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   BGH, 29.03.2001 - IX ZR 20/00   

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https://dejure.org/2001,942
BGH, 29.03.2001 - IX ZR 20/00 (https://dejure.org/2001,942)
BGH, Entscheidung vom 29.03.2001 - IX ZR 20/00 (https://dejure.org/2001,942)
BGH, Entscheidung vom 29. März 2001 - IX ZR 20/00 (https://dejure.org/2001,942)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • nomos.de PDF, S. 41 (Leitsatz)

    § 765 BGB; § 9 AGBG
    Bürgschaft/formularmäßige weite Zweckerklärung

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 765; AGBG § 9
    Unwirksamkeit einer formularmäßigen weiten Zweckerklärung auch bei Bürgschaft einer juristischen Person

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Globalbürgschaft; weite formularmäßige Zweckerklärung; Teilnichtigkeit; geltungserhaltende Reduktion

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Globalbürgschaft: Wirksam? (IBR 2001, 539)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 343
  • ZIP 2001, 1361
  • MDR 2001, 1068
  • NJ 2001, 540 (Ls.)
  • WM 2001, 1517
  • BB 2001, 1654
  • DB 2001, 2187
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 15.07.1999 - IX ZR 243/98

    Umfang der Bürgenhaftung eines Gesellschafters einer GmbH; Haftung der Bürgschaft

    Auszug aus BGH, 29.03.2001 - IX ZR 20/00
    Da diese nur einen Geschäftsanteil von 20 % hielt und infolgedessen neue Verbindlichkeiten der Hauptschuldnerin ohne Zustimmung der Beklagten begründet werden konnten, ist die weite Zweckerklärung unwirksam (vgl. BGHZ 142, 213, 216 f.).

    Nicht zu beanstanden ist ferner die Annahme des Berufungsgerichts, daß die aus der Unwirksamkeit der weiten Zweckerklärung folgende Beschränkung der Sicherheit auf den Anlaßkredit (§ 6 AGBG; vgl. BGHZ 137, 153, 156; 142, 213, 216 ff.; 143, 95, 97, 102) eine formularmäßige Haftung für zukünftige Forderungen nicht ausschließt, sofern diese nach Grund und Umfang schon bei Vertragsschluß für den Bürgen klar erkennbar sind (BGHZ 142, 213, 220; BGH, Urteil vom 13. Juni 1996 - IX ZR 229/95, WM 1996, 1391, 1392; vom 2. Juli 1998 - IX ZR 255/97, WM 1998, 1675).

  • BGH, 13.08.1997 - VIII ZR 246/96

    Anforderungen an Schlüssigkeit des Sachvortrages

    Auszug aus BGH, 29.03.2001 - IX ZR 20/00
    a) Nach gefestigter Rechtsprechung genügt eine Partei ihrer Darlegungslast, wenn sie Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, die geltend gemachte Rechtsfolge zu tragen (BGH, Urteil vom 23. April 1991 - X ZR 77/89, NJW 1991, 2707, 2709; vom 13. August 1997 - VIII ZR 246/96, NJW-RR 1998, 712, 713; vom 26. Mai 1999 - VIII ZR 123/98, WM 1999, 1986, 1988 f.).

    Eine Partei ist nicht gehindert, ihr Vorbringen im Laufe des Rechtsstreits zu ändern, insbesondere zu präzisieren, zu ergänzen oder zu berichtigen (BGH, Urteil vom 13. August 1997 - VIII ZR 246/96, aaO).

  • BGH, 13.06.1996 - IX ZR 229/95

    Zulässigkeit einer formularmäßigen Höchstbetragsbürgschaft für zukünftige

    Auszug aus BGH, 29.03.2001 - IX ZR 20/00
    Nicht zu beanstanden ist ferner die Annahme des Berufungsgerichts, daß die aus der Unwirksamkeit der weiten Zweckerklärung folgende Beschränkung der Sicherheit auf den Anlaßkredit (§ 6 AGBG; vgl. BGHZ 137, 153, 156; 142, 213, 216 ff.; 143, 95, 97, 102) eine formularmäßige Haftung für zukünftige Forderungen nicht ausschließt, sofern diese nach Grund und Umfang schon bei Vertragsschluß für den Bürgen klar erkennbar sind (BGHZ 142, 213, 220; BGH, Urteil vom 13. Juni 1996 - IX ZR 229/95, WM 1996, 1391, 1392; vom 2. Juli 1998 - IX ZR 255/97, WM 1998, 1675).
  • BGH, 19.03.1998 - IX ZR 120/97

    Überraschende Klausel in einer Ausfallbürgschaft

    Auszug aus BGH, 29.03.2001 - IX ZR 20/00
    Ob die Klägerin sie behalten darf, hängt davon ab, ob sie nach Realisierung der ihr neben der Ausfallbürgschaft zur Verfügung stehenden Sicherheiten einen Ausfall hat (vgl. BGH, Urteil vom 19. März 1998 - IX ZR 120/97, WM 1998, 976, 979; vom 10. Dezember 1998 - IX ZR 156/98, WM 1999, 173, 177).
  • BGH, 26.05.1999 - VIII ZR 123/98

    Rechtzeitigkeit einer außerordentlichen Kündigung des

    Auszug aus BGH, 29.03.2001 - IX ZR 20/00
    a) Nach gefestigter Rechtsprechung genügt eine Partei ihrer Darlegungslast, wenn sie Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, die geltend gemachte Rechtsfolge zu tragen (BGH, Urteil vom 23. April 1991 - X ZR 77/89, NJW 1991, 2707, 2709; vom 13. August 1997 - VIII ZR 246/96, NJW-RR 1998, 712, 713; vom 26. Mai 1999 - VIII ZR 123/98, WM 1999, 1986, 1988 f.).
  • BGH, 23.04.1991 - X ZR 77/89

    Rechtliches Interesse einer Schadensersatzfeststellungsklage; Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 29.03.2001 - IX ZR 20/00
    a) Nach gefestigter Rechtsprechung genügt eine Partei ihrer Darlegungslast, wenn sie Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, die geltend gemachte Rechtsfolge zu tragen (BGH, Urteil vom 23. April 1991 - X ZR 77/89, NJW 1991, 2707, 2709; vom 13. August 1997 - VIII ZR 246/96, NJW-RR 1998, 712, 713; vom 26. Mai 1999 - VIII ZR 123/98, WM 1999, 1986, 1988 f.).
  • BGH, 13.11.1997 - IX ZR 289/96

    Rechtsfolgen der Erstreckung einer Bürgschaft auf einen betragsmäßig nicht

    Auszug aus BGH, 29.03.2001 - IX ZR 20/00
    Nicht zu beanstanden ist ferner die Annahme des Berufungsgerichts, daß die aus der Unwirksamkeit der weiten Zweckerklärung folgende Beschränkung der Sicherheit auf den Anlaßkredit (§ 6 AGBG; vgl. BGHZ 137, 153, 156; 142, 213, 216 ff.; 143, 95, 97, 102) eine formularmäßige Haftung für zukünftige Forderungen nicht ausschließt, sofern diese nach Grund und Umfang schon bei Vertragsschluß für den Bürgen klar erkennbar sind (BGHZ 142, 213, 220; BGH, Urteil vom 13. Juni 1996 - IX ZR 229/95, WM 1996, 1391, 1392; vom 2. Juli 1998 - IX ZR 255/97, WM 1998, 1675).
  • BGH, 02.07.1998 - IX ZR 255/97

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgschaft auf alle bestehenden und künftigen

    Auszug aus BGH, 29.03.2001 - IX ZR 20/00
    Nicht zu beanstanden ist ferner die Annahme des Berufungsgerichts, daß die aus der Unwirksamkeit der weiten Zweckerklärung folgende Beschränkung der Sicherheit auf den Anlaßkredit (§ 6 AGBG; vgl. BGHZ 137, 153, 156; 142, 213, 216 ff.; 143, 95, 97, 102) eine formularmäßige Haftung für zukünftige Forderungen nicht ausschließt, sofern diese nach Grund und Umfang schon bei Vertragsschluß für den Bürgen klar erkennbar sind (BGHZ 142, 213, 220; BGH, Urteil vom 13. Juni 1996 - IX ZR 229/95, WM 1996, 1391, 1392; vom 2. Juli 1998 - IX ZR 255/97, WM 1998, 1675).
  • BGH, 24.09.1998 - IX ZR 425/97

    Formularmäßige Ausdehnung einer Bürgschaft auf alle bestehenden und künftigen

    Auszug aus BGH, 29.03.2001 - IX ZR 20/00
    Nach der Rechtsprechung des Senats gilt das grundsätzlich auch im kaufmännischen Verkehr (BGH, Urteil vom 24. September 1998 - IX ZR 425/97, WM 1998, 2186, 2187), es sei denn, die Übernahme von Bürgschaften gehört zum typischen Geschäftsbetrieb des Kaufmanns und die Einstandspflicht wird gegenüber dem Hauptschuldner entgeltlich übernommen (BGH, aaO S. 2188).
  • BGH, 10.12.1998 - IX ZR 156/98

    Voraussetzungen der Inanspruchnahme einer Ausfallbürgschaft; Verzinsung von zu

    Auszug aus BGH, 29.03.2001 - IX ZR 20/00
    Ob die Klägerin sie behalten darf, hängt davon ab, ob sie nach Realisierung der ihr neben der Ausfallbürgschaft zur Verfügung stehenden Sicherheiten einen Ausfall hat (vgl. BGH, Urteil vom 19. März 1998 - IX ZR 120/97, WM 1998, 976, 979; vom 10. Dezember 1998 - IX ZR 156/98, WM 1999, 173, 177).
  • BGH, 28.10.1999 - IX ZR 364/97

    Unwirksamkeit einer formularmäßigen Klausel, durch die die Haftung des Bürgen

  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 108/94

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgenhaftung über das verbürgte Kreditlimit hinaus

  • BGH, 15.12.2009 - XI ZR 107/08

    Erstrecken einer Bürgschaft für Werklohnforderungen aus einem Bauvertrag auf

    a) Die Beklagte hätte sich allerdings - auch in Allgemeinen Geschäftsbedingungen - wirksam zu einer Bürgschaft für unbestimmte künftige Forderungen verpflichten können, da die Übernahme von Bürgschaften zu ihrem Geschäftsbetrieb gehört und die Einstandspflicht entgeltlich übernommen wurde (vgl. BGH, Urteile vom 24. September 1998 - IX ZR 425/97, WM 1998, 2186, 2188 und vom 29. März 2001 - IX ZR 20/00, WM 2001, 1517, 1518).

    aa) Der Revision ist allerdings einzuräumen, dass gegen eine Erstreckung der Einstandpflicht des Bürgen auf nachträglich entstandene Forderungen keine Bedenken bestehen, wenn diese zusätzliche Haftung für künftige Forderungen nach Grund und Umfang bei Vertragsschluss für den Bürgen klar erkennbar ist (BGHZ 142, 213, 220; BGH, Urteile vom 13. Juni 1996 - IX ZR 229/95, WM 1996, 1391, 1392 f. und vom 29. März 2001 - IX ZR 20/00, WM 2001, 1517, 1518 jeweils zu Allgemeinen Geschäftsbedingungen).

    Danach ist eine Bürgschaftserklärung grundsätzlich nicht darauf gerichtet, für künftige Forderungen einzustehen, deren Grund und Höhe bei Vertragsschluss nicht klar erkennbar sind und auf deren Entstehung der Bürge keinen Einfluss nehmen kann (vgl. BGHZ 130, 19, 33; 142, 213, 215 ff.; BGH, Urteil vom 29. März 2001 - IX ZR 20/00, WM 2001, 1517, 1518).

  • BGH, 18.07.2002 - IX ZR 294/00

    Einschränkung der Gläubigeransprüche aus Höchstbetragsbürgschaften

    Aus diesen Gründen ist eine formularmäßige weite Zweckerklärung regelmäßig auch dann unwirksam, wenn ein Kaufmann (BGH, Urt. v. 24. September 1998 - IX ZR 425/97, WM 1998, 2186) oder eine juristische Person (BGH, Urt. v. 29. März 2001 - IX ZR 20/00, WM 2001, 1517) die Bürgschaft erteilt; denn auch für diese hat die dadurch bewirkte umfassende Haftung ein nicht beherrschbares Risiko zur Folge, sofern sie nicht in der Lage sind, die Entschließung des Hauptschuldners nach ihrem Willen und Interesse zu steuern.
  • BGH, 17.07.2003 - IX ZR 250/02

    Anforderungen an die Darlegung der Mandatserteilung im Vergütungsprozeß des

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bedarf der Sachvortrag einer Partei im Rahmen des Beibringungsgrundsatzes dann der Ergänzung, wenn infolge der Einlassung des Gegners die Darstellung unklar wird und nicht mehr den Schluß auf die Entstehung des geltend gemachten Rechtes zuläßt (grundlegend BGH, Urt. v. 16. Mai 1962 - VIII ZR 79/61, NJW 1962, 1354 = JZ 1963, 32, 33 m. Anm. Scheuerle; vgl. aus jüngerer Zeit außerdem BGH, Urt. v. 4. Juli 2000 - VI ZR 236/99, NJW 2000, 3286, 3287 unter 11, 1. m.w.N. und das vom Berufungsgericht zitierte Senatsurteil vom 29. März 2001 - IX ZR 20/00, WM 2001, 1517, 1518).
  • OLG Karlsruhe, 07.10.2014 - 19 U 18/13

    17 Nr. 8 VOB/B wirksam oder unwirksam?

    Denn solche Formularerklärungen sind jedenfalls dort anders zu beurteilen, wo - wie im vorliegenden Fall - Bürgschaften zum typischen Geschäftsbetrieb des Kaufmanns bzw. hier der Beklagten gehören und entsprechende Einstandspflichten daher nur entgeltlich übernommen werden, also vornehmlich im Banken- und Versicherungsgewerbe (vgl. BGH NJW 1998, 3708; BGH NJW-RR 2002, 343).
  • OLG Brandenburg, 15.06.2005 - 3 U 179/04

    Bürgschaftsvertrag: Zustandekommen - Hinreichender Inhalt - Erforderliche Form

    Die Bürgschaftserklärung des Beklagten erfolgte auf einem Bürgschaftsformular der B... mit weiter Zweckerklärung, so dass sich die Bürgschaft wegen AGB-widriger Überdehnung der Bürgenhaftung auf den Anlasskredit beschränkt und auf diejenigen zukünftigen Forderungen, die nach Grund und Umfang schon bei Vertragsschluss für den Bürgen klar erkennbar sind (vgl. BGH NJW-RR 2002, 343 m.w.N.); bei Vertragsabschluss am 04./05.11.1998 bestand der oben bezeichnete Kontokorrentvertrag mit der Endziffer 005 zwischen dem Hauptschuldner und der B... unstreitig.
  • OLG Düsseldorf, 14.11.2006 - 24 U 266/03

    Darlegungs- und Beweislast des Rechtsanwalts hinsichtlich seines Auftraggebers

    Es ist deshalb in der Rechtsprechung (grundlegend BGH NJW 1962, 1354 = JZ 1963, 32, 33 m. Anm. Scheuerle; vgl. ferner BGH NJW 2000, 3286, 3287 sub Nr. 11.1. m.w.N.; WM 2001, 1517, 1518 und jüngst NJW 2003, 3564, 3565; Senat OLGR Düsseldorf 2006, 741) und in der prozessrechtlichen Literatur (vgl. nur Zöller/Greger, ZPO, 25. Aufl., § 139 Rn. 8f) anerkannt, dass der Sachvortrag einer Partei nach dem Beibringungsgrundsatz der Ergänzung bedarf, wenn infolge der Einlassung des Gegners die Darstellung unklar wird und nicht mehr den Schluss auf die Entstehung des geltend gemachten Rechts zulässt.
  • OLG Düsseldorf, 09.06.2008 - 24 U 159/07

    Darlegungslast des Mieters hinsichtlich von ihm gezahlter Betriebskosten;

    bb) Um diesbezüglich die Darlegungs- und Beweislast wieder auf die Klägerin zurückzuverlagern (vgl. BGH NJW 1962, 1354 = JZ 1963, 32, 33 m. Anm. Scheuerle; BGH NJW 2000, 3286, 3287 sub Nr. 11.1. m.w.N.; WM 2001, 1517, 1518 und jüngst NJW 2003, 3564, 3565; Senat OLGR Düsseldorf 2006, 741; Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl., § 138 Rn 8 m.w.N.), hätte es detaillierten Vortrags der Beklagten zur dargestellten Vertragspraxis bedurft und welche Bedeutung sie für die Absprachen der Mietvertragsparteien haben soll.
  • OLG Düsseldorf, 07.05.2004 - 10 U 48/03

    Rückzahlungsanspruch des Leasingnehmers bei gewerblichem Leasing

    Es fehlte an einem Vortrag zu denjenigen Tatsachen, die den Schluss auf die Entstehung des geltend gemachten Rechts zugelassen hätten (vgl. grundlegend BGH NJW 1962, 1354; außerdem: NJW 2000, 3286, 3287 = MDR 2000, 1392; WM 2001, 1517, 1518).
  • OLG Brandenburg, 25.08.2004 - 4 U 155/03

    Zur Fage ob eine bankinterne Umschuldung ein neues Schuldverhältnis begründet

    Im übrigen führte ein Verstoß gegen die §§ 305 c, 307 BGB n.F. nur zur Unwirksamkeit der formularmäßigen Zweckerklärung, die Bürgschaft als solche bleibt wirksam und ist lediglich auf diejenigen Ansprüche beschränkt, die Anlaß der Bürgschaftsübernahme waren (st. Rspr. BGH NJW-RR 2002, 343).
  • OLG Schleswig, 19.09.2002 - 5 U 164/01

    Zur Zulässigkeit eines Aktienoptionsprogramms für Aufsichtsratsmitglieder einer

    Zwar ist zuzugeben, dass der exakte Aufwand infolge der Abhängigkeit des Wertes der Optionen von der Entwicklung des Aktienkurses im Zeitpunkt der Berichterstattung noch nicht genau festgestellt werden kann, sodass es grundsätzlich ausreichen muss, wenn wenigstens Eckwerte vorgestellt werden (ebenso OLG Braunschweig WM 1998, 1929, 1935; OLG Stuttgart, WM 1998, 1936, 1994; OLG Stuttgart ZIP 2001, 1361, 1371 f.) und das Volumen zurückgekaufter Aktien selbst zumindest über die von § 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 1 AktG geforderte - und zumeist vorangegangene - Ermächtigung der Hauptversammlung für den Rückkauf eigener Aktien hinreichend bestimmt werden kann.
  • OLG Dresden, 07.04.2006 - 12 U 1605/05

    Anspruch auf Zahlung aus einer selbstschuldnerischen Höchstbetragsbürgschaft

  • OLG Düsseldorf, 20.02.2006 - 24 U 3/05

    Anwaltsregress wegen verlorener Lohnansprüche bei streitiger Arbeitsfähigkeit

  • LG Berlin, 27.10.2015 - 25 O 148/15

    Geschäftsraummietvertrag: Wirksamkeit der Kündigung eines Zeitmietvertrags

  • KG, 01.04.2008 - 14 U 211/07

    Formularmäßige Rückbürgschaft auf erstes Anfordern eines Kreditinstituts

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