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   BGH, 12.01.1996 - V ZR 176/94   

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https://dejure.org/1996,1459
BGH, 12.01.1996 - V ZR 176/94 (https://dejure.org/1996,1459)
BGH, Entscheidung vom 12.01.1996 - V ZR 176/94 (https://dejure.org/1996,1459)
BGH, Entscheidung vom 12. Januar 1996 - V ZR 176/94 (https://dejure.org/1996,1459)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsstellung des Treugebers - Weiterveräußerung des Treuguts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823, § 894; DDR: ZGB §§ 60 ff, §§ 330 ff
    Verletzung eines anläßlich der Ausreise aus der ehemaligen DDR geschlossenen verdeckten Treuhandvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • ZIP 1996, 726
  • MDR 1996, 573
  • NJ 1996, 310
  • FamRZ 1996, 479
  • WM 1996, 733
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 19.03.1993 - V ZR 247/91

    Rechtswegprüfung durch Revisionsgericht - Ansprüche aus

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 176/94
    »Zur Rechtsstellung des Treugebers in dem Falle, daß der Treuhänder das von ihm bei der Ausreise aus der DDR verdeckt übernommene Treugut weiter veräußert (im Anschluß an BGH, Urt. v. 19. März 1993, V ZR 247/91, WM 1993, 998).«.

    Vereinbart ist in diesem Falle keine endgültige Übertragung des Eigentums an die Beklagte ("Überlassung"), diese sollte vielmehr die Eigentümerstellung nur treuhänderisch für den Kläger und dessen Frau innehaben (Senatsurt. v. 19. März 1993, V ZR 247/91, WM 1993, 998; zu weiteren, durch die Verhältnisse in der DDR veranlaßten Fällen fremdnütziger Treuhandschaft vgl. BGH, Urt. v. 19. September 1995, VI ZR 377/94, WM 1995, 2065; v. 25. Oktober 1995, IV ZR 83/95, zur Veröff. bestimmt).

    Der Treuhandzweck wird nämlich, wie in dem vom Senat am 19. März 1993 entschiedenen Falle (V ZR 247/91, WM 1993, 998), auch sonst erreicht.

    Im übrigen stünde das Vermögensgesetz, wie der Senat bereits entschieden hat (Urt. v. 19. März 1993, V ZR 247/91, WM 1993, 998; abweichend in einem obiter dictum BVerwG ZIP 1995, 415), der Geltendmachung zivilrechtlicher Ansprüche aus einer Treuhandabrede nicht entgegen.

  • BGH, 19.09.1995 - VI ZR 377/94

    Ansprüche eines in Westberlin ansässigen Eigentümers nach Übertragung auf den

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 176/94
    Vereinbart ist in diesem Falle keine endgültige Übertragung des Eigentums an die Beklagte ("Überlassung"), diese sollte vielmehr die Eigentümerstellung nur treuhänderisch für den Kläger und dessen Frau innehaben (Senatsurt. v. 19. März 1993, V ZR 247/91, WM 1993, 998; zu weiteren, durch die Verhältnisse in der DDR veranlaßten Fällen fremdnütziger Treuhandschaft vgl. BGH, Urt. v. 19. September 1995, VI ZR 377/94, WM 1995, 2065; v. 25. Oktober 1995, IV ZR 83/95, zur Veröff. bestimmt).
  • BGH, 11.12.1992 - V ZR 118/91

    Geltenmachung von Schadensersatzansprüchen gegen Dritte durch Miteigentümer

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 176/94
    Auch den Schadensersatzanspruch kann der Kläger allein verfolgen (Senatsurt. v. 11. Dezember 1992, V ZR 118/91, NJW 1993, 727, 728).
  • BGH, 05.11.1993 - V ZR 145/92

    Unwirksamkeit eines notariellen Schenkungsvertrages

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 176/94
    Auch ein (Rück-) Schenkungsversprechen, welches das Berufungsgericht zusätzlich zu der Überlassung in Erwägung zieht, würde dem Parteiwillen nicht gerecht (zu einem solchen Falle vgl. Senatsurt. v. 5. November 1993, V ZR 145/92, WM 1994, 250).
  • BGH, 25.10.1995 - IV ZR 83/95

    Rückabwicklung eines Treuhandvertrages zur Umgehung der Devisenbestimmungen der

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 176/94
    Vereinbart ist in diesem Falle keine endgültige Übertragung des Eigentums an die Beklagte ("Überlassung"), diese sollte vielmehr die Eigentümerstellung nur treuhänderisch für den Kläger und dessen Frau innehaben (Senatsurt. v. 19. März 1993, V ZR 247/91, WM 1993, 998; zu weiteren, durch die Verhältnisse in der DDR veranlaßten Fällen fremdnütziger Treuhandschaft vgl. BGH, Urt. v. 19. September 1995, VI ZR 377/94, WM 1995, 2065; v. 25. Oktober 1995, IV ZR 83/95, zur Veröff. bestimmt).
  • BGH, 12.04.1996 - V ZR 83/95

    Zusicherung von Eigenschaften beim Verkauf eines Hausgrundstücks

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 176/94
    Die Frage, ob die Beklagte nach Treu und Glauben daran gehindert wäre, sich auf die Formwidrigkeit der gewollten Treuhandschaft zu berufen (für Umgehungsgeschäfte aus der Zeit der DDR vgl. Senatsurteile v. 26. März 1993, V ZR 107/92, WM 1993, 1041; v. 10. Dezember 1993, V ZR 158/92, WM 1994, 212; vgl. auch BGH, Urt. v. 25. Oktober 1995, V ZR 83/95, zur Veröff. bestimmt), stellt sich hier nicht.
  • BGH, 12.11.1992 - V ZR 230/91

    Zulässige Geltendmachung nichtiger Beurkundung eines DDR-Grundstücksvertrags -

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 176/94
    Der Kläger ist, aus revisionsrechtlicher Sicht, gemeinsam mit seiner Ehefrau Eigentümer des Hausgrundstücks geblieben, denn die Nichtigkeit des Geschäfts vom 16. Januar 1990 erfaßte nach dem Recht der DDR auch dessen dinglichen Vollzug (vgl. oben 2 c; Senatsurt. BGHZ 120, 204, 209).
  • BGH, 03.04.1992 - V ZR 83/91

    Ausschluß zivilrechtlicher Anfechtung eines ausreisebedingten

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 176/94
    Zwar hat das Berufungsgericht nicht, wie es nach Art. 232 § 1 EGBGB geboten war, § 70 ZGB als Prüfungsmaßstab herangezogen (vgl. Senatsurt. BGHZ 118, 34, 38; Palandt/Heinrichs, BGB, 55. Aufl., Art. 232 § 1 EGBGB Rdn. 5).
  • BGH, 17.06.1994 - V ZR 204/92

    Abtretung des Eigentumsübertragungsanspruchs nach Auflassung des Kaufgrundstücks;

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 176/94
    Sollte das Interesse der Eheleute an der Grundbuchberichtigung wegen des zugunsten des vormerkungsberechtigten Dritten wirkenden öffentlichen Glaubens (§§ 892, 893 BGB; Senatsurt. v. 17. Juni 1994, V ZR 204/92, WM 1994, 2253, 2254) entfallen sein, wären sie nicht auf einen an früheren Wertverhältnissen ausgerichteten Wertersatzanspruch (§§ 356, 357 ZGB) verwiesen.
  • BVerwG, 19.01.1995 - 7 C 42.93

    Restitution bei Treuhandübertragung

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 176/94
    Im übrigen stünde das Vermögensgesetz, wie der Senat bereits entschieden hat (Urt. v. 19. März 1993, V ZR 247/91, WM 1993, 998; abweichend in einem obiter dictum BVerwG ZIP 1995, 415), der Geltendmachung zivilrechtlicher Ansprüche aus einer Treuhandabrede nicht entgegen.
  • BGH, 10.12.1993 - V ZR 158/92

    Formwirksamkeit eines zum Schein beurkundeten Grundstücksschenkungsvertrages

  • BGH, 26.03.1993 - V ZR 107/92

    Treuwidrige Berufung auf fehlende Übertragungserklärung bei

  • BGH, 06.05.1994 - V ZR 30/93

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Auftrages zur Erwerb und zur Weiterveräußerung

  • BGH, 18.06.1993 - V ZR 47/92

    Wirksamkeit von Grundstücksverfügungen mit Beendigung staatlicher

  • BGH, 26.01.1996 - V ZR 212/94

    Geltendmachung von Ansprüchen aus einem verdeckten Treuhandvertrag aus Anlaß der

    Dies hat der Senat anhand von Fällen, in denen die Treuhandabrede, wie hier, keine Aufnahme in die notarielle Urkunde gefunden hatte, und deshalb formunwirksam gewesen war (§§ 297 Abs. 1, 66 Abs. 2 ZGB), ausgesprochen (Urt. v. 19. März 1993, V ZR 247/91, WM 1993, 998; vom 12. Januar 1996, V ZR 176/94, zur Veröffentlichung bestimmt).

    Die Nichtigkeit der Abrede über den Rechtsgrund führte wegen der das Recht der DDR kennzeichnenden Einheit des Verpflichtungsgeschäftes mit seinem Vollzug zum Ausbleiben des Eigentumswechsels (Senatsurt. v. 19. März 1993, V ZR 247/91, WM 1993, 998; v. 12. Januar 1996, V ZR 176/94, zur Veröff. bestimmt).

    Hätte die Klägerin auf diese Weise das Gebäudeeigentum verloren, stünde ihr gegen die Beklagte ein Schadensersatzanspruch nach §§ 330, 333, 336 ZGB in Verbindung mit Art. 232 § 1, § 10 EGBGB wegen Verletzung ihres Eigentums zu (vgl. Senatsurt. v. 12. Januar 1996, V ZR 176/94, zur Veröffentl. bestimmt).

  • BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97

    Auslegung einer Vollmachtsurkunde

    Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 12. Januar 1996 (V ZR 176/94, WM 1996, 733) das Berufungsurteil aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
  • BGH, 21.04.1998 - VI ZR 230/97

    Schadensersatz für eine unerlaubte Handlung gegenüber dem Eigentum an einer Sache

    e) Es ist daher davon auszugehen, daß der Geschädigte wegen seines durch Entzug oder Beschädigung einer Sache eingetretenen Vermögensverlustes weder nach den rechtlichen Regelungen des BGB noch nach denen des ZGB auf einen an den Wertverhältnissen im Zeitpunkt des Schadensereignisses ausgerichteten Ersatzanspruch beschränkt ist (vgl. hierzu auch BGH, Urteil vom 12. Januar 1996 - V ZR 176/94 - ZIP 1996, 726, 727), vielmehr ausgehend vom Zeitwert den Veränderungen der Wertverhältnisse bis zur letzten mündlichen Tatsachenverhandlung und der in dieser zu prognostizierenden Entwicklung Rechnung zu tragen ist.
  • BGH, 20.06.1997 - V ZR 392/95

    Abschluß eines Grundstückskaufvertrages in der ehemaligen DDR unter dem Vorbehalt

    Die beurkundete Schenkung war ohne die Treuhandabrede nicht gewollt und damit als Scheingeschäft auch nach dem Recht der DDR nichtig (vgl. Senatsurteile v. 19. März 1993, V ZR 247/91, WM 1993, 998, 1000; v. 12. Januar 1996, V ZR 176/94, WM 1996, 733, 735).
  • BFH, 02.06.2003 - II B 49/02

    NZB: Sachaufklärungspflicht - unterlassene Beweiserhebung

    Trifft der Vortrag der Klägerin zu, E habe seinen Eltern das Grundstück nicht geschenkt, sondern nur in Verwahrung gegeben (Treuhandabrede), handelt es sich um ein nichtiges Scheingeschäft (Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 19. März 1993 V ZR 247/91, Der Betrieb 1993, 1462, und vom 12. Januar 1996 V ZR 176/94, Wertpapiermitteilungen --WM-- 1998, 733).
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