74

    Klage gegen eine Bank auf Schadensersatz infolge falscher Bankauskunft - Vornahme

    Auszug aus BGH, 18.06.1991 - XI ZR 282/90
    Das gebietet auch die in § 676 BGB zum Ausdruck gekommene Wertung (vgl. BGH, Urteil vom 30. März 1976 - VI ZR 21/74, WM 1976, 498, 499; OLG Köln WM 1985, 598, 599, beide für den umgekehrten Fall, daß eine nur im Eigeninteresse erbetene Bank-zu-Bank-Auskunft als Entscheidungshilfe für wirtschaftliche Dispositionen eines Bankkunden Verwendung gefunden hat).
  • BGH, 30.01.1990 - XI ZR 63/89

    Begrenzung des Haftungsumfangs durch den Schutzzweck der verletzten Norm

    Auszug aus BGH, 18.06.1991 - XI ZR 282/90
    Auch bei ihnen ist die Haftung durch den Schutzzweck der verletzten Pflicht begrenzt (Senatsurteil vom 30. Januar 1990 - XI ZR 63/89, WM 1990, 808, 809; Palandt/Heinrichs, BGB 50. Aufl. Vorbem. v. § 249 Rdn. 63 m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.04.1972 - II ZR 107/70

    Wechseldiskontierung - Rückgaberecht der Bank

    Auszug aus BGH, 18.06.1991 - XI ZR 282/90
    Der Bundesgerichtshof hat dementsprechend bereits mehrfach ausgeführt, daß Bank-zu-Bank-Auskünfte üblicherweise auf eigene Ersuchen der Kreditinstitute und nicht im Namen der interessierten Kunden erbeten werden (BGH, Urteil vom 6. März 1972 - II ZR 100/69, WM 1972, 583, 585; BGH, Urteil vom 25. Februar 1980 - II ZR 134/79, WM 1980, 527, 528).
  • BGH, 06.03.1972 - II ZR 100/69

    Hypothekarische Sicherung eines Darlehens - Abschluss eines Vertrages auf

    Auszug aus BGH, 18.06.1991 - XI ZR 282/90
    Der Bundesgerichtshof hat dementsprechend bereits mehrfach ausgeführt, daß Bank-zu-Bank-Auskünfte üblicherweise auf eigene Ersuchen der Kreditinstitute und nicht im Namen der interessierten Kunden erbeten werden (BGH, Urteil vom 6. März 1972 - II ZR 100/69, WM 1972, 583, 585; BGH, Urteil vom 25. Februar 1980 - II ZR 134/79, WM 1980, 527, 528).
  • BGH, 25.02.1980 - II ZR 134/79

    Annahme eines Prolongationswechsels über die restliche Kaufpreisforderung -

    Auszug aus BGH, 18.06.1991 - XI ZR 282/90
    Der Bundesgerichtshof hat dementsprechend bereits mehrfach ausgeführt, daß Bank-zu-Bank-Auskünfte üblicherweise auf eigene Ersuchen der Kreditinstitute und nicht im Namen der interessierten Kunden erbeten werden (BGH, Urteil vom 6. März 1972 - II ZR 100/69, WM 1972, 583, 585; BGH, Urteil vom 25. Februar 1980 - II ZR 134/79, WM 1980, 527, 528).
  • BGH, 03.12.1991 - XI ZR 300/90

    Begrenzung des Haftungsumfangs durch den Schutzzweck der Norm

    Das trifft nicht nur für den Bereich des Deliktsrechts, sondern auch im Vertragsrecht zu; auch hier muß der Schaden nach Art und Entstehungsweise aus dem Bereich der Gefahren stammen, zu deren Abwendung die verletzte Pflicht bestimmt war (vgl. BGHZ 95, 199, 209 f. [BGH 09.07.1985 - VI ZR 244/83]; BGH, Urteile vom 25. Juni 1985 - VI ZR 27O/83 = NJW 1985, 2749, 2751 [BGH 25.06.1985 - VI ZR 270/83] und vom 17. Oktober 1990 - IV ZR 197/88 = WM 1991, 246, 248 [BGH 17.10.1990 - IV ZR 197/88]; Senatsurteil vom 30. Januar 1990 - XI ZR 63/89 = WM 1990, 808, 809; Senatsbeschluß vom 18. Juni 1991 - XI ZR 282/90 = WM 1991, 1629 [BGH 18.06.1991 - XI ZR 282/90]).
  • OLG Karlsruhe, 21.10.2008 - 17 U 222/07

    Giroverhältnis: Schadensersatzanspruch eines Unternehmens wegen falscher

    Denn sie hat auf eine Bonitätsanfrage eines Kreditversicherers eine inhaltlich unzutreffende Auskunft über die Bonität der Klägerin gegeben und ist ihr daher zum Schadensersatz verpflichtet (vgl. BGHZ 166, 84 = NJW 2006, 830, 833 Tz. 33, 38; BGH WM 1991, 1629; Kümpel, Bank- und Kapitalmarktrecht, 3. Aufl., Rn. 2.214; zum möglichen Erfordernis einer Rückfrage beim Kunden: Claussen, Bank- und Börsenrecht, 4. Aufl., § 3 Rn. 17).
  • LAG Hessen, 31.07.2006 - 16 Sa 2222/05

    Kein Schadensersatzanspruch wegen fehlender Information über die künftige

    Der Schaden muss nach Art und Entstehungsweise aus dem Bereich der Gefahren stammen, zu deren Abwendung die verletzte Pflicht bestimmt war (vgl. BGHZ 95, 199, 209 f.; BGH 25. Juni 1985, NJW 1985, 2749, 2751; BGH 17. Oktober 1990, WM 1991, 246, 248; BAG 18. Juni 1991, WM 1991, 1629).
  • OLG Schleswig, 15.10.2015 - 5 U 91/15

    Umfang der Informationspflicht des Kommisionärs bei Ausführung von

    Eine Ersatzpflicht entfällt, wenn die Auskunft nicht für den angegebenen, sondern für einen anderen Zweck verwandt wird (BGH, Urteil vom 18. Juni 1991 - XI ZR 282/90, [...] Rn. 9).
  • OLG Saarbrücken, 09.08.2001 - 8 U 832/00

    Falsche Wohnflächenberechnung des Architekten

    Diese Grundsätze gelten auch für Schadensersatzansprüche wegen der Verletzung von vertraglichen Pflichten wie vorliegend; auch hier hängt die Ersatzpflicht des Schädigers davon ab, dass die verletzte Vertragspflicht das Entstehen von Schäden der eingetretenen Art verhindern sollte (vgl. zum Ganzen BGH NJW 1997, 2946/2947; NJW 1995, 451; NJW-RR 1991, 1265; NJW 1990, 2057/2058).
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