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   BGH, 27.11.1990 - XI ZR 115/89   

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https://dejure.org/1990,234
BGH, 27.11.1990 - XI ZR 115/89 (https://dejure.org/1990,234)
BGH, Entscheidung vom 27.11.1990 - XI ZR 115/89 (https://dejure.org/1990,234)
BGH, Entscheidung vom 27. November 1990 - XI ZR 115/89 (https://dejure.org/1990,234)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz für bei Aktiengeschäften und Aktienindex-Optionsgeschäften erlittene Verluste - Fehlende Aufklärung über Gewinnchancen und Verlustrisiken - Bedeutung eines Prämienaufschlags - Irreführung durch allgemeine Geschäftsbedingungen - Risiko des Totalverlusts - ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276 Abs. 1
    Aufklärungspflicht des Vermittlers von Aktien- und Aktienindex-Optionen; Entfallen der Aufklärungspflicht bei geringfügigen Prämienaufschlägen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 1106
  • NJW-RR 1991, 859 (Ls.)
  • ZIP 1991, 87
  • WM 1991, 127
  • BB 1991, 644
  • DB 1991, 380
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 06.04.1981 - II ZR 84/80

    Differenzeinwand - Schädigung - Culpa in contrahendo - CIC -

    Auszug aus BGH, 27.11.1990 - XI ZR 115/89
    Auch bei einem im Handelsregister eingetragenen Kaufmann und mittelständischen Unternehmer kann eine solche Kenntnis nicht vorausgesetzt werden, wenn er nicht beruflich mit derartigen Geschäften befaßt ist (BGH, Urteil vom 6. April 1981 - II ZR 84/80, WM 1981, 552, 553).

    Einem Schadensersatzanspruch der Klägerin wegen Verschuldens bei Vertragsverhandlungen steht der Umstand nicht entgegen, daß sie unstreitig nicht börsentermingeschäftsfähig ist und die von ihr mit der Beklagten zu 1) abgeschlossenen Verträge nach den §§ 52 ff. des Börsengesetzes in der bis zum 31. Juli 1989 geltenden Fassung daher zunächst unverbindlich waren (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 1981 aaO).

    Dabei wird zu beachten sein, daß der Beklagten zu 1) die Darlegungs- und Beweislast für das hypothetische Verhalten der Klägerin im Falle gehöriger Aufklärung obliegt (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 1981 aaO).

  • BGH, 11.07.1988 - II ZR 355/87

    Aufklärungspflichten des Vermittlers von Londoner Warenterminoptionen

    Auszug aus BGH, 27.11.1990 - XI ZR 115/89
    Das Berufungsgericht ist allerdings, ohne dies näher zu erörtern, zu Recht davon ausgegangen, daß die Grundsätze, die der Bundesgerichtshof zur Aufklärungspflicht des Vermittlers von Warentermin-Optionen entwickelt hat (vgl. BGHZ 105, 108, 110 [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 292 ff. m.w.Nachw.), auch dann Anwendung finden, wenn es, wie hier, um Geschäfte in Aktien- und Aktienindex-Optionen geht.

    Ein solcher Hinweis gehört zu einer ordnungsgemäßen Aufklärung (BGHZ 105, 108, 110 [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteile vom 5. November 1984 - II ZR 38/84, WM 1985, 81, 82; vom 17. November 1986 - II ZR 79/86, WM 1987, 7; vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 293).

  • BGH, 17.11.1986 - II ZR 79/86

    Aufklärungspflichten des Vermittlers von Londoner Warenterminoptionen

    Auszug aus BGH, 27.11.1990 - XI ZR 115/89
    Der Bundesgerichtshof hat in einem Urteil vom 17. November 1986 (II ZR 79/86, WM 1987, 7) die Frage offen gelassen, ob von einer Aufklärung der Anleger über die Bedeutung des Prämienaufschlags in Ausnahmefällen abgesehen werden kann.

    Ein solcher Hinweis gehört zu einer ordnungsgemäßen Aufklärung (BGHZ 105, 108, 110 [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteile vom 5. November 1984 - II ZR 38/84, WM 1985, 81, 82; vom 17. November 1986 - II ZR 79/86, WM 1987, 7; vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 293).

  • BGH, 11.01.1988 - II ZR 134/87

    Anforderungen an eine Informationsbroschüre über die Risiken von

    Auszug aus BGH, 27.11.1990 - XI ZR 115/89
    Das Berufungsgericht ist allerdings, ohne dies näher zu erörtern, zu Recht davon ausgegangen, daß die Grundsätze, die der Bundesgerichtshof zur Aufklärungspflicht des Vermittlers von Warentermin-Optionen entwickelt hat (vgl. BGHZ 105, 108, 110 [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 292 ff. m.w.Nachw.), auch dann Anwendung finden, wenn es, wie hier, um Geschäfte in Aktien- und Aktienindex-Optionen geht.

    Ein solcher Hinweis gehört zu einer ordnungsgemäßen Aufklärung (BGHZ 105, 108, 110 [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteile vom 5. November 1984 - II ZR 38/84, WM 1985, 81, 82; vom 17. November 1986 - II ZR 79/86, WM 1987, 7; vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 293).

  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 27.11.1990 - XI ZR 115/89
    Da die Beklagten in der mündlichen Verhandlung trotz rechtzeitiger Ladung zum Termin nicht vertreten waren, ist über die Revision antragsgemäß durch Versäumnisurteil zu entscheiden (§§ 331, 557 ZPO; vgl. BGHZ 37, 79, 81).
  • BGH, 05.11.1984 - II ZR 38/84

    Aufklärungspflicht des Vermittlers von Warenterminoptionen

    Auszug aus BGH, 27.11.1990 - XI ZR 115/89
    Ein solcher Hinweis gehört zu einer ordnungsgemäßen Aufklärung (BGHZ 105, 108, 110 [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteile vom 5. November 1984 - II ZR 38/84, WM 1985, 81, 82; vom 17. November 1986 - II ZR 79/86, WM 1987, 7; vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 293).
  • BGH, 05.02.1985 - IX ZR 100/84

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Verletzung anwaltlicher Pflichten -

    Auszug aus BGH, 27.11.1990 - XI ZR 115/89
    Die gemäß § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO bezeichneten Berufungsgründe brauchen, um die Zulässigkeit des Rechtsmittels zu begründen, weder schlüssig noch rechtlich haltbar zu sein (BGH, Urteile vom 8. Oktober 1976 - V ZR 224/74, VersR 1977, 152 und vom 5. Februar 1985 - IX ZR 100/84, unveröffentlicht).
  • BGH, 08.10.1976 - V ZR 224/74

    Zustellung von einem Versäumnisurteil durch Niederlegung beim Postamt - Vertrauen

    Auszug aus BGH, 27.11.1990 - XI ZR 115/89
    Die gemäß § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO bezeichneten Berufungsgründe brauchen, um die Zulässigkeit des Rechtsmittels zu begründen, weder schlüssig noch rechtlich haltbar zu sein (BGH, Urteile vom 8. Oktober 1976 - V ZR 224/74, VersR 1977, 152 und vom 5. Februar 1985 - IX ZR 100/84, unveröffentlicht).
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