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   BGH, 07.10.1997 - XI ZR 233/96   

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https://dejure.org/1997,716
BGH, 07.10.1997 - XI ZR 233/96 (https://dejure.org/1997,716)
BGH, Entscheidung vom 07.10.1997 - XI ZR 233/96 (https://dejure.org/1997,716)
BGH, Entscheidung vom 07. Oktober 1997 - XI ZR 233/96 (https://dejure.org/1997,716)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit der Zinsänderung eines Grundpfandrechts sowie der Kündigung eines Kontokorrentkredits - Vorliegen eines Formmangels - Fehlende Angabe des anfänglichen effektiven Jahreszinses - Fehlende Angabe einer Vorfälligkeitsentschädigung bei vorzeitiger Rückzahlung des ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VerbrKrG § 4 Abs. 1
    Anwendung des VerbrKrG auf vor dem Inkrafttreten geschlossene Kreditverträge

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    VerbrKrG § 4 Abs. 1
    Schriftformerfordernis bei Abänderung vor Inkrafttreten des Verbraucherkreditgesetzes geschlossener Kreditverträge?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Verbraucherkreditgesetz gilt nicht bei Zinsanpassung

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 602
  • ZIP 1998, 66
  • MDR 1998, 234
  • WM 1997, 2353
  • BB 1997, 2548
  • DB 1997, 2548
  • DB 1998, 1459
 
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Wird zitiert von ... (61)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Hamburg, 10.03.1994 - 10 U 94/93

    Angabe des Jahreseffektivzinses bei Umstellung eines Verbraucherkreditvertrags

    Auszug aus BGH, 07.10.1997 - XI ZR 233/96
    Ein Änderungsvertrag, durch den innerhalb der vorgesehenen Gesamtlaufzeit des Kreditvertrages lediglich neue - der Marktentwicklung angepaßte - Konditionen bei fortbestehendem Kapitalnutzungsrecht des Kreditnehmers festgelegt werden, unterfällt dagegen nicht dem Verbraucherkreditgesetz (Senatsbeschluß vom 6. Dezember 1994 - XI ZR 99/94, WM 1995, 103; OLG Hamburg WM 1994, 943, 944 [OLG Hamburg 10.03.1994 - 10 U 94/93]; Graf v. Westphalen/Emmerich/v. Rottenburg, VerbrKrG 2. Aufl.§ 4 Rdn. 131; Peters in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch § 81 Rdn. 75; Scholz WM 1996, 1425 f.; Klingsporn WuB I E 2 § 4 VerbrKrG 1.95; Graf v. Westphalen EWiR 1995, 713 f.).

    Das gilt auch dann, wenn die Kreditkonditionen nicht von der Bank einseitig neu festgesetzt werden, sondern eine einvernehmliche Neuregelung durch die Vertragsparteien erfolgt (Senatsbeschluß vom 6. Dezember 1994 - XI ZR 99/94, WM 1995, 103; OLG Hamburg WM 1994, 943, 944 [OLG Hamburg 10.03.1994 - 10 U 94/93]; Scholz WM 1996, 1425 f.; s. auch Ulmer/Habersack, VerbrKrG 2. Aufl. § 4 Rdn. 13, 35a; Erman/Klingsporn/Rebmann, BGB 9. Aufl. § 4 VerbrKrG Rdn. 4).

    Außerdem würde ein Verstoß gegen § 4 Abs. 6 PAngVO nicht zur Unwirksamkeit der Zinsänderungsvereinbarung führen und nicht die Sanktion des § 6 Abs. 2 Satz 2 VerbrKrG auslösen (OLG Hamburg WM 1994, 943, 944) [OLG Hamburg 10.03.1994 - 10 U 94/93].

  • BGH, 15.06.1993 - XI ZR 111/92

    Umfang der Berufungsbegründung bei mehreren prozessualen Ansprüchen -

    Auszug aus BGH, 07.10.1997 - XI ZR 233/96
    Wird ein solches Urteil - wie hier - unbeschränkt angegriffen, muß sich die Berufungsbegründung auf alle selbständigen prozessualen Ansprüche beziehen, über die zu Lasten des Rechtsmittelklägers entschieden worden ist (BGHZ 22, 272, 278; BGH, Urteil vom 15. Juni 1993 - XI ZR 111/92, WM 1993, 1735, 1736; BGH, Urteil vom 9. März 1995 - IX ZR 143/94, NJW 1995, 1560; BGH, Urteil vom 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95, NJW 1997, 47, 49).

    Die bloße Bezugnahme des Klägers auf das gesamte erstinstanzliche Vorbringen einschließlich der Beweisanträge reicht insoweit nicht aus (Senatsurteil vom 15. Juni 1993 - XI ZR 111/92, WM 1993, 1735, 1736; BGH, Urteil vom 29. September 1993 - XII ZR 209/92, NJW 1993, 3333, 3334; BGH, Urteil vom 9. März 1995 - IX ZR 143/94, NJW 1995, 1560).

  • BGH, 06.12.1994 - XI ZR 99/94

    Anforderungen an die Form der Abänderung von Altverträgen

    Auszug aus BGH, 07.10.1997 - XI ZR 233/96
    Ein Änderungsvertrag, durch den innerhalb der vorgesehenen Gesamtlaufzeit des Kreditvertrages lediglich neue - der Marktentwicklung angepaßte - Konditionen bei fortbestehendem Kapitalnutzungsrecht des Kreditnehmers festgelegt werden, unterfällt dagegen nicht dem Verbraucherkreditgesetz (Senatsbeschluß vom 6. Dezember 1994 - XI ZR 99/94, WM 1995, 103; OLG Hamburg WM 1994, 943, 944 [OLG Hamburg 10.03.1994 - 10 U 94/93]; Graf v. Westphalen/Emmerich/v. Rottenburg, VerbrKrG 2. Aufl.§ 4 Rdn. 131; Peters in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch § 81 Rdn. 75; Scholz WM 1996, 1425 f.; Klingsporn WuB I E 2 § 4 VerbrKrG 1.95; Graf v. Westphalen EWiR 1995, 713 f.).

    Das gilt auch dann, wenn die Kreditkonditionen nicht von der Bank einseitig neu festgesetzt werden, sondern eine einvernehmliche Neuregelung durch die Vertragsparteien erfolgt (Senatsbeschluß vom 6. Dezember 1994 - XI ZR 99/94, WM 1995, 103; OLG Hamburg WM 1994, 943, 944 [OLG Hamburg 10.03.1994 - 10 U 94/93]; Scholz WM 1996, 1425 f.; s. auch Ulmer/Habersack, VerbrKrG 2. Aufl. § 4 Rdn. 13, 35a; Erman/Klingsporn/Rebmann, BGB 9. Aufl. § 4 VerbrKrG Rdn. 4).

  • BGH, 09.03.1995 - IX ZR 143/94

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 07.10.1997 - XI ZR 233/96
    Wird ein solches Urteil - wie hier - unbeschränkt angegriffen, muß sich die Berufungsbegründung auf alle selbständigen prozessualen Ansprüche beziehen, über die zu Lasten des Rechtsmittelklägers entschieden worden ist (BGHZ 22, 272, 278; BGH, Urteil vom 15. Juni 1993 - XI ZR 111/92, WM 1993, 1735, 1736; BGH, Urteil vom 9. März 1995 - IX ZR 143/94, NJW 1995, 1560; BGH, Urteil vom 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95, NJW 1997, 47, 49).

    Die bloße Bezugnahme des Klägers auf das gesamte erstinstanzliche Vorbringen einschließlich der Beweisanträge reicht insoweit nicht aus (Senatsurteil vom 15. Juni 1993 - XI ZR 111/92, WM 1993, 1735, 1736; BGH, Urteil vom 29. September 1993 - XII ZR 209/92, NJW 1993, 3333, 3334; BGH, Urteil vom 9. März 1995 - IX ZR 143/94, NJW 1995, 1560).

  • BGH, 26.06.1952 - IV ZR 36/52

    Nachprüfung eines Wiedereinsetzungsbeschlusses

    Auszug aus BGH, 07.10.1997 - XI ZR 233/96
    Die Zulässigkeit der Berufung ist auch in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu prüfen (BGHZ 6, 369, 370; MünchKommZPO/Walchshöfer § 559 Rdn. 16).
  • BGH, 29.11.1956 - III ZR 4/56

    Streitwert für Aussetzungsantrag

    Auszug aus BGH, 07.10.1997 - XI ZR 233/96
    Wird ein solches Urteil - wie hier - unbeschränkt angegriffen, muß sich die Berufungsbegründung auf alle selbständigen prozessualen Ansprüche beziehen, über die zu Lasten des Rechtsmittelklägers entschieden worden ist (BGHZ 22, 272, 278; BGH, Urteil vom 15. Juni 1993 - XI ZR 111/92, WM 1993, 1735, 1736; BGH, Urteil vom 9. März 1995 - IX ZR 143/94, NJW 1995, 1560; BGH, Urteil vom 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95, NJW 1997, 47, 49).
  • BGH, 29.09.1993 - XII ZR 209/92

    Berufungsbegründung durch Bezugnahme auf Prozeßkostenhilfebewilligung

    Auszug aus BGH, 07.10.1997 - XI ZR 233/96
    Die bloße Bezugnahme des Klägers auf das gesamte erstinstanzliche Vorbringen einschließlich der Beweisanträge reicht insoweit nicht aus (Senatsurteil vom 15. Juni 1993 - XI ZR 111/92, WM 1993, 1735, 1736; BGH, Urteil vom 29. September 1993 - XII ZR 209/92, NJW 1993, 3333, 3334; BGH, Urteil vom 9. März 1995 - IX ZR 143/94, NJW 1995, 1560).
  • BGH, 10.10.1996 - III ZR 205/95

    Rückabwicklung eines wegen der Verpflichtung zur Schaffung eines Adeltstitels

    Auszug aus BGH, 07.10.1997 - XI ZR 233/96
    Wird ein solches Urteil - wie hier - unbeschränkt angegriffen, muß sich die Berufungsbegründung auf alle selbständigen prozessualen Ansprüche beziehen, über die zu Lasten des Rechtsmittelklägers entschieden worden ist (BGHZ 22, 272, 278; BGH, Urteil vom 15. Juni 1993 - XI ZR 111/92, WM 1993, 1735, 1736; BGH, Urteil vom 9. März 1995 - IX ZR 143/94, NJW 1995, 1560; BGH, Urteil vom 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95, NJW 1997, 47, 49).
  • OLG Saarbrücken, 06.03.2014 - 4 U 435/12

    Grundstückskaufvertrag: Haftung aus culpa in contrahendo wegen Abbruch der

    Eine Bezugnahme auf andere Schriftstücke genügt den Anforderungen an eine Berufungsbegründung im Allgemeinen nicht (BGH NJW 1981, 1620; 1993, 3333, 3334; 1998, 602, 603; 1998, 3126).
  • BGH, 28.05.2013 - XI ZR 6/12

    Darlehensvertrag: Widerrufsrecht des Verbrauchers bei einer unechten

    Dem entsprechend finden die Vorschriften der §§ 491, 495 BGB aF auf Änderungen eines Verbraucherdarlehensvertrages nur dann Anwendung, wenn dem Verbraucher infolge der Vertragsänderung zugleich ein neues, im ursprünglichen Darlehensvertrag weder geregeltes noch angelegtes Kapitalnutzungsrecht eingeräumt wird (vgl. Senatsbeschluss vom 6. Dezember 1994 - XI ZR 99/94, WM 1995, 103 und Senatsurteil vom 7. Oktober 1997 - XI ZR 233/96, WM 1997, 2353, 2354; Staudinger/Kessal-Wulf, aaO, § 492 Rn. 23, 30; MünchKommBGB/Schürnbrand, 6. Aufl., § 492 Rn. 11 ff.).

    Dabei handelt es sich um Kredite, bei denen dem Verbraucher bereits im Zeitpunkt des Vertragsschlusses ein langfristiges Kapitalnutzungsrecht eingeräumt wird, die Zinsvereinbarung jedoch nicht für den gesamten Zeitraum, sondern zunächst nur für eine bestimmte Festzinsperiode getroffen wird (Senatsurteile vom 7. Oktober 1997 - XI ZR 233/96, WM 1997, 2353, 2354 und vom 8. Juni 2004 - XI ZR 150/03, BGHZ 159, 270, 273).

    Anders als bei einer echten Abschnittsfinanzierung, einer Novation oder einer Prolongation nach Ablauf der Gesamtlaufzeit wird dem Verbraucher mithin bei einer unechten Abschnittsfinanzierung kein neues Kapitalnutzungsrecht gewährt, wenn nach Ablauf der Zinsbindungsfrist lediglich neue Konditionen für die Zukunft vereinbart werden und die Konditionenvereinbarung entsprechend dem ursprünglichen Darlehensvertrag vollzogen wird (vgl. Senatsbeschluss vom 6. Dezember 1994 - XI ZR 99/94, WM 1995, 103; BGH, Urteile vom 7. Oktober 1997 - XI ZR 233/96, WM 1997, 2353, 2354 und vom 15. November 2004 - II ZR 375/02, WM 2005, 124; Staudinger/Kessal-Wulf, aaO; MünchKommBGB/Schürnbrand, aaO Rn. 11 ff.; Bülow/Artz, Verbraucherkreditrecht, 7. Aufl., § 491 Rn. 142 ff.).

    Vielmehr wurden lediglich die Konditionen der Kapitalnutzung im Rahmen des ursprünglichen Darlehensvertrages geändert und das ursprüngliche Kapitalnutzungsrecht zu veränderten Kreditbedingungen fortgesetzt (vgl. Senatsbeschluss vom 6. Dezember 1994 - XI ZR 99/94, WM 1995, 103 und Senatsurteil vom 7. Oktober 1997 - XI ZR 233/96, WM 1997, 2353, 2354).

    Ein neuer Verbraucherdarlehensvertrag, der zugleich ein neues Widerrufsrecht begründet hätte, wurde damit nicht geschlossen (vgl. Senatsurteil vom 7. Oktober 1997 - XI ZR 233/96, WM 1997, 2353, 2354 mwN).

  • OLG Stuttgart, 21.07.2015 - 6 U 41/15

    Widerruf von Darlehensverträgen: Kausalität eines Mangels in der

    Eine unechte Abschnittsfinanzierung lag aber dennoch nicht vor (zu Abgrenzung vergleiche BGH Urt. v. 07.10.1997 - XI ZR 233/96).
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