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   KG, 16.05.2001 - 29 U 7237/00   

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https://dejure.org/2001,2386
KG, 16.05.2001 - 29 U 7237/00 (https://dejure.org/2001,2386)
KG, Entscheidung vom 16.05.2001 - 29 U 7237/00 (https://dejure.org/2001,2386)
KG, Entscheidung vom 16. Mai 2001 - 29 U 7237/00 (https://dejure.org/2001,2386)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wertpapiergeschäft; Aufklärungspflicht; Vertragliche Nebenpflicht; Reverse Convertibles; VW-Stammaktien; Aktiengeschäft

  • Judicialis

    EGBGB § 1 Abs. 1 Satz 3; ; BGB § 288 Abs. 1; ; ZPO § 92 Abs. 1; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711; ; BörsG § 53; ; BörsG § 53 Abs. 1

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BörsG §§ 53 ff
    Pflicht der Bank zur schriftlichen Risikoaufklärung bei Erwerb von Reverse Convertibles

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 1555
  • NJW-RR 2002, 1152 (Ls.)
  • ZIP 2001, 1194
  • WM 2001, 1369
  • BB 2001, 1814
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • LG Frankfurt/Main, 20.04.2000 - 21 O 331/99

    Aktienanleihen sind keine Börsentermingeschäfte

    Auszug aus KG, 16.05.2001 - 29 U 7237/00
    Soweit das LG Frankfurt/Main in seinem Urteil vom 20. April 2000 (WM 2000, 1293 ff.) die Ansicht vertreten hat, der wirtschaftliche Zweck von Aktienanleihen sei dem von Geschäften mit abgetrennten Aktienoptionsscheinen aus Wandelschuldverschreibungen mit der Maßgabe vergleichbar, dass die Beteiligten lediglich in vertauschten Rollen agierten, vermag der Senat dem nicht beizupflichten.

    Die Frage, ob ein Bankkunde, der nicht Kaufmann i. S. v. § 53 Abs. 1 BörsG ist, bei einem Anlagegeschäfte der hier in Streit stehenden Art genauso aufgeklärt werden muss, wie beim Börsentermingeschäft, wird in Rechtsprechung (vgl. das rechtskräftige Urteil des Landgericht Frankfurt/Main WM 2000, 1293 ff.) und Literatur unterschiedlich beurteilt.

  • BGH, 13.10.1992 - XI ZR 30/92

    Aufklärungspflichten des Vermittlers von Stillhalteroptionsgeschäften

    Auszug aus KG, 16.05.2001 - 29 U 7237/00
    Die erforderliche Aufklärung kann bei "Reverse Convertibles" ebenso wie in den Fällen des Optionserwerbs- und des Warentermindirektgeschäfts (BGHZ 105, 108, 110 f.; BGH WM 1992, 770, 771) sowie des Stillhalteroptionsgeschäfts (BGH WM 1992, 1935, 1936) ihren Zweck nur erfüllen, wenn sie schriftlich erteilt wird.
  • BGH, 22.10.1984 - II ZR 262/83

    Aktienoptionsgeschäft

    Auszug aus KG, 16.05.2001 - 29 U 7237/00
    Der Anleger nimmt demgemäß, genau wie der Verkäufer einer Put-Option, die Rolle des Stillhalters in Geld ein (vgl. dazu BGHZ 92, 317, 319).
  • BGH, 17.03.1992 - XI ZR 204/91

    Schadensersatzanspruch aus der Vermittlung von Warentermindirektgeschäften -

    Auszug aus KG, 16.05.2001 - 29 U 7237/00
    Die erforderliche Aufklärung kann bei "Reverse Convertibles" ebenso wie in den Fällen des Optionserwerbs- und des Warentermindirektgeschäfts (BGHZ 105, 108, 110 f.; BGH WM 1992, 770, 771) sowie des Stillhalteroptionsgeschäfts (BGH WM 1992, 1935, 1936) ihren Zweck nur erfüllen, wenn sie schriftlich erteilt wird.
  • BGH, 11.07.1988 - II ZR 355/87

    Aufklärungspflichten des Vermittlers von Londoner Warenterminoptionen

    Auszug aus KG, 16.05.2001 - 29 U 7237/00
    Die erforderliche Aufklärung kann bei "Reverse Convertibles" ebenso wie in den Fällen des Optionserwerbs- und des Warentermindirektgeschäfts (BGHZ 105, 108, 110 f.; BGH WM 1992, 770, 771) sowie des Stillhalteroptionsgeschäfts (BGH WM 1992, 1935, 1936) ihren Zweck nur erfüllen, wenn sie schriftlich erteilt wird.
  • BGH, 25.10.1994 - XI ZR 43/94

    Aufklärungspflicht von Banken bei Geschäften mit selbständigen Optionsscheinen

    Auszug aus KG, 16.05.2001 - 29 U 7237/00
    Die Beklagte behauptet selbst nicht, dass es sich dabei um als Börsentermingeschäfte zu qualifizierende selbstständige Optionsscheine (vgl. BGH WM 1994, 2231 f.) gehandelt hat.
  • BGH, 12.03.2002 - XI ZR 258/01

    Geschäfte mit Aktienanleihen sind keine Börsentermingeschäfte

    Das Berufungsgericht (WM 2001, 1369) hat ihr in Höhe von 12.060 DM nebst Zinsen stattgegeben.

    Diese können ihre Aufklärungspflichten grundsätzlich auch mündlich erfüllen (Senat, Urteil vom 19. Mai 1998 - XI ZR 286/97, WM 1998, 1391; ebenso: LG Wuppertal BKR 2002, 190, 191; Clouth BKR 2001, 45; Dötsch/Kellner WM 2001, 1994, 1999; Haertlein WuB I G 1.-3.01; Köndgen ZIP 2001, 1197, 1198; Jörg Müller ZBB 2001, 363, 376; Schwark EWiR 2001, 713, 714).

  • OLG Düsseldorf, 02.07.2009 - 6 U 49/08

    Anforderungen an die Risikoaufklärung im Rahmen einer Kapitalanlage durch den

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Kapitalmarktrecht (NJW 1993, 2433; WM 2001, 1369; NJW 2002, 1868), deren Grundsätze für den börslichen Handel inzwischen in den §§ 31 ff WpHG ihren Niederschlag gefunden haben und sinngemäß auch für den Handel auf dem so genannten "grauen Kapitalmarkt" heranzuziehen sind.
  • OLG Düsseldorf, 01.07.2004 - 6 U 129/03

    Risikoaufklärung beim Aktienerwerb

    Dies entspricht seit der sog. Bond-Entscheidung der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (NJW 1993, 2433; WM 2001, 1369; NJW 2002, 1868; eine entsprechende Regelung im WpHG gab es im Zeitpunkt der Vertragsanbahnung noch nicht; § 31 Abs. 2 Nr. 2 WpHG in der Fassung vom 22. Oktober 1997 ist erst seit dem 1. Januar 1998 in Kraft).
  • LG Düsseldorf, 22.03.2006 - 1 O 165/05

    Schadensersatz im Zusammenhang mit Börsentermingeschäften am OTC- Markt wegen

    Dies entspricht seit der sog. Bond-Entscheidung der ständigen Rechtsprechung des BGH (NJW 1993, 2433; WM 2001, 1369; NJW 2002, 1868).
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