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   BGH, 04.06.1996 - IX ZR 261/95   

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BGH, 04.06.1996 - IX ZR 261/95 (https://dejure.org/1996,1121)
BGH, Entscheidung vom 04.06.1996 - IX ZR 261/95 (https://dejure.org/1996,1121)
BGH, Entscheidung vom 04. Juni 1996 - IX ZR 261/95 (https://dejure.org/1996,1121)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Gesamtvollstreckung - Klageberechtigungen des Verwalters - Beanspruchung von Absonderungsrechten - Gesetzliche Prozeßführungsbefugnis - Einschränkung durch Vereinbarung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GesO § 8 Abs. 2; GesO § 12 Abs. 1 S. 1; KO § 6; KO § 4 Abs. 2
    Prozeßführungsbefugnis gegen Absonderung verlangenden Gläubiger

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Prozeßführungsbefugnis des Gesamtvollstreckungs-Verwalters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1996, 1307
  • MDR 1996, 1026
  • VersR 1997, 583
  • WM 1996, 1411
  • Rpfleger 1997, 37
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 15.06.1989 - IX ZR 167/88

    Weiterverarbeitung unter Eigentumsvorbehalt gelieferter Ware;

    Auszug aus BGH, 04.06.1996 - IX ZR 261/95
    Solche Ansprüche setzen jedoch die Feststellung voraus, daß die Ware, für die dem Schuldner die Kaufpreisforderung gegen die ORW zustand, ganz oder teilweise aus den Lieferungen eines der Beklagten stammt; denn ohne entsprechende Individualisierung können keine Aus- oder Absonderungsrechte im Konkurs entstehen (Senatsurt. v. 15. Juni 1989 - IX ZR 167/88, ZIP 1989, 933, 934).
  • BGH, 27.06.1995 - XI ZR 8/94

    Wirksamkeit von Globalabtretungen und Sicherungsübereignungen nach AGB-Banken

    Auszug aus BGH, 04.06.1996 - IX ZR 261/95
    Daß dafür nicht der Nominalwert, sondern der nach banküblichen Bewertungsgrundsätzen zu ermittelnde Sicherungswert der Forderungen maßgeblich sein soll, ist rechtlich nicht zu beanstanden (BGH, Urt. v. 27. Juni 1995 - XI ZR 8/94, ZIP 1995, 1167, 1170).
  • BGH, 18.04.1991 - IX ZR 149/90

    Nachweis der Benachteiligungsabsicht bei Erfüllung wirksamer Verbindlichkeiten;

    Auszug aus BGH, 04.06.1996 - IX ZR 261/95
    Die vorformulierte Regelung beachtet auch in dem gebotenen Umfang die Rechte der Lieferanten auf Grund von Eigentumsvorbehalten, die mit dem Sicherungsgeber vereinbart wurden (vgl. dazu BGHZ 55, 34, 35; 72, 308, 310; 98, 303, 315; BGH, Urt. v. 18. April 1991 - IX ZR 149/90, ZIP 1991, 807, 811).
  • BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58

    Prozeßführungsbefugnis als Prozeßvoraussetzung

    Auszug aus BGH, 04.06.1996 - IX ZR 261/95
    Diese Auslegung kann der Senat ohne Bindung an die Würdigung des Tatrichters selbst feststellen, weil es um die Prüfung einer Prozeßvoraussetzung geht (vgl. BGHZ 31, 279, 281; 48, 12, 15).
  • BGH, 08.12.1954 - VI ZR 189/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.06.1996 - IX ZR 261/95
    Nach ständiger Rechtsprechung sind Verfügungen des Verwalters, die dem Konkurszweck zuwiderlaufen und die Masse benachteiligen, unwirksam (BGHZ 118, 374, 379 f; BGH, Urt. v. 8. Dezember 1954 - VI ZR 189/53, WM 1955, 312; v. 11. Oktober 1967 - Ib ZR 144/65, WM 1968, 242, 247; v. 30. Oktober 1974 - VIII ZR 81/73, NJW 1975, 122).
  • BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 342/85

    Formularmäßige Vereinbarung eines erweiterten und verlängerten

    Auszug aus BGH, 04.06.1996 - IX ZR 261/95
    Die vorformulierte Regelung beachtet auch in dem gebotenen Umfang die Rechte der Lieferanten auf Grund von Eigentumsvorbehalten, die mit dem Sicherungsgeber vereinbart wurden (vgl. dazu BGHZ 55, 34, 35; 72, 308, 310; 98, 303, 315; BGH, Urt. v. 18. April 1991 - IX ZR 149/90, ZIP 1991, 807, 811).
  • BGH, 09.05.1967 - Ib ZR 59/65

    Klagebefugnis des Deutschen Anwaltsvereins

    Auszug aus BGH, 04.06.1996 - IX ZR 261/95
    Diese Auslegung kann der Senat ohne Bindung an die Würdigung des Tatrichters selbst feststellen, weil es um die Prüfung einer Prozeßvoraussetzung geht (vgl. BGHZ 31, 279, 281; 48, 12, 15).
  • BGH, 12.11.1970 - VII ZR 34/69

    Sicherungsabtretung von Kundenforderungen

    Auszug aus BGH, 04.06.1996 - IX ZR 261/95
    Die vorformulierte Regelung beachtet auch in dem gebotenen Umfang die Rechte der Lieferanten auf Grund von Eigentumsvorbehalten, die mit dem Sicherungsgeber vereinbart wurden (vgl. dazu BGHZ 55, 34, 35; 72, 308, 310; 98, 303, 315; BGH, Urt. v. 18. April 1991 - IX ZR 149/90, ZIP 1991, 807, 811).
  • BGH, 03.12.1987 - VII ZR 374/86

    Einbeziehung der ZVB-StB; Verkauf von Waren unter verlängertem

    Auszug aus BGH, 04.06.1996 - IX ZR 261/95
    Aus diesem Grunde war im übrigen auch die dem Kläger von der V. erteilte Ermächtigung zur Prozeßführung - deren er freilich nicht bedurfte - zweifelsfrei wirksam (vgl. auch BGH, Urt. v. 3. Dezember 1987 - VII ZR 374/86, NJW 1988, 1210).
  • BGH, 11.10.1967 - Ib ZR 144/65

    Möglichkeit der Sicherungsübereignung eines Zeitschriftenunternehmens durch eine

    Auszug aus BGH, 04.06.1996 - IX ZR 261/95
    Nach ständiger Rechtsprechung sind Verfügungen des Verwalters, die dem Konkurszweck zuwiderlaufen und die Masse benachteiligen, unwirksam (BGHZ 118, 374, 379 f; BGH, Urt. v. 8. Dezember 1954 - VI ZR 189/53, WM 1955, 312; v. 11. Oktober 1967 - Ib ZR 144/65, WM 1968, 242, 247; v. 30. Oktober 1974 - VIII ZR 81/73, NJW 1975, 122).
  • BGH, 09.11.1978 - VII ZR 54/77

    Sittenwidrigkeit einer Globalzession mit schuldrechtlicher Teilverzichtsklausel

  • BGH, 28.06.1978 - VIII ZR 60/77

    Klagebefugnis des Sicherungsgebers

  • BGH, 29.09.1988 - IX ZR 39/88

    Sorgfalts- und Obhutspflichten des Sequesters; Haftung des Sequesters bei

  • BGH, 30.10.1974 - VIII ZR 81/73
  • BGH, 22.11.1994 - XI ZR 45/91

    Gerichtliche Zuständigkeit für Ansprüche gegen einen ausländischen Broker wegen

  • BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 52/69

    Auslegung von Lieferbedingungen durch ein Gericht - Geltendmachung eines

  • BGH, 11.06.1992 - IX ZR 255/91

    Entstehung von Gläubigerrechten währen der Sequestration - Nichtigkeits- und

  • BGH, 12.02.1959 - VII ZR 215/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 18.11.1998 - VIII ZR 344/97

    Unmöglichkeit der Durchführung eines Schlichtungsverfahrens vor der

    Vielmehr war der Rechtsstreit, da beide Vorinstanzen mit unzutreffender Begründung die Zulässigkeit der Klage verneint haben, in entsprechender Anwendung von § 538 Abs. 1 Nr. 2 ZPO an das Landgericht zurückzuverweisen (BGH, Urteil vom 4. Juni 1996 - IX ZR 261/95 = WM 1996, 1411 unter III).
  • BGH, 26.01.2006 - IX ZR 282/03

    Rechtsstellung des Insolvenzverwalters; Anforderungen an die Bezeichnung der

    Nach ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs ist der Verwalter nicht Vertreter des Schuldners, sondern Partei kraft Amtes (z.B. BGHZ 88, 331, 334; 100, 346, 351; BGH, Urt. v. 4. Juni 1996 - IX ZR 261/95, WM 1996, 1411, 1412).
  • BFH, 19.02.2004 - III R 54/01

    Eigenheimzulage beim Erwerb vom Ehegatten?

    Denn mit Eröffnung des Konkursverfahrens hat der Ehemann die Befugnis verloren, sein zur Konkursmasse gehörendes Vermögen zu verwalten und darüber zu verfügen (§ 6 Abs. 1 der Konkursordnung --KO--; vgl. z.B. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 4. Juni 1996 IX ZR 261/95, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht --WM-- 1996, 1411).

    Nach h.M. handelt der Konkursverwalter in Ausübung des ihm übertragenen Amtes kraft eigenen Rechts, im eigenen Namen und mit unmittelbarer Wirkung für und gegen den Gemeinschuldner als Träger der den Gläubigern als Haftungsobjekt zugewiesenen Konkursmasse (BGH-Urteil in WM 1996, 1411; Hess, a.a.O., § 6 Rz. 14 ff., m.w.N.).

  • BGH, 05.12.1996 - IX ZR 53/96

    Umfang des Rechts auf abgesonderte Befriedigung

    c) Die Revision verweist zwar zutreffend darauf, daß die Gegenstände, an denen das Absonderungsrecht ausgeübt wird, zur Konkursmasse gehören (BGHZ 105, 230, 236; BGH, Urt. v. 4. Juni 1996 - IX ZR 261/95, ZIP 1996, 1307) und die Klägerin trotz der von ihr in Anspruch genommenen dinglichen Haftung mit der gesamten Forderung zu den Konkursgläubigern zählt (vgl. RGZ 92, 181, 184; 155, 95, 99, 101; Kuhn/Uhlenbruck, aaO. § 3 Rdnr. 8).
  • FG Niedersachsen, 11.07.2007 - 7 K 95/05

    Eigenheimzulagebegünstigung eines Objekterwerbes vom Ehegatten im Falle drohender

    Denn mit Eröffnung des Konkursverfahrens habe der Ehemann die Befugnis verloren, sein zur Konkursmasse gehörendes Vermögen zu verwalten und darüber zu verfügen (§ 6 Abs. 1 der Konkursordnung --KO--; vgl. z.B. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 4. Juni 1996 IX ZR 261/95, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht --WM-- 1996, 1411).

    Nach h.M. handele der Konkursverwalter in Ausübung des ihm übertragenen Amtes kraft eigenen Rechts, im eigenen Namen und mit unmittelbarer Wirkung für und gegen den Gemeinschuldner als Träger der den Gläubigern als Haftungsobjekt zugewiesenen Konkursmasse (BGH-Urteil in WM 1996, 1411; Hess, a.a.O., § 6 Rz. 14 ff., m.w.N.).

  • OLG Saarbrücken, 31.05.2005 - 4 U 216/04

    Kündigung des Werkvertrags durch den Besteller: Anrechnung des Erlöses aus einem

    Ebenso ist die Insolvenzmasse vom Ausgang des Rechtsstreits materiell betroffen, wenn dem Zessionar nur ein Recht auf abgesonderte Befriedigung aus der abgetretenen Forderung zusteht (vgl. BGH, Urt. v. 4.6.1996 - IX ZR 261/95, ZIP 1996, 1307).
  • OLG Stuttgart, 26.07.2000 - 20 U 18/00

    - Pfandrecht an Auseinandersetzungsanspruch eines Kommanditisten bei Eröffnung

    Die abgetretenen Ansprüche gehören daher zur Klasse und sind vom Verwalter ungeachtet der Abtretung zu dieser zu ziehen und ggf. dann der Volksbank auszukehren (BGH ZIP 1996, 1307).
  • OLG Hamm, 12.11.1998 - 28 U 85/98
    Das gilt auch für Anwaltsverträge (vgl. BGH WM 1995, 1505; BGH NJW 1988, 200; BGH NJW 1986, 582; BGH NJW 1977, 2074; Senat vom 19.09.1985 - 28 U 228/84 - MDR 1996 1026).
  • VG Dresden, 19.06.2003 - 13 K 862/02

    Umweltrecht - Altlastenhaftung der Insolvenzmasse

    Der Gesamtvollstreckungsverwalter übt kraft des ihm übertragenen Amtes die Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis über die Insolvenzmasse im eigenen Namen aus (h.M., vgl. BGH, Urt. v. 4.6.1996 - IX ZR 261/95 - ZIP 1996, 1307-1309 - zitiert nach juris, sog. Amtstheorie; zu den unterschiedlichen vertretenen Auffassungen vgl. im Einzelnen Uhlenbruck in: Uhlenbruck (Hrsg.), InsO, 12. Aufl., 2003, § 80 Rdnr. 52 ff. und § 56 Rdnr. 66 ff. m.w.N., wobei sich dessen Ausführungen auf die insofern vergleichbare Regelung des § 80 InsO beziehen).
  • FG Hessen, 21.11.2005 - 11 K 518/05

    Keine Eigenheimzulage bei Erwerb einer Wohnung vom Ehegatten zur Abwendung der

    z.B. Urteil des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 4. Juni 1996 IX ZR 261/95, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1996, 1411).
  • OLG Brandenburg, 14.01.1999 - 8 U 56/98

    Streit über die Zugehörigkeit eines Mietzinses zur Gesamtvollstreckungsmasse oder

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