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   BGH, 25.10.1996 - V ZR 212/95   

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https://dejure.org/1996,991
BGH, 25.10.1996 - V ZR 212/95 (https://dejure.org/1996,991)
BGH, Entscheidung vom 25.10.1996 - V ZR 212/95 (https://dejure.org/1996,991)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 1996 - V ZR 212/95 (https://dejure.org/1996,991)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kaufpreisminderung; zugesicherte Eigenschaft; Ertragswert

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 472; WertV § 16
    Minderung des Kaufpreises bei Fehlen einer von zwei zugesicherten Eigenschaften eines Mietgebäudes

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 472; WertV § 16
    Zusicherung des Mietertrags und einer bestimmten Wohn- und Nutzfläche bei Kauf eines Mietgebäudes: Minderungsanspruch bei Fehlen einer der Zusicherungen trotz fehlender Auswirkung auf Mietertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BGB § 472; WertV § 16
    Zugesicherte Eigenschaften beim Grundstückskaufvertrag

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Grundstücksbewertung: Wie wird die Kaufpreisminderung berechnet? (IBR 1997, 78)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 129
  • ZIP 1996, 2074
  • MDR 1997, 133
  • DNotZ 1997, 705
  • WM 1997, 33
  • BB 1997, 279
  • DB 1997, 324
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.11.1990 - V ZR 91/89

    Angaben über Wohnfläche; Begriff der Wohnfläche

    Auszug aus BGH, 25.10.1996 - V ZR 212/95
    Das Berufungsgericht übersieht aber, daß die beiden Zusicherungen (Wohn- und Nutzfläche vgl. Senatsurt. v. 30. September 1990, V ZR 91/89, BGHR BGB § 468, Wohnfläche 1) und Mietertrag (Senatsurt. v. 3. November 1989, ZR 154/88, BGHR BGB § 459 Abs. 2, Zusicherung 1) nicht isoliert nebeneinander stehen, sondern inhaltlich aufeinander bezogen sind.
  • BGH, 16.06.1977 - VII ZR 2/76

    Ersatzanspruch des Bauherrn gegen einen Architekten wegen entstandener Mehrkosten

    Auszug aus BGH, 25.10.1996 - V ZR 212/95
    Das Ertragswertverfahren ist für Grundstücke, die zur Ertragserzielung bestimmt sind, wie Mietwohn- und Geschäftsgrundstücke, geeignet (BGH, Urt. v. 16. Juni 1977, VII ZR 2/76, WM 1977, 1055).
  • BGH, 03.11.1989 - V ZR 154/88

    Zusicherung von Mieterträgen eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 25.10.1996 - V ZR 212/95
    Das Berufungsgericht übersieht aber, daß die beiden Zusicherungen (Wohn- und Nutzfläche vgl. Senatsurt. v. 30. September 1990, V ZR 91/89, BGHR BGB § 468, Wohnfläche 1) und Mietertrag (Senatsurt. v. 3. November 1989, ZR 154/88, BGHR BGB § 459 Abs. 2, Zusicherung 1) nicht isoliert nebeneinander stehen, sondern inhaltlich aufeinander bezogen sind.
  • BGH, 26.04.1972 - IV ZR 114/70
    Auszug aus BGH, 25.10.1996 - V ZR 212/95
    Die Auswahl des Wertermittlungsverfahrens steht, wenn das Gesetz, wie hier (anders z.B. § 1376 Abs. 4 BGB), keine bestimmte Methode vorschreibt, im pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts (BGHZ 17, 236, 238; Urt. v. 26. April 1972, IV ZR 114/70, NJW 1972, 1269).
  • BGH, 13.05.1955 - V ZR 36/54

    Bewertung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 25.10.1996 - V ZR 212/95
    Die Auswahl des Wertermittlungsverfahrens steht, wenn das Gesetz, wie hier (anders z.B. § 1376 Abs. 4 BGB), keine bestimmte Methode vorschreibt, im pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts (BGHZ 17, 236, 238; Urt. v. 26. April 1972, IV ZR 114/70, NJW 1972, 1269).
  • BGH, 13.07.1970 - VII ZR 189/68

    Bewertung von Grundeigentum

    Auszug aus BGH, 25.10.1996 - V ZR 212/95
    Mischmethoden steht die neuere Wertermittlungslehre skeptisch bis ablehnend gegenüber (Rössler/Langner/Simon/Kleiber, Schätzung und Ermittlung von Grundstückswerten, 6. Aufl., S. 27 ff, 33; vgl. auch BGH, Urt. v. 13. Juli 1970, VII ZR 189/68, NJW 1970, 2018).
  • BGH, 05.11.2010 - V ZR 228/09

    Mängel der Kaufsache beim Kauf eines Fabrikgeländes: Schadensersatzanspruch des

    Das Berufungsgericht hat - entgegen der Ansicht der Revision - nicht verkannt, dass bei der Wertermittlung im Ertragswertverfahren nach § 17 WertV nur die nachhaltig erzielbaren Mieteinnahmen zu berücksichtigen sind, worunter die Mieten zu verstehen sind, die bei einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung des Grundstücks in überschaubarer Zeit erzielt werden (Senat, Urteile vom 25. Oktober 1996 - V ZR 212/95, NJW 1997, 129, 130 und vom 5. Oktober 2001 - V ZR 275/00, NJW 2002, 208, 212).
  • BGH, 02.07.2004 - V ZR 213/03

    Sittenwidrigkeit eines Grundstückskaufvertrages; Verfahren zur Ermittlung des

    Die Auswahl der geeigneten Wertermittlungsmethode steht nach der Rechtsprechung, wenn das Gesetz nicht, wie in § 1376 Abs. 4 BGB (Wert eines landwirtschaftlichen Betriebs im Zugewinnausgleich), die Anwendung eines bestimmten Verfahrens anordnet, im pflichtgemäßen Ermessen des Tatrichters (BGHZ 17, 236, 238; Urt. v. 26. April 1972, IV ZR 114/70, WM 1972, 687, 688; v. 25. Oktober 1996, V ZR 212/95, WM 1997, 33 = NJW 1997, 129).

    In den vom Berufungsgericht herangezogenen Entscheidungen hat der Senat die Anwendung der Ertragswertmethode auf die dort zu beurteilenden, auf laufende Ertragserzielung eingerichteten Objekte für unbedenklich erachtet (Urt. v. 25.Oktober 1996, V ZR 212/95, aaO; v. 12. Januar 2001, V ZR 420/99, WM 2001, 997 = NJW-RR 2001, 732, hier in Kombination mit dem Sachwertverfahren).

  • BGH, 05.10.2001 - V ZR 275/00

    Zusicherung von Mieterträgen bei freiwilliger Versteigerung eines Grundstücks

    So können bei der Wertermittlung nach dem Ertragswertverfahren nur nachhaltig erzielbare Mieteinnahmen Berücksichtigung finden (Senat, Urt. v. 25. Oktober 1996, V ZR 212/95, NJW 1997, 129, 130; vgl. auch § 17 Abs. 1 WertV 1988 sowie zur Anwendbarkeit der WertV 1988 Senat, Urt. v. 12. Januar 2001, V ZR 420/99, WM 2001, 997 f).

    Durch die Zusatzvereinbarung wird aber die Nachhaltigkeit der Mieterträge, nämlich deren Erzielbarkeit bei ordnungsgemäßer Bewirtschaftung in überschaubarer Zukunft (vgl. Senat, Urt. v. 25. Oktober 1996, aaO), in Frage gestellt.

  • BGH, 12.01.2001 - V ZR 420/99

    Geltungsbereich der Wertermittlungsverordnung 1988

    Das Ertragswertverfahren ist demgegenüber bei der Bewertung von bebauten Grundstücken, die auf laufende Erträge ausgerichtet sind, angebracht (vgl. BGH, Urt. v. 13. Juli 1970, VII ZR 189/68, NJW 1970, 2018; Urt. v. 6. April 1995, aaO; Senatsurt. v. 25. Oktober 1996, V ZR 212/95, NJW 1997, 129).

    Welcher der beiden Methoden der Tatrichter den Vorzug gibt, liegt in seinem Ermessen (Senatsurt. v. 25. Oktober 1996, aaO).

  • OLG Düsseldorf, 15.12.2009 - 23 U 11/08

    Mängel einer Seniorenwohnanlage

    Die Auswahl des Wertermittlungsverfahrens steht, wenn das Gesetz (wie hier) keine bestimmte Methode vorschreibt, im pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts (BGH, Urteil vom 25.10.1996 - V ZR 212/95, NJW 1997, 129; BGH, Urteil vom 26.04.1972, IV ZR 114/70, NJW 1972, 1269).

    Das Ertragswertverfahren ist für Grundstücke, die zur Ertragserzielung bestimmt sind, wie Mietwohn- und Geschäftsgrundstücke geeignet (BGH, Urteil vom 13.03.2007 - XI ZR 159/05 - BGH, Urteil vom 25.10.1996 - V ZR 212/95, NJW 1997, 129; BGH, Urteil vom 16.06.1977, VII ZR 2/76, WM 1977, 1055).

  • OLG Brandenburg, 01.02.2022 - 13 UF 100/18

    Beschwerde gegen einen Beschluss zum Zugewinnausgleich; Bewertung eines

    Die Auswahl des Wertermittlungsverfahrens steht im pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts (vgl. BGH, Urteil vom 25. Oktober 1996 - V ZR 212/95; BGH, NJW 1972, 1269 m.w.N.), wobei zur Ermittlung des Verkehrswertes von Immobilien unterschiedliche Methoden herangezogen werden können.
  • OLG München, 17.01.2017 - 8 U 3965/16

    Kein Schadensersatz wegen des Erwerbs einer sittenwidrig überteuerten

    Die Auswahl des Wertermittlungsverfahrens steht, wenn das Gesetz, wie hier, keine bestimmte Methode vorschreibt, im pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts (BGH, Urteil vom 25.10.1996, V ZR 212/95).

    Das Ertragswertverfahren ist für Grundstücke, die zur Ertragserzielung bestimmt sind, wie Mietwohn- und Geschäftsgrundstücke, grundsätzlich geeignet (BGH, Urteil vom 25.10.1996, V ZR 212/95).

  • BGH, 24.03.2006 - V ZR 19/05

    Bestimmung der Restnutzungsdauer von Gebäuden; Ermittlung des Restwerts früherer

    Etwas anderes gilt aber dann, wenn der Tatrichter von unzutreffenden Grundlagen ausgeht (Senat, BGHZ 17, 236, 238) oder wenn er ein nicht geeignetes (Senatsurt. v. 12. Januar 2001, aaO) oder ein Verfahren gewählt hat, das im Widerspruch zu den gesetzlichen Vorgaben steht (Senatsurt. v. 25. Oktober 1996, V ZR 212/95, NJW 1997, 129).
  • OLG Saarbrücken, 30.01.1997 - 6 UF 54/96

    Bestimmung des Wertes des eigengenutzten Einfamilienhauses im Zugewinnausgleich

    Die Auswahl des Wertermittlungsverfahrens steht, wenn das Gesetz - wie hier - keine bestimmte Methode vorschreibt, im pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts (BGH, Urteil vom 25. Oktober 1996 - V ZR 212/95, BGH, NJW 1972, 1269 m.w.N.), wobei zur Ermittlung des Verkehrswertes von Immobilien unterschiedliche Methoden vertreten werden.

    Die Anwendung der sogenannten "Mischmethode" könnte sich demgegenüber etwa für die Wertermittlung von Wohnhäusern mit Einliegerwohnung empfehlen, wobei jedoch die neuere Wertermittlungslehre dieser Bewertung skeptisch bis ablehnend gegenüber steht (BGH, Urteil vom 25. Oktober 1996 - V ZR 212/95 - mit Hinweis auf Rössler/Langner/Simon/Kleiber, Schätzung und Ermittlung von Grundstückswerten, 6. Aufl., S. 27 ff, 33).

  • BFH, 25.11.1999 - I B 37/99

    Sachaufklärungspflicht des FG; Einholung von Sachverständigengutachten

    Die Fragen, welches der drei Schätzverfahren jeweils als das sachgerechteste anzuwenden ist, und ob zu Kontrollzwecken eine Bewertung anhand verschiedener Bewertungsmethoden anzufordern ist, beantworten sich nach den Gegebenheiten des Einzelfalles (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 2. Februar 1990 III R 173/86, BFHE 159, 505, BStBl II 1990, 497; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 25. Oktober 1996 V ZR 212/95, Neue Juristische Wochenschrift 1997, 129).
  • OLG Köln, 29.01.1997 - 27 U 82/96
  • LG Berlin, 24.01.2005 - 67 S 301/04
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