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   BGH, 15.02.1995 - VIII ZR 126/94   

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BGH, 15.02.1995 - VIII ZR 126/94 (https://dejure.org/1995,1845)
BGH, Entscheidung vom 15.02.1995 - VIII ZR 126/94 (https://dejure.org/1995,1845)
BGH, Entscheidung vom 15. Februar 1995 - VIII ZR 126/94 (https://dejure.org/1995,1845)
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Burra 33 - II

§ 459 Abs. 2 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Kunsthandel

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Anforderung an eine Eigenschaftszusicherung nach § 459 II BGB im Kunsthandel ("Burra II")

  • Wolters Kluwer

    Zugesicherte Eigenschaft - Kunsthandel

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 459 Abs. 2; BGB § 463
    Zusicherung der "Echtheit" eines Gemäldes durch Kunsthändler

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Echtheitszusicherung im Kunsthandel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 459 Abs. 2, § 463
    Zusicherung der Echtheit im Kunsthandel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1673
  • ZIP 1995, 570
  • MDR 1995, 894
  • VersR 1995, 1058
  • WM 1995, 986
  • BB 1995, 845
  • DB 1995, 1270
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 19.05.1993 - VIII ZR 155/92

    Erfüllungsinteresse bei Zusicherung der Echtheit eines Gemäldes

    Auszug aus BGH, 15.02.1995 - VIII ZR 126/94
    Die Revision des Klägers führte zur Aufhebung und Zurückverweisung an die Vorinstanz (Senatsurteil vom 19. Mai 1993 - VIII ZR 155/92 = WM 1993, 1374 [BGH 19.05.1993 - VIII ZR 155/92] = NJW 1993, 2103).

    Zwar trifft es zu, daß der erkennende Senat als Revisionsgericht im ersten Revisionsverfahren an die damalige Vertragsauslegung des Berufungsgerichts gebunden war (Senatsurteil vom 19. Mai 1993 aaO. unter II 2).

    Es ist nicht an früher getroffene Tatsachenfeststellungen, an eine vorausgegangene Beweiswürdigung (BAG AP Nr. 10 zu § 565 ZPO) oder an die in dem aufgehobenen Urteil geäußerten Rechtsansichten gebunden, selbst wenn das Revisionsgericht sie teilt (BGH, Urteil vom 7. Februar 1969 - V ZR 115/65 = NJW 1969, 661 unter II 1; Senatsurteil vom 19. Mai 1993 aaO. unter IV; MünchKomm-Walchshöfer, ZPO, § 565 Rdnr. 13; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 21. Auflage, § 565 Rdnr. 6).

  • BGH, 13.02.1980 - VIII ZR 26/79

    Versteigerung von Kunstgemälden; Übernahme der Garantie für die Echtheit eines

    Auszug aus BGH, 15.02.1995 - VIII ZR 126/94
    An eine solche sind im Kunsthandel angesichts hier häufig bestehender Zweifel an der Urheberschaft strenge Anforderungen zu stellen (vgl. dazu auch die Senatsurteile BGHZ 63, 369, 372 und vom 13. Februar 1980 - VIII ZR 26/79 = WM 1980, 529 unter I 3).
  • BGH, 30.11.1990 - V ZR 91/89

    Angaben über Wohnfläche; Begriff der Wohnfläche

    Auszug aus BGH, 15.02.1995 - VIII ZR 126/94
    Das geht, wie das Berufungsgericht richtig erkannt hat, zu Lasten des Klägers, dem der Nachweis derjenigen Erklärungen und Umstände obliegt, aus denen er die anspruchsbegründende Eigenschaftszusicherung herleiten will (BGH, Urteil vom 30. November 1990 - V ZR 91/89 = WM 1991, 519 unter III m.Nachw.).
  • BGH, 15.01.1975 - VIII ZR 80/73

    Jawlensky - Kunsthandel, § 459 BGB <Fassung bis 31.12.01> (vgl. nunmehr §

    Auszug aus BGH, 15.02.1995 - VIII ZR 126/94
    An eine solche sind im Kunsthandel angesichts hier häufig bestehender Zweifel an der Urheberschaft strenge Anforderungen zu stellen (vgl. dazu auch die Senatsurteile BGHZ 63, 369, 372 und vom 13. Februar 1980 - VIII ZR 26/79 = WM 1980, 529 unter I 3).
  • BGH, 24.03.1993 - IV ZR 291/91

    Berechnung des Pflichtteils bei Veräußerung eines Grundstücks nach dem Erbfall

    Auszug aus BGH, 15.02.1995 - VIII ZR 126/94
    § 565 Abs. 2 ZPO bindet das Berufungsgericht nur an die rechtliche Beurteilung, die der Aufhebung zugrunde gelegt ist, d.h. auf der die Aufhebung des Berufungsurteils beruht (z.B. BGH, Urteil vom 24. März 1993 - IV ZR 291/91 = NJW-RR 1993, 834 [BGH 24.03.1993 - IV ZR 291/91] = BGHR ZPO § 565 Abs. 2 Bindungswirkung 3).
  • BGH, 07.02.1969 - V ZR 115/65

    Unmittelbare Grundlage der Aufhebung eines Urteils - Bindung des

    Auszug aus BGH, 15.02.1995 - VIII ZR 126/94
    Es ist nicht an früher getroffene Tatsachenfeststellungen, an eine vorausgegangene Beweiswürdigung (BAG AP Nr. 10 zu § 565 ZPO) oder an die in dem aufgehobenen Urteil geäußerten Rechtsansichten gebunden, selbst wenn das Revisionsgericht sie teilt (BGH, Urteil vom 7. Februar 1969 - V ZR 115/65 = NJW 1969, 661 unter II 1; Senatsurteil vom 19. Mai 1993 aaO. unter IV; MünchKomm-Walchshöfer, ZPO, § 565 Rdnr. 13; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 21. Auflage, § 565 Rdnr. 6).
  • BAG, 14.02.1964 - 1 AZR 296/63

    Mitverschulden - Schadenersatzanspruch - Amtsprüfung - Aufhebung des

    Auszug aus BGH, 15.02.1995 - VIII ZR 126/94
    Es ist nicht an früher getroffene Tatsachenfeststellungen, an eine vorausgegangene Beweiswürdigung (BAG AP Nr. 10 zu § 565 ZPO) oder an die in dem aufgehobenen Urteil geäußerten Rechtsansichten gebunden, selbst wenn das Revisionsgericht sie teilt (BGH, Urteil vom 7. Februar 1969 - V ZR 115/65 = NJW 1969, 661 unter II 1; Senatsurteil vom 19. Mai 1993 aaO. unter IV; MünchKomm-Walchshöfer, ZPO, § 565 Rdnr. 13; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 21. Auflage, § 565 Rdnr. 6).
  • BGH, 26.02.2008 - XI ZR 74/06

    Zum Schadensersatzanspruch wegen unterbliebener Widerrufsbelehrung nach dem

    Das Berufungsgericht ist deshalb nach der erneuten Aufhebung seiner Entscheidung nicht an seine frühere, in dem zweiten Berufungsurteil bestätigte Ablehnung einer entsprechenden Aufklärungspflicht gebunden (vgl. BGHZ 3, 321, 325 f.; 51, 131, 135; BGH, Urteile vom 7. Februar 1969 - V ZR 115/65, NJW 1969, 661 f. und vom 15. Februar 1995 - VIII ZR 126/94, WM 1995, 986, 987; BGH, Beschluss vom 10. August 2005 - XII ZR 97/02, FamRZ 2005, 1667, 1669).
  • BGH, 06.05.2004 - IX ZB 349/02

    Verbot der Schlechterstellung im Beschwerdeverfahren nach Aufhebung und

    Die Entscheidung des VIII. Zivilsenat vom 15. Februar 1995 zum Verschlechterungsverbot (VIII ZR 126/94, NJW 1995, 1673 unter II 1) steht dem nicht entgegen, weil das Berufungsgericht in dem dort entschiedenen Fall auch in seinem ersten, in der Revisionsinstanz aufgehobenen Urteil das Rechtsmittel gegen das klageabweisende Ersturteil in vollem Umfang zurückgewiesen hatte und in seiner neuen Entscheidung lediglich eine Parteierklärung nunmehr abweichend und zum Nachteil des Berufungsklägers wertete.

    Eine Bindungswirkung besteht nur hinsichtlich der rechtlichen Würdigung, die der Aufhebung unmittelbar zugrunde lag, nicht aber insoweit, als das Rechtsmittelgericht die angefochtene Entscheidung (stillschweigend) billigt (vgl. BGHZ 3, 321, 326; 22, 370, 374; BGH, Urt. v. 15. Februar 1995 - VIII ZR 126/94, NJW 1995, 1673; Stein/Jonas/Grunsky, aaO § 565 Rn. 10, 13).

  • KG, 25.01.2006 - 11 U 6883/97

    Strafurteil: Umfang der Bindungswirkung für Zivilprozess

    Es entspricht gefestigter Ansicht in Rechtsprechung und Schrifttum, dass es sich bei der Unechtheit eines Kunstwerkes um einen Fehler i. S. d. § 459 Abs. 1 BGB a. F. handelt, der Gewährleistungsansprüche und insbesondere eine Wandlungsbefugnis auslösen kann (BGH NJW 1995, 1673, 1674; NJW 1980, 1619; BGHZ 63, 369, 371 f. m. w. Nachw.).
  • LG Marburg, 22.09.2010 - 2 O 209/04

    Insolvenzanfechtungsklage: internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte,

    Es kann offen bleiben, ob die Kammer auch insoweit an die Rechtsauffassung des Revisionsgerichts förmlich gebunden ist (vgl. zu den diesbezüglichen Maßstäben BGH, Urteil vom 15.02.1995 - VIII ZR 126/94), da die Kammer in ihrer neuen Besetzung in der Sache die Rechtsauffassung des Revisionsgerichts zu der Frage der örtlichen Zuständigkeit teilt.
  • OLG Düsseldorf, 12.11.2001 - 9 U 53/01

    Gewährleistungsverpflichtung der Gemeinde bei unterbliebener Aufklärung über die

    Dieser Fall ist aber nicht mit dem vorliegenden vergleichbar, da hier der Schaden nur nach dem tatsächlichen Wert zu berechnen ist und nicht nach dem zugesicherten höheren Wert, wobei an das Vorliegen der entsprechenden Zusicherung hohe Anforderungen gestellt wurden (vgl. noch BGH ZIP 1995, 570 ff. - Burra II).

    Dieser Fall ist aber nicht mit dem vorliegenden vergleichbar, da hier der Schaden nur nach dem tatsächlichen Wert zu berechnen ist und nicht nach dem zugesicherten höheren Wert, wobei an das Vorliegen der entsprechenden Zusicherung hohe Anforderungen gestellt wurden (vgl. noch BGH ZIP 1995, 570 ff. - Burra II).

  • BGH, 19.02.2015 - V ZR 97/14

    Schadensersatz wegen einer schuldhaften Verletzung einer vorvertraglichen

    Das Berufungsgericht ist nach einer Zurückverweisung nicht mehr an die von ihm früher getroffenen Tatsachenfeststellungen, an eine vorangegangene Beweiswürdigung oder an die in dem aufgehobenen Urteil geäußerten Rechtsansichten gebunden, selbst wenn das Revisionsgericht sie teilt (BGH, Urteil vom 15. Februar 1995 - VIII ZR 126/94, NJW 1995, 1673).
  • OLG Saarbrücken, 07.02.2001 - 1 U 526/00

    Bindung an einen Kaufvertrag bei fehlender Echtheit eines Gemäldes

    Dahinstehen mag, ob die Bezugnahme auf oder die Beifügung von Expertisen oder sonstigen Echtheitsbestätigungen eine Zusicherung darstellen kann, denn die Echtheit des Gemäldes dokumentierende Zertifikate dieser Art wurden dem Beklagten nicht vorgelegt (vgl. BGH NJW 95, 1673; OLG Hamm NJW 95, 2640).
  • LAG Köln, 14.07.2017 - 4 Sa 1057/14

    Eintrittspflicht des Trägers der Insolvenzsicherung für Ansprüche eines früheren

    Dies gilt, soweit die rechtliche Beurteilung des Revisionsgerichts unmittelbar zur Aufhebung des Berufungsurteils geführt hat (vgl. BGH, Urteil vom 01. Juni 2017 - IX ZR 204/15 -, Rn. 7, juris; Zöller/Heßler, ZPO, 31. Aufl., § 563 Rn. 3a; Ball, in: Musielak/Voit, ZPO, 14. Aufl., § 563 Rn. 11), nicht also für bestätigende Ausführungen des Revisionsgerichts (vgl. BAG, Urteil vom 23. Februar 2016 - 3 AZR 960/13 -, Rn. 20, juris; BGH, Urteil vom15. Februar 1995 - VIII ZR 126/94 -, Rn. 10, juris; Zöller/Heßler, ZPO, 31. Aufl., § 563 Rn. 3a; Ball, in: Musielak/Voit, ZPO, 14. Aufl., § 563 Rn. 11).
  • OLG München, 29.10.2020 - 24 U 4970/20

    Hinweis des Verkäufers in einer Internet-Auktion - Keine

    Das kommt in Betracht, wenn der Verkäufer in vertragsmäßig bindender Weise die Gewähr für das Vorhandensein für die Echtheit übernimmt (vgl. BGH, Urteil vom 15.02.1995 - VIII ZR 126/94 -, NJW 1995, 1673).
  • BGH, 17.02.2005 - IX ZB 88/03

    Zulässigkeit eines Eigenantrags auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens;

    Hat das Beschwerdegericht eine Entscheidung des Insolvenzgerichts aufgehoben und die Sache zurückverwiesen, so ist es, falls die Sache auf eine erneute sofortige Beschwerde hin wieder zu ihm gelangt, gemäß § 4 InsO i.V.m. § 577 Abs. 4 Satz 4 ZPO analog (vgl. BGH, Beschl. v. 17. Januar 1995 - XI ZR 182/94, BGHR ZPO § 565 Abs. 2 - Bindungswirkung 5; Urt. v. 23. Juni 1992 - XI ZR 227/91, NJW 1992, 2831, 2832) an die rechtliche Beurteilung, auf welcher die Aufhebung und Zurückverweisung unmittelbar beruhte, gebunden; nicht bindend sind die lediglich mittelbaren Grundlagen der Aufhebung (vgl. BGHZ 132, 6, 10; 145, 316, 319; BGH, Urt. v. 29. März 1990 - IX ZR 24/88, NJW 1990, 2127 m.w.N.; [v. 24. März 1993 - IV ZR 291/91, NJW-RR 1993, 834; v. 15. Februar 1995 - VIII ZR 126/94, NJW 1995, 1673;] MünchKomm-ZPO/Wenzel, 2. Aufl. § 565 Rn. 9; Musielak/Ball, ZPO 4. Aufl. § 563 Rn. 11).
  • LAG Köln, 14.07.2017 - 4 Sa 1056/14

    Kausalzusammenhang zwischen der Nichtleistung des Versorgungsschuldners im

  • LAG Köln, 14.07.2017 - 4 Sa 1059/14

    Eintrittspflicht des Trägers der Insolvenzsicherung für Ansprüche eines früheren

  • LAG Köln, 14.07.2017 - 4 Sa 1058/14

    Eintrittspflicht des Trägers der Insolvenzsicherung für Ansprüche eines früheren

  • LAG Köln, 14.07.2017 - 4 Sa 490/15

    Eintrittspflicht des Trägers der Insolvenzsicherung für Ansprüche eines früheren

  • LAG Köln, 14.07.2017 - 4 Sa 489/15

    Eintrittspflicht des Trägers der Insolvenzsicherung für Ansprüche eines früheren

  • LG Köln, 15.06.2011 - 91 O 87/07

    Wirksamkeit des Ausschlusses von Katalogangaben als Bestandteil der vertraglich

  • LG Düsseldorf, 28.05.2008 - 16 O 261/07

    Rückzahlung des Kaufpreises für Kunstwerke wegen Falschheit der Bilder als Mangel

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