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   BGH, 05.03.1998 - IX ZB 13/98   

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https://dejure.org/1998,6671
BGH, 05.03.1998 - IX ZB 13/98 (https://dejure.org/1998,6671)
BGH, Entscheidung vom 05.03.1998 - IX ZB 13/98 (https://dejure.org/1998,6671)
BGH, Entscheidung vom 05. März 1998 - IX ZB 13/98 (https://dejure.org/1998,6671)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit einer außerordentlichen Beschwerde gegen die Entscheidung eines Oberlandesgerichts wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit - Entlassung eines Zwangsverwalters aus wichtigem Grund durch das Vollstreckungsgericht - Erhebung einer öffentlichen Klage gegen einen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 567 Abs. 4; ZVG § 153 Abs. 2 S. 1
    Zulässigkeit der Beschwerde gegen Entscheidungen der Oberlandesgerichte betreffend die Ablösung eines Zwangsverwalters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1998, 993
  • WM 1999, 993
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 19.10.1989 - III ZR 111/88

    Berücksichtigung der Verletzung rechtlichen Gehörs bei Nichterreichen der

    Auszug aus BGH, 05.03.1998 - IX ZB 13/98
    Der Bundesgerichtshof hat es stets abgelehnt, aus einer Verletzung rechtlichen Gehörs eine im Gesetz nicht vorgesehene Beschwerdemöglichkeit abzuleiten (vgl. BGH, Urt. v. 19. Oktober 1989 - III ZR 111/88, NJW 1990, 838, 840; v. 8. November 1994 - XI ZR 35/94, NJW 1995, 403).
  • OLG Hamm, 12.06.1987 - 15 W 48/87

    Abberufung eines Schuldnerverwalters; Ablehnung einer Bestellung zum Verwalter;

    Auszug aus BGH, 05.03.1998 - IX ZB 13/98
    Nach § 153 Abs. 2 Satz 1 ZVG kann das Vollstreckungsgericht (§ 1 ZVG) den Verwalter entlassen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt und weniger einschneidende Maßnahmen nicht als ausreichend erscheinen (vgl. OLG Hamm NJW-RR 1988, 60 [OLG Hamm 12.06.1987 - 15 W 48/87]; Rpfleger 1994, 515, 517).
  • BGH, 14.11.1996 - IX ZB 89/96

    Statthaftigkeit einer Beschwerde zum BGH in einem Gesamtvollstreckungsverfahren

    Auszug aus BGH, 05.03.1998 - IX ZB 13/98
    Der Bundesgerichtshof sieht die Voraussetzungen für einen derartigen Rechtsbehelf nur in Fällen krassen Unrechts als erfüllt an, wenn die angegriffene Entscheidung jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt, inhaltlich dem Gesetz fremd und mit der Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist (vgl. BGH, Beschl. v. 14. November 1996 - IX ZB 89/96, WM 1997, 182 m.w.N.; v. 7. Juli 1997 - II ZB 7/97, WM 1997, 1724, 1725).
  • BGH, 04.03.1993 - V ZB 5/93

    Kostenpflicht der prozeßunfähigen Partei

    Auszug aus BGH, 05.03.1998 - IX ZB 13/98
    Allerdings ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gegen oberlandesgerichtliche Entscheidungen unter besonderen Umständen eine im Gesetz nicht vorgesehene außerordentliche Beschwerde wegen sogenannter greifbarer Gesetzwidrigkeit möglich (vgl. BGHZ 119, 372, 374; 121, 397, 398 f [BGH 04.03.1993 - V ZB 5/93]).
  • BGH, 07.07.1997 - II ZB 7/97

    Zulässigkeit einer außerordentlichen Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit

    Auszug aus BGH, 05.03.1998 - IX ZB 13/98
    Der Bundesgerichtshof sieht die Voraussetzungen für einen derartigen Rechtsbehelf nur in Fällen krassen Unrechts als erfüllt an, wenn die angegriffene Entscheidung jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt, inhaltlich dem Gesetz fremd und mit der Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist (vgl. BGH, Beschl. v. 14. November 1996 - IX ZB 89/96, WM 1997, 182 m.w.N.; v. 7. Juli 1997 - II ZB 7/97, WM 1997, 1724, 1725).
  • BAG, 11.04.1985 - 2 AZR 239/84

    Nachschieben von Kündigungsgründen - Anhörung bei Verdachtskündigung

    Auszug aus BGH, 05.03.1998 - IX ZB 13/98
    Ob die Gerichte zur Wahrung rechtlichen Gehörs gehalten waren, den Sachverhalt unabhängig von der Staatsanwaltschaft eigenständig auf die Begründetheit des Verdachts zu erforschen (zur Verdachtskündigung vgl. BAG NJW 1986, 3159, 3161 [BAG 11.04.1985 - 2 AZR 239/84]; NJW 1993, 83, 84) [BAG 26.03.1992 - 2 AZR 519/91], erscheint zweifelhaft, bedarf hier aber keiner Entscheidung.
  • BGH, 08.11.1994 - XI ZR 35/94

    Anfechtung einer Richterablehnung durch das Oberlandesgericht

    Auszug aus BGH, 05.03.1998 - IX ZB 13/98
    Der Bundesgerichtshof hat es stets abgelehnt, aus einer Verletzung rechtlichen Gehörs eine im Gesetz nicht vorgesehene Beschwerdemöglichkeit abzuleiten (vgl. BGH, Urt. v. 19. Oktober 1989 - III ZR 111/88, NJW 1990, 838, 840; v. 8. November 1994 - XI ZR 35/94, NJW 1995, 403).
  • BGH, 08.10.1992 - VII ZB 3/92

    Außerordentliche Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit - Unstatthafte

    Auszug aus BGH, 05.03.1998 - IX ZB 13/98
    Allerdings ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gegen oberlandesgerichtliche Entscheidungen unter besonderen Umständen eine im Gesetz nicht vorgesehene außerordentliche Beschwerde wegen sogenannter greifbarer Gesetzwidrigkeit möglich (vgl. BGHZ 119, 372, 374; 121, 397, 398 f [BGH 04.03.1993 - V ZB 5/93]).
  • BGH, 30.03.1995 - IX ZR 182/94

    Gebührenanspruch des Prozeßbevollmächtigten nach Notwendigkeit der Mandatierung

    Auszug aus BGH, 05.03.1998 - IX ZB 13/98
    Dagegen können Rechtsfolgen, die - wie hier - keinen Strafcharakter haben, in einer gerichtlichen Entscheidung an einen Tatverdacht geknüpft werden (vgl. BVerfGE 82, 106, 117, 119; BGH, Urt. v. 30. März 1995 - IX ZR 182/94, WM 1995, 1288, 1290).
  • BVerfG, 29.05.1990 - 2 BvR 254/88

    Verletzung der Unschuldsvermutung durch indizente Schuldfeststellung im Rahmen

    Auszug aus BGH, 05.03.1998 - IX ZB 13/98
    Dagegen können Rechtsfolgen, die - wie hier - keinen Strafcharakter haben, in einer gerichtlichen Entscheidung an einen Tatverdacht geknüpft werden (vgl. BVerfGE 82, 106, 117, 119; BGH, Urt. v. 30. März 1995 - IX ZR 182/94, WM 1995, 1288, 1290).
  • OLG Hamm, 28.02.1994 - 15 W 369/93
  • BAG, 26.03.1992 - 2 AZR 519/91

    Abgrenzung zwischen Verdachtskündigung und Tatkündigung

  • BVerfG, 22.10.1986 - 2 BvR 197/83

    Solange II

  • BGH, 07.07.2010 - XII ZB 59/10

    Wiedereinsetzung nach Versäumung der Berufungsbegründungsfrist: Notwendiger

    Bei der Übermittlung per Telefax kommt der Rechtsanwalt dieser Verpflichtung nur dann nach, wenn er seiner Büroangestellten die Weisung erteilt, sich einen Sendebericht ausdrucken zu lassen, auf dieser Grundlage die Vollständigkeit der Übermittlung zu prüfen und die Notfrist erst nach Kontrolle des Sendeberichts zu löschen (BGH Beschlüsse vom 8. Mai 2007 - VIII ZB 128/06 - juris Tz. 7; vom 16. Juni 1998 - IX ZB 13/98, IX ZB 14/98 - VersR 1999, 996; siehe auch Senatsbeschluss vom 14. Mai 2008 - XII ZB 34/07 - FamRZ 2008, 1515 Tz. 11).
  • OLG Dresden, 04.12.2001 - 2 U 1145/01

    Aufsichtsrat

    Hiergegen bestehen umso weniger Bedenken, als bereits der bloße Verdacht für ein strafrechtlich relevantes Verhalten eine fristlose Kündigung rechtfertigen kann (vgl. BGH ZIP 1997, 1065 [1067]; BGH ZIP 1984, 1113 [1114]; vgl. aus verfassungsrechtlichem Blickwinkel: BGH WM 1998, 993 [994] m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 12.06.2015 - 16 U 26/15

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Bei der Übermittlung per Telefax kommt der Rechtsanwalt seinen organisatorischen Verpflichtung daher nur dann nach, wenn er seiner Büroangestellten die Weisung erteilt, den Versand des Schriftsatzes abzuwarten, sich einen Sendebericht ausdrucken zu lassen, auf dieser Grundlage die Vollständigkeit der Übermittlung zu prüfen und die Notfrist erst nach Kontrolle des Sendeberichts zu löschen ( BGH, Beschlüsse vom 8. Mai 2007 - VIII ZB 128/06 - juris; vom 16. Juni 1998 - IX ZB 13/98, IX ZB 14/98 - VersR 1999, 996; vom 14. Mai 2008 - XII ZB 34/07 - FamRZ 2008, 1515).
  • LG Braunschweig, 21.05.2010 - 4 T 338/10

    Voraussetzungen für die Entlassung eines einmal bestellten Zwangsverwalters

    Dafür muss aber dann ein wichtiger Grund vorliegen und weniger einschneidende Maßnahmen nicht als ausreichend erscheinen (BGH, WM 1998, 993; OLG Hamm NJW-RR 1988, 60; Rechtspfleger 1994, 517).
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