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   BGH, 16.12.1994 - V ZR 114/93   

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https://dejure.org/1994,3468
BGH, 16.12.1994 - V ZR 114/93 (https://dejure.org/1994,3468)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1994 - V ZR 114/93 (https://dejure.org/1994,3468)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1994 - V ZR 114/93 (https://dejure.org/1994,3468)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Fälligkeitszinsen wegen verspäteter Zahlung eines Grundstückskaufpreises - Voraussetzungen des Annahmeverzuges - Verpflichtung zur Einrichtung eines gemeinsamen Kontos

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 293 ff., § 296 Satz 1, § 276, § 433
    Annahmeverzug hinsichtlich des Kaufpreises bei einem Grundstückskaufvertrag

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • WM 1995, 439
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 14.03.1980 - V ZR 31/79

    Obhutspflicht - Verkäufer - Kaufgegenstand - Übernahme

    Auszug aus BGH, 16.12.1994 - V ZR 114/93
    Nach dem Grundsatz von Treu und Glauben können sich für die Vertragspartner neben den geschuldeten Hauptpflichten bis zur endgültigen Abwicklung des Vertrages Sorgfalts- und Rücksichtspflichten ergeben (Hagen, Der Grundstückskauf, a.a.O., Rdn. 174), so insbesondere Obhuts- und Benachrichtungspflichten (vgl. z.B. Senatsurt.v. 14. März 1980, V ZR 31/79, WM 1980, 713 unter II 1).
  • BGH, 10.02.1982 - VIII ZR 27/81

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Kaufvertrages - Rücknahme einer

    Auszug aus BGH, 16.12.1994 - V ZR 114/93
    Für § 284 Abs. 2 Satz 1 BGB ist allgemein anerkannt, daß eine Bestimmung nach dem Kalender auch dann gegeben ist, wenn der Schuldner die Leistung zwar innerhalb eines Zeitraumes erbringen kann, dessen Ende aber eindeutig festgelegt ist; wenn also der Kalendertag wenigstens mittelbar bezeichnet ist (vgl. RGZ 103, 33, 34; BGH, Urt. v. 10. Februar 1982, VIII ZR 27/81, LM BGB § 326 Ea Nr. 8;Urt. v. 19. September 1983, VIII ZR 84/82, NJW 1984, 48, 49; Erman/Battes, BGB, 9. Aufl., § 284 Rdn. 32; MünchKomm/Walchshöfer, BGB, 2. Aufl., § 284 Rdn. 38; Soergel/Wiedemann, BGB, 12. Aufl., § 284 Rdn. 36).
  • BGH, 20.11.1981 - V ZR 155/80

    Genehmigung nach § 2 GrdstVG

    Auszug aus BGH, 16.12.1994 - V ZR 114/93
    Das darin liegende konkludente Einverständnis mit der Abweichung von der vertraglichen Vereinbarung unterlag als Beseitigung einer geringfügigen Abwicklungsschwierigkeit auch nicht dem Formzwang des § 313 Satz 1 BGB (vgl. schon Senatsurt. v. 2. Oktober 1957, V ZR 212/55 = LM BGB § 313 Nr. 14 und für die Neufassung des § 313 Satz 1 BGB BGHZ 82, 292 [BGH 20.11.1981 - V ZR 155/80]).
  • BGH, 14.11.1990 - VIII ZR 13/90

    Nachträgliche Unmöglichkeit der Gebrauchsüberlassung; Annahmeverzug des Mieters

    Auszug aus BGH, 16.12.1994 - V ZR 114/93
    Eines wörtlichen Angebots durch die Beklagte bedurfte es nicht, weil die Gläubigerin die Mitwirkungshandlung nicht rechtzeitig erbracht hatte (vgl. BGH, Urt. v. 14. November 1990, VIII ZR 13/90, BGHR BGB § 296 Satz 1 - Angebot 1).
  • BGH, 02.10.1957 - V ZR 212/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.12.1994 - V ZR 114/93
    Das darin liegende konkludente Einverständnis mit der Abweichung von der vertraglichen Vereinbarung unterlag als Beseitigung einer geringfügigen Abwicklungsschwierigkeit auch nicht dem Formzwang des § 313 Satz 1 BGB (vgl. schon Senatsurt. v. 2. Oktober 1957, V ZR 212/55 = LM BGB § 313 Nr. 14 und für die Neufassung des § 313 Satz 1 BGB BGHZ 82, 292 [BGH 20.11.1981 - V ZR 155/80]).
  • BGH, 19.09.1983 - VIII ZR 84/82

    Schlafzimmer - § 326 Abs. 1 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Entbehrlichkeit der

    Auszug aus BGH, 16.12.1994 - V ZR 114/93
    Für § 284 Abs. 2 Satz 1 BGB ist allgemein anerkannt, daß eine Bestimmung nach dem Kalender auch dann gegeben ist, wenn der Schuldner die Leistung zwar innerhalb eines Zeitraumes erbringen kann, dessen Ende aber eindeutig festgelegt ist; wenn also der Kalendertag wenigstens mittelbar bezeichnet ist (vgl. RGZ 103, 33, 34; BGH, Urt. v. 10. Februar 1982, VIII ZR 27/81, LM BGB § 326 Ea Nr. 8;Urt. v. 19. September 1983, VIII ZR 84/82, NJW 1984, 48, 49; Erman/Battes, BGB, 9. Aufl., § 284 Rdn. 32; MünchKomm/Walchshöfer, BGB, 2. Aufl., § 284 Rdn. 38; Soergel/Wiedemann, BGB, 12. Aufl., § 284 Rdn. 36).
  • RG, 11.10.1921 - VII 63/21

    Verzug. Berechnung nach dem Kalender

    Auszug aus BGH, 16.12.1994 - V ZR 114/93
    Für § 284 Abs. 2 Satz 1 BGB ist allgemein anerkannt, daß eine Bestimmung nach dem Kalender auch dann gegeben ist, wenn der Schuldner die Leistung zwar innerhalb eines Zeitraumes erbringen kann, dessen Ende aber eindeutig festgelegt ist; wenn also der Kalendertag wenigstens mittelbar bezeichnet ist (vgl. RGZ 103, 33, 34; BGH, Urt. v. 10. Februar 1982, VIII ZR 27/81, LM BGB § 326 Ea Nr. 8;Urt. v. 19. September 1983, VIII ZR 84/82, NJW 1984, 48, 49; Erman/Battes, BGB, 9. Aufl., § 284 Rdn. 32; MünchKomm/Walchshöfer, BGB, 2. Aufl., § 284 Rdn. 38; Soergel/Wiedemann, BGB, 12. Aufl., § 284 Rdn. 36).
  • RG, 24.11.1916 - II 392/16

    Nachfrist; Wegfall des Interesses an der Vertragserfüllung

    Auszug aus BGH, 16.12.1994 - V ZR 114/93
    Auch wenn diese Frist dem Schuldner nur noch Gelegenheit geben muß, die fällige Leistung nunmehr zu erbringen (RGZ 89, 123, 125), war die vom Berufungsgericht hier als angemessen angesehene Frist angesichts der Feiertage - mit vier Werktagen - nicht unangemessen.
  • BGH, 26.04.2001 - VII ZR 222/99

    Handeln des Architekten als Vertreter ohne Vertretungsmacht; Inanspruchnahme von

    Dazu gehört die Pflicht, den Vertragspartner über Umstände aufzuklären, die dieser nicht erkennt oder erkennbar unzutreffend würdigt und die zu Gefahren für seine Rechtsgüter und sein Integritäts- oder Leistungsinteresse führen, sofern diese Umstände erkennbar für den anderen Teil von wesentlicher Bedeutung sind und er nach der Verkehrsanschauung Aufklärung erwarten darf (vgl. BGH, Urteil vom 12. Oktober 1989 - III ZR 101/88, NJW-RR 1990, 431, 432; Urteil vom 16. Dezember 1994 - V ZR 114/93, WM 1995, 439, 441).
  • BGH, 02.07.2004 - V ZR 209/03

    Verpflichtung des Käufers zur Zahlung der in einem Grundstückskaufvertrag offen

    Voraussetzung ist aber, daß dieser Vorgang selbst zeitlich bestimmt ist (BGH, Urt. v. 19. November 1991, X ZR 28/90, NJW 1992, 1628, 1629; Senatsurt. v. 16. Dezember 1994, V ZR 114/93, WM 1995, 439, 441) oder durch Maßnahmen des Schuldners bestimmt werden kann (BGH, Urt. v. 25. Oktober 2000, VIII ZR 326/99, NJW 2001, 365, 366).
  • BGH, 25.10.2000 - VIII ZR 326/99

    Kalendermäßige Bestimmung der Leistungszeit durch genehmigungsbedürftigen Vertrag

    Durch die Verpflichtung der Beklagten, die erste Kaufpreisrate "binnen 20 Banktagen ab Beurkundung des Vertrages" und den restlichen Kaufpreis "binnen acht Wochen ab Beurkundung des Vertrages" zahlen zu müssen, waren die für die Leistung vorgesehenen Kalendertage (8. November 1991 und 5. Dezember 1991) mittelbar und somit hinreichend im Sinne von § 284 Abs. 2 Satz 1 BGB bestimmt (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 1994 - V ZR 114/93, WM 1995, 439 unter II 2 a m.w.N.).
  • OLG Saarbrücken, 11.10.2023 - 2 U 196/22

    Fertigstellung an Baugenehmigung geknüpft: Kein Verzug ohne Mahnung!

    Nach dem Kalender bestimmt ist der Fälligkeitstag, wenn ein Kalendertag unmittelbar oder jedenfalls mittelbar festgelegt ist, also zum Zeitpunkt der Vereinbarung der konkrete Kalendertag objektiv feststeht (BGH, Urteil vom 16. Dezember 1994 - V ZR 114/93, BeckRS 1994, 31061212; BGH, Urteil vom 19. November 1991 - X ZR 28/90, NJW 1992, 1628, 1629; Erman/Hager, BGB, 16. Aufl., § 286 BGB, Rn. 41; Jauernig/Stadler, 18. Aufl., BGB § 286 Rn. 27).
  • LAG Niedersachsen, 05.04.2001 - 14 Sa 1705/00

    Wirksamkeit einer Zweckbefristung; Kalendermäßige Bestimmung ; Rechtsfolge der

    Dabei ist unter kalendermäßiger Bestimmung die Festlegung eines Kalenderdatums und unter kalendermäßiger Bestimmbarkeit eine Regelung zu verstehen, die unter Zuhilfenahme lediglich eines Kalenders die Bestimmung des konkreten Beendigungsdatums erlaubt (BAG AP NR. 1 zu § 21 BErzGG, BGH NJW 86, 2049, 2050; WM 92, 823, 825, WM 95, 439, 440, Palandt-Heinrichs BGB 60. Aufl. 2001 Rd.-Nr. 21 zu § 284 m. w. Nachw.).
  • BGH, 12.02.2015 - V ZR 211/14

    Vorliegen eines Annahmeverzugs bei der Eignung eines Kontos für einen

    Eine nach dem Kalender bestimmte Mitwirkungsobliegenheit im Sinne des § 296 Satz 1 BGB liegt auch dann vor, wenn der Gläubiger ein Konto einzurichten hat, auf das der Schuldner bis zu einem bestimmten Termin seine Zahlung leisten muss (vgl. Senat, Urteil vom 16. Dezember 1994 - V ZR 114/93, WM 1995, 439, 440 f.).
  • OLG Köln, 27.09.2000 - 13 U 98/00

    Hinzufügen einer zeitlichen Begrenzung für eine Bürgschaft durch

    Schließlich kann die Klägerin auch nicht mit Erfolg einwenden, dass eine Bürgschaft, die einen Kontokorrentkredit abdeckt, im Zweifel als eine gegenständlich beschränkte Bürgschaft auszulegen ist (BGH NJW 1988, 908), noch, dass es sich bei den nach dem DtA-Bürgschaftsprogramm abgesicherten Krediten um Maßnahmen der Wirtschaftsförderung handelt (KG WM 1995, 439 = NJW-RR 1995, 1199).
  • LG Offenburg, 21.07.2023 - 2 S 1/23

    Auskunftsanspruch des Mandanten bei Geltendmachung von Zahlungsanspruch

    Nach dem Grundsatz von Treu und Glauben können sich für die Vertragspartner neben den geschuldeten Hauptpflichten bis zur endgültigen Abwicklung des Vertrages Sorgfalts- und Rücksichtspflichten ergeben, so insbesondere Obhuts- und Benachrichtigungspflichten (BGH, Urteil vom 16. Dezember 1994 - V ZR 114/93 -, Rn. 18, juris).
  • OLG Zweibrücken, 09.07.1998 - 4 U 16/98

    Vertrag über Vertrieb von Eigentumswohnungen

    Anpassungen unterliegen zwar nicht dem Formzwang des § 313 S. 1 BGB (BGH WM 1995, 439 ff [441]).
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