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   BGH, 15.10.2003 - VIII ZR 358/02   

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https://dejure.org/2003,850
BGH, 15.10.2003 - VIII ZR 358/02 (https://dejure.org/2003,850)
BGH, Entscheidung vom 15.10.2003 - VIII ZR 358/02 (https://dejure.org/2003,850)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 2003 - VIII ZR 358/02 (https://dejure.org/2003,850)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 157 D, § 276 Fa, § 325 Abs. 1, § 326 Abs. 1 A (in der gemäß Art. 229 § 5 EGBGB am 31. Dezember 2001 geltenden Fassung); InsO § 95 Abs. 1; HGB § 354 a
    Anspruch auf Rückzahlung von Zuschüssen zur Fortführung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufrechnung eines Insolvenzgläubigers gegen eine Forderung des Insolvenzschuldners; Positive Vertragsverletzung; Schadensersatz wegen Nichterfüllung; Wirksamkeit der Abtretung; Ablehnung der Erfüllung durch den vorläufigen Insolvenzverwalter

  • Judicialis

    BGB § 157 D; ; BGB § 276 Fa; ; BGB § 325 Abs. 1; ; BGB § 326 Abs. 1 A (in der gemäß Art. 229 § 5 EGBGB am 31. Dezember 2001 geltenden Fassung); ; InsO § 95 Abs. 1; ; HGB § 354 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ansprüche eines Automobilherstellers in der Insolvenz eines Zulieferers; Rückzahlung von Zuschüssen zur Fortführung des Geschäftsbetriebes; Aufrecht mit Kaufpreisansprüchen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Rückzahlung von Zuschüssen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vereinbarung zwischen vorläufigen Insolvenzverwalter und Kunden des Gemeinschuldners über Zahlungen in einen Verlustausgleichsfonds zwecks Weiterbelieferung: Rückzahlungsanspruch aufgrund eines Schadens- bzw. Aufwendungsersatzanspruchs?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Zum Anspruch einer Automobilherstellerin auf Rückzahlung der an einen insolventen Automobilzulieferer zur Fortführung des Geschäftsbetriebes geleisteten Zuschüsse

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Bundesgerichtshof zum Anspruch einer Automobilherstellerin auf Rückzahlung der an einen insolventen Automobilzulieferer zur Fortführung des Geschäftsbetriebes geleisteten Zuschüsse

  • jurawelt.com (Pressemitteilung)

    Anspruch einer Automobilherstellerin auf Rückzahlung der an einen insolventen Automobilzulieferer zur Fortführung des Geschäftsbetriebes geleisteten Zuschüsse

  • 123recht.net (Pressemeldung, 15.10.2003)

    DaimlerChrysler scheitert mit Klage gegen insolventen Zulieferer // Kein Anspruch auf Rückzahlung von 2,3 Millionen Euro

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 50
  • ZIP 2003, 2166
  • MDR 2003, R13
  • NZI 2004, 23
  • WM 2003, 2338
  • DB 2003, 2646
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 20.12.2001 - I ZR 227/99

    Werbefinanzierte Telefongespräche

    Auszug aus BGH, 15.10.2003 - VIII ZR 358/02
    Zwar hätte ein dahingehender tatsächlicher Wille der Vertragsparteien bei Vertragsschluß Vorrang vor dem Willen, wie er in § 3 Abs. 1 Satz 3 und § 9 Abs. 2 Satz 4 objektiv zum Ausdruck kommt und dem Zweck der Vereinbarung entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 7. Dezember 2001 - V ZR 65/01, NJW 2002, 2038 = WM 2002, 763 unter II 3 a m.w.Nachw.).
  • BGH, 18.12.1985 - VIII ZR 47/85

    Formularmäßiger Verzicht auf Setzung einer Nachfrist

    Auszug aus BGH, 15.10.2003 - VIII ZR 358/02
    Zutreffend ist, daß dem Gläubiger einer vertraglichen Hauptpflicht bei einer schon vor deren Fälligkeit erfolgenden endgültigen Erfüllungsverweigerung des Schuldners ein Anspruch aus positiver Vertragsverletzung zusteht, der ihm in entsprechender Anwendung von § 326 Abs. 1 BGB das Recht gibt, vom Vertrag zurückzutreten oder Schadensersatz zu verlangen (BGH, Urteil vom 18. Dezember 1985 - VIII ZR 47/85, NJW 1986, 842 unter I 1 b; BGHZ 65, 372, 374 f.).
  • BGH, 23.04.1997 - VIII ZR 212/96

    Begriff der Abstandsvereinbarung; Wirksamkeit einer Ablösungsvereinbarung

    Auszug aus BGH, 15.10.2003 - VIII ZR 358/02
    Diese tatrichterliche Auslegung einer Individualvereinbarung ist revisionsrechtlich nur beschränkt darauf überprüfbar, ob gesetzliche Auslegungsregeln, anerkannte Auslegungsgrundsätze, Denkgesetze, Erfahrungssätze oder Verfahrensvorschriften verletzt worden sind (vgl. etwa BGH, Versäumnisurteil vom 23. April 1997 - VIII ZR 212/96, NJW 1997, 1845 unter II 1 b m.w.Nachw.).
  • BGH, 11.12.1975 - VII ZR 37/74

    VOB-Vertrag: Uneingeschränkter Schadensersatzanspruch bei ernsthafter und

    Auszug aus BGH, 15.10.2003 - VIII ZR 358/02
    Zutreffend ist, daß dem Gläubiger einer vertraglichen Hauptpflicht bei einer schon vor deren Fälligkeit erfolgenden endgültigen Erfüllungsverweigerung des Schuldners ein Anspruch aus positiver Vertragsverletzung zusteht, der ihm in entsprechender Anwendung von § 326 Abs. 1 BGB das Recht gibt, vom Vertrag zurückzutreten oder Schadensersatz zu verlangen (BGH, Urteil vom 18. Dezember 1985 - VIII ZR 47/85, NJW 1986, 842 unter I 1 b; BGHZ 65, 372, 374 f.).
  • BGH, 07.12.2001 - V ZR 65/01

    Falsche Bezeichnung des Gegenstandes einer Auflassung

    Auszug aus BGH, 15.10.2003 - VIII ZR 358/02
    Zwar hätte ein dahingehender tatsächlicher Wille der Vertragsparteien bei Vertragsschluß Vorrang vor dem Willen, wie er in § 3 Abs. 1 Satz 3 und § 9 Abs. 2 Satz 4 objektiv zum Ausdruck kommt und dem Zweck der Vereinbarung entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 7. Dezember 2001 - V ZR 65/01, NJW 2002, 2038 = WM 2002, 763 unter II 3 a m.w.Nachw.).
  • BGH, 02.07.1968 - VI ZR 207/66
    Auszug aus BGH, 15.10.2003 - VIII ZR 358/02
    Eine Erfüllungsverweigerung kann nämlich insbesondere auch dann vorliegen, wenn ein Schuldner zur geschuldeten Leistung nur unter anderen, zusätzlichen Bedingungen, als sie ursprünglich vereinbart waren, bereit ist (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juli 1968 - VI ZR 207/66, LM § 326 (H) Nr. 10 a unter II).
  • BGH, 26.01.2005 - VIII ZR 275/03

    Formularmäßige Vereinbarung eines Zustimmungsvorbehalts für die Abtretung einer

    Dem Schuldner soll mithin die Rechtsposition erhalten bleiben, die er dem Zedenten gegenüber innehatte (Senatsurteil vom 15. Oktober 2003 - VIII ZR 358/02, WM 2003, 2338 unter II 1 a aa).
  • BGH, 13.11.2008 - VII ZR 188/07

    Kein Vergleich nach Abtretung trotz Abtretungsverbot

    Gemeint sind damit die Erfüllungshandlungen im Sinne der §§ 362, 364 BGB, denen die Aufrechnung gleichsteht (BGH, Urteil vom 15. Oktober 2003 - VIII ZR 358/02, NJW-RR 2004, 50, 52; Urteil vom 26. Januar 2005 - VIII ZR 275/03, ZIP 2005, 445).
  • BGH, 10.12.2009 - IX ZR 1/09

    Auswirkungen der Anordnung eines Zustimmungsvorbehalts auf die Wirksamkeit einer

    Der Bundesgerichtshof habe bereits entschieden, dass der Forderungschuldner dann nicht mit einer gegen den Zedenten gerichteten Forderung aufrechnen könne, wenn diese Möglichkeit ohne die Abtretung nicht bestanden hätte (BGH, Urt. v. 15. Oktober 2003 - VIII ZR 358/02, NZI 2004, 23).

    c) Die Klägerin kann aus der von ihr zitierten Entscheidung des VIII. Zivilsenats vom 15. Oktober 2003 (VIII ZR 358/02, aaO) nichts herleiten.

  • OLG Düsseldorf, 07.12.2015 - 2 U 88/11

    Anspruch des Erfinders auf Einräumung der Berechtigung an einem durch einen

    Die Aufrechnungsbefugnis von Massegläubigern wird durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens grundsätzlich nicht beschränkt, denn die §§ 95, 96 InsO finden nur auf Insolvenzgläubiger im Sinne der §§ 38, 39 Anwendung, nicht dagegen auf Massegläubiger (Uhlenbruck/Sinz, InsO, 14. Aufl., § 94 Rn. 71 m.w.N.; MünchKommInso/Hefermehl, 3. Aufl., § 53 Rn. 52; BGH, NJW-RR 2004, 50, 52).
  • OLG Jena, 10.10.2007 - 7 U 137/07

    Abtretung

    Nach der Teleologie von § 354a S. 2 HGB sollte § 354a S. 2 HGB dem Schuldner die Rechtsposition erhalten, die er dem Zedenten gegenüber inne hatte (BGH, WM 2003, 2338, 2340; WM 2005, 429, 431).
  • VGH Bayern, 14.09.2009 - 12 B 08.1016

    Aufrechnung im Insolvenzverfahren

    Auch gelten die Aufrechnungsvorschriften gegen den Beklagten als Insolvenzgläubiger (dazu BGH vom 15.10.2003 Az. VIII ZR 358/02); ob der Kläger als Insolvenzverwalter hier gemäß § 80 InsO in Verbindung mit §§ 398 ff. BGB aufrechnen könnte, ist ohne Belang.
  • KG, 01.11.2006 - 26 U 28/06

    Ansprüche in der Insolvenz: Aussonderungsrecht bei Zahlungsabwicklung über ein

    Denn die Aufrechnungsbeschränkungen gelten nicht für Massegläubiger (BGH NJW-RR 04, 50 ; Kübler/ Prütting, InsO 2006, § 96 Rz 7) und erst recht nicht für absonderungsberechtigte Gläubiger.
  • VGH Bayern, 14.09.2009 - 12 B 08.1017

    Zur Aufrechnung des Leistungsträgers (Insolvenzgläubiger) mit einer Rückforderung

    Auch gelten die Aufrechnungsvorschriften gegen den Beklagten als Insolvenzgläubiger (dazu BGH vom 15.10.2003 Az. VIII ZR 358/02); ob der Kläger als Insolvenzverwalter hier gemäß § 80 InsO in Verbindung mit §§ 398 ff. BGB aufrechnen könnte, ist ohne Belang.
  • VGH Bayern, 14.09.2009 - 12 B 08.1018

    Zur Aufrechnung des Leistungsträgers (Insolvenzgläubiger) mit einer Rückforderung

    Auch gelten die Aufrechnungsvorschriften gegen den Beklagten als Insolvenzgläubiger (dazu BGH vom 15.10.2003 Az. VIII ZR 358/02); ob der Kläger als Insolvenzverwalter hier gemäß § 80 InsO in Verbindung mit §§ 398 ff. BGB aufrechnen könnte, ist ohne Belang.
  • OLG Düsseldorf, 15.10.2004 - 22 U 108/03

    Keine § 648a BGB-Sicherheit: Ersatz der Kosten für Ersatzvornahme?

    § 95 Abs. 1 Satz 3 InsO betrifft jedoch nur die Aufrechnung durch Insolvenzgläubiger und nicht auch die Aufrechnung durch Massegläubiger (vgl. BGH BKR 2003, 951 (954(), so dass die Aufrechnung jedenfalls in Höhe des hier geltend gemachten Nachbesserungsaufwandes möglich gewesen wäre.
  • OLG Stuttgart, 22.05.2006 - 2 U 178/05

    Abtretungsverbot im Handelsverkehr

  • OLG Hamburg, 05.07.2018 - 6 U 280/15

    Voraussetzungen der Insolvenzanfechtung wegen vorsätzlicher Benachteiligung;

  • OLG Köln, 29.01.2014 - 2 W 4/14

    Anforderungen an die Zustimmung des vorläufigen "schwachen" Insolvenzverwalters

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