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   OLG Dresden, 03.11.1999 - 8 U 1305/99 (2)   

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OLG Dresden, 03.11.1999 - 8 U 1305/99 (2) (https://dejure.org/1999,974)
OLG Dresden, Entscheidung vom 03.11.1999 - 8 U 1305/99 (2) (https://dejure.org/1999,974)
OLG Dresden, Entscheidung vom 03. November 1999 - 8 U 1305/99 (2) (https://dejure.org/1999,974)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sittenwidrigkeit; Time-Sharing-Vertrag; Time-Sharing; Transparenz; Verbraucherkredit; Verbundenes Geschäft; Verbraucher; Kreditgeber; Rückzahlungsanspruch; Rate; Nichtigkeit

  • Judicialis

    BGB § 138 Abs. 1; ; VerbrKrG § 9 Abs. 1; ; VerbrKrG § 9 Abs. 3

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 138 Abs. 1; VerbrKrG § 9 Abs. 1, Abs. 3
    Sittenwidrigkeit eines Time-Sharing-Vertrages; Rückabwicklung eines verbundenen Geschäfts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Sittenwidrigkeit eines Time-Sharing-Vertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • nomos.de PDF, S. 48 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    §§ 138 Abs. 1, 813 Abs. 1 BGB; § 9 Abs. 1 u. 3 VerbrKrG
    Time-Sharing/Ferienwohnung/Sittenwidrigkeit/Verbraucherkredit/Rückforderungsdurchgriff

  • nomos.de PDF, S. 62 (Leitsatz)

    §§ 138 Abs. 1, 813 Abs. 1 BGB; § 9 Abs. 1 u. 3 VerbrKrG
    Time-Sharing/Ferienwohnung/Sittenwidrigkeit/Verbraucherkredit/Rückforderungsdurchgriff

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 138 Abs. 1; VerbrKrG § 9 Abs. 1, Abs. 3
    Rückzahlungsanspruch auf bereits geleistete Kreditraten bei mit sittenwidrigem Time-Sharing-Vertrag verbundenem Darlehensvertrag

Besprechungen u.ä. (2)

  • nomos.de PDF, S. 48 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    §§ 138 Abs. 1, 813 Abs. 1 BGB; § 9 Abs. 1 u. 3 VerbrKrG
    Time-Sharing/Ferienwohnung/Sittenwidrigkeit/Verbraucherkredit/Rückforderungsdurchgriff

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Rückforderungsdurchgriff gegen den Kreditgeber bei Nichtigkeit des finanzierten Kaufvertrags wegen Sittenwidrigkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2000, 180
  • NZM 2000, 207
  • NZM 2000, 840 (Ls.)
  • NJ 2000, 379
  • NJ 2000, 504 (Ls.)
  • WM 2001, 136
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • LG Leipzig, 26.03.1999 - 13 O 10010/98
    Auszug aus OLG Dresden, 03.11.1999 - 8 U 1305/99
    Urteil des OLG Dresden vom 03.11.1999 - Az.: 8 U 1305/99 - nicht rechtskräftig - (Vorinstanz: Urteil des LG Leipzig vom 26.03.1999 - Az.: 10 O 10010/98 = NZM 1999, 725).

    Die Berufung der Beklagten gegen das Endurteil der 13. Zivilkammer des Landgerichts Leipzig vom 26.03.1999 - Az.: 13 O 10010/98 - wird .

    Mit Ausnahme des Antrags auf Feststellung der Verpflichtung zum Ersatz künftigen Schadens hat das Landgericht - die Entscheidung ist veröffentlicht in NZM 1999, 725 - der Klage in vollem Umfang stattgegeben.

  • BGH, 12.05.1998 - XI ZR 79/97

    Rückabwicklung von Termingeschäften mit nicht termingeschäftsfähigen Kunden von

    Auszug aus OLG Dresden, 03.11.1999 - 8 U 1305/99
    Dem Beklagten steht neben dem Anspruch auf Rückzahlung der geleisteten Kreditraten auch der vom Landgericht zugesprochene Nutzungsersatz aus den gezahlten Raten zu (BGH, ZIP 1998, 1063).
  • LG Braunschweig, 16.06.1994 - 7 S 7/94
    Auszug aus OLG Dresden, 03.11.1999 - 8 U 1305/99
    Teilweise wird hier der Rückforderungsdurchgriff nach Wandelung oder Rücktritt des Verbrauchers unter Berufung auf § 813 Abs. 1 Satz 1 BGB (Emmerich, in: v. Westphalen/Emmerich/v. Rottenburg, VerbrKrG, 2. Aufl., § 9 Rdn. 184) oder § 242 BGB (so LG Braunschweig, NJW 1994, 2701; Bruckner/Ott/Wagner-Wieduwilt, VerbrKrG, 2. Aufl., § 9 Rdn. 138) befürwortet.
  • LG Hagen, 23.07.1993 - 1 S 119/93

    Kostentragung durch den Käufer im Falle der Wandlung eines verbundfinanzierten

    Auszug aus OLG Dresden, 03.11.1999 - 8 U 1305/99
    Der Senat muss vorliegend nicht entscheiden, ob jegliche Einwendung aus dem Kaufvertrag, insbesondere also dessen Wandlung, einen Rückforderungsanspruch begründet (insoweit verneinend: Habersack, in: Münch.Komm. zum BGB, 3. Aufl., § 9 VerbrKrG Rdn. 131; Palandt/Putzo, BGB, 58. Aufl., § 9 VerbrKrG Rdn. 14; Coester, Verbraucherschutz bei drittfinanzierten Geschäften (§ 9 VerbrKrG), Jura 1992, 617, 624; Reinking/Niessen, Problemschwerpunkte im VerbrKrG ZIP 1991, 634, 636; LG Bonn, BB 1999, 1319; LG Hagen, NJW-RR 1994, 1260).
  • LG Hamburg, 14.12.1994 - 318 S 121/93
    Auszug aus OLG Dresden, 03.11.1999 - 8 U 1305/99
    Dies ist der Fall, wenn Art und Umfang von Leistung und Gegenleistung unklar, unvollständig und irreführend im Vertrag geregelt wurden (vgl. LG Hamburg, NJW-RR 95, 1078, 1079).
  • BGH, 07.02.1980 - III ZR 141/78
    Auszug aus OLG Dresden, 03.11.1999 - 8 U 1305/99
    In Kenntnis der früheren Rechtsprechung des BGH (NJW 1980, 1155) zum Abzahlungsgesetz, die sowohl einen Einwendungs- als auch ein Rückforderungsdurchgriff angenommen habe, sei im VerbrKrG lediglich der Einwendungs-, nicht aber der Rückforderungsdurchgriff normiert worden.
  • BGH, 04.12.2007 - XI ZR 227/06

    Rückforderungsanspruch des Verbrauchers gegen den Kreditgeber nach § 813 BGB bei

    (2) Die ganz herrschende Auffassung in der Instanzrechtsprechung und in der Literatur leitet im Falle anfänglicher Nichtigkeit des finanzierten Geschäftes einen Rückforderungsanspruch aus § 813 Abs. 1 Satz 1 BGB her (OLG Stuttgart WM 2001, 1667, 1675; OLG Dresden WM 2001, 136, 139; OLG Koblenz WM 2002, 2456, 2460; Erman/Saenger, BGB 11. Aufl. § 359 BGB Rdn. 4; MünchKommBGB/Habersack, 5. Aufl. § 359 BGB Rdn. 66; Soergel/Häuser, BGB 12. Aufl. § 9 VerbrKrG Rdn. 121; Palandt/Grüneberg, BGB 67. Aufl. § 359 Rdn. 7; Bülow/Artz, VerbrKrR 6. Aufl. § 495 BGB Rdn. 358; Emmerich, in: Graf v. Westphalen/Emmerich/v. Rottenburg, VerbrKrG 2. Aufl. § 9 Rdn. 169; jeweils m.w.Nachw.).

    Es kann insoweit auf die allgemeine zivilrechtliche Regelung des § 813 BGB zurückgegriffen werden, die unmittelbar anwendbar ist (OLG Dresden WM 2001, 136, 139).

    Die rechtshindernde Einwendung aus dem Vertragsverhältnis zwischen Verkäufer und Käufer stellt sich durch die nach § 9 Abs. 3 Satz 1 VerbrKrG a.F. eröffnete Möglichkeit zur Geltendmachung dieser Einwendung im Verhältnis des Kreditnehmers zum Kreditgeber als von Anfang bestehende dauernde Einrede dar (OLG Dresden WM 2001, 136, 139; MünchKommBGB/Habersack, 5. Aufl. § 359 BGB Rdn. 66; Bülow/Artz, VerbrKrR 6. Aufl. § 495 BGB Rdn. 358; Erman/Saenger, BGB 11. Aufl. § 359 Rdn. 4; Palandt/Grüneberg, BGB 67. Aufl. § 359 Rdn. 7).

  • OLG Dresden, 18.10.2019 - 9 U 841/19

    Anfechtung eines mit einem Darlehen verbundenen Kaufvertrages

    Er hat dann auch einen Anspruch auf Rückzahlung der bereits geleisteten Darlehnsraten aus §§ 813 Abs. 1, 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 BGB (BGH, Urt. v. 04.12.2007, XI ZR 227/06, juris, Rn. 31 für § 9 Abs. 3 Satz 1 VerbrKrG a.F. für den Fall der Nichtigkeit des finanzierten Vertrages mangels Vertretungsmacht; OLG Dresden, Urt. v. 03.11.1999, 8 U 1305/99, juris, Rn. 34, für den Fall der Nichtigkeit gem. § 138 Abs. 1 BGB).
  • OLG Dresden, 06.06.2001 - 8 U 2694/00

    Zur Prüfung- und Aufklärungspflicht einer Immobilien-Kapitalanlage finanzierenden

    e) Es kann ferner dahinstehen, inwieweit § 9 Abs. 3 VerbrKrG (ggf. i.V.m. § 813 BGB) einen Rückforderungsdurchgriff gegen den Kreditgeber zulässt (vgl. dazu Senat, ZIP 2000, 180 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 29.07.2002 - 6 U 40/02

    Finanzierung einer Beteiligung an einer Immobilienfonds-GbR durch Bankdarlehen:

    Im übrigen würde ein Einwendungsdurchgriff im Rahmen von § 9 VerbrKrG auf der Rechtsfolgenseite nicht zu einem Rückzahlungsanspruch der Kläger gegen die Bank führen, da ein (über ein Einwendungsrecht hinausgehender) sogenannter "Rückforderungsdurchgriff" aus § 9 Abs. 3 VerbrKrG angesichts der bewussten Entscheidung des Gesetzgebers nicht abgeleitet werden kann (dazu OLGR Stuttgart 2001, 332, 338; Staudinger/Kessal-Wulf § 9 VerbrKrG Rn. 99 mit Nachw.; verneint etwa von OLG Frankfurt WM 2002, 1275; bejaht z.B. von OLG Dresden WM 2001, 136 über § 813 Abs. 1 Satz 1 BGB, wenn das finanzierte Geschäft nach § 138 BGB nichtig ist).
  • OLG Stuttgart, 29.07.2002 - 6 U 87/02

    Finanzierung eines Anlagegeschäfts: Aufklärungspflichten der Bank;

    Im übrigen würde ein Einwendungsdurchgriff im Rahmen von § 9 VerbrKrG auf der Rechtsfolgenseite nicht zu einem Rückzahlungsanspruch der Kläger gegen die Bank führen, da ein (über ein Einwendungsrecht hinausgehender) sogenannter "Rückforderungsdurchgriff" aus § 9 Abs. 3 VerbrKrG angesichts der bewussten Entscheidung des Gesetzgebers nicht abgeleitet werden kann (dazu OLGR Stuttgart 2001, 332, 338; Staudinger/Kessal-Wulf § 9 VerbrKrG Rn. 99 mit Nachw.; verneint etwa von OLG Frankfurt WM 2002, 1275; bejaht z.B. von OLG Dresden WM 2001, 136 über § 813 Abs. 1 Satz 1 BGB, wenn das finanzierte Geschäft nach § 138 BGB nichtig ist).
  • LG Dortmund, 25.05.2007 - 3 O 511/06

    Aufklärungspflicht der kreditgebenden Bank über das mit der Fondsbeteiligung

    In der Regel kann der Verbraucher zwar bei einem verbundenen Geschäft gemäß § 813 Abs. 1 S. 1 BGB im Falle der Nichtigkeit des finanzierten Vertrages die weiteren Zahlungen der Kreditraten verweigern und von dem Kreditgeber die Rückzahlung geleisteter Kreditraten verlangen (Palandt, § 359 Rn. 7, OLG Dresden ZIP 2000, 180 ff.).
  • LG Dortmund, 11.05.2007 - 3 O 109/07
    verlangen (Parlandt, § 359 Randnummer 7, 0LG Dresden ZIP 2000, 180.
  • LG Dortmund, 27.04.2007 - 3 O 460/06
    In der Regel kann der Verbraucher zwar bei einem verbundenen Geschäft gemäß § 813 Abs. 1 Satz 1 BGB im Falle der Nichtigkeit des finanzierten Vertrages die weiteren Zahlungen der Kreditraten verweigern und von dem Kreditgeber die Rückzahlung bereits geleisteter Kreditraten verlangen (Palandt, § 359 Rdnr. 7, OLG Dresden ZIP 2000, 180 ff.).
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