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   BGH, 10.12.2004 - V ZR 340/03   

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https://dejure.org/2004,1881
BGH, 10.12.2004 - V ZR 340/03 (https://dejure.org/2004,1881)
BGH, Entscheidung vom 10.12.2004 - V ZR 340/03 (https://dejure.org/2004,1881)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 2004 - V ZR 340/03 (https://dejure.org/2004,1881)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Schuldbefreiende Wirkung der Hinterlegung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vollstreckungsabwehrklage; Zwangsvollstreckung aus einer notariellen Urkunde; Befreiung von einer Verbindlichkeit durch Hinterlegung des geschuldeten Geldbetrages bei Vorliegen eines Rücknahmerechtes; Voraussetzungen und Rechtmäßigkeit der Berechtigung zur Hinterlegung; ...

  • Judicialis

    BGB § 372 Satz 2; ; BGB § 378; ; HinterlegungsO § 13

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 378 § 372 S. 2; HinterlegungsO § 13
    Voraussetzungen und Wirksamkeit der Hinterlegung bei Angabe eines weiteren Empfangsberechtigten

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 712
  • MDR 2005, 652
  • WM 2005, 1136
  • Rpfleger 2005, 320
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 02.02.1960 - VIII ZR 43/59
    Auszug aus BGH, 10.12.2004 - V ZR 340/03
    a) Da die Hinterlegung nur für den wahren Gläubiger zu einer Erfüllung seiner Verbindlichkeit führt (BGH, Urt. v. 2. Februar 1960, VIII ZR 43/59, NJW 1960, 1003; Urt. v. 8. Dezember 1988, IX ZR 12/88, NJW-RR 1989, 200), ist der Eintritt der schuldbefreienden Wirkung davon abhängig, daß sich der Gläubiger zumindest auch unter den vom Schuldner im Hinterlegungsantrag benannten Empfangsberechtigten befindet (vgl. Gernhuber, Die Erfüllung und ihre Surrogate, 2. Aufl., 1994, S. 345, 357; auch OLG Hamburg, SeuffA 60 [1905], Nr. 205).

    Selbst der Verzicht auf sein Rücknahmerecht (§ 376 Abs. 2 Nr. 1 BGB) hindert den Hinterleger nicht, die sachlich nicht gerechtfertigte Benennung dieser Person im ursprünglichen Hinterlegungsantrag zu widerrufen und ihr dadurch die Eigenschaft eines Beteiligten am Hinterlegungsverfahren zu nehmen (vgl. BGH, Urt. v. 2. Februar 1960, VIII ZR 43/59, u. v. 8. Dezember 1988, IX ZR 12/88, beide aaO, für den umgekehrten Fall der Nachbenennung eines möglichen Forderungsprätendenten).

  • BGH, 08.12.1988 - IX ZR 12/88

    Begriff der Einziehung; Verzicht auf die Rücknahme einer hinterlegten Geldsumme

    Auszug aus BGH, 10.12.2004 - V ZR 340/03
    a) Da die Hinterlegung nur für den wahren Gläubiger zu einer Erfüllung seiner Verbindlichkeit führt (BGH, Urt. v. 2. Februar 1960, VIII ZR 43/59, NJW 1960, 1003; Urt. v. 8. Dezember 1988, IX ZR 12/88, NJW-RR 1989, 200), ist der Eintritt der schuldbefreienden Wirkung davon abhängig, daß sich der Gläubiger zumindest auch unter den vom Schuldner im Hinterlegungsantrag benannten Empfangsberechtigten befindet (vgl. Gernhuber, Die Erfüllung und ihre Surrogate, 2. Aufl., 1994, S. 345, 357; auch OLG Hamburg, SeuffA 60 [1905], Nr. 205).

    Selbst der Verzicht auf sein Rücknahmerecht (§ 376 Abs. 2 Nr. 1 BGB) hindert den Hinterleger nicht, die sachlich nicht gerechtfertigte Benennung dieser Person im ursprünglichen Hinterlegungsantrag zu widerrufen und ihr dadurch die Eigenschaft eines Beteiligten am Hinterlegungsverfahren zu nehmen (vgl. BGH, Urt. v. 2. Februar 1960, VIII ZR 43/59, u. v. 8. Dezember 1988, IX ZR 12/88, beide aaO, für den umgekehrten Fall der Nachbenennung eines möglichen Forderungsprätendenten).

  • BGH, 14.02.1985 - IX ZR 76/84

    Rechtsgeschäftliche Vereinbarung einer Hinterlegung; Rechtsfolgen einer

    Auszug aus BGH, 10.12.2004 - V ZR 340/03
    Wird gegenüber der Hinterlegungsstelle als möglicher Empfangsberechtigter zusätzlich eine Person benannt, die den Umständen nach als Gläubiger ersichtlich nicht in Betracht kommt, so beeinträchtigt dies grundsätzlich nicht die schuldbefreiende Wirkung der Hinterlegung (Abgrenzung zu BGH, Urt. v. 14. Februar 1985, IX ZR 76/84, NJW 1986, 1038).

    cc) Mit dieser Auffassung setzt sich der Senat nicht in Widerspruch zu einer Entscheidung des IX. Zivilsenats (BGH, Urt. v. 14. Februar 1985, IX ZR 76/84, NJW 1986, 1038, 1039).

  • BGH, 03.12.2003 - XII ZR 238/01

    Voraussetzungen der Erfüllung durch Hinterlegung

    Auszug aus BGH, 10.12.2004 - V ZR 340/03
    a) Dieses Erfordernis ist gegeben, wenn eine mit verkehrsüblicher Sorgfalt vorgenommene Überprüfung zu begründetem Zweifel über die Person des Gläubigers führt, und es dem Schuldner nach verständigem Ermessen nicht zugemutet werden kann, den Zweifel auf seine Gefahr hin auszuräumen (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BGHZ 7, 302, 307; BGH, Urt. v. 3. Dezember 2003, XII ZR 238/01, NJW-RR 2004, 656, 657).

    Hierbei können von dem Schuldner, dem die Erkenntnismöglichkeiten eines Gerichts nicht zu Gebote stehen, insbesondere dann nur begrenzte Anstrengungen zur Ermittlung des Sachverhalts verlangt werden, wenn - wie im vorliegenden Fall - die Ungewißheit über die Person des Gläubigers auf einen unklaren Abtretungsvorgang außerhalb des Einflußbereichs des Schuldners zurückzuführen ist (BGHZ 145, 352, 356; BGH, Urt. v. 28. Januar 1997, XI ZR 211/95, NJW 1997, 1501, 1502; Urt. v. 3. Dezember 2003, XII ZR 238/01, aaO).

  • BGH, 19.10.2000 - IX ZR 255/99

    Abtretung einer titulierten Forderung

    Auszug aus BGH, 10.12.2004 - V ZR 340/03
    Hierbei können von dem Schuldner, dem die Erkenntnismöglichkeiten eines Gerichts nicht zu Gebote stehen, insbesondere dann nur begrenzte Anstrengungen zur Ermittlung des Sachverhalts verlangt werden, wenn - wie im vorliegenden Fall - die Ungewißheit über die Person des Gläubigers auf einen unklaren Abtretungsvorgang außerhalb des Einflußbereichs des Schuldners zurückzuführen ist (BGHZ 145, 352, 356; BGH, Urt. v. 28. Januar 1997, XI ZR 211/95, NJW 1997, 1501, 1502; Urt. v. 3. Dezember 2003, XII ZR 238/01, aaO).

    Angesichts der Unklarheiten, die durch eine Abtretung ohne Beteiligung der Klägerin entstanden sind, können von ihr keine weiteren Anstrengungen zur Ermittlung des Sachverhalts verlangt werden (vgl. BGHZ 145, 352, 356).

  • BGH, 17.10.1952 - I ZR 45/52

    Hinterlegung im Ost-West-Streit

    Auszug aus BGH, 10.12.2004 - V ZR 340/03
    a) Dieses Erfordernis ist gegeben, wenn eine mit verkehrsüblicher Sorgfalt vorgenommene Überprüfung zu begründetem Zweifel über die Person des Gläubigers führt, und es dem Schuldner nach verständigem Ermessen nicht zugemutet werden kann, den Zweifel auf seine Gefahr hin auszuräumen (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BGHZ 7, 302, 307; BGH, Urt. v. 3. Dezember 2003, XII ZR 238/01, NJW-RR 2004, 656, 657).

    bb) Zur Begründung solcher Zweifel reicht es im allgemeinen nicht aus, daß dem Schuldner mehrere Forderungsprätendenten gegenübertreten (BGHZ 7, 302, 307).

  • BGH, 26.05.1987 - IX ZR 201/86

    Befreiende Wirkung von Leistungen des Drittschuldners

    Auszug aus BGH, 10.12.2004 - V ZR 340/03
    Erfolgte die Zession nämlich, wie in der privatschriftlichen Abtretungsvereinbarung angegeben, bereits am 29. Dezember 1998, so hätte die Mutter des Beklagten bereits zu diesem Zeitpunkt ihre Gläubigerstellung verloren und die nachfolgende Forderungspfändung durch das Finanzamt wäre ins Leere gegangen (vgl. BGH, Urt. v. 26. Mai 1987, IX ZR 201/86, NJW 1988, 495).
  • BGH, 28.01.1997 - XI ZR 211/95

    Hinterlegung wegen Ungewißheit über die Person des Gläubigers

    Auszug aus BGH, 10.12.2004 - V ZR 340/03
    Hierbei können von dem Schuldner, dem die Erkenntnismöglichkeiten eines Gerichts nicht zu Gebote stehen, insbesondere dann nur begrenzte Anstrengungen zur Ermittlung des Sachverhalts verlangt werden, wenn - wie im vorliegenden Fall - die Ungewißheit über die Person des Gläubigers auf einen unklaren Abtretungsvorgang außerhalb des Einflußbereichs des Schuldners zurückzuführen ist (BGHZ 145, 352, 356; BGH, Urt. v. 28. Januar 1997, XI ZR 211/95, NJW 1997, 1501, 1502; Urt. v. 3. Dezember 2003, XII ZR 238/01, aaO).
  • RG, 06.06.1934 - V 59/34

    Ist die Einleitung eines Verteilungsverfahrens zulässig, wenn eine Forderung

    Auszug aus BGH, 10.12.2004 - V ZR 340/03
    Eine Unsicherheit über das hiernach maßgebliche Rangverhältnis zwischen Pfändung und Abtretung kann im Sinne des § 372 Satz 2 BGB Zweifel über die Person des Gläubigers begründen (RGZ 144, 391, 393; MünchKomm-BGB/Wenzel, 4. Aufl., Band 2a, § 372 Rdn. 9; Staudinger/Olzen, BGB [2000], § 372 Rdn. 16).
  • BGH, 30.01.2015 - V ZR 63/13

    Klage des ehemaligen Geschäftsführers einer Bezirkszahnärztekammer auf Zustimmung

    Die Beteiligtenstellung eines von dem Hinterlegenden benannten Empfängers entfällt allerdings dann, wenn unzweifelhaft feststeht, dass er materiell nicht berechtigt ist (Senat, Urteil vom 10. Dezember 2004 - V ZR 340/03, NJW-RR 2005, 712, 714; MünchKomm-BGB/Fetzer, 6. Aufl., § 372 Rn. 28); infolgedessen ist seine Bewilligung entbehrlich.
  • BGH, 01.02.2012 - VIII ZR 307/10

    Vertragsübernahme: Pflicht des Übernehmers zur Übernahme der Verbindlichkeiten

    Die in § 378 BGB geregelte schuldbefreiende Wirkung der Hinterlegung tritt nur ein, wenn die Hinterlegung rechtmäßig ist, also die Voraussetzungen des § 372 BGB erfüllt sind (BGH, Urteile vom 30. Oktober 1984 - IX ZR 92/83, BGHZ 92, 374, 385; vom 10. Dezember 2004 - V ZR 340/03, NJW-RR 2005, 712 unter II; Senatsurteil vom 17. Januar 2007 - VIII ZR 171/06, BGHZ 170, 311 Rn. 15).
  • BGH, 16.09.2015 - VIII ZR 119/14

    Formularmäßiger Leasingvertrag für eine EDV-Anlage: Verjährungshemmung für einen

    Auf die Sicherungshinterlegung finden die §§ 372 ff. BGB weder direkt noch analog Anwendung (BGH, Urteil vom 10. Dezember 2004 - V ZR 340/03, NJW-RR 2004, 712 unter II 2 b cc).
  • BGH, 17.11.2005 - IX ZR 174/04

    Verwertung eines vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens hinterlegten

    Voraussetzung ist, dass der Schuldner - auch - den richtigen Gläubiger als Empfangsberechtigten benannt hatte (BGH, Urt. v. 10. Dezember 2004 - V ZR 340/03, WM 2005, 1136, 1138).

    Gleichzeitig erlischt die Forderung des Gläubigers (BGH, Urt. v. 10. Dezember 2004, aaO; Urt. v. 8. Dezember 1988 - IX ZR 12/88, NJW-RR 1989, 200; MünchKomm-BGB/Wenzel, 4. Aufl. § 378 Rn. 6; Staudinger/Olzen [2000], § 378 Rn. 8; Erman/H. P. Westermann, BGB 11. Aufl. § 378 Rn. 1).

  • BGH, 20.03.2008 - IX ZR 2/07

    Anfechtbarkeit von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen

    Gleichzeitig erlischt die Forderung des wahren Gläubigers (BGH, Urt. v. 10. Dezember 2004 - V ZR 340/03, WM 2005, 1136, 1138; v. 17. November 2005 - IX ZR 174/04, ZIP 2006, 91).
  • BGH, 22.02.2007 - IX ZR 2/06

    Rechtstellung des Sicherungsnehmers bei Einziehung vom Schuldner zur Sicherheit

    Voraussetzung ist, dass der Schuldner - auch - den richtigen Gläubiger als Empfangsberechtigten benannt hatte (BGH, Urt. v. 10. Dezember 2004 - V ZR 340/03, WM 2005, 1136, 1138).

    Gleichzeitig erlischt die Forderung des Gläubigers (BGH, Urt. v. 10. Dezember 2004, aaO; Urt. v. 17. November 2005 - IX ZR 174/04, ZIP 2006, 91 f; MünchKomm-BGB/Wenzel, 4. Aufl. § 378 Rn. 6; Staudinger/Olzen [2000] § 378 Rn. 8; Erman/H.P. Westermann, BGB 11. Aufl. § 378 Rn. 1).

  • OLG Saarbrücken, 06.06.2007 - 5 U 482/06

    Rechtsschutzversicherung: Pflicht des Rechtsanwalts des Versicherungsnehmers zur

    Die Hinterlegungsvorschriften entbinden den Schuldner letztlich davon - insbesondere etwa bei unklaren Abtretungsvorgängen - die für ihn unter Umständen unzumutbar schwierige Prüfung durchführen zu müssen, wer nunmehr Inhaber einer bestimmten Forderung sei (vergleiche BGH, Urt. v. 10.12.2004 - V ZR 370/03 - NJW-RR 2005, 712).
  • BayObLG, 29.10.2020 - 101 VA 107/20

    Anforderungen an eine Hinterlegung wegen Mehrfachpfändung

    Kommt der Drittschuldner seiner Verpflichtung zur Leistung an den Pfändungsgläubiger nicht nach und hat er seine Leistungspflicht auch nicht durch Hinterlegung gemäß § 853 ZPO, § 378 BGB (vgl. Lüke in Wieczorek/Schütze, ZPO, § 853 Rn. 9) oder gemäß § 372 Satz 2 BGB (vgl. BGH, Urt. v. 10. Dezember 2004, V ZR 340/03, NJW-RR 2005, 712 [juris Rn. 8]) erfüllt, kann der Pfändungsgläubiger den ihm überwiesenen Anspruch im Wege der Klage gegen den Drittschuldner vor dem dafür zuständigen Gericht verfolgen (vgl. BGH, Urt. v. 5. April 2001, IX ZR 441/99, BGHZ 147, 225 [juris Rn. 27]; Riedel in BeckOK ZPO, § 835 Rn. 18 ff.; Stöber/Rellermeyer, Forderungspfändung, Rn. B.315 ff., B.320).
  • BVerfG, 21.04.2016 - 1 BvR 2154/15

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe für

    b) Diese Rechtsauffassung steht jedoch weder mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteil vom 10. Dezember 2004 - V ZR 340/03 -, NJW-RR 2005, S. 712 ; vgl. auch BGH, Urteil vom 15. März 2012 - IX ZR 35/11 -, NJW 2012, S. 1717 ) noch der einhelligen Auffassung in der Literatur (vgl. Buck-Heeb, in: Erman, BGB, 14. Aufl. 2014, Vor § 372 Rn. 2; Dennhardt, in: Bamberger/Roth, BGB, 3. Aufl. 2012, § 372 Rn. 2; Fetzer, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. 2016, § 372 Rn. 23; Grüneberg, in: Palandt, BGB, 75. Aufl. 2016, Einf v § 372 Rn. 3; Olzen, in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2016, Vorbem zu §§ 372 ff Rn. 6; Stürner, in: Jauernig, BGB, 16. Aufl. 2015, Vor § 372 Rn. 2) im Einklang.

    Es entsteht somit bereits mit Hinterlegung eine dingliche Rechtsposition des Gläubigers, die es rechtfertigt, an die Hinterlegung zur Sicherheitsleistung andere Anforderungen zu stellen (vgl. BGH, Urteil vom 10. Dezember 2004 - V ZR 340/03 -, a.a.O.).

  • BSG, 11.12.2019 - B 6 KA 11/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - notwendige Beiladung - Insolvenzverwalter - Klage

    Zu einer Hinterlegung sei ein Schuldner nur berechtigt, wenn er infolge einer nicht auf Fahrlässigkeit beruhenden Ungewissheit über die Person des Gläubigers seine Verbindlichkeiten nicht mit Sicherheit erfüllen könne (Hinweis auf BGH Urteil vom 10.12.2004 - V ZR 340/03 - juris RdNr 11) .
  • BAG, 14.06.2023 - 8 AZR 160/22

    Anspruch auf Zahlung einer Abfindung - staatsanwaltschaftliche Pfändung dieses

  • OLG Zweibrücken, 28.09.2016 - 7 U 164/15

    Löschung einer Sicherungshypothek: Anspruch des Sicherungsgebers auf Austausch

  • OLG Stuttgart, 11.10.2018 - 7 U 109/18

    Private Lebensversicherung: Auslegung einer Bezugsrechtsbestimmung;

  • BGH, 12.12.2013 - IX ZR 289/12

    Geltendmachung einer Verletzung des Anspruchs aufs rechtliches Gehör bei

  • LSG Baden-Württemberg, 26.07.2016 - L 11 KR 936/16
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