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   BGH, 20.06.1997 - V ZR 392/95   

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https://dejure.org/1997,2421
BGH, 20.06.1997 - V ZR 392/95 (https://dejure.org/1997,2421)
BGH, Entscheidung vom 20.06.1997 - V ZR 392/95 (https://dejure.org/1997,2421)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 1997 - V ZR 392/95 (https://dejure.org/1997,2421)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Grundbuchberichtigung; Ausreiseverkauf; formaler Grundstücksschenkungsvertrag; verdeckte Treuhandabrede

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 133; DDR: ZGB § 297 Abs. 1
    Abschluß eines Grundstückskaufvertrages in der ehemaligen DDR unter dem Vorbehalt der späteren Änderung der politischen Verhältnisse

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1997, 921
  • NJ 1997, 590
  • WM 1997, 2036
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 26.01.1996 - V ZR 212/94

    Geltendmachung von Ansprüchen aus einem verdeckten Treuhandvertrag aus Anlaß der

    Auszug aus BGH, 20.06.1997 - V ZR 392/95
    Die treuhänderische Bindung zieht dann lediglich die Verpflichtung gegenüber dem Treugeber nach sich, von der unbeschränkten Rechtsmacht nur in den vereinbarten Grenzen Gebrauch zu machen (vgl. Senatsurt. v. 26. Januar 1996, V ZR 212/94, WM 1996, 1190, 1191).

    Da dem Recht der DDR eine Trennung zwischen Verpflichtungsgeschäft und dessen dinglichem Vollzug fremd war, wäre die Klägerin Eigentümerin ihres Grundstücks geblieben (vgl. Senatsurt. v. 26. Januar 1996, V ZR 212/94, WM 1996, 1190, 1192).

    Der Senat hat dies für Fälle eines Scheinvertrages mit verdeckter Treuhandabrede wiederholt entschieden (vgl. Senatsurteile v. 19. März 1993, aaO., S. 1001 und v. 26. Januar 1996, aaO., S. 1191).

  • BGH, 19.03.1993 - V ZR 247/91

    Rechtswegprüfung durch Revisionsgericht - Ansprüche aus

    Auszug aus BGH, 20.06.1997 - V ZR 392/95
    Die beurkundete Schenkung war ohne die Treuhandabrede nicht gewollt und damit als Scheingeschäft auch nach dem Recht der DDR nichtig (vgl. Senatsurteile v. 19. März 1993, V ZR 247/91, WM 1993, 998, 1000; v. 12. Januar 1996, V ZR 176/94, WM 1996, 733, 735).

    Der Senat hat dies für Fälle eines Scheinvertrages mit verdeckter Treuhandabrede wiederholt entschieden (vgl. Senatsurteile v. 19. März 1993, aaO., S. 1001 und v. 26. Januar 1996, aaO., S. 1191).

  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 20.06.1997 - V ZR 392/95
    Der Senat ist in der Lage, das Klagevorbringen selbst auszulegen; denn weitere Feststellungen hierzu kommen nicht in Betracht (BGHZ 65, 107, 112).
  • BGH, 12.01.1996 - V ZR 176/94

    Verletzung eines anläßlich der Ausreise aus der ehemaligen DDR geschlossenen

    Auszug aus BGH, 20.06.1997 - V ZR 392/95
    Die beurkundete Schenkung war ohne die Treuhandabrede nicht gewollt und damit als Scheingeschäft auch nach dem Recht der DDR nichtig (vgl. Senatsurteile v. 19. März 1993, V ZR 247/91, WM 1993, 998, 1000; v. 12. Januar 1996, V ZR 176/94, WM 1996, 733, 735).
  • BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97

    Auslegung einer Vollmachtsurkunde

    Zu Recht geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß dem Kläger der Nachweis für die Nichternstlichkeit des in der notariellen Urkunde vom 16. Januar 1990 genannten Rechtsgrundes der Eigentumsübertragung, nämlich des Abschlusses eines auf dauernde Entäußerung gerichteten Überlassungsvertrages (zum Vertragstyp vgl. Autorenkollektiv unter Leitung von Rohde, Bodenrecht, 1989, S. 246 f), und für den Willen der Vertragschließenden obliegt, das Grundeigentum als fremdnützige Treuhänderin (Revisionsurt. v. 12. Januar 1996, m.w.N. sowie Urteile v. 26. Januar 1996, V ZR 212/94, WM 1996, 1190; v. 20. Juni 1997, V ZR 392/95, VIZ 1997, 597; vgl. auch Urt. v. 13. Dezember 1996, V ZR 200/95, WM 1997, 885) zu erwerben.
  • BGH, 25.11.1998 - VIII ZR 380/96

    Schuldrechtliche Anpassung eines anläßlich der Ausreise der Grundstückseigentümer

    Die Ausschlußwirkung des Vermögensgesetzes soll nur verhindern, daß der im Vermögensgesetz vorgesehene Schutz des redlichen Erwerbers (§ 4 Abs. 2 und 3 VermG) durch einen allgemeinen Rechtsbehelf unterlaufen wird, der die Besonderheiten des Teilungsunrechts nicht berücksichtigt (BGH, Urteil vom 20. Juni 1997 - V ZR 392/95 = WM 1997, 2036 = DtZ 1997, 356 unter II 4).
  • BGH, 06.10.2004 - IV ZR 234/03

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels eines unverjährbaren

    Da das Berufungsgericht offengelassen hat, ob § 1 Abs. 3 des notariellen Vertrages vom 20. August 1955 erbrechtliche oder schuldrechtliche Ansprüche begründet, legt der Senat diese Abrede auch hinsichtlich des Nachlasses der A. K. als Treuhandvereinbarung aus (vgl. den Sachverhalt des Senatsurteils vom 25. Oktober 1995 - IV ZR 83/95 - DtZ 1996, 51 sowie die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 13. Dezember 1996 - V ZR 200/95 - DtZ 1997, 123 unter II 2 b und vom 20. Juni 1997 - V ZR 392/95 - DtZ 1997, 356 unter II 2).
  • BFH, 02.06.2003 - II B 49/02

    NZB: Sachaufklärungspflicht - unterlassene Beweiserhebung

    Im Übrigen ist für die hier auch in Betracht kommende fiduziarische Treuhand kennzeichnend, dass das Treugut dem Treuhänder zu vollem Recht, also mit ungeschmälerter Außenzuständigkeit übertragen wird (BGH-Urteil vom 20. Juni 1997 V ZR 392/95, WM 1997, 2036), so dass die Eintragung ins Grundbuch nichts darüber aussagt, was im Innenverhältnis gelten soll.
  • BGH, 09.10.1997 - III ZR 309/95

    Reprivatisierung einer in der DDR in Volkseigentum übergeleiteten KG

    Des weiteren ist es auch nach dem ZGB verfehlt, bei der Auslegung von Willenserklärungen und Verträgen am buchstäblichen Sinne zu haften; ein übereinstimmender Wille der Parteien ist auch dann maßgebend, wenn er im Inhalt der Erklärung keinen oder nur einen unvollkommenen Ausdruck gefunden hat (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juni 1997 - V ZR 392/95 - ZfIR 1997, 521, 522).
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