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   OLG Karlsruhe, 27.08.1998 - 9 U 25/98   

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OLG Karlsruhe, 27.08.1998 - 9 U 25/98 (https://dejure.org/1998,2444)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 27.08.1998 - 9 U 25/98 (https://dejure.org/1998,2444)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 27. August 1998 - 9 U 25/98 (https://dejure.org/1998,2444)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VerbrKrG § 9 Abs. 1 Satz 2
    Zum Widerruf berechtigende Verbindung eines Kaufs von Fondsanteilen und der Finanzierung dieses Kaufs durch Bankkredit

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Aufklärungspflicht der Bank bei Interessenkollision, Wissensvorsprung und besonderem Gefährdungstatbestand; Einwendungsdurchgriff nach § 9 VerbrKrG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Besteht eine Aufklärungspflicht der Bank bei selbst veranlaßter Rentabilitätsverschlechterung? (IBR 1999, 36)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 124
  • ZIP 1998, 1711
  • NZM 1999, 1068
  • VersR 1999, 1372
  • WM 1999, 127
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • OLG Frankfurt, 25.08.2003 - 1 U 122/01

    Bankenhaftung im Rahmen eines drittvermittelten finanzierten

    der Entscheidungsgründe]); OLG Karlsruhe WM 1999, 127 ff.).

    Ein auf § 242 BGB gestützter Einwendungsdurchgriff kommt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bei finanzierten Immobilienerwerbsverträgen allenfalls ­ möglicherweise bei Steuersparmodellen überhaupt nicht (vgl. BGH MDR 1981, 387) ­ unter der Voraussetzung in Betracht, dass der Darlehensgeber seine Kreditgeberrolle überschreitet, denn auch der Laie weiß, dass der Immobilienverkäufer und die den Kunden finanzierende Bank verschiedene Rechtsträger sind, die jeweils eigenständig ihre Interessen vertreten, so dass Erwerbs- und Darlehensvertrag regelmäßig keine wirtschaftliche Einheit bilden (vgl. BGH WM 2003, 61 ff. [unter IV. der Entscheidungsgründe]; BGHZ 150, 248 ff. [unter III der Entscheidungsgründe]; WM 2000, 1287 ff. [unter II 1 der Entscheidungsgründe]; NJW 2000, 2270 ff. [unter II 4 der Entscheidungsgründe]; WM 1986, 1561 ff. [unter I 3-6 der Entscheidungsgründe]; NJW 1980, 41 ff. [unter III, IV 3 der Entscheidungsgründe]; anderer Ansicht für § 9 VerbrKrG OLG Stuttgart WM 2001, 1667 ff. [unter 4 a) der Entscheidungsgründe]; OLG Karlsruhe WM 1999, 127 ff.).

  • OLG Brandenburg, 14.10.2002 - 3 W 33/02
    (vgl. BGH, Urteil vom 13. November 1980 - III ZR 96/79; Karlsruhe - a.a.O.; Urteil vom 10. Oktober 1985 - III ZR 92/84; Köln - WM 1986, S. 6; Urteil vom 9. Oktober 1986 - III ZR 127/85, Stuttgart - a.a.O.; Urteil vom 18. April 1988 - II ZR 251/87, Köln - WM 1988, S. 895; Urteil vom 24. April 1990 - XI ZR 236/89, Köln - WM 1990, S. 921; Urteil vom 7. April 1992 - XI ZR 200/91, KG - NJW 1992, S. 1820; Urteil vom 28. April 1992 - XI ZR 165/91, München - ZIP 1992, S. 990; Urteil vom 5. Mai 1992 - XI ZR 242/91, Koblenz - a.a.O.; Urteil vom 21. Oktober 1997 - XI ZR 25/97, Hamm - NJW 1998, S. 305; Urteil vom 19. Mai 2000 - V RZ 322/98, Köln - a.a.O.; OLG Stuttgart, Urteil vom 7. Februar 1989 - 12 U 317/87 - WM 1989, S. 775; Urteil vom 16 Juni 1999 - 9 U 6/99 - a.a.O.; Urteil vom 12. Januar 2000 2 U 155/99 - a.a.O.; OLG Hamm, Urteil vom 12. Januar 1998 - 31 U 168/97 - a.a.O.; OLG Braunschweig, Urteil vom 13. Februar 1997 - 2 U 117/97 - a.a.O.; OLG Köln, Urteil vom 27. Oktober 1993 - 13 U 91/93 - a.a.O.; OLG Karlsruhe, Urteil vom 27. August 1998 - 9 U 25/98 - ZIP 1998, S. 1711; OLG Koblenz, Urteil vom 7. Februar 2002, 5 U 662/00 - ZIP 2000, S. 702).

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem Urteil des OLG Karlsruhe vom 27. August 1998 (9 U 25/98, a.a.O.).

  • OLG Stuttgart, 08.01.2001 - 6 U 57/00

    Verbraucherkredit - verbundenes Geschäft - Beitritt zu Anlage-Fonds und

    Für die Anwendung von § 9 Abs. 3 VerbrKrG auf den finanzierten Fonds-Erwerb haben sich dagegen das Oberlandesgericht Karlsruhe (NJW-RR 99, 124) sowie das Oberlandesgericht München (Entscheidung vom 26.10.2000, 24 U 368/99 ZIP 2000, 2295) und das Oberlandesgericht Braunschweig (Entscheidung vom 19.09.2000, 15 U 1287/2000) ausgesprochen.
  • OLG Stuttgart, 27.05.2002 - 6 U 52/02

    Verbraucherkredit: Ordnungsgemäße Belehrung bei Haustürsituation;

    Allerdings kann im Einzelfall eine Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank dann bestehen, wenn die dem Kunden angebotene und von diesem gewählte Darlehensform besondere Risiken in sich birgt oder mit einem besonderen Kostenaufwand verbunden ist, den ein Darlehensnehmer üblicherweise nicht von sich aus erkennen kann, so dass nach Treu und Glauben und der Verkehrsauffassung insoweit eine Aufklärung zu erwarten ist (OLG München ZIP 2000, 2295, 2300 im Anschluss an BGHZ 111, 117; OLG Stuttgart WM 2000, 292, 294; ZIP 2001, 692, 696; vgl. auch OLG Karlsruhe NJW-RR 1999, 124).

    Es kommt weiter in Betracht, dass es sich bei dem Darlehensvertrag und dem mit Kreditmitteln finanzierten Anlagegeschäft um eine wirtschaftliche Einheit und damit um verbundene Geschäfte im Sinne des § 9 VerbrKrG handelt, wenn der Verbraucher den einen Vertrag ohne den anderen nicht abgeschlossen hätte (so für den Bereich des HWiG BGHZ 133, 254 = ZIP 1996, 1940 im Fall einer personell engen Verknüpfung zwischen Bank und Gesellschaft; OLG Karlsruhe/Freiburg, NJW-RR 1999, 124 und OLGR 2001, 368; für den Anwendungsbereich des Verbraucherkreditgesetzes offengelassen durch OLG Stuttgart ZIP 2000, 692 und Urteil vom 11.02.2002 - 6 U 146/01 - nicht veröffentlicht; OLG München ZIP 2000, 2295; OLG Karlsruhe BKR 2002, 128, 130; verneint durch OLG Karlsruhe 1. Senat EWiR 2001, 709 und OLG Bamberg WM 2002, 537, 543 - Kauf einer Eigentumswohnung; verneinend auch OLG Köln ZIP 2001, 1808).

  • OLG Stuttgart, 15.01.2001 - 6 U 35/00

    Beitritt zu einem Immobilienfonds (GbR); Fortwirkung einer Haustürsituation auf

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  • OLG Koblenz, 05.09.2002 - 5 U 1886/01

    Haftung der finanzierenden Bank und Verlust einer Kapitalanlage

    Für die Anwendung von § 9 Abs. 3 VerbrKrG auf den finanzierten Fondserwerb haben sich dagegen das Oberlandesgericht Karlsruhe (NJW-RR 99, 124) sowie das Oberlandesgericht München (ZIP 2000, 2295 ) ausgesprochen.
  • OLG Stuttgart, 29.07.2002 - 6 U 40/02

    Finanzierung einer Beteiligung an einer Immobilienfonds-GbR durch Bankdarlehen:

    Im Rahmen des Einwendungsdurchgriffs nach § 9 Abs. 3 VerbrKrG finden, unabhängig von der in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung streitigen Frage, ob im Falle der Finanzierung einer steuerbegünstigten Kapitalanlage im Form eines Gesellschaftsbeitritts ein verbundenes Geschäft vorliegt (bejahend OLG Karlsruhe NJW-RR 1999, 124; OLG Karlsruhe OLGR 2001, 368, 369; OLG Frankfurt WM 2002, 1275, 1278; OLG München ZIP 2000, 2295; ablehnend OLG Hamm WM 1999, 1056; OLG Köln WM 1994, 197; OLG Braunschweig WM 1998, 1223; OLG Karlsruhe EWiR 2001, 709; OLG Bamberg WM 2002, 537, 543; offengelassen in OLGR Stuttgart 2001, 332, 336; vgl. auch Westermann ZIP 2002, 189, 199 f. mit umfassenden Nachweisen), nach der Rechtsprechung des XI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs auf der Rechtsfolgenseite ebenfalls die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft Anwendung (BGH WM 2000, 1685, 1686; BGH WM 2000, 1687, 1688; vgl. auch OLGR Stuttgart 2001, 332, 336 f.).
  • OLG Dresden, 28.05.2001 - 8 U 498/01

    Aufklärungspflicht der Bank; Immobilienfonds; außerordentliche Kündigung;

    Es kann dahinstehen, ob es sich bei den streitgegenständlichen Darlehensverträgen um Realkredite i.S.v. § 3 Abs. 2 Nr. 2 VerbrKrG handelt, der u.a. die Anwendbarkeit der §§ 9 und 12 VerbrKrG ausschließt, ferner ob § 9 Abs. 4 (i.V.m. Abs. 3 und 1) VerbrKrG auf den Beitrittsvertrag zu einem geschlossenen Immobilienfonds überhaupt Anwendung findet (bejahend MüKo-Habersack, BGB, 3. Aufl., § 9 VerbrKrG, Rdn. 15 ff.; Ott, in: Bruchner/Ott/Wagner-Wieduwilt, VerbrKrG, 2. Aufl., § 9 Rdn. 188; von Heymann, NJW 1999, 1577, 1581; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1999, 124, 125; offen lassend BGH, ZIP 2000, 1430 unter III.) und ob die vorgetragenen Umstände der Vertragsanbahnung im Sommer 1994 die tatbestandlichen Voraussetzungen eines verbundenen Geschäftes i.S.v. § 9 Abs. 1 VerbrKrG ausfüllen.
  • OLG Stuttgart, 29.07.2002 - 6 U 87/02

    Finanzierung eines Anlagegeschäfts: Aufklärungspflichten der Bank;

    In der instanzgerichtlichen Rechtsprechung ist streitig, ob im Falle der Finanzierung einer steuerbegünstigten Kapitalanlage ein verbundenes Geschäft vorliegt (bejahend OLG Karlsruhe NJW-RR 1999, 124; OLG Karlsruhe OLGR 2001, 368, 369; OLG München ZIP 2000, 2295; OLG Frankfurt WM 2002, 1275; ablehnend OLG Hamm WM 1999, 1056; OLG Köln WM 1994, 197; OLG Braunschweig WM 1998, 1223; OLG Karlsruhe EWiR 2001, 709; OLG Bamberg WM 2002, 537, 543; vgl. auch Westermann ZIP 2002, 189, 199 f. mit umfassenden Hinweisen).
  • OLG Stuttgart, 30.09.2002 - 6 U 57/02

    Aufklärungspflicht der Bank bei Finanzierung einer Beteiligung an einem

    Im Einzelfall kann allerdings eine Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank dann bestehen, wenn die dem Kunden angebotene und von diesem gewählte Darlehensform besondere Risiken in sich birgt oder mit einem besonderen Kostenaufwand verbunden ist, den ein Darlehensnehmer üblicherweise nicht von sich aus erkennen kann, so dass nach Treu und Glauben und der Verkehrsauffassung insoweit eine Aufklärung zu erwarten ist (OLG München ZIP 2000, 2295, 2300 im Anschluss an BGHZ 111, 117; OLG Stuttgart WM 2000, 292, 294; ZIP 2001, 692, 696; vgl. auch OLG Karlsruhe NJW-RR 1999, 124).
  • OLG München, 10.12.2002 - 5 U 3335/02

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

  • OLG Karlsruhe, 24.04.2002 - 6 U 192/01

    Aufklärungspflicht der Bank bei Finanzierung des Beitritts zu einem

  • LG Dortmund, 12.11.2004 - 3 O 92/03
  • OLG München, 20.02.2001 - 30 U 949/99

    Finanzierte Beteiligung an einer Immobilienfonds-GbR

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