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   OLG Düsseldorf, 29.06.2005 - I-15 W 38/05   

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https://dejure.org/2005,1489
OLG Düsseldorf, 29.06.2005 - I-15 W 38/05 (https://dejure.org/2005,1489)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 29.06.2005 - I-15 W 38/05 (https://dejure.org/2005,1489)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 29. Juni 2005 - I-15 W 38/05 (https://dejure.org/2005,1489)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aussetzung des Beschwerdeverfahrens bei Vorliegen eines Aussetzungsgrundes; Vorgreiflichkeit eines anderen Rechtsstreites als Aussetzungsgrund; Ordnungsgemäße Besetzung bei einer Entscheidung über die Nichtabhilfe; Unbedenklichkeitsbeschluss im Fall einer nicht bereits ...

  • Judicialis

    AktG § 241 Nr. 3; ; AktG § ... 243 Abs. 2; ; AktG § 248 Abs. 1; ; AktG § 249 Abs. 1; ; AktG § 304; ; AktG § 305; ; AktG § 319 Abs. 5; ; AktG § 319 Abs. 6; ; AktG § 319 Abs. 6 S. 2; ; AktG § 319 Abs. 6 S. 3; ; AktG § 319 Abs. 6 S. 6; ; AktG §§ 327a ff.; ; AktG § 327b; ; AktG § 327b Abs. 1; ; AktG § 327b Abs. 2; ; AktG § 327b Abs. 2 2. Halbsatz; ; AktG § 327b Abs. 3; ; AktG § 327c Abs. 2 Satz 3; ; AktG § 327e Abs. 2; ; AktG § 327f Abs. 1 Satz 1 2. Alt.; ; ZPO § 47 Abs. 1; ; ZPO § 69; ; ZPO § 70 Abs. 1; ; ZPO § 148; ; ZPO § 567 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 572; ; ZPO § 572 Abs. 1; ; WpÜG § 35; ; HGB § 15 Abs. 2 S. 1; ; HGB § 319 Abs. 2 Nr. 5; ; HGB § 319 Abs. 2 Nr. 6; ; HGB § 319 Abs. 2 Nr. 7; ; BGB § 126

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Beteiligung der Nebenintervenienten der Anfechtungsklage als Nebenintervenienten des Unbedenklichkeitsverfahrens - Rechtmäßigkeit eines "Squeeze out"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2005, 2128
  • WM 2005, 1948
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Düsseldorf, 14.01.2005 - 16 U 59/04

    Ausschluss von Minderheitsaktionären

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.06.2005 - 15 W 38/05
    a) Der Senat hat mit der ganz überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum keinen Zweifel daran, dass die §§ 327a ff. AktG verfassungsgemäß sind (vgl. m. zahlr. Nachweisen: OLG Düsseldorf, Urt. v. 14. Januar 2005, I-16 U 59/04, AG 2005, 293, 294).

    Mit der ganz herrschenden Meinung in Literatur und Rechtsprechung ist der Senat der Ansicht, dass die gesetzlichen Regelungen der §§ 327a ff. AktG den Anforderungen entsprechen, welche das Bundesverfassungsgericht an den Ausschluss von Minderheitsaktionären stellt, und dass sie als Inhalts- und Schrankenbestimmungen des Eigentums im Sinne des Artikel 14 Abs. 1 Satz 2 GG damit verfassungskonform sind (OLG Düsseldorf, Urt. v. 14. Januar 2005, I-16 U 59/04, AG 2005, 293, 294).

    Des weiteren besteht die Gefahr missbräuchlicher Anfechtungsklagen, die weitere Verzögerungen, Synergieverluste und Kosten mit sich bringen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 14. Januar 2005, I-16 U 59/04, AG 2005, 293, 294).

    Im Übrigen ist nach § 327b Abs. 2 2. Halbsatz AktG die Geltendmachung eines weitergehenden (Verzugs-) Schadens nicht ausgeschlossen, so dass die Minderheitsaktionäre es in der Hand haben, den Hauptaktionär durch Einreichung ihrer Aktien in Verzug zu setzen (zum Ganzen: OLG Düsseldorf, Urt. v. 14. Januar 2005, I-16 U 59/04, AG 2005, 293, 294 ff.).

    (OLG Stuttgart, Beschl. v. 3. Dezember 2003 - 20 W 6/03, AG 2004, 105, 108; vgl. zum Ganzen auch: OLG Düsseldorf, Urt. v. 14. Januar 2005, I-16 U 59/04, AG 2005, 293, 296 m.w.N.).

    Von einer solchen Verfahrensweise ist auch der Gesetzgeber ausgegangen (siehe hierzu OLG Düsseldorf, Urt. v. 14. Januar 2005, I-16 U 59/04, AG 2005, 293, 296 f.).

    Eine solche Parallelprüfung spricht daher nicht gegen eine unabhängige (Über-)Prüfung der Angemessenheit der angebotenen Barabfindung (OLG Düsseldorf, Urt. v. 14. Januar 2005, I-16 U 59/04, AG 2005, 293, 297; ausführlich OLG Stuttgart, a.a.O. S. 107).

    Ist der Aussteller - wie hier - eine juristische Person, so ist der Prüfungsbericht daher von den Mitgliedern des Vorstandes oder den Geschäftsführern in vertretungsberechtigter Zahl zu unterschreiben (OLG Düsseldorf, Urt. v. 14. Januar 2005, I-16 U 59/04, AG 2005, 293, 295; OLG Stuttgart, a.a.O. S. 106).

    Ein Hinweis auf die Vertretungsberechtigung war hingegen entbehrlich (OLG Düsseldorf, Urt. v. 14. Januar 2005, I-16 U 59/04, AG 2005, 293, 296).

  • LG Stuttgart, 21.06.2005 - 32 O 170/04

    - Stuttgarter 3 -, vereinbarte Fälligkeit der Provision mit Anerkenntnis der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.06.2005 - 15 W 38/05
    Hinsichtlich der Einzelheiten wird auf die vom Senat zu Informationszwecken beigezogene Akte 32 O 170/04 des Landgerichts Düsseldorf Bezug genommen.

    Das Landgericht Düsseldorf hat auf Antrag der Antragstellerin mit Beschluss vom 13. Januar 2005, der ohne vorherige mündliche Verhandlung ergangen ist, festgestellt, dass die Erhebung der Klagen durch die Antragsgegner vor dem Landgericht Düsseldorf - 32 O 148/04, 32 O 149/04 und 32 O 170/04 - der Eintragung des in der Hauptversammlung der Antragstellerin vom 30. August 2004 gefassten Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister nicht entgegenstehen.

    1. Soweit der Antragsgegner zu 4) einen Verfahrensfehler des Senats, letztlich aber wohl schon des Landgerichts, darin sieht, dass die Nebenintervenienten aus den Verfahren 32 O 148/04 und 32 O 170/04 des Landgerichts Düsseldorf weder erstinstanzlich noch zweitinstanzlich von Amts wegen an dem vorliegenden Unbedenklichkeitsverfahren beteiligt worden sind, greift dieser Einwand nicht durch.

  • OLG Hamburg, 11.04.2003 - 11 U 215/02

    Anforderungen an das Angebot einer Barabfindung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.06.2005 - 15 W 38/05
    Letzteres ist beispielsweise der Fall, wenn das Angebot selbst nicht ordnungsgemäß ist, weil entweder keine Barabfindung angeboten wird oder wenn die Höhe nicht genau bestimmt ist (MüKoAktG-Grunewald, a.a.O., § 327f Rn. 3; OLG Hamburg, Urt. v. 11. April 2003, 11 U 215/02, AG 2003, 441, 441).
  • OLG Köln, 26.06.2003 - 18 U 168/02

    Wirkung der Klagerücknahme gegenüber Nebenintervenient

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.06.2005 - 15 W 38/05
    Damit werden dem streitgenössischen Nebenintervenienten weitergehende Rechte ähnlich dem Streitgenossen eingeräumt, ohne ihm aber tatsächlich die Rolle eines echten Streitgenossen zuzuweisen; er bleibt Prozesshelfer und ist nicht Partei (OLG Köln, Urt. v. 26. Juni 2003, 18 U 168/02, JMBl. NRW 2003, 272, 272 m.w.N.).
  • BVerfG, 23.08.2000 - 1 BvR 68/95

    Zum Schutz von Minderheitsaktionären bei "übertragender Auflösung"

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.06.2005 - 15 W 38/05
    Der Schutz der Minderheitsaktionäre ist dann gewährleistet, wenn ihnen der Wert ihrer Aktien ersetzt wird und sie die Möglichkeit haben, die Richtigkeit der Wertbemessung in einem gerichtlichen Verfahren überprüfen zu lassen (BVerfG Beschl. v. 23. August 2000, 1 BvR 68/95 u. 1 BvR 147/97, NJW 2001, 279 ff. "Moto Meter AG").
  • OLG Stuttgart, 03.12.2003 - 20 W 6/03

    Aktiengesellschaft: Ausschluss von Minderheitsaktionären; Erläuterung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.06.2005 - 15 W 38/05
    (OLG Stuttgart, Beschl. v. 3. Dezember 2003 - 20 W 6/03, AG 2004, 105, 108; vgl. zum Ganzen auch: OLG Düsseldorf, Urt. v. 14. Januar 2005, I-16 U 59/04, AG 2005, 293, 296 m.w.N.).
  • BGH, 11.02.2003 - XI ZR 153/02

    Zulassung der Revision wegen Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.06.2005 - 15 W 38/05
    Es ist jedoch bereits nicht ersichtlich, dass die angefochtene Entscheidung auf der Verletzung rechtlichen Gehörs beruht, denn der Antragsgegner zu 4) hat nicht vorgetragen, was er über den bereits im Beschluss berücksichtigten Sachvortrag aus seinem Klageverfahren hinaus im Falle einer rechtzeitigen Anhörung vorgetragen hätte (vgl. hierzu BGH Beschl. v. 11. Februar 2003, XI ZR 153/02, www.jurisweb.de Rn.2 = NJW-RR 2003, 1003).
  • OLG Düsseldorf, 11.05.2004 - 6 W 24/04
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.06.2005 - 15 W 38/05
    Das Nebeninterventionsinteresse bei der Anfechtungsklage ergibt sich daraus, dass nach §§ 248 Abs. 1, 249 Abs. 1 AktG das einer Anfechtungs- oder Nichtigkeitsklage stattgebende Urteil auch gegenüber denjenigen Aktionären, die nicht Partei sind, in Rechtskraft erwächst (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 11. Mai 2004, I-6 W 24/04, AG 2004, 677, 677).
  • OLG München, 04.12.2003 - 7 W 2518/03

    Entscheidung über die Eintragung eines angefochtenen Squeeze-Out-Beschlusses

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.06.2005 - 15 W 38/05
    Da ohnehin den Antragsgegnern rechtliches Gehör gewährt werden muss, ist ein solcher Fall kaum denkbar (MüKo-AktG- Grunewald, 2. Aufl., § 319 Rn. 33; OLG München, Beschl. v. 4. Dezember 2003, 7 W 2518/03, AG 2004, 217).
  • OLG Stuttgart, 27.08.2002 - 14 W 3/02

    Sofortige Beschwerde: Anforderungen an die Abhilfeentscheidung nach neuem Recht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.06.2005 - 15 W 38/05
    Kommt es im Abhilfeverfahren zu einem Verfahrensfehler, kann das Beschwerdegericht das Verfahren zur ordnungsgemäßen Abhilfeentscheidung zurück reichen, es muss dies aber nicht tun (vgl. OLG Stuttgart, Beschl. v. 27. August 2002, 14 W 3/02, MDR 2003, 110, 111; Zöller-Gummer, ZPO, 25. Aufl., § 572 Rn. 4; Gehrlein, MDR 2003, 547, 552; i. Erg. ebenso zustimmend Schneider, MDR 2003, 253, 253).
  • BGH, 09.10.1997 - V ZB 3/97

    Beteiligteneigenschaft des Verwalters im Beschlußanfechtungsverfahren

  • OLG Stuttgart, 03.12.2008 - 20 W 12/08

    Handelsregistereintragung eines Squeeze-out-Beschlusses: Offensichtliche

    Der im Klageverfahren beigetretene Nebenintervenient ist daher im Freigabeverfahren nicht von Amts wegen beizuladen (OLG Stuttgart AG 2005, 662; OLG Düsseldorf AG 2005, 654 mit Anm. Neumann EWiR 2005, 847 und Anm. Gesmann-Nuissl WuB II A § 327a AktG 1.06).

    Dies entspricht den gesetzlichen Anforderungen (vgl. dazu OLG Düsseldorf AG 2005, 654, 656; LG Landshut AG 2005, 934, 935; Schnorbus in K. Schmidt/Lutter, a.a.O., § 327b Rn. 31).

    Ob die schlüssige und plausible Darstellung inhaltlich richtig ist und damit eine zutreffende Bewertung vorliegt oder nicht, ist nicht Gegenstand der Prüfung im Anfechtungsverfahren, sondern ggf. in einem Spruchverfahren zu klären (etwa OLG Frankfurt AG 2008, 167, 170 - Wella; OLG Karlsruhe AG 2007, 92, 93; OLG Düsseldorf AG 2005, 654; OLG Hamm NZG 2005, 897; OLG Köln ZIP 2004, 760, 761, 762; LG Düsseldorf NZG 2004, 1168, 1169 f.; zum Umwandlungsrecht vgl. BGH DB 2001, 319 ff.; 2001, 471 ff.).

    Nach der ständigen Rechtsprechung ist eine derartige Parallelprüfung nicht zu beanstanden (etwa BGH NZG 2006, 905, 907; OLG Stuttgart NZG 2004, 146; OLG Düsseldorf NZG 2004, 328; NZG 2005, 347; AG 2005, 654; OLG Frankfurt a.M. AG 2006, 249 - T-Online; AG 2008, 167, 170 - Wella; AG 2008, 826; AG 2008, 827; OLG Karlsruhe AG 2007, 92, 93; OLG Hamburg ZIP 2004, 2288, 2289; Puszkajler ZIP 2003, 518, 521; Ott DB 2003, 1615, 1617; Schautes DB 2004, 591, 593).

    Letzteres ist beispielsweise der Fall, wenn das Angebot selbst nicht ordnungsgemäß ist, weil entweder keine Barabfindung angeboten wird oder wenn die Höhe nicht genau bestimmt ist (Grunewald in MünchKomm, AktG, a.a.O., § 327f Rn. 3; OLG Hamburg AG 2003, 441; OLG Düsseldorf AG 2005, 654).

    Damit lässt sich eine Auskunftsverletzung nicht rechtfertigen (vgl. auch OLG Düsseldorf AG 2005, 654 mit Anm. Neumann EWiR 2005, 847).

  • OLG Frankfurt, 20.10.2010 - 23 U 121/08

    Überprüfung von Hauptversammlungsbeschlüssen einer Aktiengesellschaft:

    Der Anfechtende genügt seiner Darlegung der Anfechtungsgründe in der Anfechtungsfrist daher nur, wenn er innerhalb der Anfechtungsfrist des § 246 Abs. 1 AktG sich mit den gegebenen Antworten der Verwaltung auf die geltend gemachten Fragenkomplexe auseinander setzt und darlegt, warum die gegebenen bzw. verweigerten Antworten als nach § 243 Abs. 4 Satz 1 AktG nicht ausreichend im Sinne eines objektiv urteilenden Aktionärs und wesentliche Voraussetzung für die sachgerechte Wahrnehmung seiner Teilnahme- und Mitgliedschaftsrechte bei der Hauptversammlung und der Beschlussfassung zu dem angefochtenen Tagesordnungspunkt angesehen werden (vgl. OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 17.7.2007, 5 U 229/05, ZIP 2007, 1643; OLG Düsseldorf AG 2005, 654; OLG Hamburg AG 2003, 46; siehe auch BGH NZG 2005, 481; Spindler/Stilz-Siems a.a.O. § 132 Rn 17).
  • LG Düsseldorf, 25.04.2008 - 39 O 229/07

    Klageerhebung von Minderheitsaktionären steht der Eintragung des streitigen

    Eine Bestellung der von der Hauptaktionärin vorgeschlagenen Prüfer ist unbedenklich (BGH ZIP 2006, 2080 ff.; OLG Düsseldorf AG 2005, 654 ff.; OLG Düsseldorf AG 2007, 363 ff.; OLG Hamm ZIP 2005, 1457).

    Das Gericht ist zur Ablehnung des vom Hauptaktionär vorgeschlagenen Sachverständigen nur verpflichtet, wenn tatsächliche Anhaltspunkte für die fehlende Unabhängigkeit bestehen (OLG Düsseldorf AG 2005, 654 ff.).

    Bewertungsbezogene Mängel rechtfertigen nicht die Anfechtung des Squeeze out (OLG Düsseldorf AG 2005, 654 ff.; OLG Frankfurt ZIP 2008, 138 ff.).

    Die Antragsgegner müssen nämlich die Fragen, deren unzureichende Beantwortung sie rügen, darlegen (OLG Düsseldorf AG 2005, 654 ff.; OLG Düsseldorf AG 2004, 207 ff.).

  • LG München I, 24.04.2008 - 5 HKO 23244/07

    Prüfung der offensichtlichen Unbegründetheit der Anfechtungsklage gegen einen

    Angesichts dessen ist nicht erkennbar, warum eine Auswahlentscheidung bezüglich W. & K. nicht stattgefunden haben soll (vgl. hierzu OLG Düsseldorf NZG 2005, 347, 351; WM 2005, 1948, 1951; LG München I Der Konzern 2007, 448, 453; Fleischer in: Großkommentar zum AktG, a.a.O., Rdn. 19 zu § 327 c; Büchel NZG 2003, 793, 801).

    Die Bestätigung eines richtigen Ergebnisses kann zudem nicht vom Zeitpunkt der Prüfung abhängen (vgl. BGH NZG 2006, 905, 906 =DB 2006, 2056, 2057 m. zust. Anm. Wilsing/Siebmann; OLG Düsseldorf NZG 2005, 347, 351; WM 2005, 1948, 1952; OLG Stuttgart NZG 2004, 146 ff.; LG München I Der Konzern 2007, 448, 453;Fleischer in: Großkommentar zum AktG, a.a.O., Rdn. 28 zu § 327 c; Heidel/Lochner in: Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, a.a.O., Rdn. 6 zu § 327 c; Schautes DB 2004, 591, 593; Leuering NZG 2004, 328, 333; Buchte/Sasse DStR 2004, 958, 961).

  • OLG Jena, 12.10.2006 - 6 W 452/06

    Freigabeverfahren nach AktG

    Der Senat folgt insoweit der zutreffenden Auffassung des OLG Düsseldorf (AG 2005, 654) und des OLG Stuttgart (AG 2005, 662, 663), die auch im Schrifttum Zustimmung gefunden hat (K. Schmidt FS Happ 2006 S. 259, 268 ff).

    Der Antrag muß sich hingegen nicht auch gegen die Nebenintervenienten richten (K. Schmidt FS Happ aaO S. 270; iE auch OLG Düsseldorf AG 2005, 654).

  • LG Düsseldorf, 25.04.2008 - 39 O 144/07

    Unzulässigkeit der Nebenintervention eines Streithelfers bei verspäteter

    Eine Bestellung der von der Hauptaktionärin vorgeschlagenen Prüfer ist unbedenklich (BGH ZIP 2006, 2080 ff.; OLG Düsseldorf AG 2005, 654 ff.; OLG Düsseldorf AG 2007, 363 ff.; OLG Hamm ZIP 2005, 1457).

    Das Gericht ist zur Ablehnung des vom Hauptaktionär vorgeschlagenen Sachverständigen nur verpflichtet, wenn tatsächliche Anhaltspunkte für die fehlende Unabhängigkeit bestehen (OLG Düsseldorf AG 2005, 654 ff.).

    Bewertungsbezogene Mängel rechtfertigen nicht die Anfechtung des Squeeze out (OLG Düsseldorf AG 2005, 654 ff.; OLG Frankfurt ZIP 2008, 138 ff.).

    Die Kläger müssen nämlich die Fragen, deren unzureichende Beantwortung sie rügen, darlegen (OLG Düsseldorf AG 2005, 654 ff.; OLG Düsseldorf AG 2004, 207 ff.).

  • LG Frankfurt/Main, 19.06.2008 - 5 O 158/07

    Aktiengesellschaft: Nichtigkeit eines Jahresabschlusses wegen Fehlens von

    Der Anfechtende genügt seiner Darlegung der Anfechtungsgründe in der Anfechtungsfrist aber nur, wenn er innerhalb der Anfechtungsfrist sich mit den - soweit gegeben - Antworten der Verwaltung auf die geltend gemachten Fragenkomplexe auseinander setzen und darlegt, warum die gegebenen, bzw. ggf. verweigerten Antworten als nicht ausreichend im Sinne eines Aktionärs für die sachgerechte Teilnahme an der Hauptversammlung und der Beschlussfassung zu dem angefochtenen Tagesordnungspunkt gehören angesehen werden (OLG Frankfurt, Urt. V. 17.7.2007 - 5 U 229/05 - ZIP 2007, 1643; ; OLG Düsseldorf AG 2005, 654; OLG Hamburg AG 2003, 46; Kammerbeschluss vom 29.1.2008 - 3-5 O 275/07 - BeckRS 2008, 03381; vgl. auch BGH NZG 2005, 481; Spindler in Schmidt/Lutter, AktG § 131 Rz. 31; Siems in Spindler/Stilz, AktG § 132 Rz. 17).
  • LG München I, 20.01.2011 - 5 HKO 18800/09

    Anfechtungsklage hinsichtlich des Squeeze out-Beschlusses wegen Verletzung des

    Aus den Gesetzesmaterialien (vgl. BT-Drucks. 15/5092 S. 26) ergibt sich nämlich, dass sich dies ausdrücklich auf den Extremfall der bewussten Totalverweigerung von Auskünften bezüglich bewertungsrelevanter Informationsmängel nicht jedoch auf die Höhe der Abfindungs- oder Ausgleichszahlung bezieht (vgl. OLG Düsseldorf ZIP 2009, 518, 523; AG 2005, 654, 656; LG München I Der Konzern, 2007, 279, 287).
  • OLG Frankfurt, 05.11.2007 - 5 W 22/07

    Aktiengesellschaft: Neues Freigabeverfahren für ein Squeeze-out nach

    Soweit Antragsgegner eine Verletzung des Auskunftsrechts nur pauschal rügen, etwa mit der Behauptung, kritische Fragen seien nicht beantwortet worden, ohne zu konkretisieren, um welche Fragen es sich genau handelte, ist eine Verletzung ihres Auskunftsrechts schon nicht schlüssig dargelegt (OLG Düsseldorf AG 2005, 654 zitiert nach Juris Rz 55).
  • OLG Frankfurt, 20.10.2009 - 5 U 22/09

    Aktiengesellschaft: Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen außenstehender Aktionäre

    Zinsen sind in der Gewährleistungserklärung nicht erwähnt, das verlangt das Gesetz aber auch nicht (vgl. Schmidt/Lutter/Schnorbus, a. a. O., § 327b Rz. 38 m. w. N.; OLG Düsseldorf, AG 2005, 654, Juris-Rz. 59), die Verzinsungspflicht des Hauptaktionärs muss von der Gewährleistung nicht umfasst werden (vgl. OLG Karlsruhe AG 2007, 92, Juris-Rz. 12).

    Mit der erst- und zweitinstanzlich lediglich dahin ausgeführten Rüge, die Beantwortung der fraglichen Vorgänge für den Zeitraum bis zum 31.12.2007 sei lückenhaft und nicht nachvollziehbar gewesen, ist ohne nähere Darlegung, weshalb die erteilte Antwort zur sachgerechten Beurteilung des Gegenstandes der Tagesordnung unzureichend gewesen sein soll - wie das Landgericht zutreffend ausgeführt hat (Urteil, S. 37, letzter Abs., S. 38 oben) - ein Informationsmangel nicht schlüssig vorgetragen (vgl. Senatsurteil vom 17.07.2007 - 5 U 229/05, a. a. O., Juris-Rz. 39; OLG Düsseldorf, AG 2005, 654, Juris-Rz. 56; Schmidt/Lutter /Spindler, a. a. O., § 131, Rz. 31; Großkommentar-AktG/Decher, § 131, Rz. 155).

  • KG, 25.03.2021 - 12 AktG 1/21

    Gerichtliche Freigabe der Handelsregistereintragung eines angefochtenen

  • LG München I, 26.04.2007 - 5 HKO 12848/06

    Wirksamkeit des Beschlusses einer Hauptversammlung betreffend die Wahl von

  • OLG Frankfurt, 13.03.2008 - 5 W 4/08

    Freigabeverfahren für die Handelsregistereintragung angefochtener

  • LG München I, 23.04.2009 - 5 HKO 542/09

    Anfechtungsklage gegen einen Squeeze-out-Beschluss einer Aktiengesellschaft:

  • OLG Frankfurt, 06.04.2009 - 5 W 8/09

    Aktienrecht: Freigabeverfahren für die Handelsregistereintragung angefochtener

  • OLG Schleswig, 15.10.2007 - 5 W 50/07

    Stimmrecht der Vorzugsaktionäre bei Umwandlung einer AG in eine KGaA

  • LG Düsseldorf, 20.10.2005 - 32 O 113/05

    Kein "kaltes Delisting" durch Verschmelzung einer börsennotierten AG auf nicht

  • LG Frankfurt/Main, 29.01.2008 - 5 O 275/07

    Squeeze out: Ausschlussverlangen des Hauptaktionärs mit Widerrufsvorbehalt;

  • OLG Düsseldorf, 29.12.2009 - 6 U 69/08

    Anforderungen an die Mitteilung des Mehrheitsaktionärs an die

  • LG Frankfurt/Main, 18.03.2008 - 5 O 211/07

    Nichtigkeit eines Hauptversammlungsbeschlusses der Aktionäre einer Spezialbank

  • LG München I, 28.08.2008 - 5 HKO 2522/08

    Beschluss der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft: Nichtigkeit des

  • LG München I, 04.06.2009 - 5 HKO 591/09

    Aktienrecht: Rechtmäßigkeit eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages;

  • LG Frankfurt/Main, 29.01.2008 - 5 O 274/07

    Aktiengesellschaft: Anfechtung eines Hauptversammlungsbeschlusses über einen

  • LG Krefeld, 20.08.2008 - 11 O 14/08

    Keine Meldepflicht nach § 21 WpHG bei Umfirmierung des Aktionärs

  • OLG Frankfurt, 11.12.2007 - 5 W 30/07

    Freigabeverfahren nach Anfechtung von Beschlüssen der Hauptversammlung einer

  • LG Frankfurt/Main, 17.12.2008 - 5 O 241/08

    Aktionärsrechtliche Anfechtungsklage bzgl. der Eintragung des

  • LG Köln, 17.10.2008 - 82 O 5/08

    Beschluss einer außerordentlichen Hauptversammlung über die Übertragung von

  • LG Frankfurt/Main, 02.10.2007 - 5 O 196/07

    Bekanntmachungsfehler bei Einladung zur Hauptversammlung einer

  • LG Darmstadt, 04.11.2005 - 12 O 491/05
  • LG Köln, 18.07.2008 - 82 O 63/07

    Übertragung von Stückaktien auf eine US-amerikanische Kapitalgesellschaft unter

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