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   BGH, 12.10.1999 - XI ZR 294/98   

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https://dejure.org/1999,956
BGH, 12.10.1999 - XI ZR 294/98 (https://dejure.org/1999,956)
BGH, Entscheidung vom 12.10.1999 - XI ZR 294/98 (https://dejure.org/1999,956)
BGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1999 - XI ZR 294/98 (https://dejure.org/1999,956)
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Volltextveröffentlichungen (10)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 254 Abs. 1
    Überwiegende Haftung der Bank (80 %) bei weisungswidriger Fehlleitung im beleglosen Überweisungsverkehr und im Auftrag fehlerhaft angegebener Bankleitzahl

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 272
  • ZIP 1999, 1961
  • MDR 2000, 40
  • VersR 2001, 771
  • WM 1999, 2255
  • BB 1999, 2425
  • DB 1999, 2507
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 03.10.1989 - XI ZR 163/88

    Gegenseitige Rechte und Pflichten der Kreditinstitute im beleglosen

    Auszug aus BGH, 12.10.1999 - XI ZR 294/98
    Den weisungswidrig verwandten Vorschußbetrag hat die Beklagte ohne Rücksicht auf ein Verschulden zurückzuerstatten (vgl. BGHZ 108, 386, 388; Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 207/90, WM 1991, 1912, 1913 m.w.Nachw.).

    Im beleglosen Zahlungsverkehr bestimmen sich die Pflichten der beteiligten Kreditinstitute im Verhältnis zueinander - und damit auch der Inhalt der dem endbegünstigten Kreditinstitut erteilten Weisung - nach den einschlägigen Richtlinien, hier den Richtlinien über das Magnetband-Clearing-Verfahren (vgl. BGHZ 108, 386, 389).

    Mit Recht hat das Berufungsgericht eine Herabsetzung des Rückerstattungsanspruchs des Klägers wegen mitwirkenden eigenen Verschuldens (§ 254 Abs. 1 BGB) bejaht (vgl. BGHZ 108, 386, 391).

  • BGH, 13.05.1997 - XI ZR 84/96

    Rechtsfolgen der Einlösung eines entwendeten, verfälschten, undatierten Schecks

    Auszug aus BGH, 12.10.1999 - XI ZR 294/98
    a) Bei der Festlegung der Mitverschuldensquote ist in erster Linie auf das Maß der beiderseitigen Schadensverursachung und in zweiter Linie auf das Maß des beiderseitigen Verschuldens abzustellen (vgl. Senatsurteil vom 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, WM 1997, 1250, 1252; BGH, Urteil vom 20. Januar 1998 - VI ZR 59/97, VersR 1998, 474, 475).

    Da weitere tatsächliche Feststellungen nicht mehr zu treffen sind, kann der Senat die Quote selbst bestimmen (Senatsurteil vom 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, WM 1997, 1250, 1252 m.w.Nachw.).

  • BGH, 08.10.1991 - XI ZR 207/90

    Haftung der Bank im beleggebundenen Überweisungsverkehr; Divergenzen zwischen

    Auszug aus BGH, 12.10.1999 - XI ZR 294/98
    Den weisungswidrig verwandten Vorschußbetrag hat die Beklagte ohne Rücksicht auf ein Verschulden zurückzuerstatten (vgl. BGHZ 108, 386, 388; Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 207/90, WM 1991, 1912, 1913 m.w.Nachw.).
  • BGH, 12.01.1993 - VI ZR 75/92

    Mitverschulden bei Bahnunfall

    Auszug aus BGH, 12.10.1999 - XI ZR 294/98
    Das Revisionsgericht kann aber nachprüfen, ob der Abwägung durch den Tatrichter rechtlich zulässige Erwägungen zugrundeliegen und ob er alle in Betracht kommenden Umständen vollständig und richtig berücksichtigt hat (vgl. BGHZ 51, 275, 279 f.; BGH, Urteil vom 12. Januar 1993 - VI ZR 75/92, NJW-RR 93, 480 m.w.Nachw.).
  • BGH, 11.06.1996 - XI ZR 172/95

    Verbindlichkeit von Börsentermingeschäften

    Auszug aus BGH, 12.10.1999 - XI ZR 294/98
    Prozeßrechtliche Bedenken, diese Entscheidung nicht in einem vorgeschalteten Beschlußverfahren, sondern nach mündlicher Verhandlung durch Urteil zu treffen, bestehen nicht (vgl. Senatsurteil vom 11. Juni 1996 - XI ZR 172/95, WM 1996, 1260, 1262 f. m.w.Nachw.).
  • BGH, 19.12.1968 - VII ZR 23/66

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Architekt und Bauunternehmer

    Auszug aus BGH, 12.10.1999 - XI ZR 294/98
    Das Revisionsgericht kann aber nachprüfen, ob der Abwägung durch den Tatrichter rechtlich zulässige Erwägungen zugrundeliegen und ob er alle in Betracht kommenden Umständen vollständig und richtig berücksichtigt hat (vgl. BGHZ 51, 275, 279 f.; BGH, Urteil vom 12. Januar 1993 - VI ZR 75/92, NJW-RR 93, 480 m.w.Nachw.).
  • BGH, 20.01.1998 - VI ZR 59/97

    Freistellung des Geschädigten von der Mithaftung trotz Verstoßes gegen die

    Auszug aus BGH, 12.10.1999 - XI ZR 294/98
    a) Bei der Festlegung der Mitverschuldensquote ist in erster Linie auf das Maß der beiderseitigen Schadensverursachung und in zweiter Linie auf das Maß des beiderseitigen Verschuldens abzustellen (vgl. Senatsurteil vom 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, WM 1997, 1250, 1252; BGH, Urteil vom 20. Januar 1998 - VI ZR 59/97, VersR 1998, 474, 475).
  • BGH, 27.11.2008 - VII ZR 206/06

    Zurechenbarkeit eines Verschuldens des vom Bauherrn eingesetzten Planers i.R.d.

    Es kommt für die Haftungsverteilung wesentlich darauf an, ob das Verhalten des Schädigers oder das des Geschädigten den Eintritt des Schadens in erheblich höherem Maße wahrscheinlich gemacht hat (BGH, Urteile vom 12. Oktober 1999 - XI ZR 294/98, NJW-RR 2000, 272 undvom 20. Januar 1998 - VI ZR 59/97, NJW 1998, 1137).
  • BGH, 05.12.2006 - XI ZR 21/06

    Pflichten der Bank nach Beendigung eines Giroverhältnisses; Rückruf von

    a) Die Empfängerbank ist allerdings gegenüber ihrer unmittelbaren Auftraggeberin verpflichtet, mit dem empfangenen Überweisungsbetrag weisungsgemäß zu verfahren und hat ihn bei weisungswidriger Verwendung gemäß § 667 BGB ohne Rücksicht auf ein Verschulden herauszugeben (Senatsurteile vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 207/90, WM 1991, 1912, 1913, vom 12. Oktober 1999 - XI ZR 294/98, WM 1999, 2255 und vom 14. Januar 2003 - XI ZR 154/02, WM 2003, 340, 341).
  • OLG Celle, 08.06.2005 - 3 U 11/05

    Bereicherungsanspruch im Rahmen einer Fehlüberweisung; Verschulden des Empfängers

    Bei der Festlegung der Mitverschuldensquote ist in erster Linie auf das Maß der beiderseitigen Schadensverursachung und in zweiter Linie auf das Maß des beiderseitigen Verschuldens abzustellen (BGH WM 1999, 2255 f. unter II 2 a - zitiert nach juris).
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