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   BGH, 17.06.1991 - II ZR 261/89   

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https://dejure.org/1991,2664
BGH, 17.06.1991 - II ZR 261/89 (https://dejure.org/1991,2664)
BGH, Entscheidung vom 17.06.1991 - II ZR 261/89 (https://dejure.org/1991,2664)
BGH, Entscheidung vom 17. Juni 1991 - II ZR 261/89 (https://dejure.org/1991,2664)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Honoraransprüche aus Geschäftsbesorgungsvertrag nach Beendigung des zu Grunde liegenden Vertrags durch Kündigung - Einordnung eines Treuhandverhältnisses als fiduziarische Vollrechtstreuhand - Verteilung der Geschäftsführungsbefugnisse bei einer Gesellschaft bürgerlichen ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    BGB § 714
    Vertretungsberechtigung bei Ausschluß eines gesamtvertretungsberechtigten BGB -Gesellschaftern

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1441
  • WM 1991, 1753
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 12.10.1959 - II ZR 237/57

    Kündigung eines Lizenzvertrags aus wichtigem Grund - Nichtabführung von

    Auszug aus BGH, 17.06.1991 - II ZR 261/89
    Der Senat hat im Urteil vom 12. Oktober 1959 (II ZR 237/57, WM 1959, 1433 = NJW 1960, 91 m.w.N., insbesondere aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts) die Auffassung vertreten, daß in den Fällen, in denen bei Gesamtgeschäftsführungs- und Vertretungsbefugnis ein Gesellschafter ausgeschlossen ist, die anderen Gesellschafter oder der allein verbleibende Gesellschafter nicht allgemein als ermächtigt zu gelten hätten.
  • BGH, 10.01.1963 - II ZR 95/61

    Maurermeister - §§ 432, 709 BGB, Geltendmachung von Gesellschaftsforderungen,

    Auszug aus BGH, 17.06.1991 - II ZR 261/89
    In Anlehnung an das Senatsurteil vom 10. Januar 1963 (BGHZ 39, 14) wurde der Beklagte von den Vorinstanzen darauf verwiesen, zunächst den Mitgesellschafter M. zu verklagen, an der Kündigung des Geschäftsbesorgungsvertrags mitzuwirken.
  • BGH, 17.01.2023 - II ZB 6/22

    Beschränkung der Vertretungsmacht des Vorstandsmitglieds einer Aktiengesellschaft

    Die auf Herbeiführung eines Bestellungsbeschlusses (§ 6 Abs. 3 Satz 2 Fall 2, § 46 Nr. 5, § 47 Abs. 1 GmbHG) gerichtete Stimmabgabe ist eine empfangsbedürftige Willenserklärung des Gesellschafters (BGH, Urteil vom 14. Juli 1954 - II ZR 342/53, BGHZ 14, 264, 267; Urteil vom 29. Mai 1967 - II ZR 105/66, BGHZ 48, 163, 173 f.; Möller, Die Beschlussfassung im Recht der Personen- und Kapitalgesellschaften, 2021, S. 43 f.), auf die § 181 BGB anwendbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 27. Februar 1980 - V ZB 15/79, BGHZ 77, 7, 9; Urteil vom 17. Juni 1991 - II ZR 261/89, NJW-RR 1991, 1441; Grüneberg/Ellenberger, BGB, 82. Aufl., § 181 Rn. 6; Staudinger/Schilken, BGB, Neubearb.
  • OLG Schleswig, 02.12.2005 - 2 W 141/05

    GbR: Folgen des Zusammenfallens mehrerer GbR-Gesellschaftsanteile in der Hand

    Der Senat verkennt nicht, dass eine Sonderzuordnung des auf den Mitgesellschafter übertragenen Anteils im Falle der offenen, d.h. mit Zustimmung der Mitgesellschafter begründeten Treuhand befürwortet wird (BGH NJW-RR 1991, 1441 = WM 1991, 1753, 1754; MünchKomm/Ulmer, BGB § 705 Rdn. 63; Erman/Westermann, BGB, 11. Aufl. 2004, § 705 Rdn. 27; K. Schmidt, Gesellschaftsrecht, § 45 I 2 b. bb. [S. 1313]).

    Bei der offenen Treuhand ist der Treugeber im Verhältnis zu den übrigen Gesellschaftern weiterhin als Mitgesellschafter zu betrachten; die GbR besteht im Innenverhältnis fort (vgl. BGH NJW-RR 1991, 1441 = WM 1991, 1753, 1754; MünchKomm/Ulmer, BGB § 705 Rdn. 63).

  • OLG Stuttgart, 08.02.2006 - 14 U 63/04

    BGB-Gesellschaft; Bereicherungsanspruch: (Un-)Wirksamkeit einer fristlosen

    Es bleibt deshalb bei der Regel, dass bei einer Gesamtgeschäftsführungs- und Vertretungsbefugnis ein Gesellschafter nicht allgemein zu einem alleinigen Handeln berechtigt ist, selbst wenn der andere Gesellschafter aufgrund der Beschränkungen des § 181 BGB ausgeschlossen sein sollte (BGH NJW-RR 1991, 1441 unter Hinweis auf BGH NJW 1960, 91).

    Soweit der Bundesgerichtshof eine Ausnahme anerkennt für den Fall, dass in einer zweigliedrigen Gesellschaft der (wegen § 181 BGB) verhinderte Gesellschafter den Gesellschaftsanteil des anderen treuhänderisch hält (BGH NJW-RR 1991, 1441), ist dies mit der vorliegenden Konstellation nicht vergleichbar; hier bestehen zwar unverkennbare wirtschaftliche Interessenkonflikte für den Mitgesellschafter H. X., der nicht zu Lasten seines Sohnes U. X. tätig werden will, aber gerade keine rechtlichen Hinderungsgründe für die Ausübung seiner Geschäftsführertätigkeit.

  • BGH, 21.09.2006 - IX ZR 23/05

    Einwendungen Dritter im Drittschuldnerprozess

    Gesellschafter und damit Rechtsinhaber bei der echten Treuhand ist der Treuhänder, nicht der Treugeber (vgl. BGH, Urt. v. 17. Juni 1991 - II ZR 261/89, WM 1991, 1753, 1754; Palandt/Heinrichs, aaO Überbl vor § 104 Rn. 25).
  • KG, 03.02.2004 - 1 W 244/03

    Wohnungseigentum: Erklärung der Zustimmung zur Veräußerung durch den mit dem

    Zwar handelt es sich bei der Zustimmung zur Veräußerung nach § 12 Abs. 1 WEG um ein einseitiges empfangsbedürftiges Rechtsgeschäft, für das § 181 BGB grundsätzlich gilt (vgl. BGH, NJW-RR 1991, 1441; RGZ 143, 350, 352; BayObLG, Rpfleger 1983, 350; Palandt/Heinrichs, BGB, 63. Aufl., § 181 Rn. 6).
  • OLG Hamm, 03.08.2009 - 8 U 237/07

    Rechtsfolgen der Überschreitung eines gesellschaftsintern delgierten Stimmrechts;

    Treuhandverhältnisse sind dadurch gekennzeichnet, dass der Treuhänder Vollrechtsinhaber ist; er allein verfügt sowohl im Außenverhältnis der Gesellschaft, also gegenüber Gläubigern und sonstigen Dritten, als auch im Innenverhältnis, d. h. gegenüber Mitgesellschaftern, über die vollständige mitgliedschaftliche Stellung (BGH WM 1991, 1753 ff.; vgl. auch BGH NZG 2009, 57 ff.; BGH NZG 2009, 380 ff.; Baumbach/Hopt § 105 HGB, Rdnr. 31; Ulmer/Schäfer Gesellschaft bürgerlichen Rechts § 705 BGB, Rdnr. 89).
  • OLG Hamm, 22.03.2017 - 20 U 6/17

    Lebensversicherung; Direktversicherung; unwiderrufliches Bezugsrecht; Insolvenz

    c) Der Wirksamkeit der Bezugsrechtsbestimmung steht - im hier maßgeblichen Deckungsverhältnis - auch § 181 BGB nicht entgegen, da es sich bei einer Bezugsrechtsbestimmung um eine einseitige, empfangsbedürftige Willenserklärung handelt, auf die § 181 BGB nur zur Anwendung kommt, wenn Erklärender und Erklärungsempfänger identisch sind (vgl. Ellenberger, in: Palandt, 76. Auf. 2017, § 181 Rn. 8, 13; siehe auch BGH, Urt. v. 17.06.2011, II ZR 261/89, juris, Rn. 13, 17, NJW-RR 1991, 1411; Schilken, in: Staudinger-BGB (2014), § 181 Rn. 13; Schubert, in: MüKo-BGB, 7. Aufl. 2015, § 181 Rn. 14) .
  • OLG Köln, 30.11.2007 - 20 U 172/06

    Voraussetzungen zur Erhebung neuer Sachverhaltsfeststellungen im

    Der vom Landgericht zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 17.6.1991 (NJW-RR 1991, 1441) kommt in diesem Zusammenhang keine Bedeutung zu.
  • LAG Köln, 20.06.2007 - 8 Sa 1287/06

    Gemeinschaftsbetrieb; einheitliches Arbeitsverhältnis; Kündigung; Vollmacht;

    Die Bestimmung erfasst Rechtsgeschäfte jeder Art. Das Verbot der Doppelvertretung gilt deshalb auch für einseitige, empfangsbedürftige Willenserklärungen, wie Anfechtung, Rücktritt, Genehmigung, Bevollmächtigung, Gestattung des Selbstkontrahierens oder Kündigung (BGH, Urteil vom 17.06.1991 - II ZR 261/89 - NJW-RR 1991, 1411; Soergel/Leptien BGB § 181 Amn. 16 m. w. N.).
  • OLG Hamm, 15.01.2009 - 5 U 157/06

    Aussetzung eines Rechtsstreits betreffend einen Anspruch auf

    Bei einer Interessenkollision entfällt nämlich die Vertretungsmacht des betroffenen Gesellschafters, so dass die verbleibenden Gesellschafter allein handeln dürfen (BGH NJW-RR 1991, 1441 Rz. 4; Palandt-Sprau, BGB, 67. Auflage, § 714 Rz. 4; Vorb. v. § 709 Rz. 15).
  • OLG Frankfurt, 30.11.2004 - 24 U 55/03

    BGB-Gesellschaft: Beschränkung der gesetzlichen Haftung des Gesellschafters durch

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