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   BGH, 26.03.1992 - VII ZR 180/91   

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https://dejure.org/1992,736
BGH, 26.03.1992 - VII ZR 180/91 (https://dejure.org/1992,736)
BGH, Entscheidung vom 26.03.1992 - VII ZR 180/91 (https://dejure.org/1992,736)
BGH, Entscheidung vom 26. März 1992 - VII ZR 180/91 (https://dejure.org/1992,736)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Strittiger Unternehmerlohn (taxmäßige, übliche oder vereinbarte Vergütung) - Anforderungen an einen substantiierten Vortrag - Darlegungslast bei einer Festpreisvereinbarung nach Ort, Zeit und Höhe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 632 Abs. 2
    Darlegungslast bei werkvertraglicher Festpreisvereinbarung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vereinbarung niedrigerer Vergütung: Darlegungslast des Auftraggebers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Werklohn: Unternehmer hat grundsätzlich Beweislast (IBR 1992, 265)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 848
  • MDR 1992, 1028
  • WM 1992, 1288
  • BB 1992, 1237
  • DB 1992, 1407
  • BauR 1992, 505
  • ZfBR 1992, 173
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.01.1975 - VII ZR 192/73

    Übliche Vergütung: Anforderungen an die Darlegung anderweitiger, bestimmter

    Auszug aus BGH, 26.03.1992 - VII ZR 180/91
    Beruft sich der Besteller gegenüber dem Unternehmer, der für seine Werkleistung die übliche Vergütung gemäß § 632 Abs. 2 BGB fordert, auf eine niedrigere Festpreisvereinbarung, muß er diese Vereinbarung nach Ort, Zeit und Höhe substantiiert darlegen (im Anschluß an Senatsurteil vom 23. Januar 1975 - VII ZR 192/73 = BauR 75, 281 f).

    An diese Beweisführung sind keine zu strengen Anforderungen zu stellen (so schon Senatsurteil vom 23. Januar 1975 - VII ZR 192/73 = BauR 75, 281 f; Senatsurteil vom 14. April 1983 - VII ZR 198/82 = NJW 83, 1782 f = BauR 83, 366, 367 f = ZfBR 83, 186, 187 f; vgl. vor allem die eingehende Darstellung der Problematik bei Baumgärtel, Handbuch der Beweislast im Privatrecht, 2. Aufl., Band 1, § 632 BGB, Rdn. 10, 13/16 und bei Ingenstau/Korbion, VOB, 11. Aufl., B § 2 Rdn. 12/14, jeweils mit umfassenden Nachweisen).

  • OLG Frankfurt, 18.10.1988 - 14 U 80/87

    Rechtliche Bedeutung eines Kostenvoranschlags

    Auszug aus BGH, 26.03.1992 - VII ZR 180/91
    Da jedoch in derartigen Fällen teilweise zunehmend höhere Anforderungen an die Substantiiertheit des Vorbringens des Bestellers gestellt würden (z.B. OLG Frankfurt/Main, NJW-RR 1989, 209; Palandt/Thomas, BGB, 50. Aufl., Rdn. 11 zu § 632 BGB), sei die Zulassung der Revision zweckmäßig, um einer drohenden "Relativierung der höchstrichterlichen Rechtsprechung" entgegenzuwirken.
  • BGH, 14.04.1983 - VII ZR 198/82

    Üblicher Werklohn: Beweislast

    Auszug aus BGH, 26.03.1992 - VII ZR 180/91
    An diese Beweisführung sind keine zu strengen Anforderungen zu stellen (so schon Senatsurteil vom 23. Januar 1975 - VII ZR 192/73 = BauR 75, 281 f; Senatsurteil vom 14. April 1983 - VII ZR 198/82 = NJW 83, 1782 f = BauR 83, 366, 367 f = ZfBR 83, 186, 187 f; vgl. vor allem die eingehende Darstellung der Problematik bei Baumgärtel, Handbuch der Beweislast im Privatrecht, 2. Aufl., Band 1, § 632 BGB, Rdn. 10, 13/16 und bei Ingenstau/Korbion, VOB, 11. Aufl., B § 2 Rdn. 12/14, jeweils mit umfassenden Nachweisen).
  • OLG Saarbrücken, 19.11.2014 - 2 U 172/13

    Werkvertrag: Rechtsfolgen eines überschrittenen Kostenvoranschlags

    Als notwendiges Korrektiv für die dem Unternehmer obliegende Negativbeweisführung muss nach gefestigter Rechtsprechung allerdings der Besteller, der eine bestimmte Vergütungsabrede behauptet, diese Vereinbarung nach Ort, Zeit und Vergütungshöhe substantiiert darlegen; Sache des Unternehmers ist es dann, die geltend gemachten Umstände zu widerlegen, die für die behauptete Vereinbarung sprechen, wobei an diese Beweisführung keine zu strengen Anforderungen zu stellen sind (BGH, a.a.O.; NJW-RR 1992, 848; WM 1992, 1288, 1289; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2007, 901).
  • BGH, 23.01.1996 - X ZR 63/94

    Beweislastverteilung bei behaupteter Höchstpreisgarantie

    Da der Beklagte als Besteller behauptet, zwischen ihm und dem Kläger sei für die von ihm in Auftrag gegebenen Reparaturarbeiten eine Vergütungsvereinbarung in Höhe von 3.000,00 DM bis 4.000,00 DM zustande gekommen, muß der Kläger gemäß § 632 Abs. 2 BGB beweisen, daß die vom Beklagten behauptete Vereinbarung über die Höhe der Vergütung nicht getroffen worden ist (BGH, Urt. v. 26.03.1992 - VII ZR 180/91, WM 1992, 1288, 1289).

    Das notwendige Korrektiv schafft die Rechtsprechung seit langem dadurch (vgl. BGH, Urt. v. 26.03.1992 - VII ZR 180/91, WM 1992, 1288, 1289), daß der Besteller, der eine bestimmte Vergütungsabrede behauptet, diese Vereinbarung nach Ort, Zeit und Höhe der Vergütung substantiiert darlegen muß.

  • OLG Hamm, 21.12.2023 - 24 U 18/23

    Rechtswegzuständigkeit; deklaratorisches Schuldanerkenntnis; Urkundsprozess;

    Insbesondere widersprüchliches oder wechselndes Vorbringen kann einen Verstoß gegen die Wahrheitspflicht indizieren und damit dessen Nichtberücksichtigung rechtfertigen (vgl. BGH, Urteil vom 26. März 1992 - VII ZR 180/91 - zitiert nach juris).

    Denn einer Partei ist gestattet, bisher bestehende Widersprüche ausräumen und ihren Vortrag in substantiierter Weise zu ergänzen (vgl. BGH, Urteil vom 26. März 1992 - VII ZR 180/91 - zitiert nach juris).

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