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   BGH, 27.02.1997 - IX ZR 79/96   

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https://dejure.org/1997,1000
BGH, 27.02.1997 - IX ZR 79/96 (https://dejure.org/1997,1000)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1997 - IX ZR 79/96 (https://dejure.org/1997,1000)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1997 - IX ZR 79/96 (https://dejure.org/1997,1000)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer Aufrechnung bei Bestehen der Aufrechnungslage im Zeitpunkt der Eröffnung eines Konkursverfahrens in der Person des später aufrechnenden Gläubigers; Beweislastverteilung für die Aufrechnungslage im Zeitpunkt der Verfahrenseröffnung

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zu den Voraussetzungen einer Aufrechnung nach Eröffnung der Gesamtvollstreckung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GesO § 7 Abs. 5; InsO § 96; KO § 55 Satz 1 Nr. 3
    Zulässigkeit der Aufrechnung im Gesamtvollstreckungsverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • BGHZ 135, 30
  • NJW 1997, 1991 (Ls.)
  • ZIP 1997, 649
  • MDR 1997, 559
  • NJ 1997, 334
  • WM 1997, 728
  • DB 1997, 1561
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 29.11.1989 - VIII ZR 228/88

    Eignung von Freigabeklauseln zur Verhinderung einer Übersicherung

    Auszug aus BGH, 27.02.1997 - IX ZR 79/96
    Dabei mag zwar zwischen den an der Errichtung einer Urkunde Beteiligten die Vermutung der Vollständigkeit und Richtigkeit für die darin enthaltenen Absprachen bestehen; sie gilt aber nicht gegenüber unbeteiligten Dritten (vgl. BGHZ 109, 240, 244 f), hier also gegenüber der B. und dem Kläger.
  • OLG Jena, 14.03.1995 - 5 U 508/94

    Anfechtung der im Rahmen des mit dem Schuldner bestehenden Girovertrags durch die

    Auszug aus BGH, 27.02.1997 - IX ZR 79/96
    Allerdings spricht viel für die Richtigkeit der Rechtsmeinung, die den Wortlaut insbesondere des § 10 Abs. 1 Nr. 4 GesO als ungewollt enge Fassung ansieht und statt dessen annimmt, auch der Gesetzgeber der Gesamtvollstreckungsordnung habe masseschädigende Handlungen von Gläubigern in Kenntnis der Zahlungseinstellung nicht unangefochten lassen wollen (so LG Chemnitz ZIP 1995, 860, 862 f; Kilger/Karsten Schmidt aaO. § 10 Anm. 2; Henckel EWiR 1995, 1195, 1196 und WuB VI G. § 2 GesO 1.96; Fischer in Festschrift für Karlheinz Fuchs S. 57, 61 f; Hess WuB VI H. § 10 GesO 1.94; Tappmeier EWiR 1994, 677, 678; a.M. OLG Dresden WM 1994, 1138, 1139 = ZIP 1994, 1128 f; OLG Jena WM 1995, 858, 859; LG Dresden WM 1994, 476, 477; LG Gera DtZ 1995, 253; Haarmeyer/Wutzke/Förster aaO. § 10 Rdn. 16; Gottwald/Huber, Nachtrag aaO. Kap. III 7. Abschn. A Rdn. 10 und D Rdn. 10; Häsemeyer, Insolvenzrecht S. 842; Obermüller, Handbuch Insolvenzrecht für die Kreditwirtschaft 4. Aufl. Rdn. 527; Smid WuB VI H. § 10 GesO 2.94 unter 5.; Zeuner, Gesamtvollstreckungsordnung aaO. S. 190; Blersch aaO. S. 137).
  • OLG Dresden, 19.04.1994 - 3 U 47/94

    Gläubigeranfechtung bei Veräußerungsverbot im Gesamtvollstreckungsverfahren

    Auszug aus BGH, 27.02.1997 - IX ZR 79/96
    Allerdings spricht viel für die Richtigkeit der Rechtsmeinung, die den Wortlaut insbesondere des § 10 Abs. 1 Nr. 4 GesO als ungewollt enge Fassung ansieht und statt dessen annimmt, auch der Gesetzgeber der Gesamtvollstreckungsordnung habe masseschädigende Handlungen von Gläubigern in Kenntnis der Zahlungseinstellung nicht unangefochten lassen wollen (so LG Chemnitz ZIP 1995, 860, 862 f; Kilger/Karsten Schmidt aaO. § 10 Anm. 2; Henckel EWiR 1995, 1195, 1196 und WuB VI G. § 2 GesO 1.96; Fischer in Festschrift für Karlheinz Fuchs S. 57, 61 f; Hess WuB VI H. § 10 GesO 1.94; Tappmeier EWiR 1994, 677, 678; a.M. OLG Dresden WM 1994, 1138, 1139 = ZIP 1994, 1128 f; OLG Jena WM 1995, 858, 859; LG Dresden WM 1994, 476, 477; LG Gera DtZ 1995, 253; Haarmeyer/Wutzke/Förster aaO. § 10 Rdn. 16; Gottwald/Huber, Nachtrag aaO. Kap. III 7. Abschn. A Rdn. 10 und D Rdn. 10; Häsemeyer, Insolvenzrecht S. 842; Obermüller, Handbuch Insolvenzrecht für die Kreditwirtschaft 4. Aufl. Rdn. 527; Smid WuB VI H. § 10 GesO 2.94 unter 5.; Zeuner, Gesamtvollstreckungsordnung aaO. S. 190; Blersch aaO. S. 137).
  • LG Chemnitz, 06.02.1995 - 8 O 2987/94
    Auszug aus BGH, 27.02.1997 - IX ZR 79/96
    Allerdings spricht viel für die Richtigkeit der Rechtsmeinung, die den Wortlaut insbesondere des § 10 Abs. 1 Nr. 4 GesO als ungewollt enge Fassung ansieht und statt dessen annimmt, auch der Gesetzgeber der Gesamtvollstreckungsordnung habe masseschädigende Handlungen von Gläubigern in Kenntnis der Zahlungseinstellung nicht unangefochten lassen wollen (so LG Chemnitz ZIP 1995, 860, 862 f; Kilger/Karsten Schmidt aaO. § 10 Anm. 2; Henckel EWiR 1995, 1195, 1196 und WuB VI G. § 2 GesO 1.96; Fischer in Festschrift für Karlheinz Fuchs S. 57, 61 f; Hess WuB VI H. § 10 GesO 1.94; Tappmeier EWiR 1994, 677, 678; a.M. OLG Dresden WM 1994, 1138, 1139 = ZIP 1994, 1128 f; OLG Jena WM 1995, 858, 859; LG Dresden WM 1994, 476, 477; LG Gera DtZ 1995, 253; Haarmeyer/Wutzke/Förster aaO. § 10 Rdn. 16; Gottwald/Huber, Nachtrag aaO. Kap. III 7. Abschn. A Rdn. 10 und D Rdn. 10; Häsemeyer, Insolvenzrecht S. 842; Obermüller, Handbuch Insolvenzrecht für die Kreditwirtschaft 4. Aufl. Rdn. 527; Smid WuB VI H. § 10 GesO 2.94 unter 5.; Zeuner, Gesamtvollstreckungsordnung aaO. S. 190; Blersch aaO. S. 137).
  • BGH, 04.12.1992 - BLw 26/92

    Rückforderung von Inventarbeiträgen durch Gesamtvollstreckungsverwalter

    Auszug aus BGH, 27.02.1997 - IX ZR 79/96
    Der Landwirtschaftssenat des Bundesgerichtshofs hat dementsprechend bereits § 55 Nr. 1 KO angewendet, um die Aufrechnung gegen Masseforderungen auszuschließen (Beschl. v. 4. Dezember 1992 - BLw 26/92, WM 1993, 397, 398 a.E.).
  • BGH, 13.06.1995 - IX ZR 137/94

    Aufrechnung mit Forderungen in der Gesamtvollstreckung

    Auszug aus BGH, 27.02.1997 - IX ZR 79/96
    b) Das Senatsurteil vom 13. Juni 1995 (IX ZR 137/94, WM 1995, 1375, 1378) steht diesem Ergebnis, anders als das Berufungsgericht meint, ebenfalls nicht entgegen: Jenes Urteil betraf allein die Frage, ob und inwieweit statt des Zeitpunkts der Verfahrenseröffnung sogar ein früherer Zeitpunkt für eine Beschränkung der Aufrechnungsmöglichkeit in Betracht kommt.
  • BGH, 19.09.1996 - IX ZR 277/95

    Zeitpunkt der Wirksamkeit eines allgemeinen Verfügungsverbots im

    Auszug aus BGH, 27.02.1997 - IX ZR 79/96
    Deshalb kann zur Schließung von Lücken in der Gesamtvollstreckungsordnung auf die im Referentenentwurf vorgesehenen neuen Bestimmungen wenigstens insoweit zurückgegriffen werden, als die Vorschriften der Konkursordnung schon 1990 als reformbedürftig empfunden wurden (Landfermann in Festschrift für Franz Merz S. 367, 384 f) und gerade die zur Abhilfe bestimmten Reformvorschläge inzwischen in die neue Insolvenzordnung übernommen worden sind (Senatsurt. v. 19. September 1996 - IX ZR 277/95, WM 1996, 2078, 2079).
  • BGH, 18.04.1996 - IX ZR 206/95

    Aufrechnung mit Gesamtvollstreckungsforderungen

    Auszug aus BGH, 27.02.1997 - IX ZR 79/96
    § 2 Abs. 4 GesO in Verb. mit § 394 BGB (vgl. dazu Senatsurt. v. 18. April 1996 - IX ZR 206/95, WM 1996, 1063 f m.w.N.) steht der Aufrechnung aufgrund der Darstellung der Beklagten nicht entgegen, weil danach die Aufrechnungslage schon vor Eingang des Eröffnungsantrags beim Gesamtvollstreckungsgericht bestand.
  • BGH, 15.07.1997 - XI ZR 154/96

    Scheckfähigkeit der BGB -Gesellschaft

    Dieser durch bloße Umgestaltung entstandene Schadensersatzanspruch, der einen vor Konkurseröffnung bestehenden Erfüllungsanspruch voraussetzt, ist nicht mit einem nach Konkurseröffnung neu entstandenen Anspruch gleichzustellen, mit dem nicht aufgerechnet werden kann (vgl. hierzu BGHZ 15, 333, 336; 129, 336, 340 f.; BGH, Urteil vom 27. Februar 1997 aaO.; Kilger Karsten Schmidt KO 16. Aufl. § 54 Nr. 4 und § 55 Nr. 4; Kuhn/Uhlenbruck KO 11. Aufl. § 26 Rdn. 15 und § 55 Rdn. 9 a).

    Grundsätzlich ist zwar eine Aufrechnung mit einer nach Eröffnung des Konkursverfahrens erworbenen Forderung ausgeschlossen, auch wenn diese in der Hand des ursprünglichen Gläubigers vor Konkurseröffnung bereits bestand (BGH, Urteil vom 27. Februar 1997 - IX ZR 79/96, WM 1997, 728, 729).

  • BGH, 20.01.2000 - IX ZR 58/99

    Anfechtung der Rechtshandlungen von Gläubigern

    Diese sind häufig durch einen Rückgriff auf Vorschriften der Konkursordnung oder - soweit diese als reformbedürftig erkannt wurden - durch die Heranziehung der Insolvenzrechtsreform, gegebenenfalls auch von Rechtsprinzipien, die Konkursordnung und Insolvenzordnung gemeinsam zugrunde liegen, systemgerecht zu schließen (vgl. BGHZ 131, 189, 199; 135, 30, 34 f; 139, 319, 322 f).

    Dieses Verständnis von § 10 Abs. 1 Nr. 4 GesO wird im Anschluß an Fischer (Festschrift für Karlheinz Fuchs 1996 S. 57 ff = ZIP 1997, 717 ff) unterdessen auch in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur zunehmend vertreten (vgl. neben den Nachweisen in BGHZ 135, 30, 36 f OLG Dresden ZIP 1998, 1646, 1649 f; LG Halle ZIP 1997, 1849, 1850; LG Rostock ZIP 1999, 1852 f; Paulus ZIP 1997, 569, 575; Pape VIZ 1998, 297, 305; Haarmeyer/Wutzke/Förster, GesO 4. Aufl. § 10 Rdn. 16 ff; auch Striewe/Günther ZIP 1998, 1431, 1432, 1434).

  • BGH, 26.04.2012 - IX ZR 149/11

    Insolvenzverfahren: Darlegungs- und Beweislast des Insolvenzgläubigers bei

    Das hat der Bundesgerichtshof zu § 7 Abs. 5 GesO entschieden (BGH, Urteil vom 27. Februar 1997 - IX ZR 79/96, BGHZ 135, 30, 38 f).
  • BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95

    Wirksamkeit der Verpfändung von Sachen und Forderungen nach ZGB -DDR

    Damit ist eine Aufrechnung ausgeschlossen, wenn die Aufrechnungslage erst nach der Verfahrenseröffnung begründet wurde (BGH, Urt. v. 27. Februar 1997 - IX 79/96, WM 1997, 728, 729, z.V.b. in BGHZ 135, 30).
  • BGH, 13.12.2007 - IX ZR 196/06

    Vergütungsansprüche des Sequesters gegen den Schuldner bei Nichteröffnung des

    Solche Lücken hat der Senat stets unter Heranziehung der Konkursordnung geschlossen; soweit deren Vorschriften schon bei der Schaffung der Gesamtvollstreckungsordnung im Jahr 1990 als reformbedürftig empfunden und gerade die zur Abhilfe bestimmten Vorschläge im Referentenentwurf einer Insolvenzordnung übernommen wurden, kann auch auf die dort vorgesehenen neuen Bestimmungen zurückgegriffen werden (BGHZ 135, 30, 34 f).
  • BFH, 15.10.2019 - VII R 31/17

    Aufrechnung des FA mit Erstattungsansprüchen aus Umsatzsteuer bei nicht erkannter

    Es wäre Aufgabe des Klägers gewesen, der sich auf § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO beruft, konkret vorzutragen, welche Zahlungen von der GmbH wann geleistet worden sind; denn die Beweislast für die Voraussetzungen des § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO trifft den Insolvenzverwalter (s. Uhlenbruck, Insolvenzordnung, 15. Aufl., § 96 Rz 71; K. Schmidt/Thole, Insolvenzordnung, 19. Aufl., § 96 Rz 3; MünchKommInsO/Lohmann/Reichelt, 4. Aufl., § 96 Rz 9, m.w.N.; vgl. zu § 55 Nr. 3 der Konkursordnung auch bereits BGH-Urteil vom 27.02.1997 - IX ZR 79/96, BGHZ 135, 30).
  • BFH, 10.05.2007 - VII R 18/05

    Aufrechnung mit einer von einem anderen FA verwalteten Haftungsforderung im

    Dass die so gesehen fehlende Gegenseitigkeit von Forderung und Gegenforderung im Streitfall dadurch hätte hergestellt werden können, dass diese an das beklagte FA abgetreten wird, wie der erkennende Senat erwogen hat, bezweifelt die Klägerin mit triftigen Gründen, weil eine solche Abtretung --sofern sie zwischen Hoheitsträgern überhaupt zulässig ist, was vielfach bezweifelt wird (vgl. aber Senatsurteil vom 15. Juni 1999 VII R 3/97, BFHE 189, 14, BStBl II 2000, 46)-- zu spät gekommen sein dürfte, da nach den Umständen davon ausgegangen werden muss, dass sie vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht erklärt worden ist (und mangels Aufdeckung der umsatzsteuerrechtlichen Organschaft sie zu erklären auch noch gar kein Anlass bestand), und da ungeachtet des Fehlens eines entsprechenden Aufrechnungsverbots in der GesO auch im Gesamtvollstreckungsverfahren § 55 Satz 1 Nr. 1 der Konkursordnung bzw. § 96 Abs. 1 Nr. 1 InsO analog anzuwenden sein dürfte, der eine Aufrechnung mit erst nach Verfahrenseröffnung erworbenen Gegenforderungen ausschließt (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 27. Februar 1997 IX ZR 79/96, BGHZ 135, 39).
  • BGH, 17.09.1998 - IX ZR 300/97

    Ersatzaussonderungs- und -absonderungsrechte in der Gesamtvollstreckung

    Wurde eine Vorschrift knapper gefaßt als die entsprechende Regelung des bundesdeutschen Konkursrechts, der dort enthaltene Grundtatbestand jedoch unverändert übernommen, so liegt es daher besonders nahe, hinsichtlich der Einzelheiten ergänzend auf die entsprechenden Vorschriften der Konkursordnung zurückzugreifen (Senatsurt. v. 27. Februar 1997 - IX ZR 79/96, ZIP 1997, 649, 650 z.V.b. in BGHZ 135, 30; Lübchen/Landfermann, ZIP 1990, 829, 830; Landfermann, Festschrift für Merz S. 367, 380 f; Fischer ZIP 1997, 717, 718 f).

    Behandelt die Gesamtvollstreckungsordnung eine Frage nicht, die in der Konkursordnung und der Insolvenzordnung jedenfalls in den wesentlichen Punkten übereinstimmend geregelt ist, gibt es im allgemeinen keinen einsichtigen Grund, davon in der Gesamtvollstreckung abzuweichen (vgl. BGHZ 131, 189, 199; BGH, Urt. v. 27. Februar 1997, aaO).

  • BGH, 09.09.1997 - IX ZB 92/97

    Entscheidung von schwierigen Rechtsfragen im Prozeßkostenhilfeverfahren;

    Die Frage, ob Zwangsvollstreckungsmaßnahmen nach § 10 GesO angefochten werden können, obwohl nach dem Wortlaut dieser Vorschrift nur Rechtshandlungen des Schuldners anfechtbar sind, ist umstritten und höchstrichterlich bisher nicht geklärt (vgl. Senat, DtZ 1997, 199 = NJW 1997, 1991 L = LM H.7/1997 GesO Nr. 25/26 = ZIP 1997, 649 [651] m. umfangreichen Nachw.).
  • BFH, 20.07.2004 - VII R 28/03

    Aufrechnung im Gesamtvollstreckungsverfahren

    Entsprechende Erwägungen finden sich bereits in der Rechtsprechung der ordentlichen Gerichte und in Teilen der Literatur, insbesondere in der ständigen Rechtsprechung des BGH, der sich der erkennende Senat anschließt (vgl. BGH-Urteile vom 27. Februar 1997 IX ZR 79/96, BGHZ 135, 39, ZIP 1997, 649, und in BGHZ 137, 267, jeweils m.w.N.; Urteil des Oberlandesgerichts --OLG-- Hamm vom 26. Mai 1994 21 U 176/92, ZIP 1994, 1198; vgl. auch Landfermann in Festschrift für Franz Merz, S. 367, 384 f.; Eckardt in ZIP 1995, 1146, 1148, m.w.N. aus dem Schrifttum).
  • OLG Dresden, 27.08.1998 - 4 U 293/98
  • OLG Brandenburg, 17.06.2020 - 7 U 146/17

    Abfindungsansprüche eines in Insolvenz gefallenen Gesellschafters einer GmbH nach

  • BGH, 09.12.1998 - XII ZB 148/98

    Aufnahme eines Rechtsstreits in der Insolvenz einer zur Herausgabe und Räumung

  • LG Karlsruhe, 14.11.2006 - 2 O 465/05

    Aufrechnung nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens; Aufrechenbarer Gegenanspruch

  • OLG Brandenburg, 04.03.1999 - 8 U 31/98

    Anforderungen an die Eröffnung des Gesamtvollstreckungsverfahrens;

  • BSG, 18.05.2000 - B 11 AL 105/99 R

    Vorabbegleichung von Säumniszuschlägen bei der Winterbau-Umlage, Kein Erlaß von

  • OLG Naumburg, 10.05.2002 - 2 U 113/01

    Abwicklung nach Insolvenz des Auftragnehmers

  • BSG, 18.05.2000 - B 11 AL 91/99 R

    Säumniszuschläge, Vorabbegleichung im Gesamtvollstreckungsverfahren

  • BFH, 20.07.2004 - VII R 29/03

    Aufrechnung im Gesamtvollstreckungsverfahren

  • OLG Brandenburg, 14.01.1999 - 8 U 62/98

    Anfechtbarkeit der Rechtshandlung eines Gläubigers; Korrektur der

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