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   BGH, 28.01.1997 - XI ZR 251/95   

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BGH, 28.01.1997 - XI ZR 251/95 (https://dejure.org/1997,957)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1997 - XI ZR 251/95 (https://dejure.org/1997,957)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1997 - XI ZR 251/95 (https://dejure.org/1997,957)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Rückzahlungsverpflichtung aus einem Existenzgründungsdarlehen - Vollstreckungsabwehrklage gegen die Zwangsvollstreckung aus einer notariellen Grundschuldbestellungsurkunde - Ansprüche aus einer Schuldmitverpflichtung

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VerbrKrG §§ 3, 6
    Anwendung des VerbrKrG auf den Schuldbeitritt zu einem Existenzgründungskredit und die Bestellung eines Grundpfandrechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    VerbrKrG §§ 3, 6
    Anwendung des VerbrKrG auf Schuldbeitritt und Grundschuld

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Schuldbeitritt und Grundpfandrecht bei Existenzgründungsdarlehen

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1442
  • ZIP 1997, 643
  • MDR 1997, 438
  • DNotZ 1997, 568
  • NJ 1997, 313
  • WM 1997, 663
  • BB 1997, 807
  • DB 1997, 824
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 12.11.1996 - XI ZR 202/95

    Anwendbarkeit des VerbrKrG auf den Schuldbeitritt zu einem Kreditvertrag

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 251/95
    Entscheidend ist, ob in der Person des Mitverpflichteten die Voraussetzungen für die Anwendbarkeit des Verbraucherkreditgesetzes erfüllt sind (vgl. BGH, Urteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 151/95, WM 1996, 1258 ff., und vom 10. Juli 1996 - VIII ZR 213/95, WM 1996, 1781 ff.; Senatsurteil vom 12. November 1996 - XI ZR 202/95, ZIP 1997, 158 - zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).

    Er ist auch nicht im Hinblick auf die Mitverpflichtung der Klägerin zu 2) nach § 6 Abs. 2 VerbrKrG a.F. gültig geworden, weil der Kredit nicht an die Klägerin zu 2), sondern dem Kläger zu 1) durch auftragsgemäße Überweisung an den Verkäufer des Sattelzuges zur Verfügung gestellt worden ist, also nur er Empfänger des Darlehens im Sinne von § 6 Abs. 2 VerbrKrG a.F. ist (vgl. dazu Senatsurteil vom 12. November 1996 aaO.).

  • BGH, 10.07.1996 - VIII ZR 213/95

    Maßgeblicher Zeitpunkt für den Beginn der Widerrufsfrist bei Schuldbeitritt zu

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 251/95
    Entscheidend ist, ob in der Person des Mitverpflichteten die Voraussetzungen für die Anwendbarkeit des Verbraucherkreditgesetzes erfüllt sind (vgl. BGH, Urteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 151/95, WM 1996, 1258 ff., und vom 10. Juli 1996 - VIII ZR 213/95, WM 1996, 1781 ff.; Senatsurteil vom 12. November 1996 - XI ZR 202/95, ZIP 1997, 158 - zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).
  • BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 151/95

    Anwendbarkeit des VerbrKrG auf den Schuldbeitritt zu einem Kreditvertrag

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 251/95
    Entscheidend ist, ob in der Person des Mitverpflichteten die Voraussetzungen für die Anwendbarkeit des Verbraucherkreditgesetzes erfüllt sind (vgl. BGH, Urteil vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 151/95, WM 1996, 1258 ff., und vom 10. Juli 1996 - VIII ZR 213/95, WM 1996, 1781 ff.; Senatsurteil vom 12. November 1996 - XI ZR 202/95, ZIP 1997, 158 - zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).
  • BGH, 08.11.2005 - XI ZR 34/05

    Anwendung des VerbrkrG auf die Mithaftungsübernahme des geschäftsführenden

    Er ist aber nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 133, 71, 74 f.; 133, 220, 222 f.; 155, 240, 243; Senatsurteile vom 28. Januar 1997 - XI ZR 251/95, WM 1997, 663, 664 und vom 27. Juni 2000 - XI ZR 322/98, WM 2000, 1799 m.w.Nachw.) einem Kreditvertrag bei wertender Betrachtung gleichzustellen, wenn es sich bei dem Vertrag, zu dem der Beitritt erklärt wird, wie hier um einen Kreditvertrag handelt.
  • BGH, 24.07.2007 - XI ZR 208/06

    Anwendung des VerbrKrG auf die Mithaftungsübernahme des geschäftsführenden

    Das Verbraucherkreditgesetz findet auf die Mithaftungsübernahme des geschäftsführenden Gesellschafters einer GmbH & Co. KG auch dann entsprechende Anwendung, wenn die neu gegründete Gesellschaft das Darlehen zur Anschubfinanzierung aufgenommen hat (im Anschluss an Senatsurteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 251/95, WM 1997, 663).

    Er ist aber nach der gefestigten, auch vom Berufungsgericht und der Revision nicht in Zweifel gezogenen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 71, 74 f.; 133, 220, 222 f.; 155, 240, 243; 165, 43, 46 f.; Senatsurteile vom 28. Januar 1997 - XI ZR 251/95, WM 1997, 663, 664 und vom 27. Juni 2000 - XI ZR 322/98, WM 2000, 1799 m.w.Nachw.) einem Kreditvertrag bei wertender Betrachtung gleichzustellen, wenn es sich bei dem Vertrag, zu dem der Beitritt erklärt wird, wie hier, um einen Kreditvertrag handelt.

    Entscheidend ist vielmehr allein die Verbrauchereigenschaft des Beitretenden zum Zeitpunkt der Mithaftungserklärung (BGHZ 133, 71, 76 f.; 134, 94, 97; Senatsurteile vom 28. Januar 1997 - XI ZR 251/95, WM 1997, 663, 664, vom 25. Februar 1997 - XI ZR 49/96, WM 1997, 710 und vom 27. Juni 2000 - XI ZR 322/98, WM 2000, 1799).

    Dies hat der Senat, vom Berufungsgericht übersehen, bereits mit Urteil vom 28. Januar 1997 (XI ZR 251/95, WM 1997, 663 f.) ausgesprochen.

  • BGH, 21.04.1998 - IX ZR 258/97

    Keine Anwendung des Verbraucherkreditgesetzes auf Bürgschaften für

    Trotzdem wendet die höchstrichterliche Rechtsprechung die Vorschriften des Verbraucherkreditgesetzes auf den Schuldbeitritt entsprechend an, weil der Beitretende die volle vertragliche Mitverpflichtung eingehe und deshalb ebenso schutzwürdig erscheine wie der Kreditnehmer (BGHZ 133, 71; 133, 220, 222 f; BGH, Urt. v. 12. November 1996 - XI ZR 202/95, WM 1997, 158, 159, z.V.b. in BGHZ 134, 94; v. 28. Januar 1997 - XI ZR 251/95, WM 1997, 663, 664).

    Das hat der Bundesgerichtshof bereits für grundpfandrechtliche Absicherungen entschieden (Urt. v. 28. Januar 1997 - XI ZR 251/95, WM 1997, 663, 664); für Bürgschaften als Personalsicherheiten gilt nichts anderes, auch dann nicht, wenn eine selbstschuldnerische Haftung (§ 773 Abs. 1 Nr. 1 BGB) begründet wurde; denn die Rechtsnatur der Verpflichtung ändert sich damit nicht.

  • BGH, 27.06.2000 - XI ZR 322/98

    Schriftform des Beitritts zu einem Kreditvertrag

    Er ist aber nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 71, 74 f.; 133, 220, 222 f.; 134, 94, 97; 138, 321, 325; Senatsurteile vom 28. Januar 1997 - XI ZR 251/95, WM 1997, 663, 664 und 25. Februar 1997 - XI ZR 49/96, WM 1997, 710; BGH, Urteil vom 30. Juli 1997 - VIII ZR 244/96, WM 1997, 2000, 2001), der die Revision ausdrücklich zustimmt, einem Kreditvertrag gleichzustellen, wenn es sich - wie hier - bei dem Vertrag, zu dem der Beitritt erklärt wird, um einen Kreditvertrag handelt.

    Maßgebend sind insoweit aber allein die persönlichen Verhältnisse des Beitretenden zum Zeitpunkt der Mithaftungserklärung (BGHZ 133, 71, 76 f.; 134, 94, 97; Senatsurteile vom 28. Januar 1997 - XI ZR 251/95 und 25. Februar 1997 - XI ZR 49/96, jeweils aaO; BGH, Urteil vom 30. Juli 1997 - VIII ZR 244/96, aaO).

  • BGH, 24.06.2003 - XI ZR 100/02

    Anwendbarkeit des VerbrKrG auf wohnungsbaufördernde Darlehen der öffentlichen

    Er ist aber nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 133, 71, 74 f.; 133, 220, 222 f.; Senatsurteile vom 28. Januar 1997 - XI ZR 251/95, WM 1997, 663, 664 und vom 27. Juni 2000 - XI ZR 322/98, WM 2000, 1799 m.w.Nachw.) einem Kreditvertrag bei wertender Betrachtung gleichzustellen, wenn es sich bei dem Vertrag, zu dem der Beitritt erklärt wird, wie hier um einen Kreditvertrag handelt.
  • OLG Düsseldorf, 08.05.2006 - 1 U 176/05

    Verbrauchereigenschaft bei Schuldbeitritt zu einem Geschäftsdarlehen einer GmbH

    Er ist aber nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs einem Kreditvertrag gleichzustellen, wenn es sich bei der Vereinbarung, zu welcher der Beitritt erklärt wird, um einen Kreditvertrag handelt (BGH NJW 2000, 3496 mit Hinweis auf BGHZ 133, 71, 74; BGHZ 133, 220, 222 f.; BGHZ 134, 94, 97; BGHZ 138, 321, 325; BGH NJW 1997, 1442; BGH NJW 1997, 1443; BGH NJW 1997, 3169; zuletzt BGH Urteil vom 08.11.2005, NJW 2006, 431, 432).
  • BGH, 26.07.2022 - XI ZR 483/21

    Nichtzulassungsbeschwerde: Analoge Anwendung der Regelungen zum

    Wie der Senat (Urteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 251/95, WM 1997, 663, 664) zum Verbraucherkreditgesetz und für eine von einem Dritten zur Sicherung eines Verbraucherkreditvertrags bestellte Grundschuld bereits klargestellt hat, handelt es sich bei einer grundpfandrechtlichen Absicherung und der damit verbundenen Sicherungszweckabrede weder um einen Verbraucherkreditvertrag noch um ein diesem Vertrag gleichstehendes Geschäft.
  • OLG Dresden, 19.01.2001 - 8 U 1341/00

    Formnichtigkeit; Geschäftsführer; Heilung; treuwidrig

    Im Übrigen fände, selbst wenn - wie nicht (vgl. oben 1.a)bb) - es sich bei den Verträgen vom 02.01.1995 im Verhältnis zwischen den Parteien des Rechtsstreits um Schuldbeitrittsvereinbarungen zu Kreditverträgen mit der A I handelte, das Verbraucherkreditgesetz (entsprechende) Anwendung (vgl. BGHZ 133, 71 = BGH, NJW 1996, 2156; BGHZ 133, 220 = NJW 1996, 2865; NJW 1997, 654; NJW 1997, 1442; NJW 1997, 1443; NJW 1997, 3169).

    Denn, auch dies ist bereits ausgeführt, die Auszahlung des Darlehens an den Darlehensnehmer bewirkt nicht die Heilung der Formunwirksamkeit einer Schuldbeitrittsvereinbarung (vgl. BGH, NJW 1997, 654; NJW 1997, 1442; NJW 1997, 1443).

  • LG Kleve, 15.03.2016 - 4 O 193/14

    Ausschließlicher dinglicher Gerichtsstand; Löschungsbewilligung; Grundschuld;

    Ein verbraucherdarlehensrechtliches Widerrufsrecht besteht hinsichtlich der Sicherungszweckabrede für ein Grundpfandrecht von vornherein nicht (vgl. BGH NJW 1997, 1442, 1443; MünchKomm/Eickmann, BGB, 6. Aufl. 2013, § 1191, Rn. 64).
  • OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2462/99

    Sittenwidrigkeit eines Leasingvertrages; Berücksichtigung des Restwerts

    Zwar fand das Verbraucherkreditgesetz in persönlicher und sachlicher Hinsicht auf die Schuldbeitritte des Beklagten trotz dessen Geschäftsführereigenschaft Anwendung (grundlegend BGHZ 133, 71 und 220; ferner BGH NJW 1997, 1442 und 1443).
  • OLG Stuttgart, 19.10.2022 - 3 U 101/22

    Geltung der Schriftform für Beitritt zum Darlehensvermittlungsvertrag

  • OLG Dresden, 06.11.2001 - 2 U 1566/01

    GmbH; Gesellschafter; Haftung; Betriebsaufspaltung; Betriebsgrundstück;

  • OLG Oldenburg, 11.04.2000 - 12 U 54/99

    Anwendbarkeit des Verbraucherkreditgesetzes auf einen Schuldbeitritt eines

  • OLG Hamm, 12.11.1997 - 31 U 50/97

    Wirksamkeit einer selbstschuldnerischen Höchstbetragsbürgschaft; Unterstellung

  • OLG Stuttgart, 22.07.1997 - 6 U 31/97

    Anspruch gegen den Bürgen auf Zahlung der restlichen Leasing-Raten bei vorzeitig

  • LG Detmold, 12.08.1999 - 9 O 68/99

    Mithaftungserklärung, Haftung der Gründungsgesellschafter einer GmbH

  • OLG Hamburg, 08.09.1998 - 14 U 246/97
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