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   BGH, 20.09.1995 - VIII ZR 52/94   

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https://dejure.org/1995,974
BGH, 20.09.1995 - VIII ZR 52/94 (https://dejure.org/1995,974)
BGH, Entscheidung vom 20.09.1995 - VIII ZR 52/94 (https://dejure.org/1995,974)
BGH, Entscheidung vom 20. September 1995 - VIII ZR 52/94 (https://dejure.org/1995,974)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    DDR-Zwangsvertreter - Übergegangener Provisionsanspruch - Geltendmachung durch BRD - Unzulässige Rechtsausübung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 242
    Undurchsetzbarkeit der Provisionsforderung eines DDR-Zwangsvertreters

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Unzulässige Rechtsausübung durch widersprüchliches Verhalten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242
    Geltendmachung übergegangener Provisionsansprüche eines früheren DDR-Zwangsvertreters durch die Bundesrepublik

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 130, 371
  • NJW 1996, 454
  • NJW 1996, 455 (Ls.)
  • MDR 1996, 55
  • NJ 1996, 196
  • VersR 1996, 75
  • WM 1995, 2073
  • DB 1995, 2472
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 09.11.1994 - VIII ZR 41/94

    Nichtigkeit eines mangels behördlicher Genehmigung schwebend unwirksamen

    Auszug aus BGH, 20.09.1995 - VIII ZR 52/94
    An diese "Zwangsvertreter" war von den westlichen Handelspartnern eine "Provision" in westlicher Währung zu zahlen; ihre Einschaltung diente der Beschaffung zusätzlicher Devisen für die DDR (vgl. auch Senatsurteil BGHZ 127, 368; die in dem dortigen Fall eingeschaltete Firma F. ist mit dem "Zwangsvertreter" im vorliegenden Fall identisch).

    Nach den Erläuterungen des Bundesministers für Wirtschaft (BAnz Nr. 25 vom 6. Februar 1990 S. 643) sollten dadurch die Zwangsvertreter aus dem innerdeutschen Wirtschaftsverkehr ausgeschaltet werden (vgl. im einzelnen Senatsurteil BGHZ 127, 368, 375 f).

  • BGH, 28.06.1956 - III ZR 321/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.09.1995 - VIII ZR 52/94
    Ein treuwidriges Verhalten kann unter besonderen Umständen auch in der Einnahme eines Rechtsstandpunktes liegen, der mit dem eigenen früheren Verhalten der Partei in unlösbarem Widerspruch steht (vgl. BGHZ 50, 191, 196; BGH, Urteile vom 28. Juni 1956 - III ZR 321/54 = LM BGB § 242 (Cd) Nr. 40 und vom 2. April 1987 - III ZR 76/86 = WM 1987, 1084, 1085 unter II 1 a und b; Palandt/Heinrichs, BGB, 54. Aufl., § 242 Rdnr. 57; MünchKomm-BGB/Roth, BGB, 3. Aufl. , § 242 Rdnr. 350).

    Dies setzt nicht notwendig voraus, daß sich das frühere und das jetzige hierzu in Widerspruch stehende Verhalten einer Vertragspartei innerhalb ein und desselben Schuldverhältnisses vollzieht (vgl. BGH, Urteil vom 28. Juni 1956 aaO.) oder daß durch das frühere Verhalten ein schutzwürdiges Vertrauen der Gegenseite begründet wurde (vgl. Palandt/Heinrichs, MünchKomm-BGB/Roth aaO.).

  • BGH, 20.05.1968 - VII ZR 80/67

    Einrede des Schiedsvertrages als unzulässige Rechtsausübung

    Auszug aus BGH, 20.09.1995 - VIII ZR 52/94
    Ein treuwidriges Verhalten kann unter besonderen Umständen auch in der Einnahme eines Rechtsstandpunktes liegen, der mit dem eigenen früheren Verhalten der Partei in unlösbarem Widerspruch steht (vgl. BGHZ 50, 191, 196; BGH, Urteile vom 28. Juni 1956 - III ZR 321/54 = LM BGB § 242 (Cd) Nr. 40 und vom 2. April 1987 - III ZR 76/86 = WM 1987, 1084, 1085 unter II 1 a und b; Palandt/Heinrichs, BGB, 54. Aufl., § 242 Rdnr. 57; MünchKomm-BGB/Roth, BGB, 3. Aufl. , § 242 Rdnr. 350).
  • BGH, 02.04.1987 - III ZR 76/86

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Berufung auf die Unwirksamkeit einer

    Auszug aus BGH, 20.09.1995 - VIII ZR 52/94
    Ein treuwidriges Verhalten kann unter besonderen Umständen auch in der Einnahme eines Rechtsstandpunktes liegen, der mit dem eigenen früheren Verhalten der Partei in unlösbarem Widerspruch steht (vgl. BGHZ 50, 191, 196; BGH, Urteile vom 28. Juni 1956 - III ZR 321/54 = LM BGB § 242 (Cd) Nr. 40 und vom 2. April 1987 - III ZR 76/86 = WM 1987, 1084, 1085 unter II 1 a und b; Palandt/Heinrichs, BGB, 54. Aufl., § 242 Rdnr. 57; MünchKomm-BGB/Roth, BGB, 3. Aufl. , § 242 Rdnr. 350).
  • BGH, 12.05.1993 - VIII ZR 110/92

    Internationale Zuständigkeit bei Prozeßaufechnung mit Ansprüchen aus

    Auszug aus BGH, 20.09.1995 - VIII ZR 52/94
    Die Anwendbarkeit deutschen materiellen Rechts folgt, worauf das Berufungsgericht ebenfalls zutreffend hinweist, jedenfalls daraus, daß beide Parteien ihrem Sachvortrag deutsches Recht zugrunde gelegt haben, worin eine stillschweigende Rechtswahl zu sehen ist (vgl. BGH, Urteile vom 28. Januar 1992 - XI ZR 194/91 unter II 1 = WM 1992, 567 und vom 12. Mai 1993 - VIII ZR 110/92 unter B II = WM 1993, 1755).
  • BGH, 28.01.1992 - XI ZR 149/91

    Scheckrechtliche Verpflichtung einer Gesellschaft bei Ausstellung eines auf das

    Auszug aus BGH, 20.09.1995 - VIII ZR 52/94
    Die Anwendbarkeit deutschen materiellen Rechts folgt, worauf das Berufungsgericht ebenfalls zutreffend hinweist, jedenfalls daraus, daß beide Parteien ihrem Sachvortrag deutsches Recht zugrunde gelegt haben, worin eine stillschweigende Rechtswahl zu sehen ist (vgl. BGH, Urteile vom 28. Januar 1992 - XI ZR 194/91 unter II 1 = WM 1992, 567 und vom 12. Mai 1993 - VIII ZR 110/92 unter B II = WM 1993, 1755).
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BGH, 20.09.1995 - VIII ZR 52/94
    Die Organe der Bundesrepublik Deutschland sind in besonderer Weise zum Schutz der Vertragsfreiheit - einem Institut mit Verfassungsrang (BVerfGE 8, 274, 329) - und zum Eintreten für sie gehalten (vgl. Art. 1 Abs. 3 GG).
  • BGH, 04.02.2015 - VIII ZR 154/14

    Kein Rechtsmissbrauch des Vermieters bei Kündigung wegen eines bei Abschluss des

    Ist durch das frühere Verhalten der Partei kein schutzwürdiges Vertrauen der Gegenseite begründet worden, ist ein rechtsmissbräuchliches Verhalten nur in besonders gelagerten Einzelfällen in Betracht zu ziehen, etwa bei einem unlösbaren Widerspruch zwischen früherer und späterer Rechtsausübung (BGH, Urteile vom 20. September 1995 - VIII ZR 52/94, WM 1995, 2073 unter II 2; vom 1. Juli 2014 - VI ZR 391/13, VersR 2014, 1226 Rn. 42; jeweils mwN).
  • BGH, 01.07.2014 - VI ZR 391/13

    Gesetzlicher Forderungsübergang von Arzt- und Krankenhaushaftungsansprüchen wegen

    In dem Verhalten der Beklagten liegt auch kein "unlösbarer Widerspruch", der ihr Verhalten ausnahmsweise unabhängig von einem Vertrauenstatbestand als rechtsmissbräuchlich erscheinen ließe (vgl. BGH, Urteile vom 20. März 1986 - III ZR 236/84, NJW 1986, 2104, 2107; vom 20. September 1995 - VIII ZR 52/94, BGHZ 130, 371, 375 mwN; Palandt/Grüneberg, BGB, 73. Aufl., § 242 Rn. 59; Looschelders/Olzen, in Staudinger, BGB, Neubearb.
  • OLG Jena, 27.02.2008 - 2 U 319/07

    Thumbnails bei Suchmaschinen

    Dabei kann dahinstehen, ob - wozu der Senat neigt - ein treuwidriges Verhalten der Klägerin allein in der Einnahme eines Rechtsstandpunktes liegt, der mit ihrem eigenen früheren Verhalten in unlösbarem Widerspruch steht (BGHZ 130, 371) oder ob sie durch die Ausnutzung der Suchmaschinenoptimierung bei der Beklagten als Suchmaschinenbetreiberin ein - vom Senat für fraglich gehaltenes - schutzwürdiges Vertrauen geweckt hat, das darin besteht, dass jedenfalls von demjenigen, der mit den Suchmaschinen-robots "kommuniziert" auch die möglichen Programmierungen in Bezug auf die Blockierung von Suchmaschinenindexierungen von Bildern erwartet werden.
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