Weitere Entscheidung unten: BGH, 08.07.1993

Rechtsprechung
   BGH, 08.07.1993 - IX ZR 222/92   

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https://dejure.org/1993,553
BGH, 08.07.1993 - IX ZR 222/92 (https://dejure.org/1993,553)
BGH, Entscheidung vom 08.07.1993 - IX ZR 222/92 (https://dejure.org/1993,553)
BGH, Entscheidung vom 08. Juli 1993 - IX ZR 222/92 (https://dejure.org/1993,553)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Deutsches Notarinstitut

    BeurkG § 17 Abs. 1; BGB §§ 426, 759, 1108; ZVG § 56 S. 2

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Leibrentensicherung durch Reallast zugunsten Dritter - Notarpflicht - Aufklärungspflicht des Urkundsnotars gegenüber Grundstückskäufern - Eingetragene Reallast zur Sicherung eines Leibrentenversprechens - Haftung im Innenverhältnis zum Rentenschuldner

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BNotO § 19 Abs. 1 S. 1; BeurkG § 17 Abs. 1; BGB § 426; BGB § 759; BGB § 1108; ZVG § 56 S. 2
    Belehrungspflicht über unwirksame Reallast gegenüber Grundstückskäufern

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Notarhaftung bei unzureichender Belehrung über dingliche Sicherung einer Leibrente - Haftung des Erstehers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 123, 178
  • NJW 1993, 2617
  • MDR 1993, 1242
  • DNotZ 1995, 494
  • VersR 1993, 1407
  • WM 1993, 1962
  • DB 1993, 2378
  • Rpfleger 1993, 503
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (31)

  • BGH, 14.03.1985 - IX ZR 26/84

    Haftung des Notars für unrichtige, steuerrechtlich nachteilige Beratung

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 222/92
    Der Schaden, der den Klägern aufgrund der Unwirksamkeit der zugunsten von E. S. bestellten Reallast entstanden ist, liegt nicht außerhalb des Schutzbereichs der verletzten Amtspflicht (vgl. dazu BGHZ 27, 137, 140; BGH, Urt. v. 14. März 1985 - IX ZR 26/84, NJW 1986, 1329, 1332; MünchKomm/Grunsky, BGB 2. Aufl. vor § 249 Rdnr. 44; Haug, aaO Rdnr. 848 ff).

    Schäden, die aus einem auf freiem Entschluß beruhenden Verhalten des Geschädigten selbst entstanden sind, haben nur dann in der Pflichtverletzung ihre Ursache, wenn für das konkrete Verhalten ein rechtfertigender Anlaß bestand oder wenn es durch das haftungsbegründende Ereignis herausgefordert wurde und eine nicht ungewöhnliche Reaktion darstellte (st.Rspr., vgl. BGH, Urt. v. 14. März 1985 - IX ZR 26/84, WM 1985, 666, 668; v. 29. Oktober 1987 - IX ZR 181/86, WM 1988, 337, 341; v. 7. Januar 1988 - IX ZR 7/87, NJW 1988, 1262, 1263; v. 3. Dezember 1992 - IX ZR 61/92IX ZR 61/92, NJW 1993, 1139, 1141; v. 7. Januar 1993 - IX ZR 199/91, NJW 1993, 1587, 1589).

  • BGH, 25.02.1972 - V ZR 27/70

    Reallast - Ausgleich zwischen Gesamtschuldnern

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 222/92
    Bleibt eine zur Sicherung eines Leibrentenversprechens eingetragene Reallast bei der Zwangsversteigerung des belasteten Grundstücks bestehen, haftet im Innenverhältnis zu dem ursprünglichen Rentenschuldner allein der Ersteher für die nach dem Zuschlag fällig werdenden Leistungen (Ergänzung zu BGHZ 58, 191 [BGH 25.02.1972 - V ZR 27/70]).

    Allerdings hat der V. Zivilsenat (BGHZ 58, 191, 193 f [BGH 25.02.1972 - V ZR 27/70]; Urt. v. 12. Juli 1991 - V ZR 204/90, WM 1991, 1734, 1737) entschieden, die nach Ursprung und Wesen bestehenden Unterschiede der Verbindlichkeiten des (ausschließlich) obligatorischen Schuldners und des Erstehers seien keine hinreichende Grundlage für die Annahme, hinsichtlich des Ausgleichs sei im Sinne von § 426 Abs. 1 BGB "ein anderes bestimmt".

  • BGH, 09.11.1989 - V ZR 18/89
    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 222/92
    Die Klage wurde rechtskräftig abgewiesen, weil die für E. S. eingetragene Reallast nicht wirksam bestellt worden sei (vgl. Nichtannahmebeschl. des BGH v. 9. November 1989 - V ZR 18/89, BGHR BGB § 328 Abs. 1 "Reallast 1").

    a) Die Bestellung der Reallast zugunsten eines an dem Rechtsgeschäft nicht beteiligten Dritten - hier: E. S. - war unwirksam, weil § 328 BGB auf dingliche Rechte nicht anwendbar ist (vgl. BGHZ 41, 95, 96 [BGH 29.01.1964 - V ZR 209/61]; BGH, Urt. v. 16. Februar 1965 - V ZR 264/62, WM 1965, 464; v. 17. April 1986 - IX ZR 54/85, WM 1986, 749, 750; Beschl. v. 9. November 1989 - V ZR 18/89, BGHR BGB § 328 Abs. 1 "Reallast 1").

  • BGH, 19.12.1991 - IX ZR 8/91

    Belehrung der Miteigentümer bei lastenfreiem Grundstücksverkauf trotz Belastung

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 222/92
    Die aus § 17 Abs. 1 BeurkG erwachsenden Pflichten obliegen dem Notar regelmäßig nur gegenüber den formell an einer Beurkundung Beteiligten (BGH, Urt. v. 30. Juni 1981 - VI ZR 197/79, WM 1981, 1173, 1174; v. 21. Januar 1988 - IX ZR 252/86, WM 1988, 545, 547; v. 6. März 1991 - IV ZR 53/90, WM 1991, 1129, 1130; v. 19. Dezember 1991 - IX ZR 8/91, WM 1992, 527, 530).

    Durch § 17 Abs. 1 BeurkG nicht geschützt werden andererseits die Beteiligten, deren rechtliche Interessen durch die Nichterfüllung der Notarpflicht nicht berührt werden können (Seybold/Hornig, BNotO 5. Aufl. § 19 Rdnr. 5; Arndt, BNotO 2. Aufl. § 19 Anm. 2.3; Haug, Die Amtshaftung des Notars 1989 Rdnr. 16; vgl. auch BGH, Urt. v. 19. Dezember 1991 aaO).

  • BGH, 24.10.1985 - IX ZR 91/84

    Ausstellung einer Fälligkeitsbestätigung durch den Notar; Haftung des Notars

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 222/92
    Wenn die Vorstellungen der Beteiligten noch in keine bestimmte rechtliche Form gekleidet waren, hatte der Beklagte über die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten zu belehren und die Beteiligten bei der Auswahl einer ihren besonderen Interessen entsprechenden, rechtlich zuverlässigen Lösung zu beraten (BGHZ 96, 157, 168).

    b) Zur Beantwortung der Frage, welchen Schaden eine Amtspflichtverletzung zur Folge hat, ist zu prüfen, welchen Verlauf die Dinge bei pflichtgemäßem Verhalten genommen hätten und wie die Vermögenslage des Betroffenen sein würde, wenn der Notar die Pflichtverletzung nicht begangen, sondern pflichtgemäß gehandelt hätte (BGHZ 96, 157, 171; BGH, Urt. v. 16. Juni 1988 - IX ZR 69/87, WM 1988, 1454, 1457; v. 8. Februar 1990 - IX ZR 63/89, WM 1990, 940, 942; v. 4. Juni 1992 - IX ZR 58/91IX ZR 58/91, WM 1992, 1497, 1500; st. Rspr.).

  • BGH, 18.11.1966 - Ib ZR 146/65

    Anpassung einer vertraglich vereinbarten Rente bei Änderung von Beamtenbezügen -

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 222/92
    Dies hat das Oberlandesgericht Düsseldorf in dem die Vollstreckungsgegenklage endgültig abweisenden Urteil vom 10. Juli 1991 mit der Erwägung verneint, es wäre mit Treu und Glauben nicht vereinbar, wenn die Kläger aus der Unwirksamkeit der die Leibrente ausschließlich im Interesse der Verkäuferin sichernden Reallast über § 139 BGB auch die Unwirksamkeit der an sich rechtlich bedenkenfrei vereinbarten Rentenverpflichtung herleiten könnten (vgl. BGH, Urt. v. 18. November 1966 - Ib ZR 146/65, NJW 1967, 245 f; v. 29. Oktober 1970 - KZR 9/69, WM 1971, 98, 99; v. 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81, WM 1983, 267, 268; v. 25. April 1985 - III ZR 27/84, ZIP 1985, 667, 668; v. 21. Februar 1989 - KZR 18/84, GRUR 1991, 558, 559; Soergel/Hefermehl, BGB 12. Aufl. § 139 Rdnr. 46; MünchKomm/Mayer-Maly, BGB 2. Aufl. § 139 Rdnr. 29; Palandt/Heinrichs, BGB 52. Aufl. § 139 Rdnr. 16).
  • BGH, 21.02.1989 - KZR 18/84

    Wettbewerbsregeln - Patentlizenz - Patentlizenzvertrag - Nichtangriffsabrede -

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 222/92
    Dies hat das Oberlandesgericht Düsseldorf in dem die Vollstreckungsgegenklage endgültig abweisenden Urteil vom 10. Juli 1991 mit der Erwägung verneint, es wäre mit Treu und Glauben nicht vereinbar, wenn die Kläger aus der Unwirksamkeit der die Leibrente ausschließlich im Interesse der Verkäuferin sichernden Reallast über § 139 BGB auch die Unwirksamkeit der an sich rechtlich bedenkenfrei vereinbarten Rentenverpflichtung herleiten könnten (vgl. BGH, Urt. v. 18. November 1966 - Ib ZR 146/65, NJW 1967, 245 f; v. 29. Oktober 1970 - KZR 9/69, WM 1971, 98, 99; v. 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81, WM 1983, 267, 268; v. 25. April 1985 - III ZR 27/84, ZIP 1985, 667, 668; v. 21. Februar 1989 - KZR 18/84, GRUR 1991, 558, 559; Soergel/Hefermehl, BGB 12. Aufl. § 139 Rdnr. 46; MünchKomm/Mayer-Maly, BGB 2. Aufl. § 139 Rdnr. 29; Palandt/Heinrichs, BGB 52. Aufl. § 139 Rdnr. 16).
  • BGH, 29.10.1970 - KZR 9/69

    Abschluss eines Alleinvertretungsvertrages - Nichtigkeit von Bestimmungen eines

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 222/92
    Dies hat das Oberlandesgericht Düsseldorf in dem die Vollstreckungsgegenklage endgültig abweisenden Urteil vom 10. Juli 1991 mit der Erwägung verneint, es wäre mit Treu und Glauben nicht vereinbar, wenn die Kläger aus der Unwirksamkeit der die Leibrente ausschließlich im Interesse der Verkäuferin sichernden Reallast über § 139 BGB auch die Unwirksamkeit der an sich rechtlich bedenkenfrei vereinbarten Rentenverpflichtung herleiten könnten (vgl. BGH, Urt. v. 18. November 1966 - Ib ZR 146/65, NJW 1967, 245 f; v. 29. Oktober 1970 - KZR 9/69, WM 1971, 98, 99; v. 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81, WM 1983, 267, 268; v. 25. April 1985 - III ZR 27/84, ZIP 1985, 667, 668; v. 21. Februar 1989 - KZR 18/84, GRUR 1991, 558, 559; Soergel/Hefermehl, BGB 12. Aufl. § 139 Rdnr. 46; MünchKomm/Mayer-Maly, BGB 2. Aufl. § 139 Rdnr. 29; Palandt/Heinrichs, BGB 52. Aufl. § 139 Rdnr. 16).
  • BGH, 29.10.1987 - IX ZR 181/86

    Pflichten des Notars bei vorbehaltenem Rücktritt vom Grundstückskaufvertrag;

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 222/92
    Schäden, die aus einem auf freiem Entschluß beruhenden Verhalten des Geschädigten selbst entstanden sind, haben nur dann in der Pflichtverletzung ihre Ursache, wenn für das konkrete Verhalten ein rechtfertigender Anlaß bestand oder wenn es durch das haftungsbegründende Ereignis herausgefordert wurde und eine nicht ungewöhnliche Reaktion darstellte (st.Rspr., vgl. BGH, Urt. v. 14. März 1985 - IX ZR 26/84, WM 1985, 666, 668; v. 29. Oktober 1987 - IX ZR 181/86, WM 1988, 337, 341; v. 7. Januar 1988 - IX ZR 7/87, NJW 1988, 1262, 1263; v. 3. Dezember 1992 - IX ZR 61/92IX ZR 61/92, NJW 1993, 1139, 1141; v. 7. Januar 1993 - IX ZR 199/91, NJW 1993, 1587, 1589).
  • BGH, 27.01.1983 - IX ZR 95/81

    Zustimmungsbedürftigkeit der Begründung einer Bürgschaftsverpflichtung

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 222/92
    Dies hat das Oberlandesgericht Düsseldorf in dem die Vollstreckungsgegenklage endgültig abweisenden Urteil vom 10. Juli 1991 mit der Erwägung verneint, es wäre mit Treu und Glauben nicht vereinbar, wenn die Kläger aus der Unwirksamkeit der die Leibrente ausschließlich im Interesse der Verkäuferin sichernden Reallast über § 139 BGB auch die Unwirksamkeit der an sich rechtlich bedenkenfrei vereinbarten Rentenverpflichtung herleiten könnten (vgl. BGH, Urt. v. 18. November 1966 - Ib ZR 146/65, NJW 1967, 245 f; v. 29. Oktober 1970 - KZR 9/69, WM 1971, 98, 99; v. 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81, WM 1983, 267, 268; v. 25. April 1985 - III ZR 27/84, ZIP 1985, 667, 668; v. 21. Februar 1989 - KZR 18/84, GRUR 1991, 558, 559; Soergel/Hefermehl, BGB 12. Aufl. § 139 Rdnr. 46; MünchKomm/Mayer-Maly, BGB 2. Aufl. § 139 Rdnr. 29; Palandt/Heinrichs, BGB 52. Aufl. § 139 Rdnr. 16).
  • BGH, 07.01.1993 - IX ZR 199/91

    Haftung eines Notars wegen unterlassener Belehrung über Sittenwidrigkeit einer

  • BGH, 07.01.1988 - IX ZR 7/87

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Amtspflichtverletzung eines Notars

  • BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84

    Bestehen eines vertraglichen Darlehensrückzahlungsanspruchs - Zu-Stande-Kommen

  • BGH, 22.04.1958 - VI ZR 65/57

    Anklage nach Unfall - § 823 BGB, Schutzzweck, keine Haftung des Schädigers für

  • BGH, 03.12.1992 - IX ZR 61/92

    Haftung des Beraters bei Ausscheiden eines Gesellschafter wegen fehlerhafter

  • BGH, 21.01.1988 - IX ZR 252/86

    Beurkundung der Erklärungen eines Vertreters; Überprüfung der Vertretungsmacht

  • BGH, 30.06.1981 - VI ZR 197/79

    Zur Belehrungspflicht bei Beurkundung von Angebot und Annahme durch verschiedene

  • BGH, 07.02.1991 - IX ZR 24/90

    Belehrungs- und Aufklärungspflicht des Notars

  • OLG Düsseldorf, 24.09.1992 - 18 U 75/92

    Drittbezogenheit von Amtspflichten eines Notars

  • BGH, 19.05.1958 - III ZR 21/57

    Notarielles Testament

  • BGH, 04.06.1992 - IX ZR 58/91

    Amtspflicht des Notars zu wahrheitsgemäßer Bekundung

  • BGH, 12.07.1991 - V ZR 204/90

    Rechte des Erstehers eines mit einer Reallast belasteten Grundstücks

  • BGH, 08.02.1990 - IX ZR 63/89

    Amtshaftung des Notars bei Verletzung eines Treuhandauftrages

  • BGH, 16.06.1988 - IX ZR 69/87

    Haftungsausfüllende Kausalität der Amtspflichtverletzung eines Notars

  • BGH, 09.07.1992 - IX ZR 209/91

    Beurkundungszwang für Treuhandverträge bei Bauherrenmodell

  • BGH, 17.04.1986 - IX ZR 54/85

    Kontosperre zugunsten eines Gläubigers im Konkurs des Schuldners

  • BGH, 16.02.1965 - V ZR 264/62

    Bestellung einer Reallast zugunsten eines Dritten - Einsetzung einer höchstens

  • BGH, 06.03.1991 - IV ZR 53/90

    Mitbeurkundung einer Maklerlohnklausel

  • BGH, 29.01.1964 - V ZR 209/61

    Zuwendung des Wertpapierdepots - §§ 331, 2301 BGB

  • RG, 27.04.1907 - V 434/06

    Hypothek zugunsten eines Dritten.

  • RG, 08.05.1929 - VI 405/28

    1. Erlangt der Gläubiger ein gesetzliches Pfandrecht, wenn zu seiner Sicherheit

  • OLG Hamm, 27.07.2012 - 11 U 74/11

    Pflicht des Notars zur Aufklärung und Belehrung über das Entstehen von

    Im Sinne des natürlichen Ursachenbegriffs ist zu prüfen, welchen Verlauf die Dinge bei pflichtgemäßem Verhalten des Notars genommen hätten und wie die Lage des Betroffenen wäre, wenn der Notar die Pflichtverletzung nicht begangen, sondern pflichtgemäß gehandelt hätte (vgl. nur BGH, NJW 1993, 2617, 2619; BGH, DNotZ 1990, 661, 663; Sandkühler, in: Arndt/Lerch/Sandküher, BNotO, 6. Aufl., § 19 Rn. 137).
  • BGH, 18.05.2017 - IX ZR 51/15

    Belastung von zwei Grundstücken mit einer Gesamtreallast:

    Denn § 56 Satz 2 ZVG enthält eine abweichende Regelung im Sinne von § 426 Abs. 1 BGB, weil der Ersteher nach dieser Regelung von dem Zuschlag an die "Lasten des Grundstücks" zu tragen hat, wozu auch die Reallasten gehören (BGH, Urteil vom 8. Juli 1993 - IX ZR 222/92, BGHZ 123, 178, 181 f).

    a) Die vom Berufungsgericht zur Begründung seiner Ansicht herangezogene Entscheidung des Senats vom 8. Juli 1993 (aaO) regelt nur das Innenverhältnis zwischen dem persönlichen Schuldner des durch die Reallast gesicherten Anspruchs und demjenigen, der ohne Zwischenverfügung das mit der Reallast belastete Grundstück im Wege der Zwangsversteigerung erstanden hat, nicht aber das Innenverhältnis zwischen zwei Eigentümern von mit einer Gesamtreallast belasteten Grundstücken, von denen eines von einem der Eigentümer im Wege der Zwangsversteigerung erstanden worden ist.

  • BGH, 18.11.1999 - IX ZR 402/97

    Amtspflicht eines Notars bei Rücknahme eines Antrags auf Eintragung einer

    Eine solche adäquate Schadensfolge fällt bei wertender Betrachtung in den Schutzbereich der verletzten Amtspflicht, weil diese gerade darauf abzielte, eine sichere Rechtsgrundlage für den Geschäftsführer-Gesellschafter der Klägerin durch Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB zu schaffen (vgl. BGHZ 138, 359, 362; BGH, Urt. v. 8. Juli 1993 - IX ZR 222/92, WM 1993, 1962, 1966, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 123, 178; v. 11. Juli 1996 - IX ZR 116/95, WM 1996, 2074, 2077).
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Rechtsprechung
   BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,1268
BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92 (https://dejure.org/1993,1268)
BGH, Entscheidung vom 08.07.1993 - IX ZR 242/92 (https://dejure.org/1993,1268)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Beauftragung eines Rechtsanwalts zur Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen - Vorbereitung eines Prozesses durch einen Rechtsanwalt - Pflicht eines Rechtsanwalts zur Vorbereitung eines substantiierten Vortrags zu Ursachen, Art und Umfang eines Schadens im Prozess - ...

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 675
    Feststellungs- und Beweissicherungspflichten des Anwalts bei Schadensersatzklage

  • rechtsportal.de

    BGB § 276, § 675; ZPO §§ 485 ff.
    Beweissicherungspflicht des Rechtsanwalts

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 2676
  • NJW-RR 1994, 177 (Ls.)
  • MDR 1993, 1017
  • VersR 1994, 98
  • WM 1993, 1962
  • WM 1993, 1967
  • BB 1993, 1761
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 18.03.1993 - IX ZR 120/92

    Anwaltshaftung bei Musterprozessen ohne Verjährungsunterbrechung bezüglich

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Nach gefestigter Rechtsprechung ist ein Rechtsanwalt im Rahmen des ihm erteilten Auftrages verpflichtet, den Auftraggeber allgemein und umfassend zu belehren, seine Belange nach jeder Richtung wahrzunehmen und die Geschäfte so zu erledigen, daß Nachteile für ihn möglichst vermieden werden (vgl. BGHZ 89, 178, 181 ff; 97, 372, 376 [BGH 17.04.1986 - IX ZR 200/85]; BGH, Urt. v. 16. Mai 1991 - IX ZR 181/90, NJW 1991, 2079, 2080; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, NJW 1992, 1159, 1160; v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, z. V. b.).

    Der Beklagte zu 1) - und mit ihm sein damaliger Sozius, der Beklagte zu 2) (vgl. BGHZ 56, 355, 359 f; BGH, Urt. v. 10. März 1988 - III ZR 195/86, WM 1988, 986; v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, z. V. b.) - wurden von der Klägerin beauftragt, Schadensersatzansprüche wegen der Beschädigung ihrer Waren geltend zu machen.

    Sie hatten auch keine Dispositionen getroffen, durch die das Risiko eines Schadens größer geworden war (insoweit unterscheidet sich der vorliegende Fall von demjenigen, der der Senatsentscheidung vom 18. März 1993 - IX ZR 120/92, z. V. b., zugrunde lag).

  • BGH, 06.02.1992 - IX ZR 95/91

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Ausarbeitung einer Vertragsgestaltung

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Nach gefestigter Rechtsprechung ist ein Rechtsanwalt im Rahmen des ihm erteilten Auftrages verpflichtet, den Auftraggeber allgemein und umfassend zu belehren, seine Belange nach jeder Richtung wahrzunehmen und die Geschäfte so zu erledigen, daß Nachteile für ihn möglichst vermieden werden (vgl. BGHZ 89, 178, 181 ff; 97, 372, 376 [BGH 17.04.1986 - IX ZR 200/85]; BGH, Urt. v. 16. Mai 1991 - IX ZR 181/90, NJW 1991, 2079, 2080; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, NJW 1992, 1159, 1160; v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, z. V. b.).

    Hätten die Beklagten die Klägerin wenigstens auf die Notwendigkeit eines derartigen Vorgehens aufmerksam gemacht, so hätte sich diese nach allgemeiner Lebenserfahrung einem derartigen Rat nicht verschlossen (BGH, Urt. v. 26. September 1991 - IX ZR 242/90, WM 1991, 1993, 1994; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, WM 1992, 742, 743; st. Rspr.).

  • BGH, 06.07.1971 - VI ZR 94/69

    Anwaltssozietät - §§ 611, 425 BGB

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Der Beklagte zu 1) - und mit ihm sein damaliger Sozius, der Beklagte zu 2) (vgl. BGHZ 56, 355, 359 f; BGH, Urt. v. 10. März 1988 - III ZR 195/86, WM 1988, 986; v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, z. V. b.) - wurden von der Klägerin beauftragt, Schadensersatzansprüche wegen der Beschädigung ihrer Waren geltend zu machen.
  • BGH, 27.03.1969 - VII ZR 165/66

    Stapellager - § 255 BGB regelt nicht nur ein Zurückbehaltungsrecht, sondern

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Freilich werden die Beklagten für den Fall ihrer Verurteilung - sei es im vorliegenden Rechtsstreit, sei es außerhalb dieses Verfahrens (vgl. BGHZ 52, 39, 42) - die Abtretung eines entsprechenden Anspruchs der Klägerin gegen M. verlangen können (vgl. Palandt/Heinrichs, BGB 52. Aufl. § 255 Rdnr. 2, 7; Staudinger/Selb, BGB 12. Aufl. § 255 Rdnr. 20 ff).
  • BGH, 17.04.1986 - IX ZR 200/85

    Abrede über den Gebrauch empfängnisverhütender Mittel unter Partnern einer

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Nach gefestigter Rechtsprechung ist ein Rechtsanwalt im Rahmen des ihm erteilten Auftrages verpflichtet, den Auftraggeber allgemein und umfassend zu belehren, seine Belange nach jeder Richtung wahrzunehmen und die Geschäfte so zu erledigen, daß Nachteile für ihn möglichst vermieden werden (vgl. BGHZ 89, 178, 181 ff; 97, 372, 376 [BGH 17.04.1986 - IX ZR 200/85]; BGH, Urt. v. 16. Mai 1991 - IX ZR 181/90, NJW 1991, 2079, 2080; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, NJW 1992, 1159, 1160; v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, z. V. b.).
  • BGH, 17.12.1987 - IX ZR 41/86

    Pflichten des Verkehrsanwalts; Verantwortung für den Inhalt von durch den

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Keiner ist in seinem Pflichtenkreis als Erfüllungsgehilfe des anderen im Sinne des § 278 BGB tätig (vgl. BGH, Urt. v. 17. Dezember 1987 - IX ZR 41/86, NJW 1988, 1079, 1082; v. 24. März 1988 - IX ZR 114/87, NJW 1988, 3013, 3014).
  • BGH, 26.09.1991 - IX ZR 242/90

    Kausalitätsnachweis bei Verletzung der Beratungs- und Aufklärungspflichten des

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Hätten die Beklagten die Klägerin wenigstens auf die Notwendigkeit eines derartigen Vorgehens aufmerksam gemacht, so hätte sich diese nach allgemeiner Lebenserfahrung einem derartigen Rat nicht verschlossen (BGH, Urt. v. 26. September 1991 - IX ZR 242/90, WM 1991, 1993, 1994; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, WM 1992, 742, 743; st. Rspr.).
  • BGH, 28.05.1991 - IX ZR 181/90

    Pflichten eines Rechtsanwalts bei Verzögerungsauftrag; Ausschluß von

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Nach gefestigter Rechtsprechung ist ein Rechtsanwalt im Rahmen des ihm erteilten Auftrages verpflichtet, den Auftraggeber allgemein und umfassend zu belehren, seine Belange nach jeder Richtung wahrzunehmen und die Geschäfte so zu erledigen, daß Nachteile für ihn möglichst vermieden werden (vgl. BGHZ 89, 178, 181 ff; 97, 372, 376 [BGH 17.04.1986 - IX ZR 200/85]; BGH, Urt. v. 16. Mai 1991 - IX ZR 181/90, NJW 1991, 2079, 2080; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, NJW 1992, 1159, 1160; v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, z. V. b.).
  • BGH, 16.12.1963 - III ZR 47/63
    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Es kommt hinzu, daß bei einer Schadensschätzung nach § 287 ZPO (vgl. dazu BGH, Urt. v. 16. Dezember 1963 - III ZR 47/63, LM ZPO § 287 Nr. 33; v. 5. November 1992 - IX ZR 12/92, WM 1993, 382) in einem Prozeß gegen M. und einem Rechtsstreit gegen die Beklagten unterschiedliche Beweisanforderungen bestehen.
  • BGH, 08.12.1983 - I ZR 183/81

    Anwaltsberatung

    Auszug aus BGH, 08.07.1993 - IX ZR 242/92
    Nach gefestigter Rechtsprechung ist ein Rechtsanwalt im Rahmen des ihm erteilten Auftrages verpflichtet, den Auftraggeber allgemein und umfassend zu belehren, seine Belange nach jeder Richtung wahrzunehmen und die Geschäfte so zu erledigen, daß Nachteile für ihn möglichst vermieden werden (vgl. BGHZ 89, 178, 181 ff; 97, 372, 376 [BGH 17.04.1986 - IX ZR 200/85]; BGH, Urt. v. 16. Mai 1991 - IX ZR 181/90, NJW 1991, 2079, 2080; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, NJW 1992, 1159, 1160; v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, z. V. b.).
  • BGH, 24.03.1988 - IX ZR 114/87

    Sorgfaltspflichten des zum Prozeßbevollmächtigten bestellten Rechtsanwalts bei

  • BGH, 16.05.1991 - IX ZR 131/90

    Anspruch auf Schadensersatz aus anwaltlicher Sorgfaltspflichtverletzung -

  • BGH, 05.11.1992 - IX ZR 12/92

    Darlegunglast für Schaden bei Anwaltshaftung

  • BGH, 10.03.1988 - III ZR 195/86

    Abbuchung von Anwaltskosten von einem Treuhandkonto - Abredewidrige Umbuchung vom

  • BGH, 10.05.2012 - IX ZR 125/10

    Haftung einer Rechtsanwaltssozietät: Beratungspflicht gegenüber Rechtsanwälten

    Die anwaltsvertraglichen Pflichten eines Rechtsanwalts werden nicht dadurch geschmälert, dass mit derselben Angelegenheit noch ein weiterer Rechtsanwalt betraut worden ist (BGH, Urteil vom 24. März 1988 - IX ZR 114/87, NJW 1988, 3013, 3014; vom 8. Juli 1993 - IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676, 2677).
  • BGH, 09.06.1994 - IX ZR 125/93

    Zulässigkeit eines Grundurteils über eine Feststellungsklage; Beiziehung von

    Der Rechtsanwalt hat nach gefestigter Rechtsprechung seinen Auftrag so zu erledigen, daß die Belange des Auftraggebers in jeder Hinsicht beachtet und Nachteile für ihn möglichst vermieden werden (BGH, Urt. v. 8. Juli 1993 - IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676; v. 10. Februar 1994 - IX ZR 109/93, NJW 1994, 1472).
  • BGH, 29.11.2001 - IX ZR 278/00

    Kausalität der Pflichtverletzung im Rahmen der Anwlatshaftung

    a) Hat der Rechtsanwalt eine zu einem bestimmten Zeitpunkt gebotene Maßnahme unterlassen und entsteht dem Mandanten daraus später ein Schaden, ist dieser dem Rechtsanwalt grundsätzlich selbst dann zuzurechnen, wenn der Mandant das Auftragsverhältnis zu einem Zeitpunkt gekündigt hat, als der Schaden noch vermieden werden konnte (Abgrenzung zu BGH NJW 1993, 2676).

    cc) Das Berufungsgericht sieht eine Bestätigung der von ihm vertretenen Auffassung in dem Senatsurteil vom 8. Juli 1993 (IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676).

  • BGH, 20.09.2002 - V ZR 170/01

    Vortrag "ins Blaue hinein" durch Vorlage eines Privatgutachtens

    Nachdem es sich bei ihm nur um (substantiierten) Parteivortrag handelt (BGH, Urteil v. 15. Juli 1998, IV ZR 206/97, NJW-RR 1998, 1527, 1528), können für ein Privatgutachten keine strengeren Anforderungen gelten (zur hinreichenden Substantiierung durch Privatgutachten vgl. auch BGH, Urt. v. 8. Juli 1993, IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676, 2678).
  • BGH, 21.09.1995 - IX ZR 228/94

    Pflichtverletzungen des Anwalts durch Unterlassen der Vollstreckung aus einem

    Nach ständiger Rechtsprechung muß der Anwalt einen ihm erteilten Auftrag so erledigen, daß er einen möglichst sicheren Weg wählt und den Mandanten auf diese Weise vor vermeidbaren und voraussehbaren Nachteilen bewahrt (Senatsurt. v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, NJW 1993, 1779, 1780; v. 8. Juli 1993 - IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676; v. 30. September 1993 - IX ZR 211/92, NJW 1993, 3323, 3324; v. 10. Februar 1994 - IX ZR 109/93, NJW 1994, 1472, 1473).
  • BGH, 10.02.1994 - IX ZR 109/93

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Vorlage der Vollmachtsurkunde im Original; Umfang

    Nach gefestigter Rechtsprechung hat ein Anwalt ein ihm übertragenes Geschäft so zu erledigen, daß Nachteile für den Mandanten - soweit sie voraussehbar und vermeidbar sind - nicht entstehen (Senatsurt. v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, NJW 1993, 1779, 1780; v. 8. Juli 1993 - IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676; v. 30. September 1993 - IX ZR 211/92, NJW 1993, 3323, 3324).

    Dies folgt schon aus dem allgemeinen Grundsatz, daß der Rechtsanwalt seinen Mandanten im Rahmen des erhaltenen Auftrags allgemein und umfassend zu belehren sowie seine Belange in einer Weise wahrzunehmen hat, daß Nachteile für ihn möglichst vermieden werden (vgl. Senatsurt. v. 18. März 1993 - IX ZR 120/92, NJW 1993, 1779, 1780; v. 8. Juli 1993 - IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676).

  • BGH, 08.02.2007 - IX ZR 188/05

    Anforderungen an die Beratung in steuerlichen Angelegenheiten; Gebot des

    Selbst wenn die Berater voneinander wissen, darf keiner seine eigenen Pflichten im Vertrauen darauf vernachlässigen, der andere werde die seinen erfüllen (BGH, Urt. v. 8. Juli 1993 - IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676, 2677).
  • OLG Hamm, 08.04.2022 - 25 U 42/20

    Schadensersatzanspruch gegen einen Steuerberater; Keine Verpflichtung zur

    Werden mehrere Berater tätig, haben sie jeweils einen eigenständigen Vertrag geschlossen und dementsprechend einen eigenen Pflichten- und Verantwortungsbereich (vgl. BGH, Urteil vom 08.07.1993, IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676, 2677 unter II. 3. c) zur Anwaltshaftung; BGH, Urteil vom 19.07.2001, IX ZR 246/00, NJW 2001, 3477, 3478 unter II. 1. c) für Steuerberater und RA/FA für Steuerrecht).
  • BGH, 28.09.1995 - IX ZR 158/94

    Haftung des Steuerberaters für Nichtberücksichtigung einer festen

    Kraft dieses Auftrages hatte der Beklagte die Interessen der Klägerin bestmöglich zu wahren, sie umfassend steuerlich zu beraten und ihr insbesondere den relativ sichersten Weg aufzuzeigen, wie sie die Vergünstigungen des Zonenrandförderungsgesetzes erlangen konnte (BGHZ 89, 178, 181; BGH, Urteil v. 3.12.1992 - IX ZR 61/92 - NJW 1993, 1137, 1138; v. 3.6.1993 - IX ZR 173/92 - NJW 1993, 2799, 2800; v. 8.7.1993 - IX ZR 242/92 - NJW 1993, 2676; v. 10.2.1994 - IX ZR 109/93 - NJW 1994, 1472; v. 9.6.1994 - IX ZR 125/93 - NJW 1994, 3295, 3297; zur Belehrung über die Möglichkeiten einer Steuerersparnis vgl. insbesondere BGH, Urteil v. 7.11.1991 - IX ZR 288/90 - WM 1992, 238, 239; v. 26.5.1994 - IX ZR 57/93 - WM 1994, 1848, 1850).
  • BGH, 09.12.1993 - IX ZR 64/93

    Verzicht auf das Recht der Berufung nach Beginn der mündlichen Verhandlung

    Nach gefestigter Rechtsprechung ist ein Rechtsanwalt im Rahmen des ihm erteilten Auftrags verpflichtet, den Auftraggeber allgemein und umfassend zu belehren, seine Belange nach jeder Richtung wahrzunehmen und die Geschäfte so zu erledigen, daß Nachteile für ihn möglichst vermieden werden (vgl. BGHZ 89, 178, 181 ff; 97, 372, 376 [BGH 17.04.1986 - IX ZR 200/85]; BGH, Urt. v. 8. Juli 1993 - IX ZR 242/92, NJW 1993, 2676; v. 30. September 1993 - IX ZR 211/92, WM 1993, 2129, 2130).
  • OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 908/01

    Anwaltspflichten und -haftung im Mandatsverhältnis; versäumter Hinweis an das

  • OLG Brandenburg, 24.06.2016 - 11 U 19/15

    Steuerberaterhaftung: Schadensersatz wegen fehlerhafter Verfahrensführung in

  • OLG Frankfurt, 26.04.2006 - 23 U 102/99

    Rechtsanwaltsvertrag: Fehlende Erreichbarkeit des Anwalts als Pflichtverletzung

  • OLG Karlsruhe, 09.05.2006 - 8 U 211/04

    Fehlende Abnahmefähigkeit und Verzugsschaden

  • LG Baden-Baden, 09.05.2008 - 1 O 193/07
  • OLG Frankfurt, 04.05.2007 - 2 U 267/06

    Anwaltshaftung: Abhängigkeit des Haftpflichtprozesses wegen schuldhafter

  • OLG Frankfurt, 09.12.1993 - 1 U 73/92

    Schadenersatz wegen Schlechterfüllung des Anwaltsvertrages

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